DE704261C - Fluessigkeitspumpe, insbesondere Brennstoffeinspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents
Fluessigkeitspumpe, insbesondere Brennstoffeinspritzpumpe fuer BrennkraftmaschinenInfo
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- DE704261C DE704261C DED77470D DED0077470D DE704261C DE 704261 C DE704261 C DE 704261C DE D77470 D DED77470 D DE D77470D DE D0077470 D DED0077470 D DE D0077470D DE 704261 C DE704261 C DE 704261C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M59/00—Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
- F02M59/20—Varying fuel delivery in quantity or timing
- F02M59/34—Varying fuel delivery in quantity or timing by throttling of passages to pumping elements or of overflow passages, e.g. throttling by means of a pressure-controlled sliding valve having liquid stop or abutment
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M2700/00—Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
- F02M2700/13—Special devices for making an explosive mixture; Fuel pumps
- F02M2700/1317—Fuel pumpo for internal combustion engines
- F02M2700/1358—Fuel pump with control of fuel inlet to the pumping chamber
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Description
- Flüssigkeitspumpe, insbesondere Brennstoff einspritzpumpe für Brennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Flüssigkeitspumpe, insbesondere Brennstoffeinspritzpumpe für Brennkraftm.aschinen, bei welcher die Bemessung der Fördermenge durch einen den Zulauf nach dem Pumpenzylinder regelnden Drosselschieber erfolgt, und hat- den Zweck, die Pumpe in geeigneter und einfacher Weise zu entlüften.
- Es sind Flüssigkeitspumpen zur Brennstoffeinspritzung für Brennkraftmaschinen bekannt, bei denen zum Zwecke der Entlüftung der Pumpenräume besondere Förderkolben vorgesehen sind, welche Brennstoff aus dem Tank. saugen und die Pumpenräume und Drucleitungen überfluten. Dadurch wird die in den Räumen und Leitungen vorhandene Luft mitgerissen, so daß beim. Inbetriebsetzen und normalen Arbeiten des Motors sofort luftfreier Brennstoff nach den Einspritzdüsen gedrückt wird. Diese Einrichtungen erfordern jedoch besondere Förder- und Betätigungseinrichtungen, um die Entlüftung der Pumpe vor der Inbetriebnahme in einwandfreier Weise durchführen zu können, wodurch die Pumpe schwer und teuer wird.
- Gemäß der Erfindung soll die Entlüftung der Saug- und Druckräume der Flüssigkeitspumpe, insbesondere einer Brennstoffeinspritzpumpe, durch vorhandene Mittel erfolgen, und zwar derart, daß der die Fördermenge regelnde Drosselschieber gleichzeitig als Pumpenkörper ausgebildet und angeordnet ist. Durch Hinundherbewegen saugt dieser Schieber bei stehendem Motor Brennstoff aus der Zuleitung und fördert den Brennstoff in den Arbeitsraum der Pumpe sowie in deren Druckleitung, so daß die Pumpenräume und Druckleitungen überflutet werden und die Brennstoffpumpe einwandfrei entlüftet wird. Dabei ist der Schieber quer zur Zulauföffnung der Pumpe angeordnet, und die Brennstoffzufuhr erfolgt durch seine Innenbohrung und Querbohrungen, die in kegelförmige Eindrehungen des Schiebers münden, mittels deren d,-i- Durchtrittsquerschnitt von dem Schieber zu den Pumpenzylindern durch axiale Bewegung des Schiebers verändert werden kann. Weiterhin ist an dem Zulauf zu dem Schieber ein Rückschlagventil vorgesehen, welches beim Benutzen des Schiebers zum Pumpen den Rücktritt des Brennstoffes verhindert. Zweckmäßigerweise ist der Druckraum der Regelschieberpumpe gleichzeitig an die Rückströmseite der Einspritzpumpe angeschlossen. Der Regelschieber ist mit deni Beschleunigerhebel verbunden, so daß beim Stillstand des Motors unmittelbar vom Führerstand aus der Schieber durch einfaches Aufundniederbewegen dieses Hebels bewegt und so die Brennstoffpumpe entlüftet wird.
- Die gleichzeitige Verwendung des Drosselschiebers zur Bemessung der Fördermenge und zur Entlüftung der Pumpe hat die Vorteile, daß für die beiden Funktionen nur ein einziges Regelglied notwendig ist und daß über den Beschleunigerhebel unmittelbar vom Führerstand aus die Betätigung des als Pumpenkörper ausgebildeten Drosselschiebers zum Zwecke der Pumpenentlüftung möglich ist. Durch Hinundherbewegen des Drosselschiebers wird die in den Druckräumen und -leitengen vorhandene Luft mitgerissen und dioPumpe in wirksamer Weise entlüftet. Die Bewegung des Regelschiebers erfolgt im allgemeinen so lange, bis an allen Leitungen, deren Düsenverschraubungen vorher abgenommen wurden. oder an der Düse selbst Brennstoff austritt.
- In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Schnitt durch die Brennstoffpumpe nach der Linie B-B, Abb. a einen Schnitt nach der Linie C-C, Abb. 3 einen Seitenschnitt nach der Linie A-A. Die Brennstoffpumpe besteht aus dein Gehäuse a mit der Zulaufbohrung b und der Rücklaufbohrung c. In der Zulaufbohrung b bewegt sich der Regelschieber f, der an seinem Umfang kegelförmige Eindrehungen f1 besitzt, durch welche die nach den Zylindern der Brennkraftmaschine geförderte Brennstoffmenge verändert werden kann, indem der Regelschieber f entweder willkürlich durch das Beschleunigergestänge lt oder selbsttätig in Abhängigkeit der Drehzahl bewegt wird. Der Brennstoff wird durch das Anschlußstück i angesaugt, welches ein durch eine Federn, belastetes Rückschlagventil k besitzt.
- Das Besclileunigergestänge h greift au einem Gleitstein 1 an, durch welchen die Steuerstange f., des Schiebers i mit Spiel hindurchgeht. Der Schieber f wird durch eine Feder m mittels eines am Ende der Stange 12 befindlichen Anschlages kraftschlüssig gegen den Gleitstein 1 gedrückt.
- In den Zylinderbohrungen e, welche durch Querbohrungen im Gehäuse mit den kegelförmigen Eindrehungen f, in Verbindung stehen, bewegen sich die Förderkolben g und drücken den Brennstoff durch die Anschlußleitungen o nach den einzelnen Zylindern der Maschine. Der überschüssige Brennstoff wird am Ende des Druckhubes eines jeden Förderkolbens über eine Steuernut im Kolben in die Rückströmbohrung c geleitet. Von hier aus kann der Brennstoff durch eine Drosselbohrung in der Stirnseite des Regelschiebers/ in dessen einen Teil der Saugleitung bildenden Hohlraum zurückfließen. -Mit wachsender Drehzahl nimmt auch die Menge des in gleicher Zeiteinheit in die Rückströmbohrung übertretenden Brennstoffes und damit der Druck im Raum c sowie im Raum b vor der Stirnseite des Regelschiebers zu. übersteigt der Druck hierbei einen bestimmten Betrag, so wird der Regelschieber unter Überwindung des Druckes der Feder nz nach rechts verschoben, wodurch die Menge des den Pumpenzylindern zufließenden Brennstoffes infolge Verringerung des Querschnittes an den kegelförmigen Ausnehmungen verringert und damit die Drehzahl der Maschine herabgesetzt wird. Der Regelschieber wirkt daher gleichzeitig als Vorrichtung zur selbsttätigen Begrenzung der Maschinendrehzahl.
- Sollen bei stillstehendem Motor die Brennstoffpumpe und die Leitungen entlüftet werden, so wird der Schieber f durch das Beschleunigergestänge h hin und her bewegt. Beim Ziehen nach rechts fließt Brennstoff aus der Zuleitung nach, beim Drücken nach links dagegen wird der in der Saug- Lind Rückströtnleitung b, c befindliche Brennstoff derart unter Druck gesetzt, daß dieser durch den Regelschieber f hindurch über die Satigkanäle in die Druckräume e sämtlicher Kolben gelangt und von dort über die nicht gezeichneten Druckventile in die Druckleitungen o gepumpt wird. Sobald an allen Leitungen oder an der Düse Brennstoff austritt, ist die Gewähr gegeben, daß die Pumpe und die Leitungen vollkommen luftfrei sind.
- Zweckmäßig wird der Regelschieber durch den Beschleunigerhebel vom Führerstand aus betätigt, jedoch kann die Betätigung auch durch irgendeine andere geeignete Vorrichtung erfolgen.
Claims (4)
- PATCNTANSP1tÜCHI?: i. Flüssigkeitspumpe, insbesondere Brenn: stoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen, bei welcher die Bemessung der Fördermenge durch einen den Zulauf nach dem Ptunpenzylinder regelnden Drosselschieber erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Drosselschieber gleichzeitig als Pumpenkörper ausgebildet und ,angeordnet ist, derart, daß er z. B. durch Hinundherbewegen bei stehendem Motor Brennstoff aus der Zuleitung saugt und in den Arbeitsraum der Pumpe sowie in deren Druckleitung fördert.
- 2. Flüssigkeitspumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber quer zur Zulauföffnung der Pumpe angeordnet ist und die-Brennstoffzufuhr durch seine Innenbohrung und Querbohrungen erfolgt, die in kegelförmige Eindrehungen des Schiebers münden, mittels deren der Durchtrittsquerschnitt von dem Schieber nach den Pumpenzylindern durch axiale Verschiebung des Schiebers verändert werden kann, sowie daß an dem Zulauf zu dem Schieber ein Rückschlagventil vorgesehen ist, welches beim Benutzen des Schiebers zum Pumpen den Rücktritt des Brennstoffes verhindert.
- 3. Flüssigkeitspumpe nach den Ansprüchen i und 2, bei welcher der Regelschieber durch die Menge der aus den Pumpenräumen rückströmenden Flüssigkeit gleichzeitig die Enddrehzahl der Brennkraftmaschine selbsttätig regelt, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckraum der Regelschieberpumpe gleichzeitig andie Rückströmseite der Einspritzpumpe angeschlossen ist, so daß eine rasche und vollständige Überflutung der Pumpenräume stattfinden kann.
- 4. Flüssigkeitspumpe nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Regelschieber über den Beschleunigerhebel z. B. vom Führerstand aus durch einfaches Aufundniederbewegen des Hebels betätigt und so die Brennstoffpumpe bei stehendem Motor entlüftet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED77470D DE704261C (de) | 1938-03-09 | 1938-03-09 | Fluessigkeitspumpe, insbesondere Brennstoffeinspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED77470D DE704261C (de) | 1938-03-09 | 1938-03-09 | Fluessigkeitspumpe, insbesondere Brennstoffeinspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE704261C true DE704261C (de) | 1941-03-26 |
Family
ID=7062459
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED77470D Expired DE704261C (de) | 1938-03-09 | 1938-03-09 | Fluessigkeitspumpe, insbesondere Brennstoffeinspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE704261C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE818597C (de) * | 1942-05-29 | 1951-10-25 | Daimler Benz Ag | Dichtung fuer Buchsen, z. B. fuer Kolbenbuchsen bei Brennstoffeinspritzpumpen |
DE830438C (de) * | 1941-05-07 | 1952-02-04 | Cav Ltd | Brennstoffeinspritzpumpe fuer Verbrennungskraftmaschinen |
DE942303C (de) * | 1942-10-13 | 1956-05-03 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Brennstoffeinspritzpumpe fuer Einspritzbrennkraftmaschinen |
-
1938
- 1938-03-09 DE DED77470D patent/DE704261C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE830438C (de) * | 1941-05-07 | 1952-02-04 | Cav Ltd | Brennstoffeinspritzpumpe fuer Verbrennungskraftmaschinen |
DE818597C (de) * | 1942-05-29 | 1951-10-25 | Daimler Benz Ag | Dichtung fuer Buchsen, z. B. fuer Kolbenbuchsen bei Brennstoffeinspritzpumpen |
DE942303C (de) * | 1942-10-13 | 1956-05-03 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Brennstoffeinspritzpumpe fuer Einspritzbrennkraftmaschinen |
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