DE691591C - - Google Patents

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DE691591C
DE691591C DE1935M0131476 DEM0131476D DE691591C DE 691591 C DE691591 C DE 691591C DE 1935M0131476 DE1935M0131476 DE 1935M0131476 DE M0131476 D DEM0131476 D DE M0131476D DE 691591 C DE691591 C DE 691591C
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DE
Germany
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cam
longitudinally displaceable
drive
injection
camshaft
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DE1935M0131476
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MAN AG
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Application filed by MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG filed Critical MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D1/00Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
    • F02D1/16Adjustment of injection timing
    • F02D1/18Adjustment of injection timing with non-mechanical means for transmitting control impulse; with amplification of control impulse
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D1/00Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
    • F02D1/02Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type not restricted to adjustment of injection timing, e.g. varying amount of fuel delivered
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/20Varying fuel delivery in quantity or timing
    • F02M59/36Varying fuel delivery in quantity or timing by variably-timed valves controlling fuel passages to pumping elements or overflow passages
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/13Special devices for making an explosive mixture; Fuel pumps
    • F02M2700/1317Fuel pumpo for internal combustion engines
    • F02M2700/1364Fuel pump controlled by means of a fuel return valve

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Regelungseinrichtung für Brennstoffpumpen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Veränderung des Einspritzzeitpunktes und der Fördermenge von Einspritzbrennstoffpumpen, bei welcher die Regelung der Einspritzmenge durch Verlegung des Einspritzendes erfolgt, indem der wirksame Pumpenhub durch öffnen einer Rückströmvorrichtung beendet wird, durch welche der Brennstoff aus dem Pumpendruckraum in den Brennstoffbehälter bzw. in die Ansaugleitung abfließt. Es ist auch bekannt, die Regelung des Einspritzendes, d. h. also der Füllung, mittels eines besonders ausgebildeten, seitlich verschiebbaren Schrägnockens auszuführen. Die Regelung des Einspritzzeitpunktes erfolgt bei den' bekannten Pumpen durch die zeitliche Verlegung des Beginns des wirksamen Pumpendruckhubes. Die zeitliche Verlegung des Einspritzbeginns geschieht durch mehr oder weniger langes Offenhalren des Saugventils oder eine andere überströmvorrichtung bei Beginn des Druckhubes. Erst wenn die betreffende Vorrichtung schließt, sietzt die Bmennstoffeinspritzung .ein. Es ist bekannt, die Verlegung des Einspritzzeitpunktes durch eine Verdrehung des Nockens, der den Einsprritzbeginn der Pumpe steuert, gegenüber seinem Antrieb herbeizuführen. Es sind ferner Brennstoffpumpen bekannt, bei denen die Einspritzmenge und der Einspritzzeitpunkt . durch seitliche Verschiebung und Verdrehung des den Pumpenkolben antreibendenNockens geregelt wird. Bei den höhen Umdrehungsh zahlen schnellaufender Dieselmaschinen ist infolge der hohen Drücke, die auf Pumpenkolben und Antriebsnocken wirken, eine Ven schiebung oder Verdrehung des Nockens während @ des Betriebes nur reit großem Kraftaufwand möglich. Die dann unter anderen verwendeten Servomotoren erhöhen die Herstellungskosten und bedingen eine zusätzliche Störungsquelle. Es ist auch bekannt, ein und dasselbe über;strömventil zur Regelung sowohl des Einspritzpunktes als auch der Füllung zu verwenden. Älle diese bekannten Pumpenausführungen weisen ein mehr oder weniger verwickeltes Hebelwerk auf, das bei hohem Drehzahlen infolge der eintretenden Massenwirkung den großen Beanspruchungen nicht immer standhält und daher leicht zu Bruch geht.
  • Gemäß der Erfindung wird daher eine Ausführung vorgeschlagen; weiche einen sicheren Betrieb dadurch ermöglichen soll, daß auf dem einen Ende der längs verschieblich gelagerten Antriebswelle des Steuernockens für das Saugventil eine Rillenrolle, welche in ein Zahnsegment eingreift, und am anderen Ende ein Antriebszahnrad befestigt sind, und daß an diesem Antriebszahnrad eine Mitnehcnereinrichtung vorge-' sehen ist, auf welcher eine in ein Zahnsegment eingreifende Rillenrolle undrehbar, aber längs verschiebbar angeordnet ist, .die ihrerseits mittels Führungskeilen in Schrägnuten einer Stehwelle längs verschiebbar geführt ist, die mit dem einen Ende in einem Lager ruht und- mit denn anderen Ende in der Nockenantriebswelle längs verschiebbar, aber urdrehbar gelagert ist. Die hier zu überwindenden Kräfte .sind gering, daß selbst die Verstellkraft -eines Drehzahlreglers genügt, die Verstellbewegung des Steuernockens ohne Zwischenschaltung von Servomotoren durchzuführen. Der Steuerungsantrieb dieser Pumpe zeichnet sich durch eine besondere bauliche Einfachheit aus. Wichtig für seine Verwendung bei schnellaufenden Brennkraftm.aschinen ist vor allem der Umstand, daß er nur umlaufende Teile aufweist und -demzufolge keine ungünstige, durch Hebel, Exzenter usw. verursachte Masseinwirkung eintreten kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Regeleinrichtung nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen senkrechten Schnitt durch eine Pumpe und ihre Steuerung, Abb.2 einen teilweisen Schnitt durch die Steuervorrichtung des Saugventils; Abb.3 eine Ansicht auf die Steuervorrichtung des Saugventils in Richtung des Pfeils A in Abb.2. Abb. q. leine Seitenansicht des Steuernockens für das Saugvientil und Abb.5 eine Draufsicht auf den Steuernocken für das Saugventil.
  • Der Aufbau und die Wirkungsweise .der Brennstoffpumpe ist bis auf die Regelungseinrichtung für das Steuerventil, das in diesem Ausführungsbeispiel das Saugventil ist, die bisher bei den bekannten Pumpen allgemein übliche. Der Pumpenkolben i wird mittels des Nockens 2 über die Rolle 3 angetrieben. Mit q. ist das Druckventil und mit 5 das Saugventil bezeichnet. Der Antrieb der Nockenwelle 6 zur Steuerung des Saugventils 5 erfolgt von der Hauptnockenwelle 7 aus mittels der Zahnräder 8 und 9. Zwischen der Nockenrolle io und dem Saugventil e ist die übliche übertragungs- und Einstellvorrichtung angeordnet, deren Ausbildung beliebig sein kann, da sie von der Erfindung selbst nicht berührt wird. -Auf der Nockenwelle 6 ist der Nocken i i angeordnet, der an seiner Oberfläche eine keilförmige Abschrägtuig 12 aufweist (s. auch Abb. q. und 5). Befindet sich die Nockenrölle io auf diesem abgeschrägten Teil der Nocken-Lauffläche, dann ist das Saugventil 5 geschlossen, und die Pumpe fördert den Brennstoff in den Arbeitszylinder der Brennkraftmaschine. Da der keilförmig abgeschrägte Laufflächenteil 12 des Nockens i i von einem Ende des Nockens zum anderen je nach der Form der Abschrägung in einem. bestimmten Verhältnis breiter wird, kann durch seitliches Verschieben des Nockens i i die Schließzeit des Saugventils 5 Lind damit die Einspritz-';.dauer der Pumpe in einfacher Weise ver. .ndertwerden. Die Verschiebung der Nocken-' wvellle 6 erfolgt mittels der an der Nockenwelle befestigten Rillenrolle 13 und des Zahnsegmentes i¢. Eine Drehung des Zahnsegmentes 14. hat eine seitliche Verschiebung der Nockenwelle 6 zur Folge, da die Rillen 13 als umlaufende Zahnstangen wirken.
  • Am anderen Ende der Nockenwelle 6 ist das Antriebszahnrad 9 befestigt. Mit der Scheibe des Zahnrades q sind mittels Mitnehmerbolzen 15 zwei Führungsstücke 16 verbunden, welche in entsprechende Aussparungen 17 eines Rillenrades 18 eingreifen. Die Mitnehmerbolzen 15 ragen mit ihren Enden in Bohrungen hinein, deren Mittelpunkte in der Nähe der Trennfuge zwischen den Führungsstücken 16 und dem Rillenrad 18 liegen. Diese Verbindung bewirkt einerseits, daß das Rillenrad 18 von dem umlaufenden Antriebsrad c) ,mitgenommen wird; sie gestattet aber andererseits, daß das Rillenrad 18 gleichzeitig auch unabhängig von der Nockenwelle 6 seitlich verschoben werden kann.
  • Das Rillenrad 18 sitzt auf einer Welle 19, die in einem besonderen Lager 2o am Pumpengestell und in einer entsprechenden Bohrung 2 i der Nockenwelle gelagert ist. Die Lagerung der Welle 19 in der Nockenwelle 6 ist derart,- daß eine seitliche Verschiebung &r Nockenwelle 6 möglich ist, ohne daß die Welle i9 an dieser Verschiebung teilnimmt. Die Verbindung des Rillenrades 18 zeit der Welle i9 erfolgt mittels schräg zur Wellenachse verlaufender Nuten 22; in die entsprechende keilartige Ansätze der Radnabe eingreifen. Wird das Rillenrad i 8 mittels des Zahnrades 23 seitlich verschoben, dann wird es infolge der schrägen Nuten 22 um einen gewissen Winkelbetrag verdreht. An dieser Verdrehung des Rillenrades 18 nimmt infolge ihrer Verbindung auch die Nockenwelle 6 und der Nocken i i teil. Die Verdrehung erfolgt je nach der Richtung der Verschiebung .des Rillenrades 18 zusätzlich oder abzüglich der Umdrehung der Nockenwelle 6, so däß zwischen Nocken i i und seinem Antrieb eine Relativbewegung entsteht, die eine zeitliche Verlegung der Schließzeit des Saugventils 5 und damit eine zeitliche Verlegung des Einspritzbeginns zur Folge hat.
  • Da die Verschiebung und .die Verdrehung des Nockens i i völlig unabhängig voneinander vorgenommen werden können, ist es möglich, mit jeder beliebigen Füllung und in jedem beliebigen Einspritzzeitbereich zu fahren.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: - -Regelungseinrichtüng für Brennstoffpumpen, bei welchen sowohl Fördermenge wie Einspritzzeitpunkt je. für sich durch Verschieben und Verdrehen des Steuernockens regelbar sind, dadurch gekermzzeichnet, daß auf dem einen Ende der längs verschieblich gelagerten Antriebswelle (6) des Steuernockens (r2) eine Rillenrolle (r3), welche in ein Zahnsegment eingreift, und am anderen Ende ein Antriebszahnrad (9) befestigt sind, und daß an diesem Antriebszabnrad eine Mitnehmereinrichtung (15, 16) vorgesehen ist, auf welcher ein in ein Zahnsegment (23) eingreifendes Rillenrad (r8) urdrehbar, aber längs verschiebbar angeordnet ist, die ihrerseits mittels Führungskeilen in Schrägnuten (22) einer Stellwelle (r9) längs verschiebbar geführt ist, die mit dem einen Ende in einem Lager (20) ruht und mit dem anderen Ende in der Nockenantriebswelle (6) längs verschiebbar, aber urdrehbar gelagert ist.
DE1935M0131476 1935-07-05 1935-07-05 Expired DE691591C (de)

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DE (1) DE691591C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE922683C (de) * 1949-01-01 1955-01-20 Daimler Benz Ag Regeleinrichtung fuer den Einspritzzeitpunkt von Brennkraftmaschinen
DE953232C (de) * 1944-08-18 1956-11-29 Sulzer Ag Antriebsanlage mit abschaltbaren Brennkraftmaschinen, insbesondere fuer Schiffe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE953232C (de) * 1944-08-18 1956-11-29 Sulzer Ag Antriebsanlage mit abschaltbaren Brennkraftmaschinen, insbesondere fuer Schiffe
DE922683C (de) * 1949-01-01 1955-01-20 Daimler Benz Ag Regeleinrichtung fuer den Einspritzzeitpunkt von Brennkraftmaschinen

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