DE1050604B - Verfahren zur Einstellung von Brennstoffeinspritzpumpen fur Emspntzbrennkraftmaschmen, sowie Brennstoffeinspritzpumpe zur Durchfuhrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Einstellung von Brennstoffeinspritzpumpen fur Emspntzbrennkraftmaschmen, sowie Brennstoffeinspritzpumpe zur Durchfuhrung des Verfahrens

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DE1050604B DENDAT1050604D DE1050604DA DE1050604B DE 1050604 B DE1050604 B DE 1050604B DE NDAT1050604 D DENDAT1050604 D DE NDAT1050604D DE 1050604D A DE1050604D A DE 1050604DA DE 1050604 B DE1050604 B DE 1050604B
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Einstellung einer Brennstoffeinspritzpumpe für Einspritzbrennkraftmaschinen sowie eine Brennstoffeinspritzpumpe zur Durchführung des Verfahrens mit mehreren einen Pumpenkolben mit schräger Steuerkante, einen Pumpenzylinder mit Saug- und Überströmbohrung und ein Druckventil umfassenden Pumpenelementen, bei denen die Pumpenkolben durch eine gemeinsame Regelstange zwecks Regelung der einzuspritzenden Brennstoffmenge um ihre Längsachse verdrehbar sind.
Wie bei allen technischen Erzeugnissen lassen sich auch bei Brennstoffeinspritzpumpen Fertigungsungenauigkeiten nicht vermeiden. Diese Fertigungsungenauigkeiten haben bei Brennstoffeinspritzpumpen mit mehreren Pumpenelementen eine unterschiedliche Förderung zur Folge. Bei Brennstoffeinspritzpumpen mit mehreren Pumpenelementen, deren Pumpenkolben durch eine gemeinsame Regelstange zwecks Regelung der einzuspritzenden Brennstoffmenge verdreht werden, hat man bisher die unterschiedliche Förderung dadurch ausgeglichen, daß man für jeden Pumpenkolben die Verbindung zur Regelstange hin einstellbar ausgebildet hat. Die Eichung einer solchen Brennstoffpumpe geschieht vor deren Anbau an die Brennkraftmaschine auf einem besonderen Prüfstand.
Wenn während des Betriebes einer Brennkraftmaschine an einem Pumpenelement der Brennstoffeinspritzpumpe ein Schaden eintritt, so kann nicht einfach dieses Pumpenelement ausgetauscht werden, weil es bei dem vorhandenen Eingriff der Regelstange eine andere Menge an Brennstoff fördert als die übrigen Pumpenelemente. Man ist gezwungen, in einem solchen Falle die Brennkraftmaschine stillzusetzen, die Brennstoffpumpe abzubauen und sie bezüglich des ausgetauschten Pumpenelementes neu zu eichen.
Es versteht sich von selbst, daß ein Stillsetzen der Brennkraftmaschine und ein Abbau der Brennstoffeinspritzpumpe in vielen Fällen sehr unerwünscht ist.
Die Einflüsse, die innerhalb eines Pumpenelementes die Förderung beeinflussen, sind verschiedener Art. So lässt sich von vornherein keine Gleichheit bezüglich der Stellung der schrägen Steuerkante am Pumpenkolben gegenüber der Überströmbohrung im Pumpenzylinder zum Eingriff der Regelstange erreichen. Auch verursacht das Druckventil, insbesondere wenn es ein Entlastungsventil ist, eine verschieden große Entlastung der Druckleitung zu Ende einer Brennstoffeinspritzung. Weiterhin verursachen die Schwingungen in der Saug- bzw. Überströmleitung eine unterschiedliche Füllung während der Ansaugung des Pumpenkolbens. Einen Einfluß auf den Einspritzzeitpunkt hat die Aufnahme des Pumpenzylinders im Brennstoffpumpengehäuse. Eine verschieden hohe Stellung der Pumpenzylinder verursacht eine ungleichmäßige Verteilung der Einspritzzeitpunkte auf den Kurbelkreis der Brennkraftmaschine.
Es ist nunmehr die Aufgabe der neuen Erfindung, dafür zu sorgen, daß die Pumpenelemente von sich aus gleiche Förderverhältnisse in bezug auf den Förderbeginn und die Fördermenge haben, daß also die vorhandene Einstellung an der Regelstange für jeden Pumpenkolben nur noch zum Ausgleich der außerhalb der Pumpenelemente in der Brennstoffeinspritzvorrichtung vorhandenen Ungenauigkeiten dient. Bei Lösung dieser Aufgabe ist es ohne weiteres möglich, bei einer laufenden Brennkraftmaschine ein schadhaftes Pumpenelement durch ein neues zu ersetzen.
Die Erfindung besteht darin, daß jedes Pumpenelement vor seinem Einbau in das Pumpengehäuse in einer Vorrichtung, die eine feste, dem Pumpengehäuse entsprechende Aufnahme für den Pumpenzylinder und einen festen Eingriff entsprechend dem zweckmäßig der Vollastfüllung zugehörigen Eingriff der Regelstange am Pumpenkolben hat, auf einen bestimmten und gleichen Wert für den Einspritzbeginn und gleiche Fördermenge eingestellt wird, indem einmal zwischen den Pumpenzylinder und seine Auflage Beilagescheiben entsprechender Stärke eingefügt und zum anderen die schräge Steuerkante am Pumpenkolben zur Überströmbohrung im Pumpenzylinder durch eine lösbare Verbindung entweder zwischen dem Pumpenkolben und einem die Drehbewegung auf ihn übertragenden
Muffenstück oder zwischen dem Pumpenzylinder und der Aufnahme eingestellt wird.
Bei einer Brennstoffeinspritzpumpe zur Durchführung des Verfahrens, bei der zur Übertragung der Bewegung der Regelstange auf die Pumpenkolben diese je ein Muffenstück tragen, sollen gemäß der Erfindung die Muffenstücke in an sich bekannter Weise mit einer lösbaren Verbindung auf die Pumpenkolben aufgesetzt sein. Dabei sollen die Pumpenkolben eine Angriffsmöglichkeit für einen Schlüssel od. dgl. aufweisen, mit dessen Hilfe jeweils ein Pumpenkolben relativ zum Muffenstück bzw. zur Überströmbohrung im Pumpenzylinder verdreht werden kann. Eine andere erfindungsgemäße Möglichkeit besteht darin, daß die Pumpenzylinder je eine lösbare Verbindung mit einem Flansch od. dgl. haben, der in die Aufnahme am Brennstoffpumpengehäuse angreift, wobei dann die Pumpenzylinder eine Angriffsmöglichkeit für einen Schlüssel od. dgl. aufweisen, mit dessen Hilfe jeweils ein Pumpenzylinder relativ zum Brennstoffpumpengehäuse bzw. zur steuernden Schrägkante am Pumpenkolben verdreht werden kann. Die lösbaren Verbindungen zwischen den Muffenstücken und den Pumpenkolben bzw. den Pumpenzylindern und den Flanschen wird zweckmäßig durch einen an sich bekannten Preßölverband hergestellt. Solche Verbände zeichnen sich durch ihre außerordentliche Einfachheit aus.
Es sind Brennkraftmaschinen bekanntgeworden, bei denen jeder Zylinder eine sogenannte Pumpe-Düse besitzt, d.h., die Einspritzdüse jedes Zylinders bildet mit der Einspritzpumpe eine Einheit. Da die einzelnen Pumpenelemente nicht in einem gemeinsamen Pumpenblock angeordnet sind, können die Pumpenelemente untereinander nicht in bezug auf einen solchen Pumpenblock auf gleiche Fördermenge und gleichen Einspritzzeitpunkt abgeglichen werden. Man hat sich daher so geholfen, daß die einzelnen Pumpenelemente in einer Vorrichtung vor dem Einbau in die Brennkraftmaschine mit Hilfe einer Einstellscheibe, die Bestandteil der Pumpe-Düse ist, und einer Skala auf gleiche Fördermenge eingestellt werden. Es ist noch in willkürlich lösbarer Verbindung mit dem Regelorgan eine Zahnhülse vorgesehen, die vor dem Einbau der Pumpe-Düse in die Brennkraftmaschine in gelöstem Zustand mit dem Regelgestänge in Eingriff gebracht und bei der geeichten Grundeinstellung des Regelorgans mit diesem fest gebunden wird. Den Abgleich des Einspritzzeitpunktes hat man dadurch erreicht, daß in der Vorrichtung ein Vergleichsmaß festgehalten wird, das beim Einbau der Pumpe-Düse in den Motor mittels einer Stellschraube am Kipphebel eingestellt wird.
Die Maßnahmen, die bei der bekannten Pumpe-Düse getroffen werden, haben mit dem Verfahren nach der neuen Erfindung nichts gemeinsam. Nach der neuen Erfindung werden die schädlichen Einflüsse innerhalb eines Pumpenelementes, welche die Förderung beeinflussen, ausgeschaltet. Das, was bei der bekannten Pumpe-Düse erfolgt, geschieht neben dem Verfahren nach der neuen Erfindung noch durch die an der Regelstange vorhandene Einstellung, durch welche für jeden Pumpenkolben noch die außerhalb der Pumpenelemente an der Brennstoffeinspritzvorrichtung vorhandenen Ungenauigkeiten ausgeglichen werden.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Die Abb. 1 zeigt die eine Ausführungsform und die Abb. 2 die andere Ausführungsform. Beide Abbildungen zeigen je einen senkrechten Querschnitt durch ein Pumpenelement einer Brennstoffeinspritzpumpe für mehrzylindrige Brennkraftmaschinen. Die Brennstoffeinspritzpumpen sind nur insoweit dargestellt, als es zur Erläuterung der Erfindung erforderlich ist, die Brennstoffeinspritzpumpen sind daher oberhalb ihrer Nockenwelle abgebrochen dargestellt.
In Abb. 1 bezeichnet 1 das Gehäuse der Brennstoffeinspritzpumpe, welches mehrere Pumpenelemente enthält, die von einer gemeinsamen Nockenwelle angetrieben und durch eine gemeinsame Regelstange 2 zwecks Regelung der einzuspritzenden Brennstoffmenge betätigt werden. Die Pumpenelemente bestehen aus einem Pumpenkolben 3 mit schräger Steuerkante 4, einem Pumpenzylinder 5 mit Saugbohrung 6 und Überströmbohrung 7 und einem Druckventil 8, welches als Entladungsventil für die Brennstoffdruckleitung dient, die an den Stutzen 9 angeschlossen wird. Das Druckventil 8 ist ein zylindrisches Ventil, welches durch eine Feder 10 belastet ist und mit einem flachen Ringsitz 11 abdichtet. Die Außenkante des Ringsitzes bestimmt mit einer durch eine Nut 12 gebildeten Steuerkante 13 das Entlastungsvolumen.
Der Pumpenkolben 3 steuert zusammen mit der Ansaugbohrung 6 und seiner oberen Stirnfläche 42 die Ansaugung des Brennstoffes und den Beginn der Brennstoffeinspritzung. Die schräge Steuerkante 4 am Pumpenkolben 3 bestimmt zusammen mit der Überströmbohrung 7 das Ende der Brennstoffeinspritzung. Im Gehäuse 1 sind die Bohrungen 6 und 7 an gemeinsame Leitungen 14 und 15 angeschlossen.
Der Pumpenkolben 3 ist entgegen der Antriebsrichtung des Antriebsnockens durch eine Feder 16 belastet, die sich einerseits gegen eine Schulter 18 des Pumpenzylinders 5 und andererseits gegen einen Federteller 20 abstützt, der auf einem Zwischenstück 21 aufliegt. Das Zwischenstück 21 ist noch durch eine Feder 17, die sich über einen Zwischenring 19 gegen das Pumpengehäuse 1 abstützt, belastet und stützt sich auf einen Stößel 24, der von der nicht dargestellten Nockenwelle angetrieben wird. Der Stößel 24 treibt über eine Druckplatte 25 den Pumpenkolben 3 an, der mit einem Muffenstück 22, in das die Regelstange 2 mit einem an seinem Ende kugeligen Fühler 23 eingreift, zwischen der Druckplatte 25 und dem Federteller 20 mit einem Laufspiel gehalten ist.
Die Pumpenzylinder 5 haben einen Flansch 39 mit einer Ausnehmung 26. Die Ausnehmung 26 umfaßt einen im Pumpengehäuse feststehenden Stift 27, so daß der Pumpenzylinder 5 gegen Verdrehen gesichert ist. Ein Druckring 28 mit Schrauben 29 dient dazu, den Pumpenzylinder festzuhalten.
Der Flansch 39 des Pumpenzylinders bildet die Auflage desselben am Pumpengehäuse. Unter diese Auflage sind Beilagescheiben 30 gelegt. Die Dicke dieser Beilagescheiben wird in einer Vorrichtung vor dem Einbau des Pumpenelementes bestimmt, so daß sich für die Ansaugebohrung 6 und die Steuerkante 4 des Pumpenkolbens 3 ein bestimmter gleichbleibender Wert für den Einspritzbeginn ergibt. Gleichzeitig wird in der Vorrichtung das Muffenstück 22 für eine bestimmte Füllung zweckmäßig die Vollastfüllung so mit dem Pumpenkolben 3 verbunden, daß sich für jedes Pumpenelement eine vollkommen gleich große Fördermenge ergibt. Das Muffenstück 22 ist mit dem Pumpenkolben 3 durch einen Preßölverband, der durch eine Nut 31 im Pumpenkolben und einem Preßölanschluß 32 im Muffenstück 22 gebildet wird, lösbar verbunden. Damit der Pumpenkolben 3 leicht gedreht werden kann, hat er an seinem unteren Ende eine Angriffsmöglichkeit 33 für einen Schlüssel od. dgl., mit dessen Hilfe jeweils der Pumpenkolben relativ zum Muffenstück bzw. zur Überströmbohrung 7 im Pumpenzylinder 5 verdreht werden kann.
Das Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 unterscheidet sich von demjenigen gemäß Abb. 1 nur dadurch, daß es eine andere lösbare Verbindung im Pumpenelement zur Einstellung der Fördermenge aufweist. Nach Abb. 2 wird nicht der Pumpenkolben, sondern der Pumpenzylinder 34 verdreht. Zu diesem Zweck ist der Pumpenzylinder 34 mit einem Flansch 35 lösbar verbunden. Die Auflage des Pumpenzylinders auf den Beilagescheiben 30 bildet ein Flansch 41. Der Flansch 35 wird wiederum mit Hilfe eines Druckstücks 28 und der Schrauben 29 festgehalten. Der Flansch 35 ist durch einen Preßölverband auf den Pumpenzylinder 34 aufgesetzt. Zu diesem Zweck dienen eine Nut 36 und ein Anschluß 37 zur Einführung des Preßöls. Der Flansch 35 weist eine Ausnehmung 38 auf, die den Stift 27 im Pumpengehäuse umfasst. Damit der Pumpenzylinder leicht verdreht werden kann, hat er an seinem oberen Ende eine Angriffsmöglichkeit 40 für einen Schlüssel od. dgl.
Die Erfindung ist natürlich nicht auf die Verbindung eines Preßölverbandes an den in Frage kommenden Stellen beschränkt. An Stelle eines Preßölverbandes kann natürlich auch eine Klemmverbindung od. dgl. treten.

Claims (4)

1. Verfahren zur Einstellung einer Brennstoffeinspritzpumpe für Einspritzbrennkraftmaschinen mit mehreren einen Pumpenkolben mit schräger Steuerkante, einen Pumpenzylinder mit Saug- und Überströmbohrung und ein Druckventil umfassenden Pumpenelementen, bei denen die Pumpenkolben durch eine gemeinsame Regelstange zwecks Regelung der einzuspritzenden Brennstoffmenge um ihre Längsachse verdrehbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Pumpenelement vor seinem Einbau in das Pumpengehäuse in einer Vorrichtung, die eine feste, dem Pumpengehäuse entsprechende Aufnahme für den Pumpenzylinder und einen festen Eingriff entsprechend dem zweckmäßig der Vollastfüllung zugehörigen Eingriff der Regelstange am Pumpenkolben hat, auf einen bestimmten und gleichen Wert für den Einspritzbeginn und gleiche Fördermenge eingestellt wird, indem einmal zwischen dem Pumpenzylinder und seine Auflage Beilagescheiben entsprechender Stärke eingefügt und zum anderen die schräge Steuerkante am Pumpenkolben zur Überströmbohrung im Pumpenzylinder durch eine lösbare Verbindung entweder zwischen dem Pumpenkolben und einem die Drehbewegung auf ihn übertragenden Muffenstück oder zwischen dem Pumpenzylinder und der Aufnahme eingestellt wird.
2. Brennstoffeinspritzpumpe zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bei der zur Übertragung der Bewegung der Regelstange auf die Pumpenkolben diese je ein Muffenstück tragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffenstücke (22) in an sich bekannter Weise mit einer lösbaren Verbindung auf die Pumpenkolben (3) aufgesetzt sind und daß die Pumpenkolben eine Angriffsmöglichkeit (33) für einen Schlüssel od. dgl. aufweisen, mit dessen Hilfe jeweils ein Pumpenkolben relativ zum Muffenstück bzw. zur Überströmbohrung (7) im Pumpenzylinder (5) verdreht werden kann.
3. Brennstoffeinspritzpumpe zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpenzylinder (34) je eine lösbare Verbindung mit einem Flansch (35) od. dgl. haben, der in die Aufnahme (27) am Brennstoffpumpengehäuse eingreift, und daß die Pumpenzylinder eine Angriffsmöglichkeit (40) für einen Schlüssel od. dgl. aufweisen, mit dessen Hilfe jeweils ein Pumpenzylinder relativ zum Brennstoffpumpengehäuse bzw. zur steuernden Schrägkante am Pumpenkolben verdreht werden kann.
4. Brennstoffeinspritzpumpe nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbaren Verbindungen zwischen den Muffenstücken und den Pumpenkolben bzw. den Pumpenzylindern und den Flanschen durch einen an sich bekannten Preßölverband gebildet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 733 320, 893 271, 958 440.
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