DE403354C - Brennstoffpumpe fuer Verbrennungsmaschinen in Verbindung mit einem Luftventil - Google Patents
Brennstoffpumpe fuer Verbrennungsmaschinen in Verbindung mit einem LuftventilInfo
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- DE403354C DE403354C DEW63437D DEW0063437D DE403354C DE 403354 C DE403354 C DE 403354C DE W63437 D DEW63437 D DE W63437D DE W0063437 D DEW0063437 D DE W0063437D DE 403354 C DE403354 C DE 403354C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M57/00—Fuel-injectors combined or associated with other devices
- F02M57/02—Injectors structurally combined with fuel-injection pumps
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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- F02M57/00—Fuel-injectors combined or associated with other devices
- F02M57/04—Fuel-injectors combined or associated with other devices the devices being combustion-air intake or exhaust valves
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M2700/00—Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
- F02M2700/07—Nozzles and injectors with controllable fuel supply
- F02M2700/078—Injectors combined with fuel injection pump
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Description
Die Erfindung betrifft eine Brennstoffpumpe für Verbrennungsmaschinen in Verbindung mit
einem Luftventil, das zu einem feststehenden Brennstoffzuführungsrohr gleichachsig ange-5
ordnet ist; sie ist dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel des Luftventiles in an sich bekannter
Weise hohl ausgebildet ist und als beweglicher Pumpenzylinder auf dem zu einem Pumpenstempel
ausgebildeten Brennstoffzuführungsrohr gleiten kann, daß ferner an dem dem Maschinenzylinder
zugewendeten Ende genannten Pumpenstempels ein Saugventil Vorgesehen ist und daß das Luftventil das Saugventil in der
Weise steuert, daß das Saugventil am Ende der Öffnungsbewegung des Luftventiles geöffnet
wird und während eines Teiles genannter Bewegung offen bleibt sowie am Anfang derSchließbewegung
des Luftventiles geschlossen wird und während der Restbewegung genannten Ventiles
geschlossen bleibt.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, die den zu einer Kammer für die verdichtete
Luft ausgebildeten Deckel über einem Zylinder sowie das im genannten Deckel vorgesehene,
mit der Brennstoffpumpe vereinigte Luftventil in einem senkrechten Schnitt zeigt.
ι ist der Zylinderdeckel, der die Verdichtungskammer bildet, 2 ist ein etwa in seiner Mitte
drehbar gelagerter, zweiarmiger Schwinghebel, der in an sich bekannter Weise das Luftventil 3
zwangläufig öffnet, welches von der Feder 4 wieder in seine Schließlage geführt wird. Das
Luftventil verschiebt sich auf einem im Zylinderdeckel befestigten Stempel 5, der hohl ist und
teils als Zuflußkanal für den durch den Stutzen 6 eintretenden Brennstoff, teils als Kolben der
Brennstoffpumpe diejnt, für die die hohl ausgebildete
Spindel des Luftventils den Zylinder bildet. An dem dem Zylinder der Verbrennungsmaschine zugewendeten Ende des Pumpen-
stempeis 5 ist ein Brennstoffsaugventil 7 angebracht, dessen Spindel 8 aus dem Zylinderdeckel
ι herausragt und durch eine Stopfbüchse 9 abgedichtet ist. Das Ventil 7 wird durch
eine außen am Zylinderdeckel angebrachte Feder 10 selbsttätig geschlossen gehalten, und
das herausragende Ende der Spindel 8 ist mit einer Stange 11 einstellbar verbunden, die durch
eine Stopfbüchse 12 in den hohlen Zylinderdeckel ι hineinragt, parallel mit der Achse des
Luftventiles angeordnet und an dem im Zylinderdeckel befindlichen Ende mit einem Vorsprung
13 versehen ist,. Ein diesem entsprechender Vorsprung 14 ist an der hohlen Luftventilspindel
angebracht. Die Stange 11 ist auch noch aus zwei Teilen zusammengesetzt und durch
Rechts- und Linksgewinde von einer Mutter 15 zusammengehalten, Vermittels welcher der Abstand
zwischen den Vorsprüngen 13 und 14 verändert werden kann. Unterhalb des Ventiles 7
ist in der hohlen Luftventilspindel 3 ein Ventilsitz 16 für ein Kugelventil 17 angeordnet, das
als Druckventil der Pumpe dient und in einer mit auf seiner Außenseite mit spiralförmigen
Rillen versehenen Zerstäubungsbuchse 18 geführt ist. An deren dem Zylinder der Verbrennungsmaschine
zugewendeten Ende befindet sich eine Spritzöffnung 19 für den Brennstoff,
und dieser gelangt durch ein Vergasergitter 20 in den Zylinder.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Wenn das Luftventil 3 durch die Wirkung der periodisch wiederkehrenden Schwingbewegungen des Hebels 2 geöffnet wird, so bildet sich zwischen dem Stirnende des feststehenden Stempels 5 und dem Ventilsitz 16 eine Brennstoffkammer, und sobald der Vorsprung 14 beim Öffnen des Ventiles 3 gegen den· Vorsprung 13 anschlägt, wird das Saugventil 7 geöffnet, wodurch Brennstoff in das Pumpeninnere gelangt. Beim Schließen des Ventiles 3, was durch die Feder 4 geschieht, entfernen sich zunächst die Vorsprünge 13 und 14 wieder voneinander, so daß das Ventil 7 geschlossen wird. Wenn sich das Ventil 3 nun weiter nach seiner Schließlage bewegt, was sehr plötzlich geschieht, drückt der Pumpenstempel 5 den Brennstoff durch das Druckventil 17 aus dem Innern der Pumpe hinaus und durch den Zerstäuber 18, die Spritz-Öffnung 19 und das Vergasergitter 20 in den Zylinder der Verbrennungsmaschine.
Wenn das Luftventil 3 durch die Wirkung der periodisch wiederkehrenden Schwingbewegungen des Hebels 2 geöffnet wird, so bildet sich zwischen dem Stirnende des feststehenden Stempels 5 und dem Ventilsitz 16 eine Brennstoffkammer, und sobald der Vorsprung 14 beim Öffnen des Ventiles 3 gegen den· Vorsprung 13 anschlägt, wird das Saugventil 7 geöffnet, wodurch Brennstoff in das Pumpeninnere gelangt. Beim Schließen des Ventiles 3, was durch die Feder 4 geschieht, entfernen sich zunächst die Vorsprünge 13 und 14 wieder voneinander, so daß das Ventil 7 geschlossen wird. Wenn sich das Ventil 3 nun weiter nach seiner Schließlage bewegt, was sehr plötzlich geschieht, drückt der Pumpenstempel 5 den Brennstoff durch das Druckventil 17 aus dem Innern der Pumpe hinaus und durch den Zerstäuber 18, die Spritz-Öffnung 19 und das Vergasergitter 20 in den Zylinder der Verbrennungsmaschine.
Es dürfte klar sein, daß die Zeit für das Offenhalten des Saugventiles 7 für die jedesmal
eingeführte Brennstoffmenge maßgebend ist und daß die Länge dieser Zeit von dem Abstand
zwischen den Vorsprüngen 13 und 14 bestimmt wird. Durch die Muttei 15 kann dieser Abstand
verändert werden, es kann also die Brennstoffmenge und damit die Kraftentwicklung und Geschwindigkeit
der Verbrennungsmaschine leicht durch Drehen der Mutter 15 geregelt werden.
Die in der Zeichnung dargestellten Teile,
welche in obiger Beschreibung nicht erwähnt sind, haben für die Erfindung keine Bedeutung,
es dürfte aber auch klar sein, daß die Erfindung in bezug auf die näher beschriebenen Teile von
diesen abweichen kann.
Man kann, wenn es erwünscht ist, die Mutter 15 mit einem Arm 21 Versehen und diesen mit
einem von der Verbrennungsmaschine angetriebenen Fliehkraftregler verbinden zwecks
selbsttätiger Reglung der eingespritzten Brennstoffmenge und Aufrechterhaltung einer gleichförmigen
Umdrehungszahl der Maschine bei wechselnder Belastung.
Das Verfahren und die Vorrichtung für das öffnen und Schließen des Luftventiles 3 ist ohne
Bedeutung für die Erfindung und kann auf verschiedene Weise durchgeführt werden. Auch
ist es nicht unbedingt notwendig, daß die Vorrichtung für die Bewegung des Luftventiles im
Zylinderdeckel angebracht ist, sondern das Ventil kann auch aus dem Zylinderdeckel
herausragen und von außen gesteuert werden. Des weiteren ist es nicht notwendig,
daß gerade eine Mutter für die Verlängerung oder Verkürzung der Stange 11
und damit für die Reglung der Brennstoffmenge zur Verwendung kommt, denn es können auch
andere Vorrichtungen, die in ähnlicher Weise wirken, für diesen Zweck verwendet werden.
Die Hauptsache ist, daß die vorgesehenen Vorrichtungen eine Veränderung des Abstandes
zwischen den Vorsprüngen 13 und 14 zu Wege bringen können. Die Bauart der Zerstäubervorrichtung
18, 19, 20 kann auch von der gezeigten Ausführung abweichen und ist für die
Erfindung bedeutungslos.
Claims (4)
1. Brennstoffpumpe für Verbrennungsmaschinen in Verbindung mit einem Luftventil,
das zu einem feststehenden Brennstoffzuführungsrohr gleichachsig angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel
des Luftventiles (3) in an sich bekannter Weise hohl ausgebildet ist und als beweglicher
Pumpenzylinder auf dem zu einem Pumpenstempel ausgebildeten Brennstoffzuführungsrohr
(5) gleiten kann, daß ferner an dem dem Maschinenzylinder zugewendeten Ende genannten Pumpenstempels ein
Saugventil (7) vorgesehen ist und daß das Luftventil (3) das Saugventil (7) in der Weise
steuert, daß das Saugventil (7) am Ende der Öffnungsbewegung des Luftventiles (3) geöffnet
wird und während eines Teiles genannter Bewegung offen bleibt sowie am Anfang der Schließbewegung des Luftventiles
(3) geschlossen wird und während der Restbewegung genannten Ventiles (3) geschlossen bleibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit dem Saugventil
(7) verbundene Spindel (8) mittels einer Stange (12) mit einem Vorsprung (13) verbunden
ist, der sich in der Bewegungsbahn eines am Luftventil (3) angebrachten Vorsprunges
(14) befindet, der das Saugventil (7) zwangsweise öffnet, während es durch eine
Feder (10) geschlossen wird.
3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (12)
geteilt ist und daß die Teile zueinander einstellbar sind, um eine Veränderung des Ab-Standes
zwischen den Vorsprüngen (13 und 14) und damit eine Regelung, des wirksamen
Pumpenhubes zu ermöglichen.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß unter- no
halb des Saugventiles (7) in der Hohlspindel des Luftventiles (3) ein Druckventil (ζ. Β.
in Gestalt eines Kugelventiles 16, 17) angeordnet
ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW63437D DE403354C (de) | Brennstoffpumpe fuer Verbrennungsmaschinen in Verbindung mit einem Luftventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW63437D DE403354C (de) | Brennstoffpumpe fuer Verbrennungsmaschinen in Verbindung mit einem Luftventil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE403354C true DE403354C (de) | 1924-09-25 |
Family
ID=7606875
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW63437D Expired DE403354C (de) | Brennstoffpumpe fuer Verbrennungsmaschinen in Verbindung mit einem Luftventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE403354C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE951603C (de) * | 1953-09-13 | 1956-10-31 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Einspritzbrennkraftmaschine |
DE960397C (de) * | 1952-03-29 | 1957-03-21 | Nsu Werke Ag | Einspritzanlage fuer Viertakt-Motoren |
WO2009092658A1 (de) * | 2008-01-23 | 2009-07-30 | Robert Bosch Gmbh | Kompakte einspritzvorrichtung mit einfachem aufbau |
WO2010012315A1 (de) * | 2007-08-10 | 2010-02-04 | Robert Bosch Gmbh | Kompakte einspritzvorrichtung |
-
0
- DE DEW63437D patent/DE403354C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE960397C (de) * | 1952-03-29 | 1957-03-21 | Nsu Werke Ag | Einspritzanlage fuer Viertakt-Motoren |
DE951603C (de) * | 1953-09-13 | 1956-10-31 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Einspritzbrennkraftmaschine |
WO2010012315A1 (de) * | 2007-08-10 | 2010-02-04 | Robert Bosch Gmbh | Kompakte einspritzvorrichtung |
WO2009092658A1 (de) * | 2008-01-23 | 2009-07-30 | Robert Bosch Gmbh | Kompakte einspritzvorrichtung mit einfachem aufbau |
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