DE3740956C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kraftstoffeinspritzpumpe
für eine Diesel-Brennkraftmaschine mit einer in einem Pumpenge
häuse angeordneten Pumpenzylinderbüchse, die einen verdrehba
ren, zwei in axialem Abstand voneinander angeordnete Steuerkan
ten aufweisenden Pumpenkolben aufnimmt und wenigstens eine von
diesem über die Steuerkanten gesteuerte und an einen vom Pum
penkolben begrenzten Pumpenarbeitsraum angeschlossene Durch
strömbohrung aufweist,
wobei der Pumpenkolben bei seinem Förderhub von einem im Pum
pengehäuse axial verschiebbar gelagerten Stößel entsprechend
der Hubbahn eines auf einer Nockenwelle angeordneten Nockens
gegen die Kraft einer Rückstellfeder angetrieben wird und die
Verbindung des Pumpenkolbens mit dem Stößel über einen gegenüber
einem Anschlußschaft scheibenartig verbreiterten Kopf am
Ende des Pumpenkolbens erfolgt, der radial in eine zu einer
Seite des Stößels hin offene schlitzartige Ausnehmung ein
schiebbar ist, die pumpenkolbenseitig in einen ebenfalls zu
dieser Seite hin offenen Einschubschlitz für den Anschlußschaft
übergeht,
sowie mit einem Hilfskolben, der, einen über ein Rückschlagven
til ständig an eine mit drehzahlabhängigem Öldruck beaufschlag
te Druckleitung angeschlossen Druckraum begrenzend, in Zuström
richtung des Drucköls zu letzterem hin gegen die Kraft einer
Stellfeder axial bewegbar ist und zur Verstellung des Förderbe
ginns derart in den Antriebskraftfluß zwischen Hocken und Pum
penkolben zwischengeschaltet ist, daß die Ausgangsstellung für
den Förderhub des Pumpenkolbens in Abhängigkeit vom Öldruck im
Druckraum des Hilfskolbens zwischen zwei Anschlägen verstellbar
ist.
Als Stand der Technik ist bereits eine Kraftstoffeinspritzpumpe
für eine Diesel-Brennkraftmaschine mit den vorgenannten Merk
malen bekannt (US-PS 38 59 973). Bei dieser Konstruktion wird
ein auf den Stößel gegen die Kraft der Stellfeder einwirkender
Druckkörper von der Nockenwelle her über einen Kipphebel be
wegt, in dessen pumpenseitiges Hebelende eine Zylinderbüchse
eingesetzt ist. Diese Zylinderbüchse nimmt den innerhalb der
selben einen Druckraum begrenzenden Hilfskolben auf, dessen Hub
durch einen Querstift begrenzt ist, welcher den Hilfskolben in
einer Bohrung mit verhältnismäßig großem Radialspiel durch
setzt. Der Hilfskolben wirkt unmittelbar auf den Druckkörper.
Im Kipphebel verläuft eine Druckleitung in Form von Bohrungen
für das zugeführte Drucköl, welche über ein ein Rückschlagven
til bildendes Plattenventil in den Druckraum münden.
Die Rückstellfeder für den Pumpenkolben besitzt ein Widerlager,
das am Stößel nicht unmittelbar vorgesehen, sondern mit diesem
über eine in Reihe geschaltete schwächere Feder verbunden ist,
welche zugleich als Stell- und Rückstellfeder für den Hilfs
kolben dient. Zwischen der freien Stellungsfläche des Stößels
und dem Hilfskolben ist der Druckkörper angeordnet, so daß der
Hilfskolben über den Druckkörper die jeweilige Förderbeginn
hublage des Pumpenkolbens bzw. des Stößels bestimmt.
Die Kupplung zwischen dem Pumpenkolben und dem Stößel ist in
Achsrichtung praktisch spielfrei gestaltet; die den Druckraum
für den Hilfskolben aufnehmende Zylinderbüchse weist keine
gesteuerte Ölaustrittsöffnung auf. Der durch den Druckkörper in
den Stößel führende Ölkanal ist ein reiner Schmierölkanal, um
die Gleitflächen von Stößel und Pumpengehäuse mit Schmieröl zu
versorgen.
Nachteilig ist bei dieser bekannten Konstruktion die Anordnung
der den Druckraum für den Hilfskolben aufnehmenden Zylinder
büchse mit dem Rückschlagventil im Kipphebelende, da dies zu
einem erhöhten technischen Aufwand führt und besondere Kipp
hebelabmessungen voraussetzt, welche zu baulichen Unterbrin
gungsschwierigkeiten führen können.
Nachteilig ist weiterhin, daß nach einer Druckölbeaufschlagung
des Hilfskolbens im Sinne einer Vorverlegung des Förderbeginns
der Hilfskolben nur langsam in seine Ausgangsstellung zurück
kehren kann, da für das Drucköl keine gesteuerte Austrittsöff
nung vorgesehen ist, das Drucköl vielmehr nur als Lecköl zwi
schen Zylinderbüchse und Hilfskolben langsam entweichen kann.
Die Verstellgeschwindigkeit zur Verstellung des Förderbeginns
ist also bei dieser bekannten Konstruktion vergleichsweise
gering.
Um höhere Verstellgeschwindigkeiten zu erreichen, müßte ein
vestärktes Lecken in Kauf genommen werden, was jedoch wiederum
zu einer merkbaren Entleerung des Druckraumes für den Hilfs
kolben innerhalb der Zylinderbüchse während des Förderhubes
führen wurde, so daß keine exakte Einstellung für den Förderbe
ginn möglich wäre, zumal Leckagestellen in Abhängigkeit von der
Drehzahl unterschiedliche Leckmengen durchtreten lassen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Kraftstoffeinspritzpumpe der eingangs genannten Art zu schaf
fen, welche bei Verringerung des erforderlichen technischen
Aufwandes und möglichst großer Einstellgenauigkeit eine hohe
Verstellgeschwindigkeit für die unterschiedlichen Förderbeginn
einstellungen des Pumpenkolbens gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
innerhalb einer antriebsseitig den Druckraum aufnehmenden Sack
bohrung im Stößel geführte Hilfskolben ein die schlitzartige
Ausnehmung für den verbreiterten Kopf am Ende des Pumpenkolbens
aufnehmendes und zugleich die Sackbohrung an ihrem Ende ver
schließendes Kupplungsteil soweit durchsetzt, daß er unmittel
bar am Kopf des Pumpenkolbens angreift, wobei sich die
Stellfeder für den Hilfskolben zwischen diesem und dem Kupp
lungsteil abstützt,
daß ferner die beiden Anschläge für den Verstellbereich des Förderbeginns von den mit entsprechendem axialen Bewegungsab stand für den verbreiterten Kopf am Ende des Pumpenkolbens einander gegenüberliegenden Seitenflächen der schlitzartigen Ausnehmung im Kupplungsteil gebildet werden und
daß schließlich vom Druckraum eine die Wand des Stößels durch setzende Bohrung abgeht, die frühestens nach dem Ende des För derhubes des Pumpenkolbens mit einer Entlastungsbohrung in der Führungswand für den Stößel im Pumpengehäuse in Verbindung tritt.
daß ferner die beiden Anschläge für den Verstellbereich des Förderbeginns von den mit entsprechendem axialen Bewegungsab stand für den verbreiterten Kopf am Ende des Pumpenkolbens einander gegenüberliegenden Seitenflächen der schlitzartigen Ausnehmung im Kupplungsteil gebildet werden und
daß schließlich vom Druckraum eine die Wand des Stößels durch setzende Bohrung abgeht, die frühestens nach dem Ende des För derhubes des Pumpenkolbens mit einer Entlastungsbohrung in der Führungswand für den Stößel im Pumpengehäuse in Verbindung tritt.
Es wird also vorteilhafterweise für den Druckraum des Hilfs
kolbens keine eigene Zylinderbüchse in einem Kipphebel benö
tigt, sondern der Druckraum mit dem Hilfskolben und dem Rück
schlagventil in dem bereits vorhandenen Stößel untergebracht,
wodurch sich der technische Aufwand verringert, eine kompakte
Konstruktion erzielt und vor allem auch die Unabhängigkeit von
einem Kipphebel in der Antriebsvorrichtung von der Nockenwelle
her erreicht wird.
Da vom Druckraum für den Hilfskolben eine Bohrung abgeht, wel
che am Ende des Förderhubes des Pumpenkolbens mit einer Entla
stungsbohrung im Pumpengehäuse in Verbindung tritt, kann nach
erfolgter Druckölbeaufschlagung des Hilfskolbens zur Förderbe
ginnverstellung im Sinne eines früheren Förderbeginns das
Drucköl am Ende des Förderhubes sofort aus dem Druckraum ent
weichen und der Hilfskolben in seine Ausgangsstellung zurück
kehren, so daß die gewünschte hohe Verstellgeschwindigkeit
gewährleistet ist.
Dieser gesteuerte Druckölaustritt aus dem Druckraum ist nur
möglich, weil der Druckraum innerhalb des Stößels angeordnet
ist und dieser eine Relativbewegung und damit eine Steuerbe
wegung gegenüber der im Pumpengehäuse ausgebildeten Führungs
wand für den Stößel ausführt. Wird das Drucköl in den Druckraum
für den Hilfskolben über ein Druckregelventil zugeführt, so
kann auch eine kontinuierliche Änderung des Förderbeginns der
Einspritzpumpe erfolgen.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Konstruktion besteht
schließlich noch in der Ausbildung der Anschläge im Kupplungs
teil durch die entsprechende Breite der schlitzartigen Ausneh
mung. Hierdurch bleibt unabhängig von der Anordnungstiefe des
Kupplungsteils stets der Abstand der Anschläge konstant.
Aus der DE-OS 35 10 223 ist zwar eine Einspritzpumpe bekannt
mit einem bereits in einem Stößel angeordneten, gegen eine
Stellfeder vom variablen Öldruck verstellbaren Hilfskolben, der
hier jedoch fest mit dem Pumpenkolben verbunden ist. Außerdem
wird der Hilfskolben selbst vom Öldruck zwischen zwei Anschlä
gen verstellt. Ferner ist hier ebenfalls ein Rückschlagventil
im Verlauf einer Öldruckleitung innerhalb des Stößels angeord
net, um einen Ölrückfluß aus dem Druckraum des Hilfskolbens
beim Förderhub des Pumpenkolbens zu vermeiden. Es fehlt jedoch
eine Entlastungsmöglichkeit für den Druckraum nach dem Förder
hub des Pumpenkolbens für eine möglichst schnelle variable
Einflußnahme auf den Förderbeginn.
Weiterhin ist eine mit einer Förderbeginnverstellung versehene
Kraftstoffeinspritzpumpe mit Überstromsteuerung für Brennkraft
maschinen bekannt (DE-OS 11 07 025), bei welcher gleichfalls im
Stößel ein Hilfskolben angeordnet ist, der wiederum fest mit
dem Pumpenkolben verbunden ist. Die Entlastung des Druckraumes
erfolgt hier aber erst am Ende des Saughubes, was die Zeit für
die Entlastung mit nachfolgender Neueinstellung des Förderbe
ginns entsprechend dem Öldruck nachteilig verkürzt.
Schließlich ist aus der DE-PS 33 42 942 noch eine mit einer
Einspritzdüse baueinheitlich verbundene Einspritzpumpe mit
variabler Förderbeginneinstellung bekannt, bei der allerdings
der Hilfskoben fliegend zwischen einem zusätzlichen Antriebs
kolben und dem eigentlichen Pumpenkolben zwischengeschaltet
ist. Ein Raum zwischen dem zusätzlichen Antriebskolben und dem
Hilfskolben wird hier nicht mit einer Flüssigkeit variablen
Drucks, sondern einer entsprechend der Förderbeginneinstellung
variablen Flüssigkeitsmenge beaufschlagt. Es erfolgt jedoch
auch hier die Entlastung des diese Flüssigkeitsmenge aufnehmen
den Raumes bereits am Ende des Förderhubs des zusätzlichen
Antriebskolbens sowie des Pumpenkolbens, und zwar durch den
Hilfskoben gesteuert, allerdings bei einer gänzlich anders ar
beitenden und ausgebildeten Einspritzvorrichtung.
Die vorgenannten bekannten Einspritzpumpenkonstruktionen weisen
daher insgesamt nicht die Merkmale auf, wie sie zur Lösung der
vorgenannten Aufgabe eingesetzt sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das von einem zy
lindrischen Fortsatz des Hilfskolbens durchsetzte Kupplungsteil
mit Hilfe eines Feingewindes axial verstellbar im Stößel befe
stigt.
Dadurch wird eine einfach zusammenbaubare Ausführung erreicht,
welche den Vorteil hat, daß die Vorhübe mehrerer Pumpenkolben
gegeneinander abgestimmt werden können, ohne die Verstellwege
der einzelnen Pumpenkolben zwischen ihren beiden Anschlägen im
Kupplungsteil zu verändern.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand
der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine mit einer Einspritzdüse zu einer Pumpendüse baulich
vereinigte Kraftstoff-Einspritzpumpe mit ihrem Antrieb
im axialen Teilschnitt und
Fig. 2 die erfindungswesentlichen Teile der Kraftstoff-Ein
spritzpumpe in größerer Darstellung, ebenfalls im Axi
alschnitt.
In einem Pumpengehäuse 1 ist eine Pumpenzylinderbüchse 2 ein
gesetzt, die eine radiale Durchströmbohrung 3 für den Kraft
stoff aufweist. Das Pumpengehäuse 1 ist mit dem Gehäuse 4 der
Einspritzdüse zu einer Pumpedüse 5 zusammengebaut, wobei das
Gehäuse vier Öffnungen 6 aufweist, die dem Zu- und Abfluß von
Kraftstoff dienen und in nicht dargestellter Weise mit entspre
chenden Bohrungen im Zylinderkopf oder dgl. des Dieselmotors
korrespondieren.
In der Pumpenzylinderbüchse 2 ist der Pumpenkolben 7 angeord
net, der zwei Steuerkanten 8, 8a aufweist, die mit Durchström
bohrung 3 zusammenarbeiten. Der Pumpenkolben 7 kann mittels
eines Zahnrades 9 und einer Zahnstange 10 verdreht verdreht
werden, so daß andere Abschnitte der Steuerkanten 8, 8a in den
Bereich der Durchströmbohrung 3 gelangen, um die jeweilige
Fördermenge des Kraftstoffes verändern zu können.
Der Pumpenkolben 7 weist einen gegenüber einem Anschlußschaft
7a scheibenartig verbreiterten Kopf 11 auf, welcher in einer
schlitzartigen Ausnehmung 12 eines Kupplungsteils 13 mit axia
lem Spiel zwischen zwei Seitenflächen 12a, 12b gehalten ist.
Das Kupplungsteil 13 ist seinerseits mit Hilfe eines Feingewin
des 32 in einem im Pumpengehäuse 1 verschiebbar gelagerten
zylindrischen Stößel 14 eingeschraubt, an dem sich eine Rück
stellfeder 15 abstützt.
Der Antrieb des Pumpenkolbens 7 erfolgt von einer Nockenwelle
16 über einen Kipphebel 17 und einen Druckkörper 18 auf den
Stößel 14 gegen die Kraft der Rückstellfeder 15, wobei der
Pumpenkolben 7 die Bewegung des Stößels 14 zufolge der Kupp
lungsverbindung über das Kupplungsteil 13 mitmacht.
Die Achse 19 des Kipphebels 17 weist einen Längskanal 20 für
Schmieröl und einen weiteren Kanal 21 für Drucköl auf, das über
weitere Ölkanäle 22, 23, 24 bis in den Stößel 14 gelangt, wobei
im Druckölkanal 24 ein Rückschlagventil 25 eingebaut ist.
Im Stößel 14 ist eine Sackbohrung 26 für einen Hilfskolben 27
ausgespart, wobei die Sackbohrung 26 durch das Kupplungsteil 13
begrenzt ist, welches einen Fortsatz 28 des Hilfskolbens 27
durchsetzt, der unmittelbar auf den Kopf 11 des Pumpenkolbens 7
einwirkt.
Um den Fortsatz 28 ist eine Stellfeder 29 für den Hilfskolben
27 angeordnet. Von der Sackbohrung 26 geht eine Bohrung 30 ab,
die am Ende des Förderhubes des Pumpenkolbens 7 bzw. des Stö
ßels 14 mit einer Entlastungsbohrung 31 im Gehäuse 1 zur Deckung
kommt.
Fig. 2 zeigt die Stellung des Pumpenkolbens 7 für den spätesten
Förderbeginn der Einspritzpumpe. Wird über die Kanäle 21, 22,
23, 24 Drucköl in einen Druckraum 26a innerhalb der Sackbohrung
26 gefördert, also der Hilfskolben 27 entsprechend beauf
schlagt, so verschiebt sich dieser gegen die Kraft der Feder
29. Es wird dabei auch der Pumpenkolben 7 im Maße des gegebenen
Axialspiels seines Kopfes 11 in der Ausnehmung 12 im Kupplungs
teil 13 abwärts verschoben, was einer Vorverlegung des Förder
beginns gleichkommt. Hierbei bilden die einander gegenüberlie
genden Seitenflächen 12a, 12b zwei Anschläge für den Verstell
bereich des Förderbeginns. Am Ende des Förderhubes tritt das
Drucköl aus der Sackbohrung 26 und damit aus dem Druckraum 26a
über die Bohrung 30 und die Entlastungsbohrung 31 aus, so daß
der Hilfskolben 27 durch die Rückstellfeder 29 in seine Aus
gangslage verschoben wird. Soll die Vorverlegung des Förderbe
ginns beibehalten werden, so muß selbstverständlich eine neuer
liche Druckölbeaufschlagung des Hilfskolbens 27 erfolgen.
Claims (2)
1. Kraftstoffeinspritzpumpe für eine Diesel-Brennkraft
maschine, mit einer in einem Pumpengehäuse angeordneten
Pumpenzylinderbüchse, die einen verdrehbaren, zwei im axia
len Abstand voneinander angeordnete Steuerkanten aufweisen
den Pumpenkolben aufnimmt und wenigstens eine von diesem
über die Steuerkanten gesteuerte und an einen vom Pumpen
kolben begrenzten Pumpenarbeitsraum angeschlossene Durch
strömbohrung aufweist,
wobei der Pumpenkolben bei seinem Förderhub von einem im Pumpengehäuse axial verschiebbar gelagerten Stößel entspre chend der Hubbahn eines auf einer Nockenwelle angeordneten Nockens gegen die Kraft einer Rückstellfeder angetrieben wird und die Verbindung des Pumpenkolbens mit dem Stößel über einen gegenüber einem Anschlußschaft scheibenartig verbreiterten Kopf am Ende des Pumpenkolbens erfolgt, der radial in eine zu einer Seite des Stößels hin offene schlitzartige Ausnehmung einschiebbar ist, die pumpenkol benseitig in einen ebenfalls zu dieser Seite hin offenen Einschubschlitz für den Anschlußschaft übergeht,
sowie mit einem Hilfskolben, der, einen über ein Rück schlagventil ständig an eine mit drehzahlabhängigem Öldruck beaufschlagte Druckleitung angeschlossenen Druckraum be grenzend, in Zuströmrichtung des Drucköls zu letzterem hin gegen die Kraft einer Stellfeder axial bewegbar ist und zur Verstellung des Förderbeginns derart in den Antriebskraft fluß zwischen Nocken und Pumpenkolben zwischengeschaltet ist, daß die Ausgangsstellung für den Förderhub des Pumpen kolbens in Abhängigkeit vom Öldruck im Druckraum des Hilfs kolbens zwischen zwei Anschlägen verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der innerhalb einer antriebsseitig den Druckraum (26a) aufnehmenden Sackbohrung (26) im Stößel (14) geführte Hilfskolben (27) ein die schlitzartige Ausnehmung (12) für den verbreiterten Kopf (11) am Ende des Pumpenkolbens (7) aufnehmendes und zugleich die Sackbohrung (26) an ihrem Ende verschließendes Kupplungsteil (13) soweit durchsetzt, daß er unmittelbar am Kopf (11) des Pumpenkolbens (7) an greift, wobei sich die Stellfeder (29) für den Hilfskolben (27) zwischen diesem und dem Kupplungsteil (13) abstützt,
daß ferner die beiden Anschläge für den Verstellbereich des Förderbeginns von den mit entsprechendem axialen Bewegungs abstand für den verbreiterten Kopf (11) am Ende des Pumpen kolbens (7) einander gegenüberliegenden Seitenflächen (12a, 12b) der schlitzartigen Ausnehmung (12) im Kupplungsteil (13) gebildet werden und
daß schließlich vom Druckraum (26a) eine die Wand des Stö ßels (14) durchsetzende Bohrung (30) abgeht, die frühestens nach dem Ende des Förderhubs des Pumpenkolbens (7) mit ei ner Entlastungsbohrung (31) in der Führungswand für den Stößel (14) im Pumpengehäuse (1) in Verbindung tritt.
wobei der Pumpenkolben bei seinem Förderhub von einem im Pumpengehäuse axial verschiebbar gelagerten Stößel entspre chend der Hubbahn eines auf einer Nockenwelle angeordneten Nockens gegen die Kraft einer Rückstellfeder angetrieben wird und die Verbindung des Pumpenkolbens mit dem Stößel über einen gegenüber einem Anschlußschaft scheibenartig verbreiterten Kopf am Ende des Pumpenkolbens erfolgt, der radial in eine zu einer Seite des Stößels hin offene schlitzartige Ausnehmung einschiebbar ist, die pumpenkol benseitig in einen ebenfalls zu dieser Seite hin offenen Einschubschlitz für den Anschlußschaft übergeht,
sowie mit einem Hilfskolben, der, einen über ein Rück schlagventil ständig an eine mit drehzahlabhängigem Öldruck beaufschlagte Druckleitung angeschlossenen Druckraum be grenzend, in Zuströmrichtung des Drucköls zu letzterem hin gegen die Kraft einer Stellfeder axial bewegbar ist und zur Verstellung des Förderbeginns derart in den Antriebskraft fluß zwischen Nocken und Pumpenkolben zwischengeschaltet ist, daß die Ausgangsstellung für den Förderhub des Pumpen kolbens in Abhängigkeit vom Öldruck im Druckraum des Hilfs kolbens zwischen zwei Anschlägen verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der innerhalb einer antriebsseitig den Druckraum (26a) aufnehmenden Sackbohrung (26) im Stößel (14) geführte Hilfskolben (27) ein die schlitzartige Ausnehmung (12) für den verbreiterten Kopf (11) am Ende des Pumpenkolbens (7) aufnehmendes und zugleich die Sackbohrung (26) an ihrem Ende verschließendes Kupplungsteil (13) soweit durchsetzt, daß er unmittelbar am Kopf (11) des Pumpenkolbens (7) an greift, wobei sich die Stellfeder (29) für den Hilfskolben (27) zwischen diesem und dem Kupplungsteil (13) abstützt,
daß ferner die beiden Anschläge für den Verstellbereich des Förderbeginns von den mit entsprechendem axialen Bewegungs abstand für den verbreiterten Kopf (11) am Ende des Pumpen kolbens (7) einander gegenüberliegenden Seitenflächen (12a, 12b) der schlitzartigen Ausnehmung (12) im Kupplungsteil (13) gebildet werden und
daß schließlich vom Druckraum (26a) eine die Wand des Stö ßels (14) durchsetzende Bohrung (30) abgeht, die frühestens nach dem Ende des Förderhubs des Pumpenkolbens (7) mit ei ner Entlastungsbohrung (31) in der Führungswand für den Stößel (14) im Pumpengehäuse (1) in Verbindung tritt.
2. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das von einem zylindrischen Fortsatz (28) des Hilfskol
bens (27) durchsetzte Kupplungsteil (13) mit Hilfe eines
Feingewindes (32) axial verstellbar im Stößel (14) befestigt
ist.
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