DE717752C - Brennstoffeinspritzvorrichtung - Google Patents

Brennstoffeinspritzvorrichtung

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Publication number
DE717752C
DE717752C DEK156269D DEK0156269D DE717752C DE 717752 C DE717752 C DE 717752C DE K156269 D DEK156269 D DE K156269D DE K0156269 D DEK0156269 D DE K0156269D DE 717752 C DE717752 C DE 717752C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure
injection
low
fuel
control slide
Prior art date
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Expired
Application number
DEK156269D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Albert Finsterwalder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M45/00Fuel-injection apparatus characterised by having a cyclic delivery of specific time/pressure or time/quantity relationship
    • F02M45/02Fuel-injection apparatus characterised by having a cyclic delivery of specific time/pressure or time/quantity relationship with each cyclic delivery being separated into two or more parts
    • F02M45/04Fuel-injection apparatus characterised by having a cyclic delivery of specific time/pressure or time/quantity relationship with each cyclic delivery being separated into two or more parts with a small initial part, e.g. initial part for partial load and initial and main part for full load
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M57/00Fuel-injectors combined or associated with other devices
    • F02M57/02Injectors structurally combined with fuel-injection pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/07Nozzles and injectors with controllable fuel supply
    • F02M2700/078Injectors combined with fuel injection pump

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Prennstoffeinspritzvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Brennstoffeinspritn-orrichtung für Einspiitzbrsnnh'raftmaschinen mit großem Drehzahjbereicb, welche ein oder mehrere Einspritzventile für niedrigen Einspritzdruck und ein oder mehrere Einspritzventile für normalen Einspritzdruck aufweist, und bei der sämtliche Einspritzventile von einer Brennstoffpumpe gespeist werden, an deren Pumpenraum das Einspritzventil für hohen Einspritzdruck unmittelbar und das für niedrigen Einspritzdruck unter Zwischenschaltung eines Steuerschiebers angeschlossen ist, welcher, entgegen einer Federbelastung vom Druck: im Pumpenraum beaufschlagt, erst beim Überschreiten des öfnungsdruckes des Niederdnickeinspritzventils oder eines höheren, durch Veränderung der Federspannung einstellbaren Druckes verschoben wird und dabei die Brennstoffzufuhr zum Niederdruckeinspritzventil unterbricht (Zusatz ztun Patent 712 980). Bei der Brennstoffeinspiitzvorrichtungnach dem Hauptpatent ist der Steuerschieber in die Brennstoffpumpe eingebaut. Eine normale Brennstoffpumpe kann also nicht benutzt werden. Dies ist ihr Nachteil. Die Erfindung hat den Zweck, diesen Nachteil zu beseitigen. Die Erfindung besteht darin, daß der Steuerschieber kurz vor der (offen oder geschlossen ausgeführten) Düse für den niedrigen Einspritzdruck angeordnet ist. Der Steuerschieber soll sich also immer in dem zur Düse für den niedrigen Einspritzdruck geführten Teil der Druckleitung befinden. Dabei ist es zweckmäßig, wenn der Steuerschieber mit der Düse für den niedrigen Einspritzdruck zusammen in einem Gehäugs@e angeordnet ist.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt. Die Brennstoffeinspritzvorrichtung ist eine solche für- eine Einspritzbrennkraftmaschine mit großem Drehzahlbereich. Sie besteht aus der Brennstoffpumpe i, dem Einspritzventil 2 und dem Einspritzventil 3. Das Einspritzventil 2 ist für einen normalen Einspritzdruck von etwa 200 bis 3oo Atm. und das Einspritzv entil 3 ist für einen niedrigen Einspritzdruck von etwa 5o bis ioo'Atm. bemessen. Jeder Zylinder der Brennkraftmaschine hat mindestens ein Ventil 2 und ein Ventil 3, er kann aber auch von jeder Sorte mehrere haben. Beide Einspritzventile 2 und 3 werden von der Brennstoffpumpe i gespeist und sind daher über die gegabelte Druckleitung q. an diese angeschlossen. Die Brennstoffpumpe i ist eine ganz normale Brennstoffpumpe mit einem Rückholdruckventil 5 und einem Saus ventil 6. 7 ist die Saugleitung und 8 der Pumpenraum. 9 ist der Kolben der Brennstoffpumpe, der mit einer schrägen Steuerkante io versehen ist. Die Steuerkante io steht über die Bohrung i i mit dem Pumpenraum 8 in Verbindung und hat mit einer Bohrung 12, die mit der Saugleitung 7 in Verbindung steht, bei der Einwärtsbew egung des Pumpenkolbens 9 in die Brennstoffpumpe i die Wirkung, daß die Einspritzung entweder früher oder später beendet wird. Dies ,geschieht durch Verdrehen des Pumpenkolbens 9 mittels der Kurbel 13 durch die Regelstange 1,4 der Brennstoffpumpe i. 15 ist eine Rückholieder für den Pumpenkolben 9, und 16 ist der den Pumpenkolben 9 antreibende Nocken. Das Einspritzventil e für den normalen Einspritzdruck ist unmittelbar und das Einspritzventil 3 für den niedrigen Einspritzdruck unter Zwischenschaltung eines Steuerschieber s 17 an den Pumpenraum 8 angeschlossen. Der Steuerschieber 17 wird entgegen dem Druck einer Feder 18 von dem Druck, der im Pumpenraum 8 herrscht, beaufschlagt und hat die Wirkung, daß er erst beim überschreiten des Öffnungsdruckes ' des Niederdruckeinspritzventils 3 oder eines höheren Druckes, der durch Veränderung der Spannung der Feder 18 einstellbar ist, verschoben wird und dabei die Brennstoffzufuhr zum Niederdr uckeinspritzventil 3 unterlaricht. Steigt der Druck im Pumpenraum 8 weiter an, so beginnt hierauf die weitere Einspritzung des Brennstoffes durch das Einspritzventil e für den normalen Einspritzdruck. Durch die besondere Ausbildung des Steuerschiebers 17 wird erreicht, daß zwischen der Einspritzung durch das Einspritzventil 3 und durch das Einspritzventil e eine Zeitspanne liegt. Der Steuerschieber 17 hat hierzu einen zylindrischen Teil 19, der sich bei der Bewegung des Steuerschiebers 17 nach rechts in die Bohrung 2o schiebt, ehe sich sein Sitz 21 gegen den Sitz 22 anlegt. Der Steuerschieber 17 bewirkt also, daß der Brennstoff bei niedrigen Drehzahlen ausschließlich durch das Niederdruckeinspritzventil3 eingespritzt wird, während bei normalen. Drehzahlen das, Niederdruckeinspritzventil3 zunächst eine Brennstoffmenge voreinspritzt und dann das norinale Einspritzventile die Hauptmenge. Dabei liegt zwischen den beiden Einspritzungen eine gewisse Einspritzruhe. Der Steuerschieber 17 ist kurz vor dem Einspritzventil 3 für den niedrigen Einspritzdruck und mit diesem zusammen in einem Gehäuse 23 an-eorInet. Es ist natürlich auch möglich, den- Steuerschieber mit einem besonderen Gehäuse in die Brennstoffdruckleitung einzubauen. Das Ventil 3 für den niedrigen Einspritzdruck ist dabei als offene Düse ausgebildet; diese kann natürlich ebenso eine normale Düse sein. Damit keine Brenngase in die Druckleitunj 4. 7e langen können, ist in diese noch ein Druckventil 2q. eingeschaltet, welches ebenfalls mit im Gehäuse 23, und zwar gleichachsig zum Steuerschieber 17, angeordnet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Brennstoffeinspritzvorrichtung für Einspritzbrennkraftmaschinen mit großem Drehzahlbereich, welche ein oder mehrere Einspritzventile für niedrigen Einspritzdruck und ein oder mehrere Einspritzventile für normalen Einspritzdruck aufweist, und bei der sämtliche Einspritzventile von einer Brennstoffpumpe gespeist werden, an deren Pumpenraum das Einspritzventil für hohen Einspritzdruck unmittelbar und das für niedrigen Einspritzdruck unter Zwischenschaltung eines Steuerschiebers angeschlossen ist, welcher, entgegen eurer Federbelastung vom Druck im Pumpenraum beaufsclilagt, erst beim Überschreiten des Öffnungsdruckes des Niederdruckeinspritzventils oder eines höheren, durch Veränderung der Federspannung einstellbaren Druckes verschoben wird und dabei die Brennstoffzufuhr zum Niederdruckeinspritzventil unterbricht, Zusatz zum Patent 71298o, dadurch gekennzeichnet, d.aß der Steuerschieber kurz vor der (offen oder geschlossen ausgeführten) Düse für den niedrigen Einspritzdruck angeordnet ist. z. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschieber mit der Düse für den niedrigen Einspritzdruck zusammen in einem Gehäuse angeordnet ist.
DEK156269D 1939-12-15 1939-12-15 Brennstoffeinspritzvorrichtung Expired DE717752C (de)

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