DE711940C - Selbstaetige Nadelduese - Google Patents

Selbstaetige Nadelduese

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DE711940C
DE711940C DEO23649D DEO0023649D DE711940C DE 711940 C DE711940 C DE 711940C DE O23649 D DEO23649 D DE O23649D DE O0023649 D DEO0023649 D DE O0023649D DE 711940 C DE711940 C DE 711940C
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DE
Germany
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needle
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DEO23649D
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English (en)
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Orange Dipl-Ing Dr-Ing E H P L
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RUDOLF L ORANGE DIPL ING
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RUDOLF L ORANGE DIPL ING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M47/00Fuel-injection apparatus operated cyclically with fuel-injection valves actuated by fluid pressure
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M45/00Fuel-injection apparatus characterised by having a cyclic delivery of specific time/pressure or time/quantity relationship
    • F02M45/02Fuel-injection apparatus characterised by having a cyclic delivery of specific time/pressure or time/quantity relationship with each cyclic delivery being separated into two or more parts
    • F02M45/04Fuel-injection apparatus characterised by having a cyclic delivery of specific time/pressure or time/quantity relationship with each cyclic delivery being separated into two or more parts with a small initial part, e.g. initial part for partial load and initial and main part for full load
    • F02M45/08Injectors peculiar thereto
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M61/00Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
    • F02M61/04Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00 having valves, e.g. having a plurality of valves in series
    • F02M61/10Other injectors with elongated valve bodies, i.e. of needle-valve type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/07Nozzles and injectors with controllable fuel supply
    • F02M2700/074Injection valve actuated by fuel pressure for pressurised fuel supply

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  • Selbsttätige Nadeldüse Bei selbsttätigen Nadeldüsen für Einspritzmotoren, deren Nadel dadurch in der dem Brennraum der Kraftmaschine entgegengesetzten Richtung bewegt wird, daß der Pumpendruck unter einem mit ihr verbundenen Kolben wirksam wird, während derselbe über diesem Kolben entfernt wird, sammelt sich über dem Kolben stets etwas Lecköl, zu dessen Wegleitung aus dem Raum über dem Nadelkolben eine besondere Leitung notwendig ist.
  • Die Feder, welche die Nadel auf ihren Sitz drückt, muß so stark sein, daß sie ,erst bei einem bestimmten, oft recht hohen Öffnungsdruck zusammengedrückt wird. Ihre so bestimmte Belastung drückt, wenn der Pumpendruck: aufhört, die Nadel auf den verhältnismäßig kleinen Sitz.
  • Ferner sind die Nadeldüsen durch die verschiedensten Maßnahmen, z. B. durch Anbringung einer dauernd offenen Spritzöffnung in der Düsenkappe, so gebaut worden, daß sie vor der die eigentliche Einspritzung ergebenden Betätigung der Düsennadel die Voreinspritzung einer kleinen Brennstoffmenge herbeiführen.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht es, auf die völlige Entlastung der Oberseite des Nadelkolbens und damit auf die Leckölleitung zu verzichten und andererseits eine wesentlich schwächere Belastungsfeder zu verwenden, während gleichzeitig die Aufgabe der Voreinspritzung in besonders vorteilhafter Art gelöst wird.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß der Raum über dem Nadelkolben gegen die Brennstoffleitung, welche den Pumpendruck enthält, zwar abgesperrt, mit demselben aber durch eine stark drosselnde Öffnung verbunden ist, und daß andererseits, am besten durch die Nadel hindurch, eine an der Nadelspitze mündende, ebenfalls sehr enge Verbindung mit dem Verbrennungsraum hergestellt ist. In diesem abgesperrten Raum befindet sich dann die gegenüber den gebräuchlichen wesentlich kleinere Belastungsfeder der Nadel.
  • Die wirkungsweise ist null folgende. Sobald der Pumpendruck entsteht, strömt der Brennstofft durch die drosselnde Öffnung in den Raum über dem Nadelkolben, durch die Nadel und durch die feine Bohrung an ihrer Spitze in den Verbrennungsraum. Diese feine Bohrung ist so bemessen, daß nur ein Bruchteil, z. B. etwa % des gesamten Brennstoffes, durch sie wie durch eine offene Düse eingespritzt -wird.
  • Sobald die Bewegung des Brennstoffes durch die beiden drosselnden Öffnungen stattfindet, entsteht an beiden Stellen ein Druckabfall. Bei der Einspritzöffnung in den Verbrennungsraum hinein sinkt aber der Druck bis auf denjenigen des Gegendruckes im Verbrennungsraum, wobei die gesamte Energie in Geschwindigkeit umgewandelt wird.
  • Bei der drosselnden Öffnung von der Druckleitung nach dem Raum über dem Nadelkolben kann der Druckabfall durch das Verhältnis zu der Bohrung in der Nadelspitze so bestimmt werden, daß er einen bestimmten Bruchteil des Pumpendrucks ausmacht, z. B. bei einem Pumpendruck von 16o Atm. etwa 2o Atm. beträgt. Die Drucke werden sich an einem bestimmten Zeitpunkt also ungefähr so verhalten, wie dies in Abb. i dargestellt ist. Bis zu der drosselnden Öffnung zwischen Druckleitung und dein Raum über dein Nadelkolben herrscht der volle bzw. um die Drosselung in der Druckleitung v erininderte Pulnpendruck P, Hier wird er auf P._ heruntergedrosselt, so daß von dieser drosselnden Öffnung bis zti der Einspritzöffnung an der Nadelspitze der Druck P. herrscht, welcher dann beim Einspritzen auf P9, etwa den Druck im Verbrennungsraum, herabfällt.
  • Sobald nun die Druclcdifferenz Pl-P. so groß geworden ist, daß die Federbelastung kleiner wird als der auf den unteren Ringquerschnitt des Nadelkolbens ausgeübte Überdruck, öffnet die Nadel und schließt ebenso wieder, sobald der Druck im Druckraum heruntergeht. Bevor die Nadel öffnet, wird eine kurze Zeit lang nur der Einspritzstrahl aus der feinen Öffnung der Nadelspitze eViigespritzt werden und ergibt so die gewünschte Voreinspritzung.
  • Beim Schließen der Nadel -wird der Druck über dein Nadelkolben auf jeden Fall rascher abfallen als der Pumpendruck, da der .durch die Feder heruntergedrückte Nadelkolben saugend wirkt. So ergeben sich nun folgende Vorteile dieser Anordnung.
  • i. Gegenüber einer offenen Düse besteht die Gefahr eines Verkokens durch die Voreinspritzung (Vortropfen) nicht, da etwa vor der eigentlichen Einspritzung heraustretendeTropfen durch den später vorbeisirörnenden V ollstrahl der Nadeldüse weggenommen werden, während die Wirkung des Nachtropfens dadurch beseitigt ist, daß in dem Raum über dein Nadelkolben der Druck rascher sinkt als in der Druckleitung, also auch die Einspritzung durch die feine Öffnung an der Nadelspitze rascher aufhört als die Einspritzung durch den Nadelsitz.
  • 2. Gegenüber der normalen _\adeldüse ist vorteilhaft der Wegfall der Leckölleitung. Das durchdringende Lecköl wird einfach dem durch die drosselnde Öffnung eintretenden zugezählt.
  • 3. Die Feder kann ganz erheblich viel kleiner und schwächer gemacht werden, z. B.
  • so stark wie bei der normalen. Dadurch wird das starke Hämmern der Nadel auf ihren sehr schmalen Sitz und die Verschleißwirkung desselben vermindert.
  • .t. Durch die feine Bohrung in der Nadelspitze wird der Brennstoffstrahl schon etwas vor der eigentlichen Nadelöffnung eingespritzt und damit die meistens sehr erwünschte Vorzündung zur Verkürzung des Zündverzugs der Haupteinspritzung erreicht.
  • j. Bei Vorkammermotoren mit einem der Einspritzöffnung gegenüberliegenden Kanal zum Arbeitsraum ist es möglich, dadurch, daß dieser feine Strahl besonders gut geführt wird (z. B. wenn die Länge der feinen Bohrung = 4 d beträgt), ein Durchschlagen desselben bis in den Arbeitsraum zu erreichen. Dieses wird besonders dann, wenn die Luftgeschwindigkeit in diesem Kanal so Beinessen ist, daß sie bei der Anlaßtourenzahl nicht so hoch ist, daß der Strahl zurückgeblasen wird. für die Anlaßzündungen von Wert sein.
  • Die Druckdifferenz P,-P. wird sich mit der Brennstoffgeschwindigkeit in der Druckleitung, also z. B. mit der Tourenzahl, ändern, und es kann erwünscht sein, diese Größe und damit den Öffnungsdruck konstant zu erhalten.
  • Dieses ist ohne weiteres möglich, wenn man die drosselnde Öffnung durch ein federbelastetes Rückschlagventil abschließt, dessen Federbelastung genau so bemessen ist, daß beim Durchströmen des Brennstoffes der Druck unter und über dein. Ventil gerade das gewünschte, nunmehr konstante P,-P. beträgt, gleichgültig, wie P1 schwankt.
  • Der Unterschied in der Wirkungsweise bei Anwendung einer Drosselöffnung von konstantem Ouerschnitt oder einer solchen mit federbelastetem Drosselventil ist der folgende.
  • Der Öffnungsdruck wird im ersten Falle bei höherer Drehzahl schneller erreicht als der Drehzahlerhöhung entspricht. Der Unterschied zwischen dem Druck über und unter der Drosselstelle ist veränderlich. Im zweiten Falle wird die durch die Bohrung im wesentlichen konstante Drosselung durch entsprechende Bewegung des Rückschlagventils veränderlich, so daß bei entsprechender Feder-Belastung des Rückschlagventils der Unterschied zwischen den Drücken über und unter der Drosselstelle konstant erhalten werden kann.
  • Beim-Schließen der Nadel wird im ersten Falle der gesamte Druck aus der Druckleitung, vorausgesetzt, daß diese nicht durch ein Rückschlagv entil abgeschlossen ist, verschwinden, während im zweiten Falle ein Druck von der durch die Belastung des Dtosselventils bestimmten Höhe in der Druckleitung verbleiben kann.
  • -In -Abb. a ist eine Düse nach dem ersten Falle, d. h. mit konstanter Drosselöffnung dargestellt. In dem Gehäuse A, welches von der Verschraubung B auf seinen Sitz gedrückt wird, 'sitzt die Nadelführung C mit der Lochplatte F. Beide werden von der hberwurfmutter,la auf das GehäuseA gedrückt.
  • @DieNadelführung C enthält die eingeschliffene und durchbohrte Nadel F; welche, von der Feder G belastet wird.
  • ` Diese stützt sich gegen den in die Nadelfiihrung C eingeschraubten und durchbohrten Deckel H, dessen Bohrung mit der feinen kalibrierten Drosselöffnung T endet, @ während die Durchbohrung der Nadel nach dem Verbindtingsraum -h'in in der feinen kalibrierten Einspritzöffnung K -endet. So wird also der Raum-über dem Nadelkolben mit der Druckleiteng durch- die feine Drosselbohrung I und mit dem Verbrennungsraum durch die feine - Einspritzbohrung K- verbunden.
  • Die'Wirkungsweise ist die folgende. Sobald in der Druckleitung -der Pumpendruck--entsteht, fließt -Brennstoff durch T in den Räum über dem Nadelkolben und vbn da durch.- die hohle Nadel; und spritzt durch die feine Bohrung K in-den Verbrennungsraum.
  • Der Raum unter dem Nadelkolben, mit Ausnahme des vom Sitz umschlossenen Kreises, erhält den vollen Pumpendruck, während der Raum über dem Nadelkolben einen durch den Ouerschnitt der Bohrungen 1-und K bestimmten, niedrigeren Druck erhält.
  • Diese Druckdifferenz wirkt in der Öffnungsrichtung auf die Nadel und überwindet schließlich ihre Belastung durch die Feder G. Dadurch wird die Nadel gehoben, und zwar entweder bis zu einer Hubbegrenzung, oder bis das Gleichgewicht mit der belastenden Federspannung hergestellt ist.
  • Nun tritt der volle Brennstoffstrahl entweder als solider Strahl oder als Mantelstrahl in den Verbrennungsraum, wobei als Kern in jedem Falle der weiter eingespritzte Strahl aus der Öffnung K Sinkt der Druck der Pumpe, so wird auch die Druckdifferenz geringer, und bei einem bestimmten Punkt ist die Feder G stark genug, die Nadel wieder zu schließen. Wird hierbei der Druckabfall in der Leitung durch eine Entlastungsvorrichtung beschleunigt, so wird beim Aufsetzen der :!Tadel kein Druck mehr in der Leitung sein und deshalb auch durch die Nadelbohrung K kein Brennstoff mehr austreten.
  • In Abb:3 ist eine Ausführungsform dargestellt, welche sich der üblichen Nadeldüse anpaßt: In dem Gehäuse A sitzt die Verschraubung B, welche auch den Druckrohranschluß trägt.
  • -Das GehäuseA enthält die Nadelführung C, welche dichtend auf die Verschraubung B aufgeschliffen ist und die Nadel F enthält. Diese ist als Zapfennadel ausgebildet, durchbohrt und in der Mitte des Zapfens mit einer feinen Einspritzbohrung K versehen, welche den Raum über dem Nadelkolben mit dem Verbrennungsraum verbindet. Die Belastungsfeder G der Nadel F drückt als oberes Wider-"lager die kleine durchbohrte Platte R auf ihren Sitz. Diese bildet gleichzeitig. das Widerläger der kleinen Feder L, welche das kleine Drosselventil H belastet. Die Spannung dieser Feder L ist im Verhältnis zu dem Sitzquerschnitt des Ventils H so berechnet, daß beim Durchfließen von Brennstoff aus der Druckleitung in den Raum über dem Nadelkolben eine bestimmte, praktisch stets konstant bleibende Druckdifferenz entsteht.
  • In Abb. 4. ist eine andere Ausführungsform dargestellt, bei welcher die Nadelführung C in das Gehäuse A eingeschraubt ist und über dem Nadelsitz eine Einspritzbrause besitzt, von deren Einspritzlöchern eins in der Mitte und die anderen außerhalb derselben gebohrt sind.
  • Auch hier ist die feine Einspritzbohrung K der Nadel F in der Mitte des Nadelendes angeordnet und spritzt durch das mittlere Loch der Brause hindurch.
  • Die Führung des kleinen Drosselventils H ist hier in den oberen Teil der hohlen Nadel F verlegt, der auch die !.leine Feder L enthält.
  • Der Sitz des kleinen Drosselventils H befindet sich in dem Deckel über der Nadelführung C.
  • Die Wirkungsweise der beiden Ausführungsformen nach Abb.3 und ,I ist von der ersten nur dadurch unterschieden, daß hier beim Beginn des Pumpendrucks noch kein Brennstoff in den Raum -über dem Nadelkolben strömt, sondern erst, nachdem der Druck so hoch gestiegen ist, daß er außer dem Verbrennungsdruck noch den Druck der Feder des Drosselventils überwindet. Sobald er dies tut, 'beginnt das Durchströmen des Br enristoffes durch die Nadel und ihre Bohrung K, und sobald nun der Pumpendruck so groß wird, daß die Differenz zwischen ihm und dem Druck über dem Nadelkolben genügt, um den Druck der Belastungsfeder zu überwinden, öffnet die Nadel.
  • Beim Nachlassen des Pumpendrucks wird sich sehr bald das Drosselventil H schließen und das Durchströmen der Ventilöffnung und der Nadelbohrung h möglicherweise noch vor dem endgültigen Nadelschlu$ aufhören.
  • Es ist ferner möglich, beide Wirkungen, nämlich diejenige der Drosselung durch einen konstanten Ouerschnitt und diejenige durch ein federbelastetes Ventil zusammenzusetzen, indem unter dem Ventil eine feine Drosselöffnung angebracht wird.
  • In diesem Fall erfolgt die Öffnung des Drosselventils und damit der Beginn des Durchströmens, sobald die Druckdifferenz erreicht ist. Dann aber wird der Ventilquerschnitt größer als die Drosselöffnung, und letztere für die Drosselwirkung maßgebend.
  • Selbstverständlich kann, lediglich um ein Zurückschlagen der Verbrennungsgase in die Druckleitung zu verhindern, bei ,dem Fall nach Abb. 2 auch ein Rückschlagventil in die Druckleitung eingebaut werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vom Brennstoffdruck gesteuerte selbsttätige Nadeldüse, welche entgegen der Kraft einer Feder nach außen öffnet, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum über dem Nadelkolben einerseits mit der Druckleitung des Brennstoffes nur durch eine (oder mehrere) stark drosselnde öffnung und andererseits mit dem Verbrennungsraum durch eine feine Einspritzbohrung in Verbindung steht, wobei der während des Durchströmens in diesem Raum gegenüber dem Pumpendruck entstehende Druckabfall so berechnet ist, daß durch den höheren Pumpendruck, welcher den Nadelkolben von unten her belastet, der Druck der auf der Nadel ruhenden Schließfeder überwunden und die Nadel gehoben wird.
  2. 2. Selbsttätige Nadeldüse nach Anspruch i, bei welcher die drosselnde Verbindung zwischen dem Raum über dem Nadelkolben und der Druckleitung in einer feinen Bohrung von konstantem Ouerschnitt besteht, welche durch den Deckel oder die Seitenwandung der Nadelführung geführt ist.
  3. 3. Selbsttätige Nadeldüse nach Anspruch i, bei welcher die drosselnde Verbindung zwischen dem Raum über dem Nadelkolben und -der Druckleitung durch ein federbelastetes, nach dem Innern dieses Raumes zu öffnendes Ventil gebildet wird, dessen Federbelastung für einen konstanten Druckabfall gegenüber dem Druckraum berechnet ist.
  4. 4. Selbsttätige Nadeldüse nach Anspruch i bis 3, bei welcher die feine Einspritzbohrung, welche den Raum über dem hohlen Nadelkolben mit dem Verbrennungsraum verbindet, in der Mitte des flachen oder kegelförmigen Sitzendes der Nadel mündet, die ein größeres Einspritzloch abschließt.
  5. Selbsttätige Nadeldüse nach Anspruch i bis 3, bei welcher die feine Einspritzbohrung, welche den Raum über dem hohlen Nadelkolben mit dem Verbrennungsraum verbindet, in den Zapfen einer Zapfendüse mündet.
  6. 6. Selbsttätige Nadeldüse nach Anspruch i bis 3, bei welcher die feine Einspritzbohrung, welche den Raum über dem hohlen Nadelkolben mit dem Verbrennungsraum verbindet, in der Mitte des Sitzendes einer Nadel mündet, welche mehrere Einspritzlöcher abschließt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967936C (de) * 1953-10-23 1957-12-27 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Brennstoffeinspritzventil
DE1751830B1 (de) * 1968-07-31 1969-12-04 Sulzer Ag Elektromagnetisch gesteuertes Brennstoffeinspritzventil fuer Brennkraftmaschinen
US4779596A (en) * 1984-11-10 1988-10-25 Robert Bosch Gmbh Device for injecting fuel into combustion chambers of internal combustion engines

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