DE2913909C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung geht von einer Kraftstoffeinspritzpumpe für eine Brenn
kraftmaschine nach der Gattung des Hauptanspruchs aus. Bei einer
durch die US-PS 36 61 130 bekannten Kraftstoffeinspritzpumpe dieser
Art ist ein Elektromagnetventil bei einer Verteilereinspritzpumpe
koaxial zur Verteilerachse stirnseitig an den Pumpenarbeitsraum
angrenzend vorgesehen. Dieses Ventil dient als Abschaltventil zur
völligen Entlastung des Pumpenarbeitsraumes bei Auftreten bestimmter
Betriebsbedingungen. Das Ventilglied dieses Magnetventils wird durch
eine Öffnungsfeder in Öffnungsrichtung beaufschlagt. Damit das
Ventilglied nicht in den Pumpenarbeitsraum fällt und zur Öffnungs
hubbegrenzung ist das Ventilglied über einen Kopf mit dem Anker des
Elektromagneten formschlüssig gekoppelt, indem in diesem stirnseitig
eine Ausnehmung eingearbeitet ist, deren Ränder einen den Kopf hin
tergreifenden Innenbund bilden. Diese Ausgestaltung ist sehr auf
wendig und vergrößert zudem die bewegte Masse des Magnetventils, was
wiederum die Ansprechgeschwindigkeit verringert bzw. den Energie
bedarf erhöht. Es ist ferner durch die DE-AS 15 76 617 eine Kraft
stoffeinspritzpumpe bekannt, bei der zur Entnahme eines Teils der
vom Pumpenkolben geförderten Kraftstoffmenge ein mit dem Pumpen
arbeitsraum der Kraftstoffeinspritzpumpe ständig verbundener
Speicherraum vorgesehen ist, der einen gegen die Kraft einer Rück
stellfeder verstellbaren Ausweichkolben aufweist. Über das Schluck
volumen des Ausweichkolbens kann die Förderrate des Pumpenkolbens im
Sinne einer gestuften Kraftstoffeinspritzrate verringert werden.
Damit wird ein Leiselauf der Brennkraftmaschine, die mit einer
derart ausgestalteten Kraftstoffeinspritzpumpe betrieben wird,
erzielt. Zur Unterbindung der Kraftstoffentnahme und Bereitstellung
der vollen Förderrate des Pumpenkolbens der Kraftstoffeinspritzpumpe
bei Normalbetrieb der Brennkraftmaschine kann der Ausweichkolben
hydraulisch blockiert werden. Diese Abstellmöglichkeit ist sehr auf
wendig und ist zugleich mit dem Nachteil verbunden, daß ein
schädlicher Raum zwischen Austritt der Verbindungsleitung zwischen
Pumpenarbeitsraum und Speicherraum bei Normalbetrieb zur Wirkung
kommt. Dies wirkt sich nachteilig auf die Genauigkeit der Einspritz
mengensteuerung aus.
Durch die DE-OS 28 36 225 ist schließlich eine Kraftstoffeinspritz
pumpe bekannt, deren Pumpenarbeitsraum über eine eine Drossel ent
haltene Entlastungsleitung zu einem Entlastungsraum entlastbar ist.
Stromabwärts der Drossel ist ein Magnetventil vorgesehen, durch des
sen Schließen die Dauer der den Einspritzdüsenöffnungsdruck über
steigenden Hochdruckförderung während des Förderhubs des Pumpenkol
bens und somit die Einspritzmenge bestimmt wird. Mit Hilfe der Dros
sel wird hier erreicht, daß vor Beginn der Hochdruckförderung ein
bestimmter Druck im Pumpenarbeitsraum herrscht, der sich aber wohl
mit der Kolbengeschwindigkeit ändern dürfte.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kraftstoffeinspritzpumpe der ein
gangs genannten Gattung so weiterzubilden, daß mit ihr das Lauf
geräusch einer ihr zugeordneten Brennkraftmaschine bei Niedriglast,
insbesondere bei Leerlaufbetrieb reduziert wird mittels eines
schnell und sicher arbeitenden und einfach aufgebauten Magnetventils.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Kennzei
chens des Hauptanspruchs gelöst. Dabei kann die bewegte Masse des Mag
netventils sehr klein gehalten werden, da der Anker nur als Aufstoß
glied ausgebildet werden muß. Durch diese Ausgestaltung kann das
Ventilglied sich auch selbständig bewegen und durch die Schließfeder
für die Bereitstellung einer Förderrate der Kraftstoffeinspritzpumpe
mit unverminderten Förderung sicher und schnell in Schließstellung
gebracht werden, ohne daß der Schließvorgang von einem Druckaufbau
im Pumpenarbeitsraum abhängig wäre.
Ausführungsbeispiele des Gegenstands der Erfindung
sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher
beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 und 2 eine Kraftstoffeinspritzpumpe mit einem Magnetventil zur
Entlastung des Pumpenarbeitsraumes einmal bei eingeschaltetem Magneten und das
andere Mal bei stromlosem Magnet und
Fig. 3 und 4 in Weiterbildung von Fig. 1 eine
Leiselaufvorrichtung, einmal mit Kraftstoffentlastung
in einen Speicher und das andere Mal unter Verwendung
eines Federspeichers.
In einem Gehäuse 1 einer Kraftstoffeinspritzpumpe für
mehrzylindrige Brennkraftmaschinen ist eine Antriebs
welle 2 gelagert. Diese ist mit einer Stirnnocken
scheibe 3 gekuppelt, die entsprechend der zu versor
genden vier Zylinder einer Brennkraftmaschine mit vier
Nocken versehen ist, die über ortsfeste Rollen 5 durch
die Drehung der Antriebswelle bewegt werden. Dadurch
wird ein mit der Stirnnockenscheibe 3 durch ein Kupp
lungsteil 6 gekuppelter und auf diese durch mindestens
eine Feder gepreßter Pumpenkolben 8 in eine hin- und
hergehende und gleichzeitig rotierende Bewegung ver
setzt.
Der Pumpenkolben 8 arbeitet in einer in das Gehäuse 1
eingesetzten, oben verschlossenen Zylinderbüchse 9 mit
Zylinderbohrung 10 und schließt dort einen Arbeitsraum
11 ein. Als Verschluß der Zylinderbüchse 9 dient ein
Ventilkörper 12, welcher mit einem beweglichen Ventil
teil 13 ein Entlastungsventil des Pumpenarbeitsraums
darstellt. Das bewegliche Ventilteil 13 ist durch eine
Schließfeder 14 belastet, die einen Kopf 15 des beweg
lichen Ventilteils 13 auf einen Sitz im Ventilkörper 12
preßt. Durch den im Pumpenarbeitsraum 11 herrschenden
Druck wird der Kopf 15 zusätzlich auf seinen Sitz ge
preßt. Durch dieses Ventil wird ein Entlastungskanal 16
gesteuert, der zu einem Raum führt, in dem ein Druck
herrscht, der niedriger als der im Pumpenarbeitsraum
11 während des Druckhubs herrschende Druck ist und der in Fig. 3 und
Fig. 4 näher dargestellt ist.
Das bewegliche Ventilglied 13 wird durch einen Elektro
magneten 17 betätigt, der eine Spule 18 und einen Anker
19 sowie einen Kern 20 aufweist. Der Magnet 17 ist mit
seinem Gehäuse 21 in das Gehäuse 1 der Kraftstoffein
spritzpumpe geschraubt und spannt über eine Hülse
22 den Ventilkörper 12 fest auf die Zylinderbüchse 9,
wobei gewisse unterschiedliche Ausdehnungen bei Tempera
turänderungen kompensiert werden.
Der Pumpenarbeitsraum 11 wird über einen Saugkanal 23
mit Kraftstoff versorgt, der über auf der Mantelfläche
des Kolbens 8 angeordnete Saugnuten 24 gesteuert wird.
Diese Saugnuten 24 geben den Saugkanal 23 jeweils bei
den Saughüben des Pumpenkolbens 8 frei. Die Kraftstoff
versorgung erfolgt aus einem Saugraum 25, der im Gehäuse
1 angeordnet ist und in dem leichter Überdruck herrscht.
Zur Regelung der geförderten Kraftstoffmenge ist der
Arbeitsraum 11 über eine axiale Sackbohrung 26 im Pum
penkolben 8 und eine die Sackbohrung schneidende Quer
bohrung 27 mit dem Pumpensaugraum 25 verbindbar. Mit
der Querbohrung 27 arbeitet ein Fördermengenregelglied
28 des Kraftstoffs in Form eines auf den Pumpenkolben
verschiebbaren Ringschieber zusammen, der durch seine
Stellung den Zeitpunkt bestimmt, an dem bei der Aufwärts
bewegung des Pumpenkolbens 8 (Druckhub) die Querboh
rung 27 geöffnet und eine Verbindung zwischen dem Ar
beitsraum 11 und dem Pumpensaugraum 25 hergestellt wird.
Durch die Verstellung des Ringschiebers 28 kann somit
die nicht zur Einspritzung gelangende Kraftstoffmenge
verändert werden. Zur Kraftstoffeinspritzmengenänderung
wird der Ringschieber 28 durch einen Reglerhebel 30,
der mit einem Kugelkopf 31 in einer Ausnehmung 32 des
Ringschiebers 28 eingreift, verstellt. Der Reglerhebel
ist dabei um eine Achse 34 schwenkbar, die durch einen
Exzenter 35 einstellbar ist. Am anderen Ende des Regler
hebels 30 greift, nicht dargestellt, eine Regelfeder ent
gegen der Kraft eines Drehzahlgebers an.
Die Versorgung der Brennkraftmaschine vom Pumpenarbeits
raum 11 her erfolgt während des Druckhubs und solange
die Querbohrung 27 geschlossen ist, über die Sackboh
rung 26, die über eine Querbohrung 36 mit einer Ring
nut 37 verbunden ist, von welcher eine Verteilernut 38
abzweigt, durch die eine Druckleitung 39 aufgesteuert
wird. Um den Verteilerkolben 8 sind entsprechend der
Zahl der zu versorgenden Motorzylinder Druckleitungen 39
vorgesehen, von denen nur eine dargestellt ist. Während
des Rotierens des Pumpenkolbens 8 werden
nacheinander die Druckleitungen 39
durch die Längsnut 38 aufgesteuert und entsprechend mit
Kraftstoff vom Pumpenarbeitsraum 11 her versorgt, bis
durch den Ringschieber 28 die Querbohrung 27 aufge
steuert wird und der Kraftstoff aus dem Pumpenarbeits
raum 11 ungenutzt in den Saugraum 25 zurückfließen kann.
Bei erregter Magnetspule 18 des
Elektromagneten 17 wird der Anker 19 gegen den Kern 20 nach unten gezogen
und stützt sich dabei auf das bewegliche Ventilglied 13. Wäh
rend des Druckhubs des Pumpenkolbens 8 vermag der Mag
net die in Schließrichtung am Ventil 12, 13 angreifende
Kraft im Druckraum 11 nicht zu überwinden. Sobald jedoch
der Pumpenkolben 8 mit dem Saughub beginnt, überwindet
der Magnet die Kraft der Schließfeder 14 des Ventils und
öffnet letzteres. Während des darauffolgenden Druckhubs
des Pumpenkolbens 8 vermag sich im Pumpenarbeitsraum 11
kein Druck aufzubauen, so daß das Ventil 12, 13 in ge
öffneter Stellung verharrt und der vom Pumpen
kolben 8 geförderte Kraftstoff über den Kanal
16 abfließt.
Bei den in den Fig. 2 bis 4 dargestellten weiteren
drei Ausführungsbeispielen weisen die entsprechenden Bau
teile dieselben Bezugszahlen wie in Fig. 1
auf, wobei bei konstruktiver Abweichung in der
Gestaltung die Bezugszahl mit einem ′ versehen ist.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbei
spiel ist lediglich der Magnet sowie das angesteuerte
Ventil dargestellt. Im Gegensatz zum Ausführungs
beispiel nach Fig. 1 ist der Kern 20′ des Magneten oben angeordnet
und der Anker 19′ unten zum Ventil hin. Bei Erregung der
Spule 18 wird der Anker 19′ somit nach oben gegen den
Kern 20′ gezogen. Der Anker 19′ weist eine Innenbohrung
auf, die nach unten durch einen Boden 41 verschlossen
ist, in welchem für den Druckausgleich angeordnete Öff
nungen 42 vorgesehen sind. Zwischen diesem Boden 41 und
dem Kern 20′ ist eine Öffnungsfeder 43 angeordnet, die
bei nicht erregtem Magneten den Anker 19′ auf das beweg
liche Ventilteil 13′ schiebt, dabei die Schließfeder 14′
überwindet und das Ventil 12′, 13′ öffnet. Der Hub des
Ankers 19′ ist dabei durch einen ringförmigen Anschlag
44 begrenzt. Auch hier vermag die Öffnungsfeder 43 das
Ventil nur dann zu öffnen, wenn der Pumpenkolben 8 einen
Saughub vollzieht. Sobald die Spule 18 erregt ist, wird
der Anker 19′ unter Überwindung der Kraft der Feder 43
nach oben gezogen, so daß die Schließfeder 14′ das be
wegliche Ventilteil 13′ auf seinen Sitz zieht und ein
Abfließen von Kraftstoff über den Kanal 16 verhindert.
In Fig. 3
ist das Ventil 12, 13 sowie der Magnet 17 wie bei
Fig. 1 aufge
baut. Ergänzend dazu ist dargestellt, daß der über das Ventil
abgesteuerte Kraftstoff durch den Drosselspalt x am Ventilglied 13 und über
einen sich an den Entlastungskanal 16 anschließenden Kanal 45 in einen Speicher 46 geleitet. Das Auf
steuern des Ventils 12, 13 erfolgt nur während des Leer
laufs und möglicherweise niederer Teillast, so daß ein
Teil des von der Pumpe geförderten Kraftstoffs in diesen
Speicher 46 strömt, mit der Folge einer Verlängerung der
im Motor erfolgenden Einspritzzeit. Eine derartige Verlän
gerung der Einspritzdauer bewirkt eine starke Verminderung
des Motorgeräusches erzeugt also einen sogenannten Leise
lauf der Brennkraftmaschine. Während des Saughubs des Pum
penkolbens 8 strömt ein Teil des im Speicher 46 befind
lichen Kraftstoffs zurück in den Pumpenarbeitsraum 11. Die
ser Rückstrom kann entweder über den Entlastungskanal 45
und das Ventil 12, 13 erfolgen, oder über eine der Saug
nuten 24, wofür bei letzterem der Kanal 45 eine entspre
chende Verlängerung 47 zur Bohrung 10 hin aufweisen muß.
Der Magnet 17 kann beispielsweise durch einen mit dem
Gaspedal betätigten Schalter gesteuert werden, so daß
die Gaspedalstellungen für Leerlauf und Teillast eine
entsprechende Erregung des Magneten 17 mit sich bringen.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbei
spiel ist im Unterschied zu dem in Fig. 3 dargestellten
dritten Ausführungsbeispiel der Speicher als Federspei
cher 46′ ausgebildet. Der Federspeicher 46′ arbeitet mit
einem Speicherkolben 48, der durch eine Feder 49 be
lastet ist. Während man beim Ausführungsbeispiel nach
Fig. 3 bei der Speicherkapazität weitgehend von der
Elastizität des Kraftstoffs abhängt, ist bei dem in
Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel die Speicher
kapazität zusätzlich durch den Hub des Speicherkolbens
48 bestimmt.
Claims (4)
1. Kraftstoffeinspritzpumpe für eine Brennkraftmaschine mit einem
einen Pumpenarbeitsraum mit einem Entlastungsraum verbindenden
Kanal, der mittels eines Ventils auf- und zusteuerbar ist, wobei ein
bewegliches, eine Sitzfläche aufweisendes Ventilglied des Ventils
unmittelbar durch den im Pumpenarbeitsraum herrschenden Druck in
Schließrichtung beaufschlagt ist und entgegen der Kraft eine Feder
durch Steuerung des Stromflusses durch einen Elektromagneten über
dessen Anker bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil
glied entgegen der Kraft einer als Druckfeder ausgebildeten Schließ
feder (14, 14′) durch den Anker des Elektromagneten aufstoßbar ist,
der Entlastungsraum als geschlossener Speicherraum (46) ausgebildet
ist und das Ventil während des Leerlaufbetriebs und im unteren Last
bereich der Brennkraftmaschine aufgesteuert ist.
2. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch geennzeichnet,
daß der Speicherraum (46′) einen federbelasteten Kolben (48) als
nachgiebige Wand aufweist.
3. Kraftstoffeinspritzpumpe nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß im Kanal (45) eine Drossel angeordnet
ist.
4. Kraftstoffeinspritzpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilglied (13′) bei stromlosem
Magneten durch eine Öffnungsfeder (43) in dessen Öffnungsrichtung
bewegbar ist, wobei die Öffnungskraft der Öffnungsfeder (43) größer
ist als die Summe der Kräfte der entgegenwirkenden Schließfeder
(14′) und einer am beweglichen Ventilglied (13′) bei geöffnetem
Ventil aufgrund der Druckdifferenz angreifenden Strömungskraft, und
daß das Ventilglied (13′) bei Erregung des Magneten entgegen der
Kraft der Öffnungsfeder (43) in Schließrichtung bewegt wird.
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