DE3326973C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3326973C2
DE3326973C2 DE3326973A DE3326973A DE3326973C2 DE 3326973 C2 DE3326973 C2 DE 3326973C2 DE 3326973 A DE3326973 A DE 3326973A DE 3326973 A DE3326973 A DE 3326973A DE 3326973 C2 DE3326973 C2 DE 3326973C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pump
fuel injection
pump piston
injection pump
fuel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE3326973A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3326973A1 (de
Inventor
Wilfried 7101 Flein De Boehringer
Franz Ing.(Grad.) 7000 Stuttgart De Eheim
Gerald Ing.(Grad.) 7251 Weissach De Hoefer
Karl 7140 Ludwigsburg De Konrath
Helmut 7000 Stuttgart De Laufer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE19833326973 priority Critical patent/DE3326973A1/de
Priority to US06/610,724 priority patent/US4649883A/en
Priority to JP15566284A priority patent/JPS6123864A/ja
Publication of DE3326973A1 publication Critical patent/DE3326973A1/de
Priority to US06/941,867 priority patent/US4714412A/en
Application granted granted Critical
Publication of DE3326973C2 publication Critical patent/DE3326973C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/20Varying fuel delivery in quantity or timing
    • F02M59/36Varying fuel delivery in quantity or timing by variably-timed valves controlling fuel passages to pumping elements or overflow passages
    • F02M59/361Valves being actuated mechanically
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M41/00Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor
    • F02M41/08Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor and pumping elements being combined
    • F02M41/10Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor and pumping elements being combined pump pistons acting as the distributor
    • F02M41/12Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor and pumping elements being combined pump pistons acting as the distributor the pistons rotating to act as the distributor
    • F02M41/123Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor and pumping elements being combined pump pistons acting as the distributor the pistons rotating to act as the distributor characterised by means for varying fuel delivery or injection timing
    • F02M41/125Variably-timed valves controlling fuel passages
    • F02M41/126Variably-timed valves controlling fuel passages valves being mechanically or electrically adjustable sleeves slidably mounted on rotary piston

Description

Die Erfindung geht von einer Kraftstoffeinspritzpumpe nach der Gattung des Patentanspruchs 1 aus. Bei einer durch die DE-OS 25 03 355 bekannten Kraftstoffeinspritzpumpe dieser Art kann beim Verschließen der Saugbohrung mit Hilfe eines dort vorgesehenen Magnetventils Kraftstoff über den Absteuerquerschnitt am Mengenverstellorgan und den Entlastungskanal im Pumpenkolben aus dem Saugraum in den Arbeitsraum gelangen, so daß trotz Verschließens der Saugbohrung Kraftstoff zur Einspritzung gelangen kann. Wenn im Saugraum ein genügend hoher Innenraumdruck und die Absteuerquerschnitte zur schnellen Entlastung des Pumpenarbeitsraumes genügend groß ausgeführt sind, reicht die über diesen Weg angesaugte Kraftstoffmenge aus, es zu verhindern, daß die mit der Kraftstoffeinspritzpumpe betriebene Brennkraftmaschine zum Stillstand kommt. Somit wird der mit dem Magnetventil in der Saugbohrung beabsichtigte Zweck, die Brennkraftmaschine abzustellen, nicht erfüllt.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Kraftstoffeinspritzpumpe der gattungsgemäßen Art so weiterzubilden, daß ein sicheres Abstellen der Brennkraftmaschine gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Aufgrund des im Bereich des Kraftstoffweges aus dem Pumpenarbeitsraum zum Saugraum angeordneten, zum Pumpenarbeitsraum hin schließenden Ventils wird ein Kraftstoffeintritt in den Pumpenarbeitsraum von rückwärts her verhindert und somit ein Abstellen der Brennkraftmaschine nach dem Schließen des Ventils in der Saugbohrung einwandfrei sichergestellt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung lassen sich den Unteransprüchen entnehmen.
So ergibt sich durch die Ausgestaltung gemäß Unteranspruch 2 der Vorteil, daß mit dem Rückschlagventil unmittelbar die Verbindung zum Pumpenarbeitsraum unterbrochen ist, wobei das Rückschlagventil allen schädlichen mechanischen äußeren Einflüssen, die seine Funktionsfähigkeit beeinflussen könnten, entzogen ist. Weiterhin bleibt zwischen Rückschlagventil und Arbeitsraum nur ein geringes Volumen, das nach periodischer Entspannung bei der jeweiligen Saughubphase des Pumpenkolbens gegebenenfalls auf Saugraumdruck durch eine Entlastungseinrichtung der Einspritzkanäle aufgefüllt wird. Die durch diese Entlastung möglicherweise in den Arbeitsraum gelangende Kraftstoffmenge ist so gering, daß ein Betrieb der Brennkraftmaschine hiermit nicht aufrechterhalten werden kann und diese zusammen mit der Kraftstoffeinspritzpumpe sehr schnell zum Stillstand kommt.
Durch die Ausgestaltung gemäß den Unteransprüchen 3, 4 bietet sich eine vorteilhafte Verwirklichung eines Rückschlagventils zum erfindungsgemäßen Zweck, indem das Rückschlagventil in einem leicht zugänglichen und einfach zu bearbeitenden Teil untergebracht ist. Vorteilhaft wird der Pumpenkolben nicht durch eine zusätzliche vorzusehende Vorrichtung zur Aufnahme des Rückschlagventils belastet bzw. geschwächt.
Die Ausgestaltung nach Unteranspruch 5 ergibt eine besonders einfache, gewichtssparende und leicht zu verwirklichende Ausgestaltung des Rückschlagventils.
Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 6 wird die Blattfeder, die vorzugsweise für ein schnelles Reagieren dünn und leicht ausgeführt ist, gegen mechanische Zerstörung während des Absteuervorgangs im normalen Pumpenbetrieb geschützt.
Die Ausgestaltung nach Unteranspruch 7 ermöglicht es, eventuell schadhaft gewordene Rückschlagventile leicht zu ersetzen.
Ein am Pumpenkolben angeordnetes Rückschlagventil wird gemäß Unteranspruch 8 vorteilhaft ausgebildet, wobei von der dem Pumpenarbeitsraum abgewandten Stirnseite des Pumpenkolbens her leicht der Kanalteil mit größerem Durchmesser herzustellen ist.
Gemäß Unteranspruch 9 bietet sich der Vorteil einer einfachst ausgeführten Version eines Rückschlagventils, dessen Ventilschließglied ohne Zwischenschaltung von federnden Rückstellkräften ausgeführt werden kann und von dem eingesetzten Bolzen gehalten wird.
In vorteilhafter Weise kann jedoch zum sicheren und noch schnelleren Schließen des Entlastungskanals eine Ausgestaltung gemäß Anspruch 10 vorgesehen werden, wobei bei der Verwendung einer Kugel gemäß Anspruch 11 die sichere Abstützung der Kugel bei genügend großem Durchflußquerschnitt zwischen Kugel und dem im Durchmesser vergrößerten Kanalteil gemäß Unteranspruch 12 gewährleistet ist. Für sich gesehen sind Rückschlagventile mit den kennzeichnenden Merkmalen der Ansprüche 10 bis 11 bei Kraftstoffeinspritzpumpen durch die US-PS 44 59 086 bekannt, doch dient das dort gezeigte Rückschlagventil als Druckhalteventil zur Aufrechterhaltung eines Mindestdruckes in einer Einspritzleitung zwischen Pumpenarbeitsraum und Kraftstoffeinspritzventil.
In weiterhin vorteilhafter Weise wird der Bolzen, der der Begrenzung des Ventilschließgliedweges dient, zur Erzeugung eines dichten Verschlusses des Kanals von der Stirnseite des Pumpenkolbens her eingepreßt (Anspruch 13), wozu die Unteransprüche 14 bis 17 vorteilhafte Verwirklichungsmöglichkeiten angeben.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ergibt sich bei deren Anwendung bei einer Verteilereinspritzpumpe gemäß Anspruch 18. Hier ist vor­ teilhaft, daß kein zusätzlich bewegliches Ventilschließglied notwendig ist. Das Mengenverstellorgan selbst weist hier durch die Ausgestaltung seiner Steuerkante eine zusätzliche Ventilfunktion auf. Diese Lösung bietet den Vorteil einer hohen Betriebssicherheit und kostengünstiger Herstellbarkeit. Zusätzliche bewegliche Ventilschließglieder, die Ursache von Fehlfunktionen sein können, entfallen.
Sieben Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung am Beispiel einer Verteilereinspritzpumpe mit einem Abstellmagneten zur Stillsetzung der Brennkraftmaschine und einem Rückschlagventil am Mengenverstellorgan,
Fig. 2 einen zweiten Schnitt durch das Mengenverstellorgan mit der Anordnung des Rückschlagventils,
Fig. 3 eine stirnseitige Aufsicht auf das Mengenverstellorgan gemäß dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2,
Fig. 4 den Pumpenkolben einer Kraftstoffeinspritzpumpe gemäß Fig. 1, wobei das Rückschlagventil im Pumpenkolben angeordnet ist,
Fig. 5 eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels nach Fig. 4 mit einem Rückschlagventil, das mit einer Rückstellfeder versehen ist,
Fig. 4a und 6 Ausführungsformen der Befestigung des Anschlagbolzens, wie er bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 4 oder 5 Anwendung findet,
Fig. 7 eine andere Ausführungsform der Fixierung des Anschlagbolzens im Pumpenkolben,
Fig. 8 eine dritte Variante zur Fixierung eines Anschlagbolzens bei den Ausführungen nach Fig. 4 oder 5,
Fig. 9 gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel einen Schnitt durch einen Teil des Pumpenkolbens einer Kraftstoffeinspritzpumpe nach Fig. 1 mit einem Ringschieber, dessen Steuerkante mäanderförmig verläuft und
Fig. 10 die Abwicklung der mäanderförmigen Steuerkante nach Fig. 9 mit der Bahn der Entlastungsbohrung am Pumpenkolben.
In der Zeichnung ist in Fig. 1 in schematischer Darstellung ein Teilschnitt durch eine Verteilerkraftstoffeinspritzpumpe dargestellt, bei der in bekannter Weise ein Pumpenkolben 2 über eine Nockenscheibe 3 in eine hin- und hergehende pumpende Bewegung und zugleich eine rotierende Bewegung durch einen nicht weiter dargestellten Antrieb bringbar ist. Der Pumpenkolben ist dabei in einem stirnseitig geschlossenen Pumpenzylinder 4 verschiebbar, indem er mit seiner einen Stirnseite einen Pumpenarbeitsraum 5 einschließt. Der Pumpenkolben weist ferner einen von seiner arbeitsraumseitigen Stirnseite ausgehenden axialen Entlastungskanal 6 auf, der zu einem ersten Querkanal 7 im Pumpenkolben führt und der mit einem zusätzlichen Querkanal 8 verbunden ist, der in eine Ringnut 9 am Pumpenkolben mündet. Von der Ringnut 9 geht eine Verteilerlängsnut 10 ab, die mit im Pumpengehäuse verlaufenden Einspritzleitungen 11 zusammenarbeitet. Die Einspritzleitungen sind dabei entsprechend der zu versorgenden Zahl von Zylindern der zugehörigen Brennkraftmaschine am Umfang des Zylinders 4 verteilt angeordnet. Sie führen vorzugsweise über Rückschlagventile zu den nicht weiter dargestellten Einspritzdüsen.
Von der pumpenarbeitsraumseitigen Stirnseite des Pumpenkolbens 2 gehen Längsnuten 14 ab, über die bei jedem Saughub des Pumpenkolbens der Pumpenarbeitsraum mit einer Saugbohrung 15, die vom Saugraum 16 der Kraftstoffeinspritzpumpe zum Pumpenzylinder 4 führt, verbunden wird. Der Saugraum 16 der Kraftstoffeinspritzpumpe wird in an sich bekannter Weise über eine Kraftstoffförderpumpe 17 mit unter Druck stehendem Kraftstoff versorgt.
In der Saugbohrung 15 ist ein Ventilsitz 18 vorgesehen, auf den ein Ventilschließglied 19 eines Magnetventils 20 zum Zwecke des Verschließens der Saugbohrung 15 bringbar ist.
Weiterhin ist im Bereich des Saugraumes 16 auf dem Pumpenkolben 2 ein Mengenverstellorgan 22 vorgesehen, das in der Ausgestaltung eines Ringschiebers mit Gleitpassung auf dem Pumpenkolben verschiebbar ist. Zur Verschiebung des Ringschiebers 22 ist ein Regelhebel 24 vorgesehen, der mit einem Kopf 25 in einer Ausnehmung 26 des Ringschiebers 22 eingreift. Der Ringschieber weist einen Hohlraum in Form einer Innenringnut 28 auf, die von seiner Innenbohrung 27 ausgeht und zusammen mit dem Pumpenkolben einen Absteuerraum bildet. Von der Innenringnut führt eine Radialbohrung 29 zum Saugraum 16, deren Austrittsöffnung am Ringschieber 22 durch eine Blattfeder 30 verschließbar ist. Die Blattfeder 30 ist am Ringschieber 22 befestigt und dient als Schließglied eines Rückschlagventils, das bestrebt ist, die Radialbohrung 29 zu verschließen. Die Blattfeder ist, wie den Fig. 2 und 3 zu entnehmen ist, an einem als Halteklammer 32 ausgestalteten Träger befestigt. Die U-förmige Halteklammer 32 liegt mit dem einen Schenkel an der oberen Stirnseite des Ringschiebers 22 an und greift mit einem wulstartigen verformten Ende 33 des anderen Schenkels in eine entsprechend vorgesehene Rille 34 an der unteren Stirnseite des Ringschiebers 22 ein. Durch Abbiegen eines der Schenkel ist somit der Träger leicht vom Ringschieber entfernbar. Die Blattfeder 30 ist sodann zusammen mit einem bügelartigen Stützglied 35 an den Träger angenietet und ragt seitlich am Träger heraus, derart, daß ein flach auslaufendes Ende 36 der Blattfeder plan auf einer Abflachung 37 am Außenumfang des Ringschiebers 22 aufliegt. Im Bereich dieser Abflachung mündet die Radialbohrung 29.
Der Ringschieber 22 wird durch einen nicht weiter dargestellten Regler über den Regelheble 24 verschoben, derart, daß während des Pumpenförderhubs des Pumpenkolbens 2 die Entlastungsöffnung 38 am Austritt des Querkanals 7 am Pumpenkolben früher oder später durch die untere, eine Steuerkante 40 bildende Begrenzungskante der Innenringnut 28 aufgesteuert wird.
Die beschriebene Einrichtung arbeitet folgendermaßen: Während des Abwärtshubes bzw. Saughubes des Pumpenkolbens wird eine der Längsnuten 14 in Verbindung mit der Saugbohrung 15 gebracht. Bei Betrieb der Kraftstoffeinspritzpumpe ist dabei das Magnetventil 20 geöffnet, so daß hierbei eine Verbindung zwischen Pumpensaugraum und Pumpenarbeitsraum hergestellt ist. Am Ende des Saughubes des Pumpenkolbens ist der Pumpenarbeitsraum 5 vollständig mit Kraftstoff gefüllt. Durch die Drehbewegung des Pumpenkolbens ist dann auch die Verbindung zwischen Saugbohrung 15 und Längsnuten 14 unterbrochen. Beim anschließenden Förderhub des Pumpenkolbens wird der Kraftstoff im Pumpenarbeitsraum 5 komprimiert und durch den Entlastungskanal 6 und den zweiten Querkanal 8 in die Verteilerlängsnut 10 gefördert. Während des Förderhubs des Pumpenkolbens ist durch die Drehung des Pumpenkolbens die Verteilerlängsnut 10 in Überdeckung mit einer der vom Zylinder 4 abgehenden Einspritzleitungen gebracht worden, so daß der geförderte Kraftstoff über diese zur Einspritzstelle abströmen kann. Zunächst ist dabei der Querkanal 7 noch durch die Wand der Innenbohrung 27 des Ringschiebers 22 verschlossen. Ab einem durch die Lage des Ringschiebers 22 bestimmten Pumpenförderhub erfolgt danach ein Aufsteuern der Entlastungsöffnung 38, so daß nunmehr der vom Pumpenkolben geförderte Kraftstoff über die Innenringnut 28, die Radialbohrung 29 und das durch die Blattfeder 30 gebildete Rückschlagventil in den Saugraum 16 abströmen kann. Ab diesem Zeitpunkt wird bekannterweise die Kraftstoffförderung zur Einspritzstelle unterbunden.
Soll nun die Kraftstoffeinspritzpumpe bzw. die damit betriebene Brennkraftmaschine abgestellt werden, so wird die Saugbohrung 15 durch das Magnetventil 20 geschlossen. In dem Moment kann der Pumpenarbeitsraum 5 nicht mehr über die Saugbohrung 15 mit Kraftstoff gefüllt werden, wobei auch in diesem Betriebszustand eine Verbindung des Saugraumes 16 über die Radialbohrung 29, die Innenringnut 28, den Querkanal 7 und den Entlastungskanal 6 zum Pumpenarbeitsraum 5 dadurch unterbrochen ist, daß jetzt die Blattfeder 30 die Austrittsöffnung der Radialbohrung 29 verschließt. Ohne dieses Ventil bzw. die Blattfeder 30 würde bei geschlossenem Magnetventil 20 während des Saughubs des Pumpenkolbens bis zum Schließen der Entlastungsöffnung 38 des Pumpenkolbens durch die Steuerkante 40 der Innenringnut 28 im Ringschieber 22 zunächst über den Entlastungskanal 6 eine durch diesen Hub definierte Kraftstoffmenge in den Pumpenarbeitsraum 5 einströmen. Dieselbe Menge kann beim anschließenden Förderhub des Pumpenkolbens auch wieder über denselben Weg aus dem Pumpenarbeitsraum in den Saugraum zurückströmen, so daß eigentlich keine Einspritzmenge zur Einspritzung gelangen dürfte. Während des restlichen Pumpenkolbensaughubs aber, nach Schließen der Entlastungsöffnung 38 wird, da kein weiterer Kraftstoff mehr nachströmen kann, der Druck im Pumpenarbeitsraum 5 und auch in der anschließenden Saugbohrung 15 bis hin zum Ventilsitz 18 abgesenkt, da beim Saughub des Pumpenkolbens die Längsnut 14 die Verbindung zwischen Saugbohrung und Pumpenarbeitsraum geöffnet hält. Während des Förderhubs des Pumpenkolbens wird aber die Saugbohrung durch die Steuerkanten der Längsnut 14 vom Pumpenarbeitsraum abgetrennt, so daß beim Förderhub der Kraftstoff, der nun zusätzlich durch die Druckabsenkung des Kraftstoffvolumens in der Saugbohrung, die im ersten Teil des Saughubes unter Saugraumdruck stand, in den Pumpenarbeitsraum gelangt ist jetzt als Fördermenge zur Verfügung steht. Diese zusätzliche Kraftstoffmenge gelangt dann vor Aufsteuerung der Entlastungsöffnung 38 zur Einspritzung. Da während des anschließenden Pumpenkolbensaughubes die Verdichtung zwischen Pumpenarbeitsraum 5 und Saugbohrung 15 wieder durch die Längsnut 14 hergestellt wird, kann das aus der Saugbohrung entnommene Kraftstoffvolumen wieder aufgefüllt werden, so daß die obenerwähnte Einspritzung regelmäßig erfolgt und unter Umständen ein Abstellen der Brennkraftmaschine ganz verhindert wird. Mit dem erfindungsgemäßen Ventil wird nun aber sichergestellt, daß kein Kraftstoff mehr bei geschlossenem Magnetventil 20 vom rückwärts her über den Entlastungskanal 6 in den Pumpenarbeitsraum gelangt und somit die obengeschilderte Einspritzung verhindert wird. Die Blattfeder 30 kann bei der gezeigten Konstruktion dünn ausgeführt werden, was ihre Ansprechgeschwindigkeit beim Öffnen und beim Schließen erhöht. In Schließstellung braucht die Blattfeder keine große Schließkraft von sich aus aufzubringen, da am Austrittsquerschnitt der Radialbohrung 29 unter der Saugbohrung des Pumpenkolbens ein hohes Druckgefälle anliegt. Während des Absteuervorgangs wird andererseits die Blattfeder dadurch geschützt, daß sie zur Anlage an das Stützglied 35 kommt, wenn durch die Radialbohrung 29 unter Förderdruck Kraftstoff ausströmt. Durch die beschriebene Konstruktion des Trägers 32 läßt sich jedoch eine beschädigte Blattfeder leicht ersetzen. In Fig. 4 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, das in dem Pumpenkolben verwirklicht wird. Zu diesem Zweck ist hier lediglich der gegenüber der Ausgestaltung nach Fig. 1 abgewandelte Pumpenkolben 2′ zusammen mit dem entsprechend abgewandelten Ringschieber 22′ herausgezeichnet worden. Der Ringschieber 22′ ist dabei in gleicher Weise auf dem Pumpenkolben 2′ verschiebbar wie im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, nur daß der Ringschieber 22′ in diesem Fall keine Innenringnut 28 aufweist. Als Steuerkante 40′ dient hier die obere Stirnseite des Ringschiebers 22′ durch die die Querbohrung 7′ gesteuert wird. Diese Querbohrung zweigt nun aber in Abwandlung zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 von einem Längskanalabschnitt 42 des Entlastungskanals 6′ ab, der einen gegenüber letzterem größeren Durchmesser hat. Am Übergang des Entlastungskanals 6′ zum Längskanalabschnitt 42 ist ein Ventilsitz 43 für ein kugelförmiges Ventilschließglied 44 vorgesehen. Dieses Ventilschließglied hat einerseits einen kleineren Durchmesser als der Durchmesser des Längskanalabschnitts 42, so daß ein ausreichend großer Querschnitt nach dem Abheben des Ventilgliedschließglieds 44 vom Ventilsitz 43 verbleibt, um die vom Pumpenarbeitsraum abströmende Menge ungedrosselt durch die Querbohrung 7′ abströmen zu lassen.
Der Bewegungsspielraum des Ventilschließglieds 44 in axialer Richtung wird durch einen Anschlagbolzen 46 begrenzt, der in einen über die Querbohrung 7′ hinaus verlängerten Abschnitt 42′ des Längskanalabschnitts 42 von der arbeitsraumfernen Stirnseite 47 des Pumpenkolbens her eingepreßt ist. Die Längskanalabschnitte 42, 42′ werden in einfacher Weise durch Aufbohren des Pumpenkolbens von der Stirnseite 47 her hergestellt. Für eine aufwendigere Lösung kann der Bolzen natürlich auch eingeschraubt werden.
Der Anschlagbolzen 46 weist zu dessen Befestigung in dem Längskanalabschnitt 42′ jenseits der Querbohrung 7′ zwei oder mehrere Außenringnuten 48 auf, in die in dieser Ausgestaltung verformbare Metallringe 49 eingepreßt sind, die vor dem Einpressen des Anschlagbolzens 46 gegenüber dem Durchmesser des Längskanalabschnitts 42 ein Übermaß haben. Durch Einpressen des Bolzens erfolgtg eine dichte und verschiebefeste Verbindung des Anschlagbolzens 46 mit dem Pumpenkolben. Als Metallringe 49 können z. B. Kupferringe Verwendung finden (Fig. 4a).
Andere Befestigungsarten des Anschlagbolzens 46 sind den Fig. 6, 7 und 8 zu entnehmen. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 werden durch Rollen des Anschlagbolzenendes ringförmige Stege 50 erzeugt. Dabei besteht der Anschlagbolzen 46′ aus relativ weichem metallischen Material, so daß beim Einpressen des Bolzens sich diese Stege in Anpassung an den Durchmesser des Längskanalabschnitts 42′ verformen. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 ist der Längskanalabschnitt 42′ als Stufenbohrung ausgebildete mit einer zur Stirnseite 47 weisenden Schulter 51, an die eine entsprechende Schulter 52 des Anschlagbolzens 46′′ bringbar ist. Auf diese Weise ist die axiale Stellung des Anschlagbolzens 46′′ definiert. Seine Fixierung erfolgt dann durch Einpressen einer ein leichtes Übermaß aufweisenden, nicht gehärteten Kugel 53 in das Ende des Längskanalabschnitts 42′ von der Stirnseite 47 her.
Eine weitere Möglichkeit der Fixierung eines Anschlagbolzens 46′′′ ist in Fig. 8 dargestellt, wobei ähnlich wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 zur axialen Fixierung und zum dichten Verschluß des Längskanalabschnitts 42′ eine an dessen Austritt an der Stirnseite 47 eingepreßte Kugel 53. Die axiale Stellung des Anschlagbolzens 46′′′ wird in diesem Fall durch Reibschluß hergestellt, indem das Ende des Anschlagbolzens 46 vor dem Einpressen gerändelt wurde und so ein Übermaß gegenüber dem Durchmesser des Längskanalabschnitts 42′ hergestellt wurde.
Die Ausgestaltung nach Fig. 6 hat gegenüber der Ausgestaltung nach Fig. 4 den Vorteil, daß der Bearbeitungsaufwand des Anschlagbolzens 46′ wesentlich geringer ist. Beim Ausführungsbeispiel 7 wird eine definitive Lage des Anschlagbolzens 46′′ eingehalten und ein sicherer und dichter Verschluß des Längskanalabschnitts 42 mit dem preiswerten Verschlußglied, der Kugel 53, hergestellt. Gegenüber der Ausgestaltung nach Fig. 7 ist die Axialfixierung bei der Ausgestaltung nach Fig. 8 weniger aufwendig. Gegenüber der Ausgestaltung nach Fig. 6 läßt sich die Endlage des Anschlagbolzens 46′′′ leichter einstellen, da hier der Reibschluß des Anschlagbolzens 46′′′ mit dem Längskanalabschnitt 42′ nicht zugleich dessen dichten Verschluß bewirken muß. Dieser erfolgt in einfacher und preiswerter Weise durch Einpressen der Kugel 53.
Während beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 als Ventilschließglied lediglich eine Kugel verwendet ist, die sich frei zwischen Anschlagbolzen 46 und Ventilsitz 43 bewegen kann, ist gemäß Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ein Ventilschließglied 44 vorgesehen, das ebenfalls die Form einer Kugel aufweist. Nur ist in diesem Fall die Kugel durch eine sich am Anschlagbolzen 46′′′′ abstützende Rückstellfeder 54 beaufschlagt. Der Anschlagbolzen 46′′′′ weist in diesem Fall als Anschlag einen Zapfen 55 auf, der einen reduzierten Durchmesser aufweist und somit erlaubt, daß die Rückstellfeder 54 auf der Stirnseite des Anschlagbolzens 46′′′′ aufsetzen kann. Am gegenüberliegenden Ende liegt die Rückstellfeder an einem tassenförmigen Federteller 56 an, in dessen Innenschale die Kugel des Ventilschließgliedes 44 ruht und dessen Boden 57 beim Auslenken der Kugel des Ventilschließgliedes 44 zur Anlage an den Zapfen 55 gelangen kann. Der Rand des Federtellers 56 gleitet an der Innenwand des oberhalb der Querbohrung 7′ gelegenen Längskanalabschnitts 42, durch den der Federteller und das Ventilschließglied 44 geführt wird. Diese Ausgestaltung sichert eine feste Lage des Ventilschließglieds 44 und erlaubt ferner einen ausreichend großen Querschnitt des Längskanalabschnitts 42, so daß der vom Entlastungskanal 6′ herkommende Kraftstoff ohne wesentliche Drosselung zur Querbohrung 7′ weiterströmen kann. Es ist dabei ferner eine gute Zentrierung des Ventilschließglieds 44 und eine gute Führung der Rückstellfeder 54 sichergestellt.
In Fig. 9 wird ein siebtes Ausführungsbeispiel gezeigt. Dabei ist wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 auf dem Pumpenkolben 2 ein Ringschieber 22′′ vorgesehen, dessen dem oberen Totpunkt des Pumpenkolbens zugewandte Stirnseite als Steuerkante 40′′ die Entlastungsöffnung 38 am Ende der an die Entlastungsbohrung 6 anschließenden Querbohrung 7 steuert. Dieser Ringschieber ist nun aber auf dieser Stirnseite kronenartig gezackt ausgeführt, derart, daß die Steuerkante 40′′ die Form eines Rechteckmäanders aufweist, was der Abwicklung der Steuerkante in Fig. 10 deutlich entnehmbar ist. Die Steuerkante besteht somit bezogen auf die Hubsteuerung zusammen mit der Pumpenkolbenbewegung aus ersten, dem oberen Totpunkt des Pumpenkolbens nahen Teilstücken 61 und zweiten, dazu versetzten parallelen Teilstücken 62, die dem unteren Totpunkt des Pumpenkolbens zugewandt sind. Die zweiten Teilstücke dienen dabei der Steuerung der Entlastungsöffnung 38 während des Förderhubs des Pumpenkolbens, während die durch die ersten Teilstücke 61 begrenzten Zacken 63 die Entlastungsöffnung nach Überschreiten der die Zacken seitlich begrenzenden Flanken beim Saughub des Pumpenkolbens verschlossen halten. Auf diese Weise können beim Saughub des Pumpenkolbens keine wesentlichen Kraftstoffmengen mehr aus dem Pumpensaugraum in den Pumpenarbeitsraum gelangen und das Abstellen der Brennkraftmaschine stören. Da bei dieser Lösung der Ringschieber 22′′ eine konstante, gehäusefeste Drehstellung beibehalten muß, ist eine Führung notwendig. Diese kann jedoch in einfacher Weise durch den Kopf 25 verwirklicht werden, so daß hierfür kein zusätzlicher Aufwand notwendig wird.

Claims (18)

1. Kraftstoffeinspritzpumpe für eine Brennkraftmaschine mit einem hin- und hergehenden Pumpenkolben (2), der in einem Pumpenzylinder (4) einen Pumpenarbeitsraum (5) begrenzt, welcher über eine Saugbohrung (15), die zum Abschalten der Kraftstoffversorgung mit einem Ventil (19, 20) versehen ist, während des Saughubs des Pumpenkolbens mit Kraftstoff versorgbar ist und der während wenigstens eines Teils des Förderhubs des Pumpenkolbens an eine zur Brennkraftmaschine führende Kraftstoffeinspritzleitung angeschlossen ist, sowie über eine im Pumpenkolben verlaufende, ständig mit dem Pumpenarbeitsraum (5) verbundene Kanalanordnung (6, 7; 6′, 7′) mit einer umfangsseitig am Pumpenkolben ausgebildeten Entlastungsöffnung (38; 38′) durch ein Mengenverstellorgan (22), welches, mit der Entlastungsöffnung (38; 38′) über eine Steuerkante (40; 40′; 40′′) am Mengenverstellorgan steuernd zusammenwirkend, auf einem antriebsseitig in einen mit unter Druck stehendem Kraftstoff gefüllten Saugraum (16) der Einspritzpumpe ragenden Pumpenkolbenabschnitt verschiebbar ist, ab einem durch die axiale Lage des Mengenverstellorgans bestimmten Pumpenkolbenhub mit dem Saugraum (16) verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Kraftstoffweges aus dem Pumpenarbeitsraum (5) über die Kanalanordnung (6, 7; 6′, 7′) und die Entlastungsöffnung (38; 38′) in den Saugraum (16) der Einspritzpumpe ein beim Saughub des Pumpenkolbens schließbares einen Kraftstoffzutritt zum Pumpenarbeitsraum hin verwehrendes Ventil (36, 37; 44, 43; 38, 63) angeordnet ist.
2. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das im Kraftstoffweg vom Pumpenarbeitsraum (5) zum Saugraum (16) angeordnete Ventil ein in Kraftstoffflußrichtung zum Saugraum hin öffnendes Rückschlagventil (36, 37; 44, 43) ist.
3. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil im Bereich der zur Entlastungsöffnung (38′) führenden Kanalanordnung (6′, 7′) im Pumpenkolben angeordnet ist.
4. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mengenverstellorgan (22) mit einem die mit der Entlastungsöffnung (38) zusammenwirkende Steuerkante (40) aufweisenden Hohlraum (28) versehen ist, der einerseits von der Mantelfläche des Pumpenkolbens (2) begrenzt ist und andererseits eine Öffnung zum Saugraum hin aufweist, die durch das am Mengenverstellorgan (22) angeordnete Rückschlagventil (36, 37) verschließbar ist.
5. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (28) im Mengenverstellorgan (22) über eine radiale Austrittsbohrung (29) in den Saugraum (16) mündet und hier durch das in Form einer Blattfeder (30) ausgebildete Rückschlagventil (36, 37) verschließbar ist.
6. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in Auslenkrichtung der Blattfeder (30) für diese ein Stützglied (35) vorgesehen ist.
7. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (30) an einem federnd formschlüssig am Mengenverstellorgan (22) einrastbaren Träger (32) befestigt ist.
8. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanalanordnung (6′, 7′) im Pumpenkolben (2) aus einem längs im Pumpenkolben verlaufenden Entlastungskanal (6′) und einem von diesem abzweigenden, zur Entlastungsöffnung (38′) führenden Querkanal (7′) besteht und der längs im Pumpenkolben verlaufende Entlastungskanal (6′) in einen dem Querkanal (7′) zum Pumpenarbeitsraum (5) hin benachbarten Längskanalabschnitt (42) mit einem gegenüber dem Druchmesser des Entlastungskanals (6′) vergrößerten Durchmesser übergeht, in dem ein Ventilschließglied (44) angeordnet ist, dessen Ventilsitz (43) am Übergang der beiden Durchmesser angeordnet ist, und daß in einem über den Querkanal (7′) hinaus zur Antriebsseite des Pumpenkolbens hin verlängerten Abschnitt (42′) des Längskanalabschnitts (42) im Pumpenkolben (2) ein Anschlag (46; 46′′′′; 55) zur Begrenzung der Öffnungsbewegung des Ventilschließgliedes (44) angeordnet ist.
9. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (46; 46′′′′; 55) aus einem dicht in den Längskanalabschnitt (42′) jenseits der Querbohrung (7′) von der Antriebsseite her eingesetzten Bolzen besteht.
10. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilschließglied (44) von einer Rückstellfeder (54) belastet ist.
11. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilschließglied (44) als Kugel ausgebildet ist.
12. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 11 in Verbindung mit Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Kugel (44) und der Rückstellfeder (54) ein in dem Querkanal (7′) zum Pumpenarbeitsraum (5) hin benachbarten Längskanalabschnitt (42′) radial geführter Federteller (56) angeordnet ist.
13. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (46; 46′; 46′′′; 46′′′′) in den Längskanalabschnitt (42′) jenseits der Querbohrung (7′) eingepreßt ist.
14. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen von einer Schulter (51) im Längskanalabschnitt (42′) jenseits der Querbohrung (7′) einerseits und einer in diesen Kanalabschnitt (42′) eingepreßten Kugel (53) andererseits axial fixiert ist.
15. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßverbindung für den Bolzen (46, 46′) aus verformbaren Teilen (49′ 50) mit gegenüber dem Durchmesser des Längskanalabschnitts (42′) jenseits der Querbohrung (7′) vergrößertem Durchmesser besteht.
16. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die verformbaren Teile ringförmige Stege (50) am Bolzen (46′) sind.
17. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die verformbaren Teile aus in Ringnuten (48) am Bolzen (46) eingeformten Ringen (49) bestehen.
18. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1 bei der der Pumpenkolben zusätzlich rotierend angetrieben ist und bei der Drehbewegung nacheinander beim Förderhub eine von mehreren in den Pumpenzylinder einmündende Kraftstoffeinspritzleitungen mit dem Pumpenarbeitsraum verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß als Ventilschließglied des Ventils das als Ringschieber (22) ausgebildete Mengenverstellorgan selbst dient, das durch ein Führungsteil in einer gegenüber dem Gehäuse der Kraftstoffeinspritzpumpe festen Umfangsstellung gehalten wird und dessen in Form eines Rechteckmäanders ausgebildete Steuerkante (40′′) aus in Umfangsrichtung aneinander gesetzten ersten, dem oberen Totpunkt des Pumpenkolbens (2) naheliegenden Teilstücken (61) und dazu in Achsrichtung des Pumpenkolbens versetzten, dem unteren Totpunkt des Pumpenkolbens (2) naheliegenden zweiten Teilstücken (62) besteht in jeweils einer Zahl, die den Förderhüben bzw. Saughüben des Pumpenkolbens pro Umdrehung desselben entspricht, wobei die durch die ersten Teilstücke (61) der Steuerkante (40′′) begrenzten Umfangsteile (63) des Ringschiebers während der Saughübe des Pumpenkolbens in Überdeckung mit der Entlastungsöffnung (38) sind.
DE19833326973 1983-07-27 1983-07-27 Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen Granted DE3326973A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833326973 DE3326973A1 (de) 1983-07-27 1983-07-27 Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen
US06/610,724 US4649883A (en) 1983-07-27 1984-05-16 Fuel injection pump for internal combustion engines
JP15566284A JPS6123864A (ja) 1983-07-27 1984-07-27 内燃機関の燃料噴射ポンプ
US06/941,867 US4714412A (en) 1983-07-27 1986-12-15 Fuel injection pump for internal combustion engines

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833326973 DE3326973A1 (de) 1983-07-27 1983-07-27 Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3326973A1 DE3326973A1 (de) 1985-02-07
DE3326973C2 true DE3326973C2 (de) 1992-04-09

Family

ID=6204985

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833326973 Granted DE3326973A1 (de) 1983-07-27 1983-07-27 Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen

Country Status (3)

Country Link
US (2) US4649883A (de)
JP (1) JPS6123864A (de)
DE (1) DE3326973A1 (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2528092B2 (ja) * 1985-01-17 1996-08-28 日産自動車株式会社 デイ−ゼルエンジンの分配型燃料噴射ポンプ
DE3516455A1 (de) * 1985-05-08 1986-11-13 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Kraftstoffeinspritzpumpe
US4737086A (en) * 1986-05-27 1988-04-12 Diesel Kiki Co., Ltd. Fuel injection pump having variable prestroke mechanism
DE3644148A1 (de) * 1986-12-23 1988-07-07 Bosch Gmbh Robert Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen
DE3644147A1 (de) * 1986-12-23 1988-07-07 Bosch Gmbh Robert Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen
DE3644583A1 (de) * 1986-12-27 1988-07-07 Bosch Gmbh Robert Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen
DE4137072A1 (de) * 1991-11-12 1993-05-13 Bosch Gmbh Robert Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen
EP1396556A1 (de) 2002-09-06 2004-03-10 ALSTOM (Switzerland) Ltd Verfahren zum Regeln der Mikrostruktur einer mittels Laserschichten hergestellten Hartschicht
US6974312B2 (en) * 2002-12-13 2005-12-13 Caterpillar Inc. Pumping element for hydraulic pump
JP5501272B2 (ja) * 2011-03-08 2014-05-21 日立オートモティブシステムズ株式会社 高圧燃料供給ポンプ
WO2021101566A1 (en) * 2019-11-22 2021-05-27 Cummins Inc. Pump plunger assembly for improved pump efficiency

Family Cites Families (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR867578A (fr) * 1939-06-29 1941-11-14 Bosch Gmbh Robert Installation d'injection de combustible
US2599018A (en) * 1946-07-26 1952-06-03 Gardiner M Rogers Fuel injector
DE1076997B (de) * 1957-04-17 1960-03-03 Bosch Gmbh Robert Kraftstoffeinspritzpumpe fuer mehrzylindrige Brennkraftmaschinen
DE1258188B (de) * 1964-07-10 1968-01-04 Bosch Gmbh Robert Kraftstoffeinspritzpumpe fuer mehrzylindrige Brennkraftmaschinen
GB1347260A (en) * 1970-08-27 1974-02-27 Cav Ltd Delivery valves
DE2258309A1 (de) * 1972-11-29 1974-05-30 Bosch Gmbh Robert Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen
DE2503324C2 (de) * 1975-01-28 1985-10-31 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen
DE2503346C2 (de) * 1975-01-28 1986-04-03 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Kraftstoffverteilereinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen
DE2503355A1 (de) * 1975-01-28 1976-07-29 Bosch Gmbh Robert Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen
GB1572511A (en) * 1976-03-10 1980-07-30 Lucas Industries Ltd Fuel pumping apparatus
DE3017275A1 (de) * 1980-05-06 1981-11-12 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Kraftstoffeinspritzpumpe fuer selbstzuendende brennkraftmaschinen
IT1150318B (it) * 1981-03-21 1986-12-10 Bosch Gmbh Robert Pompa di iniezione del carburante per motori endotermici
DE3123095A1 (de) * 1981-06-11 1983-01-05 Spica S.p.A., Livorno "verbesserung an einspritzpumpen fuer verbrennungsmotoren mit modularfunktion"
DE3221405A1 (de) * 1981-09-04 1983-03-24 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Kraftstoff-einspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen
DE3138211A1 (de) * 1981-09-25 1983-04-07 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Kraftstoff-einspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen
US4478187A (en) * 1982-05-13 1984-10-23 Diesel Kiki Co., Ltd. Distribution type fuel injection apparatus
US4583508A (en) * 1985-01-07 1986-04-22 Ford Motor Company Positive displacement electronic fuel injection pump
JP3728476B2 (ja) * 1996-06-19 2005-12-21 光洋精工株式会社 オイルシール

Also Published As

Publication number Publication date
US4649883A (en) 1987-03-17
US4714412A (en) 1987-12-22
JPH0440543B2 (de) 1992-07-03
DE3326973A1 (de) 1985-02-07
JPS6123864A (ja) 1986-02-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2503346C2 (de) Kraftstoffverteilereinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen
DE3590194C2 (de) Brennstoff-Einspritzpumpe
DE3151953C2 (de)
DE3326973C2 (de)
WO2004083695A1 (de) Druckbegrenzungsventil
EP3990770A1 (de) Brennstoffeinspritzventil für verbrennungskraftmaschinen
DE2931944C2 (de)
WO1988005863A1 (en) Fuel injection pump for internal combustion engines
DE2740879C2 (de)
DE1576617A1 (de) Einspritzvorrichtung fuer Verbrennungsmotoren mit Druckzuendung
DE2522374A1 (de) Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen
EP0301222B1 (de) Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen
EP1319831A2 (de) Kraftstoffhochdruckpumpe mit integrierter Sperrflügel-Vorförderpumpe
DE3323761C2 (de)
DE2349655A1 (de) Drehzahlregler fuer kraftstoffeinspritzpumpen
DE901120C (de) Einspritzpumpe mit Mengensteuerung ohne Rueckstroemung
DE3117018C2 (de)
DE10249688A1 (de) Kraftstoff-Hochdruckpumpe für eine Kraftstoffeinspritzanlage, insbesondere eine Common-Rail-Kraftstoffeinspritzanlage, von Brennkraftmaschinen
EP0323591A2 (de) Zweipunkt-Spritzversteller
DE4315646A1 (de) Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen
DE19744460A1 (de) Kraftstoffeinspritzdüse
DE2918867A1 (de) Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen
DE2450521C2 (de) Kraftstoffverteilereinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen
DE19721241C1 (de) Pumpedüse
AT407427B (de) Kraftstoffeinspritzpumpe für brennkraftmaschinen

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee