DE318471C - - Google Patents

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DE318471C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M67/00Apparatus in which fuel-injection is effected by means of high-pressure gas, the gas carrying the fuel into working cylinders of the engine, e.g. air-injection type
    • F02M67/02Apparatus in which fuel-injection is effected by means of high-pressure gas, the gas carrying the fuel into working cylinders of the engine, e.g. air-injection type the gas being compressed air, e.g. compressed in pumps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

Die gewöhnlichen Einspritzvorrichtungen für Hochdruckmotoren haben den Nachteil, daß der Brennstoff durch oder um das Ventil und die in diesen angeordneten Federn o. dgl. strömt, wodurch der Brennstoff sich leicht ablagern und somit das Ventil in seiner Wirkung gestört werden kann. Auch bestehen die bekannten Einspritzvorrichtungen aus mehreren Ventilen, wodurch die Anordnung sehr umständlich ist und wenig betriebssicher wird. Die Erfindung stellt eine besonders einfache· Einspritzvorrichtung dar, bei welcher das Druckventil des Kompressors gleichzeitig das Einspritzventil des Motors bildet. Dieses Ventil öffnet sich unter dem Preßluftdruck im Kompressor, wobei der vor dem Ventil gelagerte Brennstoff mitgerissen und in den Zylinder eingespritzt wird. Die Anordnung besteht aus einem verhältnismäßig engen, größere Ausweitungen nicht enthaltenden, für Brennstoff und Preßluft gemeinsamen Einspritzkanal, und aus einem Einspritzventil; welches unter Einwirkung der Preßluft zur Seite geschoben wird, so daß der Brennstoff und die Preßluft nicht durch oder um das Ventil strömen, sondern nur in ihrer Bewegungsrichtung abgelenkt werden, wonach sie durch den engen Kanal direkt in den Zylinder eingspritzt werden. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei welcher die Preßluft mittels eines Hochdruckluftkompressors erzeugt wird, und zwar ist:
Fig. ι ein Schnitt durch den Kompressor und durch das vereinigte Preßluft- und Einspritzventil mit dem Kolben des Kompressors '35 in seiner tiefsten Stellung, und . ■ .
Fig. 2 ein Schnitt durch dieselben Teile, in welcher der Kompressor kolben in seiner höchsten Stellung steht.· . ' :
Der Kompressor bzw. die Kompressoren werden in bekannter Weise von der Welle des Motors getrieben oder auch von einer anderen'Welle,' die von der Hauptwelle getrieben wird. Dieser Kompressor besitzt zwei Stufen und ist mit Stufenkolben, Mitteldruckkammer und mit einem besonderen Ventil für' Einsäugung von atmosphärischer Luft in dem Hochdruckzylinder versehen.
ι ist der Niederdruckkolben und 2 der Niederdruckzylinder mit der Einsaugungsöffriung 3 und Ausströmungsöffnung 4. Durch das Ventil 6 strömt die unter niedrigem Druck;komprimierte Luft zu der Kammer 5, aus welcher sie am Ende des Kolbenhubes über den Kolben 7 in den Hochdruckzylinder hineinströmt. ' 9 ist ein durch eine Feder belastetes Ventil für Einleitung von atmosphärischer Luft in denxHochdruckzylinder während des abwärtsgehenden Kolbens. Dieses Ventil hat den Zweck, ein Füllen des Hochdruckzylinders mit Luft beim
Anlassen des Motors zu bewirken. Das Einspritzventil 12 für den Brennstoff dient gleichzeitig als Ausströmungsventil für die Preßluft und kann sowohl in dem Deckel des Motors als über demselben angeordnet werden. Im letzteren Falle ist. das Ventil von dem Deckel völlig entfernt, so daß es nicht der Wärme in dem Zylinder ausgesetzt und dabei zerstört wird. Die Ventilfeder 14 ist im Innern des Ventils angebracht. Die Federspannung kann mittels der Schraube 15 genau eingestellt und die Verbrennung dadurch genau reguliert werden.
Durch richtige Einstellung des Kompressorkolbens, bzw. der Kompressorkolben von einem auf der Welle angeordneten exzentrischen Zapfen oder Büchse oder auch von einer Exzenterscheibe kann die Kompression genau so reguliert werden, daß man den für Einpressung des Brennstoffes notwendigen Überdruck erhält. Wenn diese Einstellung vorgenommen ist, geschieht die Einpressung und Verbrennung sicher und automatisch.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    . Vorrichtung zur· Einpressung des Brennstoffes in Hochdruckmotoren mittels Preßluft, bei welcher das Druckventil des Kompressors gleichzeitig das Einspritzventil des Motors bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspritzvorrichtung aus einem einzigen Ventil besteht, das sich, selbsttätig unter Einwirkung der Preßluft in der Weise öffnet, daß die durch einen engen Kanal geführte Preßluft und der von dieser vor dem Ventil mitgerissene Brennstoff nicht durch oder um das Ventil strömen, sondern von diesem Ventil nur in ihrer Bewegungsrichtung abgelenkt werden, wonach sie durch einen engen Kanal direkt in den Zylinder eingespritzt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT318471D 1916-06-16 Active DE318471C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1988002440A1 (en) * 1986-09-25 1988-04-07 Jan Kral A method of feeding and distributing a fuel-air mixture

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WO1988002440A1 (en) * 1986-09-25 1988-04-07 Jan Kral A method of feeding and distributing a fuel-air mixture

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US1388588A (en) 1921-08-23

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