DE564629C - Brennstoffpumpe - Google Patents
BrennstoffpumpeInfo
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- DE564629C DE564629C DED60550D DED0060550D DE564629C DE 564629 C DE564629 C DE 564629C DE D60550 D DED60550 D DE D60550D DE D0060550 D DED0060550 D DE D0060550D DE 564629 C DE564629 C DE 564629C
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- fuel
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- suction
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M59/00—Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
- F02M59/20—Varying fuel delivery in quantity or timing
- F02M59/24—Varying fuel delivery in quantity or timing with constant-length-stroke pistons having variable effective portion of stroke
- F02M59/26—Varying fuel delivery in quantity or timing with constant-length-stroke pistons having variable effective portion of stroke caused by movements of pistons relative to their cylinders
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M2700/00—Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
- F02M2700/13—Special devices for making an explosive mixture; Fuel pumps
- F02M2700/1317—Fuel pumpo for internal combustion engines
- F02M2700/1388—Fuel pump with control of the piston relative to a fixed cylinder
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Fuel-Injection Apparatus (AREA)
Description
- Brennstoffpumpe Die Erfindung bezieht sich auf eine Brennstoffpumpe, insbesondere für Einspritzdieselmotoren, und besteht im wesentlichen darin, daß das Innere des Pumpenzylinders während des Saughubes des Kolbens nur so lange mit dein Brennstoffzufluß in Verbindung steht, daß die für die nächste Einspritzung erforderliche Brennstoffmenge einströmen kann, daß diese Verbindung aber während des übrigen Teiles des Saug- und während des gesamten Druckhubes des Kolbens abgesperrt ist.
- Derartige Brennstoffpumpen ergeben eine äußerst einfache und zweckmäßige Regelungsmöglichkeit, indem bei gleichbleibendem Pumpenhub durch Änderung des Absperrzeitpunktes während des Saughubes der wirksame Saughub verkürzt oder verlängert und damit die für die nächste Einspritzung erforderliche Brennstoffmenge in der gewünschten Weise verändert werden kann. Gegenüber den bekannten Brennstoffpumpen mit Rückström-oder Überströmregelung hat der Erfindungsgegenstand den Vorteil, daß nur diejenige Brennstoffmenge angesaugt wird, welche auch tatsächlich für die Einspritzung benötigt wird und auf diese Weise ein Hinundherfließen überflüssigen Brennstoffes in und aus dem Pumpenraum verhindert und ein stetig in einer Richtung fließender Brennstoffstrom in der Saugleitung erzielt wird. Der Leistungsbedarf der Pumpe gemäß der Erfindung ist daher wesentlich geringer als bei diesen bekannten Einrichtungen.
- Auch kann der bei Rückström- oder Überströmregelung auftretende hohe Druckunterschied an der in üblicher Weise hierfür verwendeten vierdrehbaren Steuerkante, welcher sich im Augenblick des Absperrens des Pumpenraumes von der Saugleitung und bei dem hierbei plötzlich zum Höchstwert ansteigenden Pumpendruck ergibt und sehr bald ein Undichtwerden des Pumpenkolbens verursacht, in einfachster Weise z. B. dadurch von der Steuerkante ferngehalten werden, daß diese mit dem Pumpenraum durch eine mittels eines Rückschlagventils absperrbare Bohrung im Pumpenkolben in Verbindung steht.
- Es sind zwar schon Brennstoffpumpen bekannt, bei welchen der Pumpenraum mit der Saugleitung durch eine Längsbohrung im Kolben verbunden ist. Bei diesen ist aber die steuernde Kante ebenfalls dem hohen Druckunterschied im Augenblick des Absperrens oder des Wiedereröffnens der Saugleitung zwecks Regelung durch Rückströmen oder Überströmen ausgesetzt, so daß ein Undichtwerden der Steuerkante und damit eine ungenaue Regelung der Pumpe bei längerer Betriebsdauer nicht vermieden werden kann.
- Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil, indem das Rückschlagventil den Leitungsraum hohen Druckes von demjenigen niedrigen Druckes trennt und dadurch den Druckunterschied von der Steuerkante selbst fernhält.
- In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgedankens schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Schnitt durch die Pumpe, Abb.2 den Steuerschlitz der Saugleitung. Im Pumpenzylinder d bewegt sich der Pumpenkolben b. Der Hub sei beispielsweise H, c ist die in den Saugraum d einmündende Saugleitung, wobei der Saugraum durch den Steuerschlitz e mit dem Zylinderraum in Verbindung steht. Der Steuerschlitz wird hierbei von der Querbohrung g des Kolbens überschliffen, welche durch eine Längsbohrung lt mit dem Pumpenraum i verbunden ist. Durch das Ventil k wird dieser gegen die Bohrung, durch das Ventil l gegen die Druckleitung m abgeschlossen.
- Der Kolben b kann hierbei in an sich bekannter Weise um seine Achse gedreht werden, so daß die Bohrung g sich relativ zum Steuerschlitz e verschiebt. In der gezeichneten Stellung befindet sich der Kolben in der oberen Totpunktlage, die Bohrung g an der ausgezogenen Stelle (Abb.2). Bewegt sich nun der Kolben nach unten, so wird zunächst so lange Brennstoff bei geöffnetem Ventil k angesaugt werden, bis die Bohrung g von der Steuerkante e' abgeschlossen ist. Beim weiteren Hub bis zur unteren Totpunktlage g' wird darauf ein Vakuum im Pumpenraum i erzeugt. Beim Aufwärtsgang des Kolbens wird das auf diese Weise erzeugte Vakuum durch Leerlauf des Kolbens zunächst wieder beseitigt und hiernach entsprechend der Größe des wirksamen Saughubes ein wirksamer Druckhub bei geschlossenem Ventil k und geöffnetem Ventil l erzielt. Die angesaugte Brennstoffmenge ist demnach stets gleich der wirklich gelieferten Menge.
- Durch Verdrehen des Kolbens kann die Lage der Bohrung g relativ zum Steuerschlitz verändert, z. B. in die Lage g1 gebracht werden, so daß der gesamte Hub H von g1 bis gi wirksam wird. Die Steuerkante e' kann hierbei eine Gerade oder eine beliebige Kurve sein. Z. B. können bei Mehrzylindermotoren die Steuerkanten der den verschiedenen Kraftmaschinen zugeordneten Einzelpumpen in der Weise unter sich verschieden ausgebildet sein, daß durch Verschieben der (nicht gezeigten) Steuerstange bei niedriger Belastung des Motors nur einige Einzelpumpen wirksam sind, die anderen dagegen leer arbeiten und erst bei steigender Belastung nacheinander zur Wirksamkeit gelangen.
- Die Anordnung ermöglicht es ferner, die dichtende Führung des Kolbens zwischen dem Pumpenraum i und dem Saugraum d sehr lang zu halten, wodurch die Betriebssicherheit erhöht wird. Natürlich könnte die Pumpe auch in anderer Weise ausgebildet sein, z. B. könnten Steuerkante und Bohrung g so miteinander vertauscht werden, daß erstere im Kolben, letztere im Zylinder angeordnet ist, auch könnte statt einer Verdrehung des Kolbens eine Verdrehung des Zylinders oder eines besonderen Schiebers oder eine entsprechende andere Regelung vorgesehen sein.
- Die Regelung des Einspritzzeitpunktes kann in bekannter Weise, z. B. durch Verstellen des Pumpennockens o. dgl., erfolgen.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Brennstoffpumpe, insbesondere für Einspritzdieselmotoren, dadurch gekennzeichnet, daß das Innere des Pumpenzylinders während des Saughubes des Kolbens nur so lange mit dem Brennstoffzufluß in Verbindung steht, daß die für die nächste Einspritzung erforderliche Brennstoffmenge einströmen kann, daß diese Verbindung aber %N-ährend des übrigen Teiles des Saug- und während des gesamten Druckhubes des Kolbens abgesperrt ist. Brennstoffpumpe nach Anspruch i, bei welcher die Verbindung des Pumpenarbeitsraumes mit der Saugleitung durch eine Bohrung im Pumpenkolben und die Regelung der Fördermenge durch Verdrehen des Pumpenkolbens gegenüber einer an der Kolbenlauffläche angeordneten Steuerkante geschieht, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkante (e') die Begrenzung einer in der Kolbenlauffläche, z. B. im Pumpenzylinder (d), angeordneten Aussparung (e) bildet, die beim Arbeiten der Pumpe von einer in demjenigen der beiden dabei gegeneinander bewegten Pumpenteile (a, b), welche die Aussparung (e) nicht enthält, z. B. in dem Kolben (b) angeordneten Bohrung (g), überstrichen wird, welche dabei während des Saughubes die Brennstoffzuflußleitung (c) mit dem Pumpenarbeitsraum (i) so lange verbindet, bis die Bohrung (g) die Steuerkante (e') überfahren hat, während diese Verbindung (zwischen c, e, g, lt, i) beim Druckhub des Pumpenkolbens durch ein Rückschlagventil (k) unterbrochen bleibt. 3. Brennstoffpumpe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Mehrzylindermotoren _ die Steuerkanten für die jedem Kraftmaschinenzylinder zugeordneten Einzelpumpen derart ausgebildet sind, daß bei niedriger Belastung des Motors nur einige Einzelpumpen wirksam sind, die anderen dagegen leer arbeiten und erst bei steigender Belastung nacheinander zur Wirksamkeit gelangen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED60550D DE564629C (de) | 1931-03-01 | 1931-03-01 | Brennstoffpumpe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED60550D DE564629C (de) | 1931-03-01 | 1931-03-01 | Brennstoffpumpe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE564629C true DE564629C (de) | 1932-11-21 |
Family
ID=7057967
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED60550D Expired DE564629C (de) | 1931-03-01 | 1931-03-01 | Brennstoffpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE564629C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE826802C (de) * | 1950-03-11 | 1952-01-07 | Erich Olschewski | Einspritzpumpe fuer Dieselkraftstoffe |
EP0863308A1 (de) * | 1997-03-05 | 1998-09-09 | Wärtsilä NSD Schweiz AG | Kolbenpumpvorrichtung zum Fördern von Flüssigkeiten |
-
1931
- 1931-03-01 DE DED60550D patent/DE564629C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE826802C (de) * | 1950-03-11 | 1952-01-07 | Erich Olschewski | Einspritzpumpe fuer Dieselkraftstoffe |
EP0863308A1 (de) * | 1997-03-05 | 1998-09-09 | Wärtsilä NSD Schweiz AG | Kolbenpumpvorrichtung zum Fördern von Flüssigkeiten |
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