DE826802C - Einspritzpumpe fuer Dieselkraftstoffe - Google Patents

Einspritzpumpe fuer Dieselkraftstoffe

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DE826802C
DE826802C DEO350A DEO0000350A DE826802C DE 826802 C DE826802 C DE 826802C DE O350 A DEO350 A DE O350A DE O0000350 A DEO0000350 A DE O0000350A DE 826802 C DE826802 C DE 826802C
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DE
Germany
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pump
piston
injection pump
cylinder
window
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Application number
DEO350A
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English (en)
Inventor
Erich Olschewski
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ERICH OLSCHEWSKI
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ERICH OLSCHEWSKI
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/20Varying fuel delivery in quantity or timing
    • F02M59/24Varying fuel delivery in quantity or timing with constant-length-stroke pistons having variable effective portion of stroke
    • F02M59/26Varying fuel delivery in quantity or timing with constant-length-stroke pistons having variable effective portion of stroke caused by movements of pistons relative to their cylinders
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/13Special devices for making an explosive mixture; Fuel pumps
    • F02M2700/1317Fuel pumpo for internal combustion engines
    • F02M2700/1388Fuel pump with control of the piston relative to a fixed cylinder

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einspritzpumpe für Dieselkraftstoffe.
  • Wenn bei derartigen Pumpen die Steuerkante in den Kolbenmantel verlegt ist, unterliegt der Zylinder starkem Verschleiß, weil unerwünschte Seitendrücke auftreten und daher die Zylinderlauffläche schnell ausgeschlagen wird.
  • Bessere Verhältnisse ergeben sich, wenn das die Steuerkante bildende Fenster in den Zylindermantel verlegt wird. Bekannte Anordnungen dieser Art besitzen aber wiederum den Nachteil, daß Füllung und Zündpunkt nur umständlich zu regeln sind. Insbesondere ist es notwendig, in die Pumpe, in die verschieden große Brennstoffmengen eingesaugt werden, ein besonderes Rückschlagventil einzusetzen.
  • Demgegenüber ist die Pumpe nach der Erfindung so ausgebildet, daß sie immer gleichviel 01 einsaugt, während beim Förderhub nur der jeweils gewünschte Anteil dieser Menge durch die Einspritzdüse gefördert wird. Dies läßt sich dadurch erreichen, daß eine der Katheten des im Zylindermantel liegenden Fensterdreiecks durch den unteren Totpunkt der Kolbenbohrungsmündung verläuft und daß der Kolben, dessen Hub mindestens der Länge der anderen Kathete entspricht, zwecks Regelung der Pumpenfüllung drehbar angeordnet ist. Es genügt hiernach also eine entsprechende Drehung des Pumpenkolbens und damit eine Verschiebung seiner Bohrung gegenüber dem Steuerfenster des Zylinders, um in denkbar unkomplizierter Weise das jeweils zu fördernde Maß an 01 zu bestimmen.
  • Gleichzeitig ergibt sich aber auch eine automatische Einregelung der Zündung, derart nämlich, daß bei Förderung einer großen Brennstoffmenge Frühzündung gegeben ist, während bei kleinen Füllungen infolge der Verzögerung der Förderung selbsttätig eine Spätzündung eintritt.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung ist in der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Der Pumpenkolben i wird über eine Führungsrolle durch einen Steuernocken nach oben bewegt, während ihn eine Druckfeder 8 in die untere Totpunktlage drückt. Innerhalb des Kolbens ist eine Längsbohrung 4 und eine daran anschließende durchgehende Querbohrung 5 vorgesehen. Das Steuerfenster 6, das im Pumpenzylinder 2 angeordnet ist, liegt so, daß im unteren Totpunkt des Kolbens i seine Querbohrung 5 auf der Unterkante des Steuerfensters steht. In dieser Stellung kann also der Kraftstoff aus dem Zulaufkanal 7 über das Steuerfenster 6, die Bohrung 5 und die Bohrung 4 in den Druckraum 3 der Pumpe gelangen. Da die Spritzdüse der Brennstoffpumpe durch ein federbelastetes Kugelventil 9 abgeschlossen ist, wird der Brennstoff beim Hochgehen des Pumpenkolbens i auf dem oben angegebenen Wege so lange wieder in den Zulaufkanal ,^ zurückgedrückt, bis die Querbohrung 5 die Schrägkante des Steuerfensters 6 überschreitet. Alsdann beginnt der eigentliche Druckhub, durch den der Kraftstoff in den Motorzylinder gespritzt wird.
  • Die Zeichnung läßt ohne weiteres erkennen, daß mit zunehmendem Druckhub auch die Dichtungsfläche größer wird, die die Querbohrung 5 von der Steuerkante des Fensters 6 trennt. Naturgemäß wird beim Druckhub in bekannter `'eise das Rückschlagventil 9 geöffnet.
  • Sobald der Pumpenkolben i zurückgeht, entsteht im Druckraum 3, so lange bis die Querbohrung 5 die Steuerkante des Fensters 6 überschreitet, ein Unterdruck, der ein beschleunigtes Schließen des Ventils 9 und damit eine gute Entlastung der Druckleitung hervorruft.
  • Da der eigentliche Förderbeginn für den Kraftstoff infolge der Schräglage der Steuerkante veränderlich ist, tritt je nach der Stellung des Kolbens selbsttätig bei voller Füllung eine Früheinspritzung, bei kleiner Füllung dagegen eine Späteinspritzung ein, wogegen das Ende des Förderhubes gleichbleibend ist.
  • Da die Querbohrung 5 durch den Pumpenkolben i ganz durchgeführt ist, wird der Kolben beim Druckhub entlastet, derart, daß er nicht einseitig gegen die Zylinderwandung gedrückt wird.
  • Die Regelung der Fördermenge geschieht bei der beschriebenen Einspritzpumpe durch eine Verdrehung des Pumpenkolbens. Zu diesem Zweck ist eine Stange io vorgesehen, die über ein eine Feineinstellung ermöglichendes Gewinde an der Regelklammer i i angreift. Auf den Pumpenkolben i andererseits ist ein Federteller 12 aufgesetzt, an welchem die Klammer i i angreift, so daß der Kolben nach Bedarf gedreht «-erden kann. Um den Schubbewegungen der Stange io gerecht zu werden, greift die Klammer i i in einen Langschlitz des Federtellers.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einspritzpumpe für Dieselkraftstoff, deren an der Zylinderlauffläche mündende Kolbenbohrung mit der schrägen Steuerkante eines im Pumpenzylinder angeordneten dreieckigen Fensters zusammen arbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Katheten des Fensterdreiecks durch den unteren Totpunkt der Kolbenbohrungsmündung verläuft, und daß der Kolben, dessen Hub mindestens der Länge der anderen Kathete entspricht, zwecks Regelung der Pumpenfüllung drehbar angeordnet ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 516454 564629.
DEO350A 1950-03-11 1950-03-11 Einspritzpumpe fuer Dieselkraftstoffe Expired DE826802C (de)

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DE564629C (de) * 1931-03-01 1932-11-21 Daimler Benz Akt Ges Brennstoffpumpe

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