DE735851C - Einrichtung fuer Generatorgaskraftwagen zum Entfernen abgelagerter Kohlenloesche, Kohlenstaub o. dgl. aus dem Gasreinigungsapparat - Google Patents

Einrichtung fuer Generatorgaskraftwagen zum Entfernen abgelagerter Kohlenloesche, Kohlenstaub o. dgl. aus dem Gasreinigungsapparat

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DE735851C
DE735851C DEK160843D DEK0160843D DE735851C DE 735851 C DE735851 C DE 735851C DE K160843 D DEK160843 D DE K160843D DE K0160843 D DEK0160843 D DE K0160843D DE 735851 C DE735851 C DE 735851C
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coal
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Application number
DEK160843D
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Inventor
Karl Torsten Kaelle
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Einrichtung für Generatorgaskraftwagen zum Entfernen abgelagerter Kohlenlösche, Kohlenstaub o. dgl. aus dem Gasreinigungsapparat Die Erfindung bezieht sich auf .eine Einrichtung für Generatorgaskraftwagen zum Entfernen abgelagerter Kohlenlösche, Kohlenstaub o. dgl. aus dem Gasreinigungsapparat, und sie besteht darin, daß der Reinigungsapparat mit einer Düsenvorrichtung und einem mit dieser eine Art Injektor bildenden Abführungsrohr versehen ist, durch welche die Abgase des Motors geleitet werden, die im Reinigungsapparat abgelagerte Kohlenlösche, Kohlenstaub usw. ins Freie mit sich reißen oder zur Oxydationszone des Gaserzeugers zurückführen.
  • Die Düsenvorrichtung kann hierbei eine Düse und einen mit dieser fest verbundenen Kolben enthalten, der in einem an das Abgasrohr des Motors angeschlossenen Zylinder bewegbar ist und auf der Oberseite unter der Einwirkung eines von der Bewegungsenergie der Abgase herrührenden Druckes, auf der Unterseite unter der Einwirkung einer Feder steht, welche dem genannten Druck entgegenwirkt. Die Stärke der Feder ist zweckmäßig derart gewählt, daß der Einlaufspalt zwischen Düse und Abführungsrohr so lange geschlossen ist, bis der Motor eine gewisse Umdrehungszahl erreicht hat und die Strömungsgeschwindigkeit in der Düsenvorrichtung hinreichend groß ist, um den Kohlenstaub usw. durch den Spalt einzusaugen-Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch veranschaulicht. Fig. i zeigt einen senkrechten Schnitt durch die Einrichtung.
  • Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die Düsenvorrichtung in größerem Maßstabe.
  • Fig. i zeigt das von dem Motor kommende Abgasrohr i nebst zugehörigem Schalldämpfer 2. Vor dem Schalldämpfer ist am Rohr i eine Erweiterung 3 vorgesehen, von welcher ein Rohr .1 abzweigt, dessen Einlauföffnung dem Abgasstrom zugekehrt ist, so daß die Bewegungsenergie der Abgase zum Zustandebringen eines Druckes im Rohr d. ausgenutzt werden kann.
  • Dieses Rohr steht mit einer Düsenvorrichtung 5 in Verbindung, welche mit einem Reinigungsapparat, z. B. einem Zyklonreiniger 6, vereinigt ist, in dem das Gas aus. dem Gaserzeuger durch eine Leitung 7 einströmt und aus welchem das Gas durch eine Leitung 7_L entweicht, wie durch die Pfeile in. Fig. i angedeutet ist. Mitten im Reinigungsapparat ist ein Abführungsrohr S angeordnet, «-elches entweder ins Freie bei 9 münden oder an den Gaserzeuger angeschlossen sein kann. Letzteres wird mit Vorteil bei solchen Erzeugern angewandt, bei denen ein Teil der Verbrennungsgase veranlaßt wird, zusammen mit der Einsaugeluft zurückzukehren. Dies kann, wie bekannt, bei Kohlengaserzeugern geschehen, die gut isoliert sind, so daß eine gewisse Überschußwärme entsteht, -welche zur Reduktion von. CO., zu C O ausgenutzt wer den kann.
  • 1n Fig. 2 ist die Düsenvorrichtung in größerem Maßstabe gezeigt. Das vorher erwähnte Zweigrohr .a. ist bei i o an die Düsenvorrichtung angeschlossen, welche in einem Zylinder 11 angeordnet ist, in den die Abgase vom :Motor einströmen, um durch Öffnungen 12 durch eine der Düsenvorrichtung zugehörige Düse 13 Weiterzuströmen. Gleichachsig oberhalb dieser Düse befindet sich das Ende 14. des vorerwähnten. Rohres S, zwischen welchem Ende und der Düse gegebenenfalls ein Spalt 17 vorhanden ist.
  • Die Düse 13 ist gegenüber dein Rohrende 14 bewegbar, und ihre Bewegung wird durch einen an der Düse- befestigten Kolben 15 sowie durch eine unter dem letzteren angebrachte Feder 16 vermittelt. Diese Feder ist bestrebt, den Kolben i-. in eine solche Lage einzustellen, daß die Düse 13 gegen das Rohrende 1.1. angelegt wird.
  • Wenn die Umdrehungszahl des Motors gesteigert -wird, so erhöht sich offenbar der Druck in der Leitung .1 und dadurch auch der Druck im Zylinder i i oberhalb des Kolbens 15, so daß der Widerstand der Feder 16 überwunden -wird und der Kolben sich nach unten I bewegt. Dadurch entstellt ein Spalt 17, durch den Kohlenlösche, Kohlenstaub u. dgl. aus dem Zyklonreiniger unter der Einwirkung der von der Düse 13 nach dem Rohrende 11 hinüberströmenden Abgase mitgerissen wird.
  • Die Größe des Spaltes 1; und die entstehende Injektorwirkung ist somit von der Umdrehungszahl des Motors abhängig.
  • Wie vorher erwähnt, kann der Stau]) entweder zur Oxydationszone des Gaserzeugers zurückgeführt oder aber ins Freie hinausgeblasen, gegebenenfalls in einem Sack o. dgl. aufgesammelt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung für Generatorgaskraftwagen zum Entfernen abgelagerter Kohlenlösche, Kohlenstaub 9.dgl. aus dem Gasreinigungsapparat, dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungsapparat (6, mit einer Düsenvorrichtung f 5 ) und einem mit dieser eine Art Injektor bildenden Abführungsrohr (S) versehen ist, durch welche die Abgase des Motors geleitet werden, die im Reinigungsapparat abgelagerte Kohlenlösche, Kohlenstaub usw. ins Freie mit sich reißen »der zur Oxydationszone des Gaserzeugers zurückführen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenvorrichtung (5-) eine Düse @ 13) und einen mit dieser fest verbundenen Kalben ( 15 enthält, welcher in einem an das Abgasrohr (i ) des Motors angeschlossenen Zylinder (_ i i ) bewegbar ist und auf der Oberseite unter der Einwirkung eines von der Bewegungsenergie der Abgase herrührenden Druckes, auf der Unterseite unter der Einwirkung einer Feder (16) steht. welche dein genannten Druck entgegenwirkt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federstärke- derart gewählt ist, daß der Einlaufspalt (17 i zwischen Düse 13) und Abführungsroliv (S; so lange geschlossen ist, bis der Motor eine gewisse # U-mdrehungszahl erreicht hat und die Strömungsgeschwindigkeit in der Diiscnvairichtung hinreichend groß ist, um den K,-)hlenstaub usw. durch den Spalt einzusaugen.
DEK160843D 1941-02-17 1941-04-18 Einrichtung fuer Generatorgaskraftwagen zum Entfernen abgelagerter Kohlenloesche, Kohlenstaub o. dgl. aus dem Gasreinigungsapparat Expired DE735851C (de)

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