DE887430C - Einspritzvorrichtung fuer Druckluftbrennstoffeinspritzung - Google Patents

Einspritzvorrichtung fuer Druckluftbrennstoffeinspritzung

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DE887430C
DE887430C DEW6026A DEW0006026A DE887430C DE 887430 C DE887430 C DE 887430C DE W6026 A DEW6026 A DE W6026A DE W0006026 A DEW0006026 A DE W0006026A DE 887430 C DE887430 C DE 887430C
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piston
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DEW6026A
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Rudolf Dr-Ing Wille
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M67/00Apparatus in which fuel-injection is effected by means of high-pressure gas, the gas carrying the fuel into working cylinders of the engine, e.g. air-injection type
    • F02M67/10Injectors peculiar thereto, e.g. valve less type
    • F02M67/12Injectors peculiar thereto, e.g. valve less type having valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M67/00Apparatus in which fuel-injection is effected by means of high-pressure gas, the gas carrying the fuel into working cylinders of the engine, e.g. air-injection type
    • F02M67/02Apparatus in which fuel-injection is effected by means of high-pressure gas, the gas carrying the fuel into working cylinders of the engine, e.g. air-injection type the gas being compressed air, e.g. compressed in pumps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Einspritzvorrichtung für Druckluftbrennstoffeinspritzung Die Erfindung bezieht sich auf eine Einspritzvorrichtung für Druckluftbrennstoffeinspritzung unter Verwendung einer Einspritzpumpe und eines Luftpressers und besteht im wesentlichen darin, daß der Hub des die Einspritzdruckluft unabhängig vom Brennstoff zur Einspritzdüse fördernden Luftpressens durch einen von der Brennstoffpumpe erzeugten Flüssigkeitsdruck bewirkt wird.
  • Es sind Einspritzvorrichtungen bekannt, bei welchen das Kolbenglied des Luftpressers, z. B. eine Membran, mit dem Pumpenkolben zwangsläufig mechanisch gekuppelt ist, so daß beide Teile nur gleichzeitig und gleichmäßig bewegt werden können. Ferner ist es bekannt, bei einer solchen Einspritzvorrichtung eine Membran vorzusehen, welche durch den von der Pumpe erzeugten Flüssigkeitsdruck während des Druckhubes bei abgesperrter Einspritzleitung unter Spannung gesetzt wird und im Augenblick der Freigabe der Druckleitung den Brennstoff bzw. ein Brennstoffluftgemisch in die Einspritzleitung drückt.
  • Durch die Erfindung wird demgegenüber der Vorteil erzielt, daß das Kolbenglied des Luftpressers, z. B. eine Membran, eine vom Pumpenkolben mindestens teilweise unabhängige Bewegung ausführen kann, da es nur kraftschlüssig über die Flüssigkeitssäule mit dem Pumpenkolben gekuppelt ist. Der Förderhub des Luftpressers kann daher dem wirksamen Druckhub des Pumpenkolbens vorangehen, insbesondere derart, daß die Einspritzperiode-in demjenigen Augenblick beginnt, in welchem das Kolbenglied des Luftpressers durch einen Anschlag am Weiterhub gehindert wird. Die zeitlich aufeinanderfolgende Wirksamkeit des Luftpressers einerseits und des Pumpenkolbens andererseits ergibt hierbei für die Zerstäubung des Brennstoffes besonders günstige Steuerverhältnisse.
  • Des weiteren wird durch die hydraulische Kupplung von Pumpenkolben und Kölbenglied des Luftpressers der Vorteil erzielt, daß normale Pumpenkolben verwendet werden können und Kolben und Kolbenglied des Luftpressers je nach den günstigsten räumlichen Bedingungen auch zueinander versetzt, z. B, im Winkel zueinander, angeordnet sein können.
  • In einfachster Weise ist das Kolbenglied des Luftpressers unmittelbar an den Pumpenraum der Brennstoffpumpe angeschlossen. Das Kolbenglied des Luftpressers steht insbesondere unter einem Federdruck, welcher geringer ist als der die Einspritzdüse oder einzwischengeschaltetes Druckventil schließender Federdruck, so daß im Druckhub des Pumpenkolbens zunächst die Druckluft verdichtet wird und hierauf, insbesondere nach Beendigung des Luftpresserhubes mittels eines Anschlages, der Brennstoff eingespritzt wird.
  • Der Pumpenkolben und das Kolbenglied des Luftpressers können ausschließlich hydraulisch oder auch, z. B. zusätzlich, federnd gekuppelt sein. Die Steuerung des Pumpenkolbens erfolgt hierbei vorzugsweise mittels eines Nockens, welcher aus einem vorzugsweise als Exzenter ausgebildeten Grundnocken von einer dem Hub des Luftpressers entsprechenden Höhe und aus einem über diesem angeordneten zweiten Einspritznocken von einer dem maximalen Einspritzhube entsprechenden Höhe besteht.
  • In zweckmäßigen Ausführungsformen der Erfindung bilden entweder Einspritzpumpe und Luftpresser oder Einspritzdüse und Luftpresser eine bauliche Einheit. Eine besonders bevorzugte Ausführungsform besteht jedoch darin, daß Einspritzpumpe, Luftpresser und Einspritzdüse insgesamt eine bauliche Einheit bilden. Hierdurch kann ein besonders einfaches und räumlich gedrängtes Einspritzaggregat erzielt werden. Der Luftpresser kann insbesondere bei Benzineinspritzung als einzige Verdichtungsstufe vorgesehen sein oder eine letzte von zwei oder mehreren Verdichtungsstufen bilden.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 ein Einspritzaggregat, bei welchem Einspritzpumpe und Luftpresser eine bauliche Einheit bilden, Fig. 2 ein Einspritzaggregat, bei welchem Einspritzdüse und-Luftpresser eine bauliche Einheit bilden, und Fig. 3 ein Aggregat, bei welchem Einspritzpumpe, Luftpresser und Einspritzdüse zu einer baulichen Einheit vereinigt sind.
  • In Fig. 1 ist ho die Steuerwelle der Einspritzpumpe mit einem als Exzenter ausgebildeten Grundnocken 11 mit der Hubhöhe hl und 12 der Einspritznocken mit der Hubhöhe h2.
  • Durch den Nocken wird mittels der Rolle 13 und des Stößels 14 der Pumpenkolben 15 im Pumpengehäuse 16 angetrieben, wobei der Rückhub des Pumpenkolbens durch die Druckfeder 17 bewirkt wird. Die Saugleitung 18 für den Brennstoff wird durch die Oberkante des Pumpenkolbens gesteuert, während zur Steuerung einer Uberström- oder Rücklaufleitung 19 eine schräge Steuerkante 2o im Pumpenkolben vorgesehen ist. Die Regelung kann hierbei durch Verdrehen des Pumpenkolbens selbst oder eines den Pumpenkolben umschließenden Steuerzylinders, z. B. mittels Zahnstange, erfolgen.
  • An den Pumpenraum 22 ist ferner die Drucköffnung 23 mit einem Druckventil 24 angeschlossen, von dem aus eine Leitung 25 zu dem Leitungsanschluß 26 im zweiteiligen Düsenkörper 27, 27' führt. Im letzteren wird das Düsenventil 28 geführt, welches mittels des Ventilkopfes 29 die Düsenmündung 30 durch Öffnen nach außen steuert. Eine Rückhubfeder 31 drückt das Düsenventil nach aufwärts, wodurch die Düsenöffnung 30 geschlossen gehalten wird. Das Düsenventil 28 ist hohl ausgebildet, wobei der das Ventil durchsetzende Längskanal 32 mittels einer Querbohrung 33 mit einem Ringraum 34 in Verbindung treten kann, wenn das Ventil gegen den Druck der Feder 31 nach abwärts bewegt wird, und welcher durch mehrere kegelförmig gerichtete Bohrungen 35 mit dem Ringraum 36 vor der Düsenöffnung 30 verbunden ist.
  • Gleichachsig mit dem Pumpenkolben 15 ist ferner in der gleichen Zylinderbohrung ein Kolben 37 eingesetzt. Mit diesem ist eine Membran 38 in einem Pumpenraum 39 verbunden, deren Federwirkung geringer als diejenige des Druckventils 24 bemessen ist. Der Pumpenraum 39 über der Membran steht"mittels eines nach innen. öffnenden Luftansaugeventils 40 mit der Außenluft und über ein ebenfalls federbelastetes Druckventil 41 mit einer Leitung 42 in Verbindung, die zu dem Anschluß 43 und idem Druckluftkanal 44 im Düsenkörper 27 führt. Der Luftdruckkanal 44 mündet in einen Ringkanal 45 ein, der seinerseits mittels mehrerer, auf einem Kegel angeordneter Kanäle 46 mit dem Raum 36 vor der Düsenöffnung verbunden ist. Zwischen dem Pumpenkolben 15. und dem Luftpresserkolben 37 kann ferner eine Feder 47 zwischengeschaltet sein, welche die beiden Pumpenkolben federnd miteinander kuppelt. Der den Pumpenraum 39 mit der Membran 38 enthaltende, zweiteilige, verbreiterte Gehäuseteil 48,49 ist, wie aus der Zeichnung ersichtlich, mit dem Pumpengehäuse 16 zu einer baulichen Einheit vereinigt.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende: In der gezeichneten Lage befindet sich der Pumpenkolben in seiner tiefsten Stellung. Die Verbindung zwischen der Saugleitung 18 und dem Pumpenraum 22 ist hergestellt, so daß der Pumpenraum 47 mit Brennstoff gefüllt ist. Bei Drehung der Nockenwelle ho, z. B. in Pfeilrichtung, wird die Rolle 13 mit dem Pumpenkolben 15 zunächst durch den exzentrischen Grundnocken 1 i angehoben, wodurch nach Absperrung des Saugkanals 18 der Luftpresserkolben 37 unter der Wirkung des im Pumpenraum 22 eingeschlossenen Brennstoffes sowie gegebenenfalls der zwischengeschalteten Feder 47 angehoben wird. Hierdurch wird die zuvor über das Saugventil 4o eingesaugte Luft im Raum 39 verdichtet, bis sich kurz vor Ende des Druckhubes des Luftpresserkolbens 37 das Druckventil 41 öffnet und Druckluft über die Leitung 42 bis 46 zum Düsenraum 36 gelangen kann. Im Augenblick des Anlegens des Luftpresserkolbens 37 an der Oberwandung des Pumpenraumes 39 oder an einem anderen, gegebenenfalls verstellbaren Anschlag wird der Luftpresserkolben 37 aufgehalten, wodurch beim Weiterhub des Pumpenkolbens 15 infolge Antriebs durch den Einspritznocken i2 die im Pumpenraum 22 eingeschlossene Brennstoffmenge über das Druckventil 24 und die Leitung 25 in den Raum 5o der Einspritzdüse gedrückt wird. Der Druck im Raum 5o bewirkt, daß das Düsenventil 28 nach abwärts verstellt wird. Gleichzeitig gelangt der unter Druck stehende Brennstoff über 34, 33, 32 und 35 in den Raum 36, von wo er durch die aus den Kanälen 46 kommende Druckluft über die Düsenmündung 30 in den Brennraum der Brennkraftmaschine bzw. in die Einlaßleitung derselben gespritzt wird.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind die Einspritzdüse und der Luftpresser zu einem gemeinsamen, dreiteiligen Gehäuseaggregat 51, 52 und 53 vereinigt, während die Einspritzpumpe 54 getrennt hiervon angeordnet ist und in beliebiger, üblicher Weise ausgebildet sein kann.
  • Die Einspritzpumpe 54 ist mittels einer Leitung 55 mit dem Anschlußstutzen 56 verbunden, welcher in den Raum 5o der Einspritzdüse führt. Das Düsenventil 28 ist in gleicher Weise, wie im Falle der Ausführung nach Fig. i, angeordnet und ausgebildet derart, daß es durch Öffnen nach außen die Düsenöffnung 30 steuert und durch eine Rückdruckfeder 31 geschlossen gehalten wird.
  • Der Luftpresser besteht in diesem Falle aus einem im Zylinderraum 57 gleitenden Kolben 58, welcher einen zylindrischen Ansatz 59 kleineren Durchmessers besitzt, der in der mit dem Raum 50 verbundenen Bohrung 6o gleitet. Durch eine Feder 61 wird der Pumpenkolben 58 nach abwärts gedrückt. Ein federbelastetes Luftansaugeventil 62 verbindet den Pumpenraum 57 des Luftpressers mit der Außenluft bzw. mit vorgeschalteten Kompressorstufen. Der Raum 57 steht ferner über Bohrungen 63, 64 und 65 mit dem Ringraum 45 des Düsenkörpers in Verbindung.
  • Die Wirkungsweise des Ausführungsbeispieles nach Fig. 2 ist grundsätzlich ähnlich wie diej enige nach Fig. i. Die Verdichtung der Druckluft wird jedoch in diesem Falle statt durch den im Pumpenraum befindlichen Brennstoff durch den bereits in die Druckleitung und zum Raum 5o der Einspritzdüse übergetretenen Brennstoff gesteuert. Die Federn 31 und 61 sind hierbei derart aufeinander abgestimmt, daß zunächst der Differentialkolben 59, 58 gegen die Wirkung der Feder 61 verschoben wird, bevor das Düsenventil 28 gegen die Wirkung der Feder 31 öffnet. Doch kann das Öffnen des Düsenventils 28 auch bereits erfolgen, bevor der Luftpresserkolben 59, 58 seinen Druckhub vollendet hat.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 sind in dem dreiteiligen Gehäuse 66, 67 und 68 Einspritzdüse, Einspritzpumpe und Luftpresser gemeinsam untergebracht, wobei Pumpenkolben 15 und der zu diesem axial angeordnete Luftpresserkolben 69, 7o senkrecht zur Einspritzdüse, also in waagerechter Lage, angeordnet sind. Der Brennstoff wird durch den Pumpenkolben 15 in ähnlicher Weise wie in Fig. i gesteuert, wobei der Brennstoff durch eine Saugöffnung 18 in den Pumpenraum 22 eintritt und über die von der schrägen Kante 2o gesteuerte Rücklaufleitung ig zurückströmen kann. Der Pumpenraum 22 ist über das Druckventil 24 unmittelbar mit dem Raum 50 oberhalb des Einspritzventils 28 verbunden.
  • Der Luftzutritt zum Luftpresser erfolgt durch eine Einlaßleitung 71, welche über eine Bohrung 72 im Kolben 69 des Luftpresserkolbens und über ein in diesem angeordnetes Saugventil 73 mit dem Pumpenraum 74 des Luftpressers verbunden ist. Von dem Pumpenraum 74 führt eine Leitung 75 unmittelbar in den Ringraum 45 der Einspritzdüse. Ein besonderes Druckventil ist zwischen dem Pumpenraum 74 und dem Ringraum 45 im Einspritzdüsenkörper nicht vorgesehen, wenn auch gegebenenfalls ein solches angeordnet sein kann.
  • Im übrigen ist die Wirkungsweise der Einrichtung nach Fig. 3 grundsätzlich die gleiche wie diejenige nach Fig. i.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einspritzvorrichtung für Druckluftbrennstoffeinspritzung unter Verwendung einer Einspritzpumpe und eines Luftpressers, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub des die Einspritzdruckluft unabhängig vom Brennstoff zur Einspritzdüse fördernden Luftpressers durch einen von der Brennstoffpumpe erzeugten Flüssigkeitsdruck bewirkt wird.
  2. 2. Einspritzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Kolbenglied des Luftpressers, z. B. auch eine Membran, unmittelbar an den Pumpenraum der Brennstoffpumpe angeschlossen ist.
  3. 3. Einspritzvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Rückhub des Luftpresserkolbengliedes bewirkende Federdruck geringer ist als der die Einspritzdüse oder ein zwischengeschaltetes Druckventil schließende Federdruck, so daß im Druckhub des Pumpenkolbens zunächst die Druckluft verdichtet wird und hierauf, insbesondere nach Beendigung des Luftpresserhubes, z. B. gegen einen Anschlag, der Brennstoff eingespritzt wird.
  4. 4. Einspritzvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenkolben und das vorzugsweise als Stufenkolben ausgebildete Kolbenglied des Luftpressers ausschließlich hydraulisch gekuppelt sind.
  5. 5. Einspritzvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Pumpenkolben und Kolbenglied des Luftpressers z. B. mittels einer Druckfeder, welche die im gleichen Zylinder laufenden Kolbenglieder gegeneinander abstützt, federnd gekuppelt sind.
  6. 6. Einspritzvorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenkolben durch einen Nocken gesteuert wird, welcher aus einem vorzugsweise als Exzenter ausgebildeten Grundnocken von einer dem Hube des Luftpressers entsprechenden Höhe und aus einem über diesem angeordneten zweiten Einspritznocken von einer dem maximalen Einspritzhube entsprechenden Höhe besteht. 7. Einspritzvorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung der Einspritzmenge durch Änderung der überschüssig geförderten Rückströmmenge, z. B. durch Verdrehen des Pumpenkolbens relativ zum Pumpenzylinder, erfolgt. B. Einspritzvorrichtung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspritzpumpe und Luftpresser eine bauliche Einheit bilden. g. Einspritzvorrichtung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Einspritzdüse und Luftpresser eine bauliche Einheit bilden. io. Einspritzvorrichtung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Einspritzpumpe, Luftpresser und Einspritzdüse eine bauliche Einheit bilden. ii: Einspritzvorrichtung nach Anspruch Bund io, dadurch gekennzeichnet, daß der die Einspritzdüse enthaltende Gehäuseteil mit konischer Dichtfläche in das übrige Gehäuseaggregat eingesetzt ist. 12. Einspritzvorrichtung nach Anspruch i bis ii, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluft durch selbsttätig sich öffnende Ventile gesteuert wird. 13. Einspritzvorrichtung nach Anspruch i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluft zwangsläufig, insbesondere durch das Kolbenglied des Luftpressers, gesteuert wird. 1q.. Einspritzvorrichtung nach Anspruch i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspritzdüse durch den Brennstoffdruck, z. B. nach außen, geöffnet wird, z. B. derart, daß der Zutritt des Brennstoffes zur Düsenöffnung erst nach einem gewissen Eröffnungshube des Düsenventils von diesem zugelassen wird. 15. Einspritzvorrichtung nach Anspruch x bis 1q., dadurch gekennzeichnet, daß der Verdichtungsraum des Luftpressers in ständiger oder durch ein selbsttätiges Ventil gesteuerter Verbindung mit dem Raum vor der Düsenöffnung steht. 16. Einspritzvorrichtung nach Anspruch i bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftpresser die letzte Stufe eines mehrstufigen Verdichters bildet. Angezogene Druckschriften Deutsche Patentschrift Nr. 4,5 o58.
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