DE744785C - Mit Voreinspritzung arbeitende Brennstoffeinspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Mit Voreinspritzung arbeitende Brennstoffeinspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen

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DE744785C
DE744785C DEK163842D DEK0163842D DE744785C DE 744785 C DE744785 C DE 744785C DE K163842 D DEK163842 D DE K163842D DE K0163842 D DEK0163842 D DE K0163842D DE 744785 C DE744785 C DE 744785C
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DE
Germany
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injection
pump
injection pump
cylinder
pilot
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Expired
Application number
DEK163842D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Helmut Mueller
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M21/00Apparatus for supplying engines with non-liquid fuels, e.g. gaseous fuels stored in liquid form
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/13Special devices for making an explosive mixture; Fuel pumps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Mit Voreinspritzung arbeitende Brennstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft Brennstoffeinspritzpumpen für Brennkraftmaschinen, die mit Voreinspritzung einer kleinen Brennstoffmenge arbeiten. Die Voreinspritzung dient der Erzielung eines weichen Ganges der Maschine. Sie hat bisher wenig Eingang gefunden, weil die regelmäßige Förderung und Zerstäuhumg der geringen Voreinspritzmenge schwierig ist. Man hat schon die Benutzung eines besonderen Hungers für die Voreinspritzung vorgeschlagen und diesen mit einem kleineren Durchmesser ausgeführt, damit die überdeckung,der Steueröffnungen in den Zylinderflächen vergrößert und dadurch die Empfindlichkeit gegen Verschleißgeringer wird. Denn eine Schwierigkeit bei der Voneinspritzung lieg t auch darin,, dieselbe Voreinslpri;tzmenge in längerem Betrieb aufrechtzuerhalten. Der Verschleiß muß daher auf ein Mindestmaß herabgedrückt werden. Außerdem muß die Möglichkeit einer Nachregelung der Voreinspritzmenge in einfacher Weise gegeben sein. Es ist eine Eimstrell.-möglichkeit der Voreinspritzpumpe von außen anzustreben, bei der die Hauptpumpe nicht auseinandergenommen zu werden braucht.
  • Erfindungsgemäß sind der Plunger und der Zylinder der Voreinspritzpumpe als von dem Plunger und dem Zylinder der Haupteinspritzpumpe vollkommen getrennte Teile ausgeführt und von der dem Antrieb entgegengesetzten Seite in das gemeinsame Gehäuseeingesetzt. Man hat dadurch die Möglichkeit, die erforderliche Nachregelung der Voreinspritzmenge unabhängig von der Hauptpiunpe vorzunehmen. Eine Verstellung der Voreinspritzmenge kann dadurch erfolgen, daß die Saugbohrung und der Rückstromraum der foreinspritzpumpe in verschiedenen Teilen des Zylinders vorgesehen und in Achsrichtung gegenseitig verstellbar und einstellbar sind. Der Zeitpunkt des Voreinspritzungsbeginns läßt sich ferner durch axiale Verstellung des die Saugbohrung enthaltenden Zylinderteiles der Voreinspritzpumpe gegenüber dem Pumpengehäuse ein- und nachregeln.
  • Wegen der erwähnten Empfindlichkeit wendet man eine Voreinspritzung nur dann an, wenn die einfache Einspritzung wegen dier Zündgeräusche nicht tragbar ist. In vielen Fällen wird man ohne Voreinspritzung auskommen. Die Ausbildung der Voreinspritzpumpe gemäß der Erfindung ermöglicht es, in einfacher Weise die Voreinspritzpumpe gegen ein Druckventil üblicher Art auszutauschen, so daß die Pumpe dadurch @;ahlweise für den Betrieb mit oder ohne Voreinspritzung hergerichtet werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Brennstoffeinspritzpumpe gemäß der Erfindung in einem teilweisen Längsschnitt wiedergegeben. Die Antriebsteile, die in üblicher Weise ausgeführt sein können, sind nicht mitgezeichnet.
  • In das Pumpengehäuse i ist der Zylinder 2 der Hauptpumpe 2, 7 von unten her eingesetzt und durch die Verschraubung 3 darin gehalten. Von oben her ist "der Zylinder 4 der Voreinspritzpumpe 4., 8 in das Gehäuse i eingeschraubt. Dieser Zylinder enthält oben ein Druckventil s üblicher Art und eine Anschlußvers.chraubung 6 für die nach der Einspritzdüse führende Druckleitung. Der Plunger7 der Hauptpumpe treibt unmittelbar den darüberliegenden Plunger 8 der Voreinspritzpumpe an. Der Kraftschluß des Plungers 8 wird im Saughub durch eine Feder g aufrechterhalten.
  • Die Hauptpumpe hat eine Saugbohrung io, einen Saugraum 14 und eine Rückströmbohrung i i, durch die der nicht zur Einspritzung gelangende Brennstoff abfließt. Die Voreinspritzpumpe hat eine Saugbohrung 12, einen Saugraum 2o und einen Rückströmraum 15. Der Rückströniraum 15 ist über eine Längsbohrung 16 mit dem Arbeitsraum der Hauptpumpe verbunden. Die saugräum.e 14 und 2o der beiden Pumpen sind durch einen Kanal 2 i miteinander verbunden.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Beim Abwärtsgang erzeugen beide Plunger 7 und 8 in ihren Arbeitsräumen ein Vakuum und geben in der gezeichneten unteren Endlage die Saugbohrungen io und 12 frei. Durch diese füllen sich die Arbeitsräume mit Brennstoff. Beim Aufwärtsgang der Plunger wird zunächst die Saugbohrung 12 der Voreinspritzpumpe geschlossen, worauf ihre Förderung beginnt. Die Voreinspritzung ist beendet, wenn die Rückströmbohrung i3 des Plungers 8 die untere Begrenzung des Rückströmraumes 15 überschleift, weil dadurch zwischen dem Arbeitsraum der Voreinspritzpumpe und dem unter niedrigem Druck stehenden Saugraum 14 über den Arbeitsraum der Haupteinspritzpumpe eine Verbindung hergestellt wird.
  • Erst nach Beendigung der Voreinspritzung und einer gewünschten Unterbrechungsdauer schließt der Plunger 7 der Hauptpumpe die Saugbohrung i o ab, so daß bei der weiteren Aufwärtsbewegung dieses Plungers der Brennstoff im Arbeitsraten der Hauptpumpe unter Druck gesetzt wird und die Haupteinspritzung beginnt. Der Brennstoff nimmt dabei den gleichen Weg wie der überschüssige Brennstoff bei der Rückströmung aus der Voreinspritzp.umpe, jedoch in entgegengesetzter Richtung. Der Plunger 8 der Voreinspritzpumpe fördert dabei gemeinsam mit dem Plunger 7 der Hauptpumpe. Die Haupteinspritzung ist beendet, sobald die schräge Steuerkante 17 am Plunger 7 die Rückströmbohrung i i überschleift.
  • Zwecks erster Einstellung und Nachregelung der Voreinspritzmenge ist der Zylinder 4 aus zwei Teilen zusammengesetzt, die unter Einlegung einer Zwischenlage i 8 miteinander verschraubt sind, so daß eine Änderung der Zwischenlage den axialen Abstand zwischen der Saugbohrung 12 und den Rückströmraum 15 verändert. Man könnte statt dessen beispielsweise auch die Stirnfläche des Plungers 8 der Voreinspritzpumpe 7 schräg ausbilden und eine Änderung der Fördermenge durch Verdrehung des Plungers vornehmen.
  • Der Zeitpunkt des Voreinspritzbeginns läßt sich durch Auswechselung der zwischen dem Zylinder 4 der Voreinspritzpumpe und dem Pumpengehäuse i eingelegten Unterlegscheibe ig gegen eine andere von größerer oder kleinerer Stärke verändern.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mit Voreinspritzung arbeitende Brennstoffeinspritzpumpe für Brennk-raftmaschinen, bei der für die Vor- und Haupteinspritzung gemeinsam angetriebene Plunger vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, d@aß der Plunger (8) und der Zylinder (4) der Voreinspritzpumpe als von dem Plunger (7) und dem Zylinder (2) der Haupteinspritzpumpe vollkommen getrennte Teile ausgeführt und von der dem Antrieb entgegengesetzten Seite in das gemeinsame Gehäuse (i) eingesetzt sind.
  2. 2. Pumpe nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung des Zylinders (4) für die Voreinspritzpumpe, daß diese gegen ein Druckventil üblicher Art austauschbar ist und man die Pumpe dadurch wahlweise mit oder ohne Voreinspritzung arbeiten lassen kann.
  3. 3. Pumpe nach Anspruch i oder a, dadurch gekennzeichnet, daß zur Frmöglichung der .ersten Einstellung und der Nachregelung der Voreinspritzmenge die Saugbohrung (1z)@ und der Rückströmraum (15) der Voreinspritzpumpe in zwei verschiedenen, in; Achsrichtung gegenseitig verstellbaren und einstellbaren Teilen des Zylinders (4) der Voreinspritzpumpe vorgesehen sind.
  4. 4. Pumpe nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vor- und Haupteinspritzpumpen getrennte Saugräume (2o, 14) besitzen, die durch einen Kanal (21) miteinander verbunden sind. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren keine Druckschriften in Betracht gezogen worden.
DEK163842D 1942-03-03 1942-03-03 Mit Voreinspritzung arbeitende Brennstoffeinspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen Expired DE744785C (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1028387B (de) * 1955-08-19 1958-04-17 Bosch Gmbh Robert Kraftstoffeinspritzpumpe fuer wahlweisen Dieselbetrieb oder Diesel-Gas-Betrieb
DE1196011B (de) * 1961-04-25 1965-07-01 Linde Eismasch Ag Mit Selbstzuendung arbeitende Brennkraft-maschine und Kraftstoffoerdervorrichtung fuer eine solche
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EP0210957A2 (de) * 1985-07-30 1987-02-04 Mario Brighigna Zweistufiges Pumpelement für eine Kraftstoffeinspritzpumpe, mit mechanischem Regler

Non-Patent Citations (1)

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EP0210957A3 (de) * 1985-07-30 1988-11-23 Mario Brighigna Zweistufiges Pumpelement für eine Kraftstoffeinspritzpumpe, mit mechanischem Regler

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