DE2647788C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M45/00—Fuel-injection apparatus characterised by having a cyclic delivery of specific time/pressure or time/quantity relationship
- F02M45/02—Fuel-injection apparatus characterised by having a cyclic delivery of specific time/pressure or time/quantity relationship with each cyclic delivery being separated into two or more parts
- F02M45/04—Fuel-injection apparatus characterised by having a cyclic delivery of specific time/pressure or time/quantity relationship with each cyclic delivery being separated into two or more parts with a small initial part, e.g. initial part for partial load and initial and main part for full load
- F02M45/06—Pumps peculiar thereto
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
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- F02B2275/14—Direct injection into combustion chamber
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kraftstoffeinspritz
pumpe für luftverdichtende Brennkraftmaschinen nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es ist allgemein bekannt, zur Erzielung einer weichen
Verbrennung und damit eines ruhigen Laufs der Brennkraft
maschine Drosselzapfendüsen zu verwenden, mit denen eine
Aufteilung der Einspritzung in eine Vor- und Hauptein
spritzung auf einfache Weise möglich ist. Drosselzapfen
düsen können aber nicht in allen Brennkraftmaschinen ver
wendet werden. So sind z.B. bei Brennkraftmaschinen mit
Direkteinspritzung Mehrlochdüsen vorgesehen. Bei solchen
Düsen ist das Verbrennungsgeräusch allgemein höher, weil
während des Zündverzuges eine zu große Kraftstoffmenge
eingespritzt wird.
Aus der DE-PS 12 53 952 ist z.B. eine Kraftstoffein
spritzpumpe der eingangs genannten Art bekannt, die
einen Pumpenkolben mit einem mit Abstand darüberliegen
den Steuerelement in der Funktion eines Voreinspritz
kolbens aufweist, dessen vorgesehene Steuerkante bei
Erreichen einer Gegensteuerkante im Pumpenzylinderauf
satz jedoch die Voreinspritzung abrupt beendet. Der er
reichte maximale Öffnungszeitquerschnitt für das Vorein
spritzende ergibt eine Verkürzung der Voreinspritzdauer
sowie eine scharfe Trennung zwischen Vor- und Hauptein
spritzung. Der Förderverlauf führt somit immer noch zu
einer härteren Gangart der Brennkraftmaschine.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, für
eine direkteinspritzende Brennkraftmaschine durch Maß
nahmen an der eingangs genannten Einspritzpumpe eine
Verbesserung des Motorverhaltens hinsichtlich einer
weicheren Verbrennung und eines ruhigeren Laufs zu er
möglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kenn
zeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Auf diese Weise findet vor dem eigentlichen Förderbe
ginn ein besonderer Druckaufbau im Endabschnitt der
Führungsbohrung für den Steuerschieber sowie im Pumpen
arbeitsraum statt. In Verbindung mit der besonderen
Ausgestaltung der Steuerkante an dem als Steuerschieber
ausgebildeten Steuerelement in Form einer konkav in
der Mantelfläche des Steuerschiebers auslaufenden Ab
flachung erfolgt somit bei einsetzendem Förderbeginn
unter erhöhtem Druck eine allmähliche Zunahme der Förder
menge bei Vermeidung eines sprunghaften Druckabfalls
im Vorlauf der Anfangseinspritzung, was einen positiven
Einfluß auf das Motorverhalten bezüglich der hohen Ver
brennungsgeräusche ausübt. Es ergibt sich ein weicher
Gang der häufig Lastwechseln unterworfenen Brennkraft
maschine.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung im Hin
blick auf die Bohrungsanordnungen im Steuerschieber
sowie im Pumpenzylinderaufsatz ist in dem einzigen
Unteranspruch angegeben.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung anhand
eines Ausführungsbeispieles dargestellt und im folgenden
naher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 bis 5 jeweils einen Längsschnitt durch ein
Pumpenelement einer Kraftstoffeinspritz
pumpe, wobei der in dem Pumpenzylinder ge
führte Pumpenkolben mit dem Steuerschieber
in verschiedenen Stellungen dargestellt ist
Fig. 6 einen Querschnitt durch das Pumpenelement
nach der Linie VI-VI in Fig. 4.
In den Fig. 1 bis 5 ist jeweils eines der Pumpenelemente 1,
(die Anzahl der Pumpenelemente entspricht der Zylinderzahl
der Brennkraftmaschine) einer nicht näher dargestellten
Einspritzpumpe für luftverdichtende Einspritzbrennkraft
maschinen von Kraftfahrzeugen gezeigt.
Das Pumpenelement 1 besteht im wesentlichen aus einem
einen Pumpenkolben 5 aufnehmenden Pumpenzylinder 4,
und einem sich an den Pumpenzylinder anschließenden
Pumpenzylinderaufsatz 3 in dem ein ständig am Pumpen
kolben 5 anliegendes, als Steuerschieber 6 ausge
bildetes Steuerelement geführt ist, und der aus einem
eigentlichen Führungszylinder 3′ sowie einer Abschluß
scheibe 3′′ besteht.
Der im Pumpenzylinder 4 längsverschiebbar geführte,
einen Pumpenarbeitsraum 7 begrenzende und von einem
Nocken einer Antriebswelle (nicht dargestellt) be
tätigte Pumpenkolben 5 ist mit einer Längsnut 8 und mit
einer schraubenförmigen Ausfräsung 9 versehen, durch die
eine schräge Steuerkante 10 zur Beendigung der Ein
spritzung gebildet ist.
Der in einer Führungsbohrung 2 im Führungszylinder 3′
des Pumpenzylinderaufsatzes 3 in Richtung der Kolben
längsachse verschiebbare kolbenartige Steuerschieber 6
wirkt gegen eine Feder 11, die in einem durch die Ab
schlußscheibe 3′′ sacklochartig abgeschlossenen End
abschnitt 12 dieser Führungsbohrung 2 angeordnet ist.
In dem Steuerschieber 6 befindet sich eine Bohrungsan
ordnung 13, die aus einer in den Endabschnitt 12 münden
den Längsbohrung 14, einer zu dieser führenden, umfangs
seitig im Steuerschieber 6 mündenden und dabei zum
Pumpenarbeitsraum 7 hin ständig offenen Zulaufbohrung
16 sowie einer von der Längsbohrung 14 abgehenden Steuer
bohrung 15 besteht, die zwischen einer als Abflachung
17 ausgebildeten, in Längsrichtung verlaufenden Aus
nehmung am unteren Teil des Steuerschiebers 6 und dem
endabschnittsseitigen Ende des Steuerschiebers 6 in der
Mantelfläche desselben mündet und bei unterer Totpunkt
lage des Pumpenkolbens 5 mit einer die Mündungsstelle
einer Bohrungsanordnung 27 im Pumpenzylinderaufsatz 3
bildenden und zugleich die Gegensteuerkante 18′ auf
weisenden Ringnut 22 zusammenwirkt. Die Bohrungsan
ordnung 27 im Pumpenzylinderaufsatz besteht im einzelnen
aus der von der Ringnut 22 im Führungszylinder 3′ ab
zweigenden Zulaufbohrung 19, die in eine in Richtung
der Kolbenlängsachse verlaufende Zulaufbohrung 20 im
Führungszylinder 3′ übergeht, an die sich die in einem
Pumpendruckraum 23 mündende und in der Abschlußscheibe
3′′ ausgebildete Zulaufbohrung 21 anschließt. Über
diesen Pumpendruckraum 23, ausgehend vom Pumpenarbeits
raum 7 über die Bohrungsanordnung 13 im Steuerschieber 6
und die Bohrungsanordnung 27 im Pumpenzylinderaufsatz 3,
führt geförderter Kraftstoff durch ein federbelastetes
Druckventil 24 und durch eine Einspritzleitung zur Ein
spritzdüse.
Die Abflachung 17 läuft endabschnittseitig konkav in der
Mantelfläche des Steuerschiebers 6 aus und bildet mit
der Mantelfläche die Steuerkante 18.
Der den Pumpenkolben 5 aufnehmende Pumpenzylinder 4
hat eine oder zwei radiale Steuerbohrungen 25, die
einen Saugraum 26 mit dem Pumpenarbeitsraum 7 verbinden.
Die Funktion der Einspritzpumpe ist folgende:
Eine Förderpumpe saugt Kraftstoff aus einem Kraftstoff behälter und drückt ihn in den Saugraum 26 des Pumpen elementes 1. In der untersten Stellung des Pumpen kolbens 5 gemäß Fig. 1 ist der Pumpenarbeitsraum 7, der über dem Steuerschieber 6 liegende Endabschnitt 12 und der Pumpendruckraum 23 mit Kraftstoff gefüllt, der vom Saugraum 26 durch die Steuerbohrung 25 in den Pumpen arbeitsraum 7, von dort aus in die Zulaufbohrung 16, Längsbohrung 14 und dann sowohl in den Endabschnitt 12 als auch in die Steuerbohrung 15, in die Ringnut 22 und über die Zulaufbohrungen 19, 20, 21 schließlich in den Pumpendruckraum 23 gelangt ist.
Eine Förderpumpe saugt Kraftstoff aus einem Kraftstoff behälter und drückt ihn in den Saugraum 26 des Pumpen elementes 1. In der untersten Stellung des Pumpen kolbens 5 gemäß Fig. 1 ist der Pumpenarbeitsraum 7, der über dem Steuerschieber 6 liegende Endabschnitt 12 und der Pumpendruckraum 23 mit Kraftstoff gefüllt, der vom Saugraum 26 durch die Steuerbohrung 25 in den Pumpen arbeitsraum 7, von dort aus in die Zulaufbohrung 16, Längsbohrung 14 und dann sowohl in den Endabschnitt 12 als auch in die Steuerbohrung 15, in die Ringnut 22 und über die Zulaufbohrungen 19, 20, 21 schließlich in den Pumpendruckraum 23 gelangt ist.
Beim Aufwärtshub durch den Nocken der Antriebswelle
verschließt der Pumpenkolben 5 die Steuerbohrung 25
(Fig. 2), gleichzeitig ist die Verbindung zwischen
beiden Bohrungsanordnungen 13 und 27 im Steuerschieber 6
und Pumpenzylinderaufsatz 3 unterbrochen. Der Druck im
Pumpenarbeitsraum 7 und im Endabschnitt 12 steigt. So
bald die durch die Abflachung 17 gebildete Steuerkante 18
des sich mit aufwärts bewegenden Steuerschiebers 6 die
Ringnut 22 im Pumpenzylinderaufsatz 3 erreicht (Fig. 3),
wird der Kraftstoff in Abhängigkeit vom Druck über die
Bohrungsanordnung 27 im Pumpenzylinderaufsatz 3 in den
Pumpendruckraum 23 verdrängt und das federbelastete
Druckventil 24 angehoben. Über die Druckleitung wird
dann der Kraftstoff zur Einspritzdüse gedrückt.
Durch die ab der Steuerkante 18 konkav ausgebildete Fläche
und die sich daran anschließende Abflachung 17 des Steuer
schiebers 6 erfolgt ab Förderbeginn zunächst eine lang
same Zunahme der Fördermenge pro Grad Nockenwinkel. So
bald die Abflachung 17 der Ringnut 22 voll gegenüber
liegt, wird die größte Fördermenge pro Grad Nockenwinkel erreicht.
Das Förderende ist in Fig. 4 gezeigt, in der die
schraubenförmige Steuerkante 10 des Pumpenkolbens 5
die Steuerbohrung 25 anschneidet, so daß sich der Druck in
allen Räumen des Pumpenelementes 1 entspannen kann.
In Fig. 5 ist der Pumpenkolben 5 in seiner oberen
Totpunktlage gezeigt.
Claims (2)
1. Kraftstoffeinspritzpumpe für luftverdichtende Brenn
kraftmaschinen mit einem nockenbetätigten, in einem Pumpen
zylinder geführten und in diesem einen Pumpenarbeitsraum
begrenzenden Pumpenkolben, der, mit einer schrägen Steuer
kante versehen, eine in den Pumpenarbeitsraum mündende,
zugleich der Kraftstoffzufuhr dienende Kraftstoffbohrung
zur Beendigung der Einspritzung steuert, sowie mit einem
vom Pumpenkolben in Richtung der Kolbenlängsachse gegen
die Kraft einer Feder verschiebbaren und umfangsseitig eine
mit einer Gegensteuerkante zusammenwirkende Steuerkante
aufweisenden kolbenartigen Steuerelement, das in einer
koaxial zum Pumpenzylinder für den Pumpenkolben ange
ordneten Führungsbohrung eines Pumpenzylinderaufsatzes
geführt und mit einer eine Längsbohrung aufweisenden, den
Pumpenarbeitsraum mit einem in Kraftstofförderrichtung
nachgeschalteten Pumpendruckraum zeitweilig verbindenden
Bohrungsanordnung sowie mit einer den Pumpenarbeitsraum
zeitweilig mit dem Pumpendruckraum verbindenden, umfangs
seitig und in Längsrichtung des Steuerelements verlaufen
den Ausnehmung versehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuerelement ein ständig am Pumpenkolben (5) an
liegender oder einteilig mit diesem verbundener Steuer
schieber (6) ist, dessen Führungsbohrung (2) die sich
am Steuerschieber (6) abstützende Feder (11) in einem zum
Pumpendruckraum (23) hin sacklochartig abschließenden
Endabschnitt (12) aufnimmt, der über die im Steuerschieber
(6) ausgebildete Bohrungsanordnung (13) ständig mit dem
Pumpenarbeitsraum (7) in Verbindung steht, und daß die in
Längsrichtung verlaufende Ausnehmung am Steuerschieber (6)
eine endabschnittseitig konkav in der Mantelfläche des
Steuerschiebers (6) auslaufende Abflachung (17) ist, die
mit der Mantelfläche des Steuerschiebers (6) die Steuer
kante bildet, welche mit der in der Führungsfläche der
Führungsbohrung (2) angeordneten Gegensteuerkante (18′)
einer im Pumpenzylinderaufsatz (3) verlaufenden Bohrungs
anordnung (27) zusammenwirkt, über die der Pumpendruck
raum (23) zur Kraftstoffeinspritzung bzw. einer Kraft
stoffauffüllung danach wechselweise über die Abflachung
(17) bzw. die Bohrungsanordnung (13) im bzw. am Steuer
schieber (6) mit dem Pumpenarbeitsraum (7) verbunden ist,
wobei zur Kraftstoffeinspritzung die Verbindung über die
Bohrungsanordnung (13) im Steuerschieber (6) spätestens
im Augenblick des Schließens der in den Pumpenarbeitsraum
(7) mündenden Kraftstoffbohrung (25) durch den Pumpen
kolben (5) unterbrochen ist und der Förderbeginn über die
Bohrungsanordnung (27) im Pumpenzylinderaufsatz (3) zum
Pumpendruckraum (23) hin einsetzt, sobald die Steuer
kante (18) der Abflachung (17) am Steuerschieber (6) die
Gegensteuerkante (18′) dieser Bohrungsanordnung (27) im
Pumpenzylinderaufsatz (3) erreicht.
2. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrungsanordnung (13) im Steuerschieber (6) aus
der in dem die Feder (11) aufnehmenden Endabschnitt (12)
der Führungsbohrung (2) mündenden Längsbohrung (14),
mindestens einer zu dieser führenden, umfangsseitig im
Steuerschieber (6) mündenden und dabei zum Pumpen
arbeitsraum (7) hin ständig offenen Zulaufbohrung (16)
sowie mindestens einer von der Längsbohrung (14) abgehen
den, zwischen der Steuerkante (18) der Abflachung (17) und
dem endabschnittseitigen Ende des Steuerschiebers (6)
in der Mantelfläche desselben mündenden und bei unterer
Totpunktlage des Pumpenkolbens (5) mit einer die Mündungs
stelle der Bohrungsanordnung (27) im Pumpengehäuseteil (3)
bildenden, zugleich die Gegensteuerkante (18′) aufweisen
den Ringnut (22) zusammenwirkenden Steuerbohrung (15) be
steht.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19762647788 DE2647788A1 (de) | 1976-10-22 | 1976-10-22 | Kraftstoffeinspritzpumpe fuer luftverdichtende einspritzbrennkraftmaschinen |
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Also Published As
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