DE494551C - Brennstoffeinspritzvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Brennstoffeinspritzvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen

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DE494551C
DE494551C DEB131671D DEB0131671D DE494551C DE 494551 C DE494551 C DE 494551C DE B131671 D DEB131671 D DE B131671D DE B0131671 D DEB0131671 D DE B0131671D DE 494551 C DE494551 C DE 494551C
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    • F02M41/02Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor being spaced from pumping elements
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Description

  • Brennstoffeinspritzvorrichtung für Brennkraftmaschinen Bei Br ennkraftmaschinen, insbesondere bei solchen mit geschlossenen, flüssigkeitsgesteuerten Einspritzdüsen, entsteht leicht ein Nachtropfen des Brennstoffs an den Düsen, sofern nicht Maßnahmen getroffen sind, dies zu verhüten. Am besten kann das Nachtropfen verhindert werden durch Entlasten der Druckleitungen nach jeder Einspritzung. Man kann die Druckleitungen bekanntlich entlasten entweder durch Vergrößern ihres Rauminhalts oder durch Zurücklaufenlassen eines Teils des in sie geförderten Brennstoffs am Ende jedes Einspritzvorgangs.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Brennstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen, bei welcher der Einspritzvorgang durch Entlasten der Einspritzleitung beendet wird. Es ist dabei in bekannter «'eise ein Ventil in der Einspritzleitung vorgesehen, das während eines Anfangsteils des Entlastungsvorgangs von dem nach Abschluß des Düsenventils in der Druckleitung herrschenden Flüssigkeitsdruck noch so lange offen gehalten bleibt, bis dieser Druck auf ein mittleres - zweckmäßig einstellbares -.Maß zurückgegangen ist.
  • Um bei solchen Pumpen das Zurücklaufenlassen des hochgespannten Brennstoffs bei allen Drehzahlen möglichst gleichmäßig zu gestalten, ist schon vorgeschlagen worden, in die am Ende der Einspritzung aufgesteuerte Rücklaufleitung irgendein Drosselorgan, z. B. ein federbelastetes Ventil, einzubauen, das die Spannung in der Druckleitung nach jeder Einspritzung nur bis zu einem von der Federbelastung dieses Ventils abhängigen Druck herabsinken läßt.
  • Eine einfachere Lösung, bei der ebenfalls das Zurückschnellen des beim Entlasten der Druckleitung zurücklaufenden Brennstoffs ausgeschlossen ist, ergibt sich gemäß der Erfindung dadurch, daß das in der Druckleitung, vorzugsweise möglichst nahe an ihrem Anfang, vorgesehene Ventil auch als Druckventil der Pumpe dient und sein bewegliches Glied außer der die Druckleitung abschließenden Fläche noch eine weitere Fläche besitzt, auf die der Flüssigkeitsdruck im öffnungssinn des Ventils einwirken kann-Nach jeder Einspritzung wird somit der Druck in der Druckleitung um den Unterschied zwischen, dem Düsenöffnungsdruck und dem Druck zum Offenhalten des am Anfang der Druckleitung vorgesehenen Ventils herabgemindert. Wird der von der Belastung der Düse und des Ventils abhängige Unterschied groß genug gemacht, dann kann bei dichter Düse kein Nachtropfen mehr eintreten, denn die Schließkraft der Düsennadel überwiegt stark den in der öffnungsrichtung wirkenden, in der Druckleitung noch vorhandenen Flüssigkeitsdruck und preßt somit die Nadel fest und dicht gegen ihren Sitz.
  • Auf der Zeichnung sind vier Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. r zeigt als erstes Ausführungsbeispiel eine einzylindrige Brennstoffpumpe sowie die dazugehörige Düse im Längsschnitt.
  • Abb. 2 stellt, ebenfalls im Längsschnitt, als zweites Ausführungsbeispiel wiederum eine einzylindrige Brennstoffpumpe dar.
  • Die Abb. 3, 4 und 5 veranschaulichen als drittes Ausführungsbeispiel eine Brennstoffpumpe mit Verteiler für zwei Düsen. Dabei zeigt Abb.3 einen Längsschnitt nach der Linie .-1-B in Abb. 4., Abb. 4 einen Schnitt nach C-D in Abb.3; Abb. 5 dagegen ist eine Seitenansicht der Nocken.
  • Das in Abb. 6 angegebene vierte Ausführungsbeispiel bezieht sich ebenfalls auf eine Pumpe mit Verteiler; es zeigt eine besondere Steuerung für die Verteilerventile.
  • Beim ersten Ausführungsbeispiel nach Abb. i ist -mit d ein Pumpenkörper und mit b ein Kolben bezeichnet. Der Kolben befindet sich in der gezeichneten Stellung in seiner inneren Notlage. Zwischen einer schräg zur Kolbenachse liegenden Steuerkante c1 und einer zur Kolbenachse lotrechten Kante c" ist am Kolben ein Ringraum d ausgespart. Die Endkante des Kolbens steuert einen mit dem Brennstoffbehälter verbundenen Kanal e, die schräge Kante cl einen Kanal f, der mit e verbunden ist. Der Ringraum d ist durch eine Längsbohrung g und eine Querbohrung h im Kolben mit dem Hubraum i der Pumpe dauernd verbunden, so daß, wenn die Kante cl den Kanal f freigibt, der weiterhin geförderte Brennstoff aus dem Raum i durch die Kanäle g, h und durch den Ringraum d in die Leitung f und zurück zur Saugleitunge fließen kann.. Von dem Raum i führt eine Leitung k zu einem Druckventil m, das außer der die Druckleitung abdichtenden Fläche noch eine weitere Fläche r aufweist, an welcher der Flüssigkeitsdruck im öffnungssinn einwirken kann.
  • Vom Druckventil m aus geht eine Rohrleitung st zu einer geschlossenen, flüssigkeitsgesteuerten Einspritzdüse o mit einer Düsennadel p. Durch die Düse spritzt der Brennstoff in einen nicht dargestellten Brennraum einer Brennkraftmaschine.
  • Sowohl das Druckventil m als auch die Düsennadel p, die beide durch den Brennstoffdruck von ihrem Sitz abgehoben werden können, sind durch die Kraft von Schließfedern belastet. Die Schließfederkräfte sind so zu dem entgegenwirkenden Brennstoffdruck abgestimmt, daß das Druckventil von einem geringeren Brennstoffdruck offen gehalten werden kann als die Düsennadel.
  • Die Einrichtung arbeitet in folgender Weise: Die Fördermenge wird verstellt durch Verdrehen des Kolbens im Sinn zier Pfeile I, derart, daß einer Drehung in der Richtung des ausgezogenen Pfeils ein früheres öffnen des Kanals f entspricht. Sobald nun der Brennstoffdruck unter den Schließdruck der Düsen sinkt, kann aus der Druckleitung Brennstoff so lange zurückfließen, bis auch das Druckventil in abschließt; das tritt ein, sobald der vorhandene, hauptsächlich auf die Fläche r des beweglichen Druckventil-liedes einwirkende Druck in der Druckleitung so weit herabgesunken ist, daß die Kraft der Ventilschließfeder überwiegt.
  • .Nach dem Abschluß des Druckventils ist die Druckleitung genügend entlastet, um ein Nachtropfen sicher zu verhindern. Die Entlastung ist für alle Drehzahlen und Fördermengen gleichmäßig, und ein Zurückschnellen des Brennstoffs aus der Druckleitung ist ganz ausgeschlossen.
  • Um zu vermeiden, daß der Brennstoffdruck das Druckventil nach Art eines Akkumulatorkolbens vor sich herschiebt, ist der Weg des Ventils durch einen Anschlag g eng begrenzt.
  • Die Düsennadel p und das bewegliche Ventilglied des Druckventils sind ganz gleichartig ausgebildet, was im Hinblick auf die Herstellung und die Austauschbarkeit Vorteile bringt.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel nach Abb.2 unterscheidet sich vom ersten nur durch eine andere Lage des Druckventils. Während dort das Druckventil so gebaut ist, daß der öffnungsdruck des Brennstoffs auch an der Fläche r, also an einer verhältnismäßig großen Ringfläche, angreift, kann hier der Brennstoffdruck zutlächst nur an der kleinen Kreisfläche, die dem Querschnitt der Leitung k entspricht, angreifen, und erst nach dem öffnen schaltet sich die Ringfläche r dazu. Der öffnungsdruck wird hier also wesentlich größer sein müssen als der zum Offenhalten nötige Druck. Dieser ist kleiner als der Düsenöffnungsdruck, jener jedoch kann den Düsenöffnungsdruck stark überwiegen.
  • Wie das flüssigkeitsgesteuerte Entlastungsventil bei Brennstoffpumpen mit Verteiler auszubilden ist, zeigt das dritte und vierte Ausführungsbeispiel.
  • Beim dritten Ausführungsbeispiel nach den Abb. 3, 4 und 5 ist in Abb. 4 die eigentliche Brennstoffpumpe dargestellt. Der Kolben ist dabei mit io bezeichnet und mit ii das Saugloch, durch das dem Kolben Brennstoff zuläuft, sobald er es beim Saughub aufsteuert. Die Kolbenbewegung wird durch eine auf einer Antriebswelle 12 längsverschiebbar angeordneten Nockenscheibe 13 mit zwei gleich ausgebildeten Schrägnocken 14 erzeugt. Durch Verschieben der `ockenscheibe ist der Kolbenhub und damit die Fördermenge regelbar. Der einwärts gehende Pumpenkolben fördert, nachdem er das Saugloch überdeckt hat, Brennstoff über eine Nut 15 in einen aus Bohrungen 16 und 17 bestehenden Verteilerraum, in dem zwei flüssigkeitsgesteuerte Ventile 18 und i9 liegen, die den Verteilerrahm gegen die zu den Düsen führenden Druckleitungen 2o und 21 abschließen. Da die flüssigkeitsgesteuerten Ventile 18 und i9 in dem gleichen Druckraum (Verteilerraum) liegen, aber zu verschiedenen vom Takt des Arbeitsverfahrens abhängigen Zeitpunkten öffnen sollen, muß irgendeine Steuerung vorgesehen sein, die diesem Takt -entsprechend nur dasjenige Ventil öffnen läßt, dessen zugehörige Düse an der Reihe des Einspritzens ist. Um dies zu erreichen, wird die durch je eine Feder 22 und 23 erzeugte Schließkraft der Verteilerventile 18 und i9 für das an die Reihe kommende Ventil herabgesetzt. Dazu ist folgende Einrichtung getroffen: Auf der Antriebswelle 13 sitzt neben der Nockenscheibe 14 eine zweite Nockenscheibe 24. Die Ventilschließfedern22 und 23 drücken unter Zwischenlage geeigneter Teile zwei Rollen 25 und 26, die an zwei auf einer Achse 27 gelagerten Hebeln 28, 29 angeordnet sind, gegen zwei einander gegenüberliegende Stellen des Nockenumfangs an. Solange von dem hauptsächlich aus zwei konzentrischen Bogenstücken zusammengesetzten Nockenumfang derjenige Teil mit größerem Radius den Rollen 25 und 26 gegenübersteht (Abb.3), sind die Schließfedern 22 und 23 stark gespannt, die Schließstücke also hoch. Sobald und solange aber beim Weiterdrehen des Nockens der Teil mit dem kleineren Radius unter einer der Rollen vorbeigeht, ist die Spannung der betreffenden Schließfeder herabgesetzt, und zwar so weit herabgesetzt, daß das zugeordnete Ventil von einem kleineren -Flüssigkeitsdruck offen gehalten werden kann als die Düse. Innerhalb der Zeitspanne, in der die Spannungeiner Schließfeder verringert ist, erfolgt ein Pumpendruckstoß. Der dabei geförderte Brennstoff öffnet das betreffende Verteilerventil und die dazugehörende Düse. Beim folgenden Saug-hub schließt zunächst die Düsennadel, und sobald der Druck in der betreffenden Druckleitung und im Verteilerraum unter dem zum Offenhalten des noch unter herabgesetzter Schließkraft stehenden Verteilerventils gesunken ist, schließt auch dieses.
  • Das vierte Ausführungsbeispiel nach Abb.6 zeigt eine gegenüber der in Abb. 3 dargestellten Einrichtung zum Nachlassen des Ventilschließdruckes geänderte Anordnung. Will man bei der vorher beschriebenen Bauart sicherheitshalber große Unterschiede zwischen dem hohen und dem herabgesetzten Schließdruck, so muß entweder bei kleinem Weg die Schließfeder außerordentlich stark sein oder aber, wenn man die Schließfeder schwächer halten will, sind recht große Wege nötig. Im ersten Fall müssen die Bauteile recht kräftig sein; der zweite Fall dagegen ergibt eine Bauart, die viel Platz braucht. Nach dem Beispiel nach Abb.6 kann man dagegen ohne diese Nachteile einen großen Unterschied zwischen dem hohen und dein niederen Schließdruck bekommen. Es kommen dort zwei Federn, eine starke 30 und eine schwache 31, nacheinander zur Wirkung. Solange der hohe Schließdruck herrscht, wirkt nur die starke Feder 30. Die Teile nehmen dann die in Abb. 6 angegebene Stellung ein. Setzt die Steuerung aber den Schließdruck herab, so legt sich zunächst der untere Federteller 32 gegen den zweckmäßig verstellbaren Bund 33, der über den Stiel 34 mit dem oberen Teller 35 der Feder 30 fest verbunden ist, so daß die Kraft der starken Feder 30 in dieser Stellung keine Wirkung mehr auf das Ventil 18 ausüben kann. Nun wird noch um einen kleinen Betrag weiter nachgelassen, so daß die vorgespannte schwächere Feder 31 den seither mit dem Zapfen 36 des Ventils i8 in Berührung stehenden Federteller 35 vom Zapfen 36 wegdrückt. Um diesen kleinen Betrag kann sich dann das Ventil 18 beim Druckhub der Pumpe öffnen: Die Art der Pumpe ist für die Erfindung unwesentlich, wichtig ist nur, daß der Raum vor dem am Anfang der Druckleitungen angeordneten Ventil am Ende der Einspritzung durch Zurücklaufenlassen oder durch Inhaltsvergrößerung entlastet wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Brennstoffeinspritzvorrichtung für Brennkraftmaschinen, bei welcher der Einspritzvorgang durch Entlastung der Einspritzleitung beendet wird und in dieser ein Ventil vorgesehen ist, das während eines Anfangsteiles des Entlastungsvörganges von dem nach Abschluß des Düsenventils in der Druckleitung herrschenden Flüssigkeitsdruck noch so lange offen gehalten bleibt, bis dieser Druck auf ein mittleres, zweckmäßig einstellbares Maß zurückgegangen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (z. B. na, Abb. 1) auch als Druckventil der Pumpe dient und sein bewegliches Glied außer der die Druckleitung abschließenden Fläche noch eine weitere Fläche (r) besitzt, auf die der Flüssigkeitsdruck im C)ffnungssinn des Ventils einwirken kann. z. Brennstoffeinspritzvorrichtung@ nach Anspruch i, bei welcher mit einem einzigen Pumpenzylinder zwei oder 'mehrere mit j e einem Druck- und Entlastungsventil versehene Einspritzleitungen in einer bestimmten Reihenfolge gespeist werden, gekennzeichnet durch eine derartige abwechselnde Verriegelung und Freigabe der Ventile (i8, i9, Abb. 3) mittels einer Steuerung, daß der von der Pumpe erzeugte Flüssigkeitsdruck jeweils nur das Ventil in derjenigen Einspritzleitung öffnet, deren Düse an der Reihe des Einspritzens ist, und eine Brennstoffverteilung stattfindet. 3. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daB für jedes der am Anfang einer Einspritzleitung vorgesehenen Ventile (i8, 19) zwei verschieden starke VentilschlieB-federn (3o, 31, Abb. 6) vorgesehen sind, von denen zur Verriegelung nur die stärkere dient, während über die nungsdauer des Ventils die stärkere durch die Steuerung unwirksam, die schwächere dagegen wirksam gemacht wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1297935B (de) * 1965-06-03 1969-06-19 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Kraftstoffeinspritzsystem

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