DE501780C - Vorrichtung zur Brennstoffeinspritzung fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zur Brennstoffeinspritzung fuer BrennkraftmaschinenInfo
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- DE501780C DE501780C DEB138857D DEB0138857D DE501780C DE 501780 C DE501780 C DE 501780C DE B138857 D DEB138857 D DE B138857D DE B0138857 D DEB0138857 D DE B0138857D DE 501780 C DE501780 C DE 501780C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M59/00—Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
- F02M59/18—Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps characterised by the pumping action being achieved through release of pre-compressed springs
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M45/00—Fuel-injection apparatus characterised by having a cyclic delivery of specific time/pressure or time/quantity relationship
- F02M45/02—Fuel-injection apparatus characterised by having a cyclic delivery of specific time/pressure or time/quantity relationship with each cyclic delivery being separated into two or more parts
- F02M45/04—Fuel-injection apparatus characterised by having a cyclic delivery of specific time/pressure or time/quantity relationship with each cyclic delivery being separated into two or more parts with a small initial part, e.g. initial part for partial load and initial and main part for full load
- F02M45/06—Pumps peculiar thereto
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Description
- Vorrichtung zur Brennstoffeinspritzung für Brennkraftmaschinen Um bei Motoren mit direkter Einspritzung durch Pumpendruck einen sanft ansteigenden Verbrennungsdruck zu erreichen, ist es bekannt, einen kleinen Teil des Brennstoffes zur Einleitung der Zündung vorher einzuspritzen und, nachdem die Verbrennung eingesetzt hat, die Hauptmenge des Brennstoffes nachzufördern. Man verhindert so explosionsartige Verbrennungen, die entstehen, wenn aller Brennstoff auf einmal eingespritzt wird. Die Erfindung bezieht sich nun auf eine besondere Art einer solchen Brennstoffeinspritzvorrichtung. Sie besteht darin, daß, um die Voreinspritzung wirksam zu gestalten, die zur Voreinspritzung benötigte Brennstoffmenge mit hoher Geschwindigkeit fein zerstäubt in den Arbeitszylinder so früh eingespritzt wird, daß die ersten Teile des Brennstoffes Zeit finden, sich zu entzünden, bevor die Hauptmenge eingespritzt wird. Der erste Teil des Brennstoffes wird deshalb durch eine besondere Leitung und Düse in den Arbeitszylinder hineingefördert,weil die Abmessungen der Düse, durch welche die I-1.auptmenge des Brennstoffes eingespritzt wird, zu groß sind, um bei der Ideinen, für die Voreinspritzung notwendigen durchfließenden Menge eine genügende Zerstäubung zu erreichen.
- Es sind Pumpen bekannt, bei welchen der Brennstoff zwischen zwei Kolben eingeschlossen, vom Saugschlitz entfernt und zum Druckschlitz befördert wird, wobei der eine Kolben die Steuerung des Einspritzkanals, der zur Hauptdüse führt, besorgt. Nach vorliegender Erfindung verwendet man beispielsweise eine solche Pumpe und läßt einen Pumpenkolben zwei Kanäle nacheinander aufsteuern, welche zu zwei verschiedenen Düsen führen, wobei der zuerst aufgesteuerte Kanal zu der Voreinspritzdüse führt. Dabei wird zuerst Brennstoff durch eine Voreinspritzdüse, deren Abmessungen möglichst klein gehalten sind, in den Arbeitszylinder eingespritzt. Diese Voreinspritzung kann so lange dauern, bis der Kolben den zweiten Kanal aufsteuert und die Haupteinspritzung einsetzt.
- Fig. i der Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführung einer solchen Brennstoffpumpe im Schnitt. Die gezeichnete Kolbenstellung entspricht dem Ende des Ansaugens. Fig. 2 und 3 geben Kolbenlagen zur Zeit des Voreinspritz- und Haupteinspritzbeginnes wieder.
- In Fig. i ist 2 der Pumpenkörper mit Brennstoffansaugkanal 3, dem Druckkanal .4, zur Voreinspritzdüse 5 führend, und Druckkanal 6, der in die Haupteinspritzdüse 7 mündet. Der Steuerkolben 8 wird auf bekannte Art durch Nocken, Rolle und Feder angetrieben. Der Pumpenkolben 9 wird durch die schwache Feder io verschoben. Die starke Feder i i begrenzt den Brennstoffdruck. Der Steuerkolben 8 besitzt eine Rille 12, die durch Bohrung 13 mit dein Pumpenraum 14 zwischen beiden Kolben in Verbindung steht. In der gezeichneten Kolbenstellung, entsprechend Fig. i, ist der Raure 14 zwischen beiden Kolben mit Brennstoff gefüllt. Sobald nun der Steuerkolben durch den Nocken verschoben wird, dringt der von ihm verdrängte Brennstoff so lange durch Bohrung 13 und Rille 12 wieder durch den Ansaugkanal 3 aus, bis diesen die Kante 17 der Rille abschließt. Jetzt wird die Bewegung des Steuerkolbens 8 durch den zwischen beiden Kolben eingeschlossenen Brennstoff auch auf den Pumpenkolben 9 übertragen, wobei der Brennstoff entsprechend dem Widerstand der schwachen Feder gepreßt wird. Sobald Kolben 9 auf dem Federteller 15 der stark vorgespannten Feder 1 i trifft, steigt die Brennstoffpressung auf Einspritzdruck. Kurze Zeit nachher steuert Kante 16 der Rille 1-2 den zur Voreinspritzdüse führenden Kanal .4 auf, d. h. die Voreinspritzung beginnt (Kolbenstellung entsprechend Fig. 2) und dauert so lange, bis die andere Rillenkante 17 die Kanalöffnung wieder schließt.
- Fig.3 zeigt die Kolbenlage entsprechend dem Beginne der Haupteinspritzung, d. h. die Rillenkante 16 steuert den Kanal 6 zur Hauptdüse auf. Die Haupteinspritzung dauert so lange, bis die Kante 17 des Kolbens 8 den Kanal 6 abgeschlossen hat. Sie kann so lange dauern, bis aller Brennstoff= aus Raum 14 ausgepreßt ist, also bis sich die beiden Kolben berühren. Beim Rückgange der Kolben wird frischer Brennstoff angesogen und das Spiel beginnt von neuem.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Brennstoffeinspritzung für Brennkraftmaschinen mit Voreinspritzung eines Teiles der Brennstoffladung durch die Einspritzpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß der Einspritzkolben zuerst einen von der Lauffläche des Zylinders ausgehenden Kanal für die Voreinspritzung und nach dessen Abschluß einen zweiten ebensolchen Kanal für die Haupteinspritzung aufstenert, und daß der Voreinspritzkanal (4.) mit anschließender Voreinspritzdüse (5) geringere Querschnitte für den Brennstoffdurchgang aufweist als der Haupteinspritzkanal (6) mit der Haupteinspritzdüse (7).
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Einspritzkolben einen von zwei Steuerkanten begrenzten Ausschnitt (12) besitzt, durch dessen Länge die Voreinspritzdauer bestimmt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB138857D DE501780C (de) | 1928-08-05 | 1928-08-05 | Vorrichtung zur Brennstoffeinspritzung fuer Brennkraftmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB138857D DE501780C (de) | 1928-08-05 | 1928-08-05 | Vorrichtung zur Brennstoffeinspritzung fuer Brennkraftmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE501780C true DE501780C (de) | 1930-07-05 |
Family
ID=6999513
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB138857D Expired DE501780C (de) | 1928-08-05 | 1928-08-05 | Vorrichtung zur Brennstoffeinspritzung fuer Brennkraftmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE501780C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2419096A (en) * | 1944-04-28 | 1947-04-15 | Robert S Stickney | Fuel induction means for internalcombustion engines |
DE755104C (de) * | 1940-03-24 | 1954-03-22 | Messerschmitt Boelkow Blohm | Kraftstoffsteuereinrichtung fuer Einspritzkolbenbrennkraftmaschinen |
DE967993C (de) * | 1940-03-16 | 1958-01-02 | Kristian Rasmussen | Einspritzpumpe, insbesondere fuer schnellaufende Motoren |
US3938425A (en) * | 1974-04-15 | 1976-02-17 | Houdaille Industries, Inc. | Pump stroke adjustment device |
-
1928
- 1928-08-05 DE DEB138857D patent/DE501780C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE967993C (de) * | 1940-03-16 | 1958-01-02 | Kristian Rasmussen | Einspritzpumpe, insbesondere fuer schnellaufende Motoren |
DE755104C (de) * | 1940-03-24 | 1954-03-22 | Messerschmitt Boelkow Blohm | Kraftstoffsteuereinrichtung fuer Einspritzkolbenbrennkraftmaschinen |
US2419096A (en) * | 1944-04-28 | 1947-04-15 | Robert S Stickney | Fuel induction means for internalcombustion engines |
US3938425A (en) * | 1974-04-15 | 1976-02-17 | Houdaille Industries, Inc. | Pump stroke adjustment device |
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