DE403354C - Brennstoffpumpe fuer Verbrennungsmaschinen in Verbindung mit einem Luftventil - Google Patents

Brennstoffpumpe fuer Verbrennungsmaschinen in Verbindung mit einem Luftventil

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DE403354C
DE403354C DEW63437D DEW0063437D DE403354C DE 403354 C DE403354 C DE 403354C DE W63437 D DEW63437 D DE W63437D DE W0063437 D DEW0063437 D DE W0063437D DE 403354 C DE403354 C DE 403354C
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Description

Die Erfindung betrifft eine Brennstoffpumpe für Verbrennungsmaschinen in Verbindung mit einem Luftventil, das zu einem feststehenden Brennstoffzuführungsrohr gleichachsig ange-5 ordnet ist; sie ist dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel des Luftventiles in an sich bekannter Weise hohl ausgebildet ist und als beweglicher Pumpenzylinder auf dem zu einem Pumpenstempel ausgebildeten Brennstoffzuführungsrohr gleiten kann, daß ferner an dem dem Maschinenzylinder zugewendeten Ende genannten Pumpenstempels ein Saugventil Vorgesehen ist und daß das Luftventil das Saugventil in der Weise steuert, daß das Saugventil am Ende der Öffnungsbewegung des Luftventiles geöffnet wird und während eines Teiles genannter Bewegung offen bleibt sowie am Anfang derSchließbewegung des Luftventiles geschlossen wird und während der Restbewegung genannten Ventiles geschlossen bleibt.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, die den zu einer Kammer für die verdichtete Luft ausgebildeten Deckel über einem Zylinder sowie das im genannten Deckel vorgesehene, mit der Brennstoffpumpe vereinigte Luftventil in einem senkrechten Schnitt zeigt.
ι ist der Zylinderdeckel, der die Verdichtungskammer bildet, 2 ist ein etwa in seiner Mitte drehbar gelagerter, zweiarmiger Schwinghebel, der in an sich bekannter Weise das Luftventil 3 zwangläufig öffnet, welches von der Feder 4 wieder in seine Schließlage geführt wird. Das Luftventil verschiebt sich auf einem im Zylinderdeckel befestigten Stempel 5, der hohl ist und teils als Zuflußkanal für den durch den Stutzen 6 eintretenden Brennstoff, teils als Kolben der Brennstoffpumpe diejnt, für die die hohl ausgebildete Spindel des Luftventils den Zylinder bildet. An dem dem Zylinder der Verbrennungsmaschine zugewendeten Ende des Pumpen- stempeis 5 ist ein Brennstoffsaugventil 7 angebracht, dessen Spindel 8 aus dem Zylinderdeckel ι herausragt und durch eine Stopfbüchse 9 abgedichtet ist. Das Ventil 7 wird durch eine außen am Zylinderdeckel angebrachte Feder 10 selbsttätig geschlossen gehalten, und das herausragende Ende der Spindel 8 ist mit einer Stange 11 einstellbar verbunden, die durch eine Stopfbüchse 12 in den hohlen Zylinderdeckel ι hineinragt, parallel mit der Achse des Luftventiles angeordnet und an dem im Zylinderdeckel befindlichen Ende mit einem Vorsprung 13 versehen ist,. Ein diesem entsprechender Vorsprung 14 ist an der hohlen Luftventilspindel angebracht. Die Stange 11 ist auch noch aus zwei Teilen zusammengesetzt und durch Rechts- und Linksgewinde von einer Mutter 15 zusammengehalten, Vermittels welcher der Abstand zwischen den Vorsprüngen 13 und 14 verändert werden kann. Unterhalb des Ventiles 7 ist in der hohlen Luftventilspindel 3 ein Ventilsitz 16 für ein Kugelventil 17 angeordnet, das als Druckventil der Pumpe dient und in einer mit auf seiner Außenseite mit spiralförmigen Rillen versehenen Zerstäubungsbuchse 18 geführt ist. An deren dem Zylinder der Verbrennungsmaschine zugewendeten Ende befindet sich eine Spritzöffnung 19 für den Brennstoff, und dieser gelangt durch ein Vergasergitter 20 in den Zylinder.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Wenn das Luftventil 3 durch die Wirkung der periodisch wiederkehrenden Schwingbewegungen des Hebels 2 geöffnet wird, so bildet sich zwischen dem Stirnende des feststehenden Stempels 5 und dem Ventilsitz 16 eine Brennstoffkammer, und sobald der Vorsprung 14 beim Öffnen des Ventiles 3 gegen den· Vorsprung 13 anschlägt, wird das Saugventil 7 geöffnet, wodurch Brennstoff in das Pumpeninnere gelangt. Beim Schließen des Ventiles 3, was durch die Feder 4 geschieht, entfernen sich zunächst die Vorsprünge 13 und 14 wieder voneinander, so daß das Ventil 7 geschlossen wird. Wenn sich das Ventil 3 nun weiter nach seiner Schließlage bewegt, was sehr plötzlich geschieht, drückt der Pumpenstempel 5 den Brennstoff durch das Druckventil 17 aus dem Innern der Pumpe hinaus und durch den Zerstäuber 18, die Spritz-Öffnung 19 und das Vergasergitter 20 in den Zylinder der Verbrennungsmaschine.
Es dürfte klar sein, daß die Zeit für das Offenhalten des Saugventiles 7 für die jedesmal eingeführte Brennstoffmenge maßgebend ist und daß die Länge dieser Zeit von dem Abstand zwischen den Vorsprüngen 13 und 14 bestimmt wird. Durch die Muttei 15 kann dieser Abstand verändert werden, es kann also die Brennstoffmenge und damit die Kraftentwicklung und Geschwindigkeit der Verbrennungsmaschine leicht durch Drehen der Mutter 15 geregelt werden.
Die in der Zeichnung dargestellten Teile,
welche in obiger Beschreibung nicht erwähnt sind, haben für die Erfindung keine Bedeutung, es dürfte aber auch klar sein, daß die Erfindung in bezug auf die näher beschriebenen Teile von diesen abweichen kann.
Man kann, wenn es erwünscht ist, die Mutter 15 mit einem Arm 21 Versehen und diesen mit einem von der Verbrennungsmaschine angetriebenen Fliehkraftregler verbinden zwecks selbsttätiger Reglung der eingespritzten Brennstoffmenge und Aufrechterhaltung einer gleichförmigen Umdrehungszahl der Maschine bei wechselnder Belastung.
Das Verfahren und die Vorrichtung für das öffnen und Schließen des Luftventiles 3 ist ohne Bedeutung für die Erfindung und kann auf verschiedene Weise durchgeführt werden. Auch ist es nicht unbedingt notwendig, daß die Vorrichtung für die Bewegung des Luftventiles im Zylinderdeckel angebracht ist, sondern das Ventil kann auch aus dem Zylinderdeckel herausragen und von außen gesteuert werden. Des weiteren ist es nicht notwendig, daß gerade eine Mutter für die Verlängerung oder Verkürzung der Stange 11 und damit für die Reglung der Brennstoffmenge zur Verwendung kommt, denn es können auch andere Vorrichtungen, die in ähnlicher Weise wirken, für diesen Zweck verwendet werden. Die Hauptsache ist, daß die vorgesehenen Vorrichtungen eine Veränderung des Abstandes zwischen den Vorsprüngen 13 und 14 zu Wege bringen können. Die Bauart der Zerstäubervorrichtung 18, 19, 20 kann auch von der gezeigten Ausführung abweichen und ist für die Erfindung bedeutungslos.

Claims (4)

Patent-An Sprüche:
1. Brennstoffpumpe für Verbrennungsmaschinen in Verbindung mit einem Luftventil, das zu einem feststehenden Brennstoffzuführungsrohr gleichachsig angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel des Luftventiles (3) in an sich bekannter Weise hohl ausgebildet ist und als beweglicher Pumpenzylinder auf dem zu einem Pumpenstempel ausgebildeten Brennstoffzuführungsrohr (5) gleiten kann, daß ferner an dem dem Maschinenzylinder zugewendeten Ende genannten Pumpenstempels ein Saugventil (7) vorgesehen ist und daß das Luftventil (3) das Saugventil (7) in der Weise steuert, daß das Saugventil (7) am Ende der Öffnungsbewegung des Luftventiles (3) geöffnet wird und während eines Teiles genannter Bewegung offen bleibt sowie am Anfang der Schließbewegung des Luftventiles (3) geschlossen wird und während der Restbewegung genannten Ventiles (3) geschlossen bleibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit dem Saugventil (7) verbundene Spindel (8) mittels einer Stange (12) mit einem Vorsprung (13) verbunden ist, der sich in der Bewegungsbahn eines am Luftventil (3) angebrachten Vorsprunges (14) befindet, der das Saugventil (7) zwangsweise öffnet, während es durch eine Feder (10) geschlossen wird.
3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (12) geteilt ist und daß die Teile zueinander einstellbar sind, um eine Veränderung des Ab-Standes zwischen den Vorsprüngen (13 und 14) und damit eine Regelung, des wirksamen Pumpenhubes zu ermöglichen.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß unter- no halb des Saugventiles (7) in der Hohlspindel des Luftventiles (3) ein Druckventil (ζ. Β.
in Gestalt eines Kugelventiles 16, 17) angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEW63437D Brennstoffpumpe fuer Verbrennungsmaschinen in Verbindung mit einem Luftventil Expired DE403354C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951603C (de) * 1953-09-13 1956-10-31 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Einspritzbrennkraftmaschine
DE960397C (de) * 1952-03-29 1957-03-21 Nsu Werke Ag Einspritzanlage fuer Viertakt-Motoren
WO2009092658A1 (de) * 2008-01-23 2009-07-30 Robert Bosch Gmbh Kompakte einspritzvorrichtung mit einfachem aufbau
WO2010012315A1 (de) * 2007-08-10 2010-02-04 Robert Bosch Gmbh Kompakte einspritzvorrichtung

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WO2009092658A1 (de) * 2008-01-23 2009-07-30 Robert Bosch Gmbh Kompakte einspritzvorrichtung mit einfachem aufbau

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