DE810328C - Auspufftopf - Google Patents

Auspufftopf

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DE810328C
DE810328C DEP19182A DEP0019182A DE810328C DE 810328 C DE810328 C DE 810328C DE P19182 A DEP19182 A DE P19182A DE P0019182 A DEP0019182 A DE P0019182A DE 810328 C DE810328 C DE 810328C
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DE
Germany
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piston
funnel
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muffler
container
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Application number
DEP19182A
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English (en)
Inventor
Bruno Kober
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N1/00Silencing apparatus characterised by method of silencing
    • F01N1/16Silencing apparatus characterised by method of silencing by using movable parts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
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    • F01N1/16Silencing apparatus characterised by method of silencing by using movable parts
    • F01N1/20Silencing apparatus characterised by method of silencing by using movable parts having oscillating or vibrating movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Exhaust Silencers (AREA)

Description

  • Die Erfindung erstreckt sich auf einen Auspufftopf, der für Verbrennungskraftmaschinen aller Art Verwendung finden kann, und der sich dadurch auszeichnet, daß durch die eigenartige Bauart des Auspufftopfes nicht allein die bisher gebräuchlichen Schalldämpfer mit ihren Sieben, durchbohrten Rohren, Stegen, Rohrwindungen, Verengungen, Spiralen o. dgl. ersetzt werden, sondern daß durch ihn auch der Gedanke verwirklicht wird, einen solchen Auspufftopf zum Ansaugen der Abgase einzurichten. .
  • Dabei ist seine Bauart gegenüber den bekannten Schalldämpfern außerordentlich einfach.
  • Dieses wird gemäß der Erfindung durch einen von einer Feder getragenen Kolben erzielt, der durch den Druckstoß des Abgasüberdruckes vorschnellt und während des Ausschiebens der Abgase durch den Kolben des Motors hinter sich ein Vakuum erieugt.
  • Wegen des Absaugens der Abgase: wird die Leistung des Motors erhöht.
  • Erfindungsgemäß legt sich der unter Federwirkung stehende und sich im Abstand von den Topfseitenwänden führende Kolben in der Ruhestellung dicht schließend gegen die das vom Motor kommende Anschlußrohr tragende Deckelwand des Topfes. Der hinter dem Kolben liegende Raum, der auch die Schraubenfeder aufnimmt, dient hierbei als Sammelraum für die Abgase, die bei Vorschnellen des Kolbens angesaugt und über den Rand des Kolbens zwischen Behälterseitenwandung und Kolbenmantel in diesen Sammelraum einströmen. Sie entweichen geräuschlos durch das Ventil in die Außenluft.
  • Es ist nun vorteilhaft, den Kolben als Trichter auszubilden, dessen Rand abgebogene Führungslappen besitzt, die auf Längsstangen laufen, welche zwischen Behälterboden und -deckel angeordnet sind.
  • Dieser Trichter ist ferner vorteilhafterweise etwa auf seiner halben Höhe mit seitlichen Führungsstegen versehen, die über die Haltestangen laufen und ferner als Abstützung für die Schraubenfeder dienen, die sich andererseits gegen den Behälterboden' anlegt. In weiterer Ausbildung besitzt der Behälterboden ein Ventil, welches das Einströmen der Außenluft verhindert.
  • Der Erfindungsgegenstand ist als Ausführungsbeispiel auf der Zeichnung im Längsschnitt dargestellt. Der Auspufftopf besitzt die Seitenwände i, den Boden 2 und den Deckel 3. Durch den Deckel 3 führt das Anschlußrohr 4. Zwischen Deckel und Boden sind die Halte- bzw. Führungsstangen 5 angeordnet. Unterhalb des Deckels liegt die Dichtung 6.
  • Auf den Führungsstangen läuft ein Kolben 7, der trichterförmig gebildet ist. Von dem Rand des Trichters sind die Lappen 8 abgebogen. Durch diese Lappen treten die Stangen 5 hindurch, und zwar derart, daß sich der Trichter auf den Stangen bewegen kann. Zur zusätzlichen Führung sind an der Seitenwand des Trichters noch Stege 9 vorgesehen, durch die ebenfalls die Stangen 5 hindurchtreten. Gegen diese Stege legt sich die Schraubenfeder io, die sich andererseits gegen den Boden 2 abstützt.
  • In diesem Boden sitzt das Ventil ii mit Löchern 12 für den Austritt der Abgase. Die Ventilfeder 13 drückt die Dichtungsscheibe 14 ständig gegen ihren Sitz, so daß Außenluft nicht eintreten kann.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Bekanntlich treten die Abgase sofort bei Öffnen des Auspuffventils mit einem Überdruck von einigen Atmosphären aus. Durch diesen Druckstoß wird der Trichter 7 vorgeschnellt etwa in die strichpunktiert dargestellte Lage. Hierdurch wird der Raum zwischen Deckel 3 und Trichterwand vergrößert, so daß ein Vakuum entsteht. Durch dieses Vakuum werden die nun vom Motorkolben mit geringem Überdruck ausgeschobenen Abgase angesaugt; sie treten dann über den Rand des Trichters (vgl. Pfeile 15) in den Sammelraum i6. Der Trichter schnellt bei langsamer Druckfolge wieder zurück und dichtet gegen den Deckel 3 ab. Wird der Trichter dann wieder vorgeschnellt, so werden die Gase aus dem Sammelraum 16 durch die Löcher 12 herausgedrückt, während vor dem Trichter, also zwischen Deckel und Trichter wiederum ein Vakuum entsteht. Bei schnellen Druckfolgen wird der Trichterkolben seinen vollen Hub nicht ausführen. Er pendelt dann um eine Mittelläge in mehr oder weniger großen Bewegungsschritten. Aber auch hierbei wird die beschriebene Wirkung erreicht.

Claims (5)

  1. PATEN TANS1'RICIlG: i. Auspufftopf, gekennzeichnet durch einen von einer Feder getragenen, durch den Druckstoß des Abgasüberdruckes vorgeschnellten und hinter sich ein Vakuum erzeugenden Kolben.
  2. 2. Auspufftopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der unter Federwirkung stehende und sich unter Bildung eines Überströmspaltes im Abstand von den Topfseitenwänden führende Kolben in der Ruhestellung dicht schließend gegen die das vom Motor kommende Anschlußrohr tragende Deckelwand des Topfes anliegt.
  3. 3. Auspufftopf nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben als Trichter ausgebildet ist, dessen Rand abgebogene Führungslappen besitzt, die auf Längsstangen laufen, welche zwischen Behälterboden und -deckel angeordnet sind.
  4. 4. Auspufftopf nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Trichter etwa auf seiner halben Höhe seitliche Führungsstege besitzt, die über die Haltestangen laufen und ferner als Abstützung für die Schraubenfeder dienen, die sich andererseits gegen den Behälterboden anlegt.
  5. 5. Auspufftopf nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterboden ein Ventil aufweist, welches das Einströmen der Außenluft verhindert.
DEP19182A 1948-10-22 1948-10-22 Auspufftopf Expired DE810328C (de)

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DE (1) DE810328C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1048441B (de) * 1959-01-08 Rom Giuseppe Calabresi Auspuff schalldämpfer fur Verbrennungsmotoren
DE1301335B (de) * 1963-08-05 1969-08-21 Clark Maschinenfabrik Gmbh Vorrichtung zum Nassreinigen der Abgase von Verbrennungsmotoren

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1048441B (de) * 1959-01-08 Rom Giuseppe Calabresi Auspuff schalldämpfer fur Verbrennungsmotoren
DE1301335B (de) * 1963-08-05 1969-08-21 Clark Maschinenfabrik Gmbh Vorrichtung zum Nassreinigen der Abgase von Verbrennungsmotoren

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