DE3719831A1 - Kraftstoffeinspritzpumpe - Google Patents
KraftstoffeinspritzpumpeInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Kraftstoffeinspritzpumpe
für Brennkraftmaschinen der im Oberbegriff des Anspruchs 1
definierten Gattung.
Bei einer bekannten Kraftstoffeinspritzpumpe dieser Art, die
als sog. Pumpendüse ausgebildet ist (DE-OS 35 23 536) wird
die mit einer Zulauföffnung in dem Pumpenarbeitsraum
mündende Zulaufleitung infolge Verschließens der
Zulauflauföffnung durch den Pumpenkolben von dem
Pumpenarbeitsraum getrennt. Der Zeitpunkt des Verschließens
der Zulauföffnung ist konstruktiv festgelegt und durch den
Abstand der Zulauföffnung von der unteren Totpunktlage des
Pumpenkolbens bestimmt.
Bei einer als Kraftstoffeinspritzpumpe der
Radialkolbenbauart ausgebildeten Kraftstoffeinspritzpumpe
(deutsche Patenanmeldung P 36 12 942.9) wird der
Pumpenarbeitsraum von einer Ringnut auf dem rotierenden
Verteilerkolben begrenzt, die mit um den Umfang des
Verteilerkolbens verteilt angeordneten und bei der Drehung
des Verteilerkolbens mit Füllbohrungen im Verteilerzylinder
in Verbindung bringbaren Füllnuten verbunden ist. Die
Füllbohrungen münden im kraftstoffgefüllten Pumpeninnenraum
und verbinden diesen mit dem Pumpenarbeitsraum wenn die
Füllnuten in Überdeckung mit den Mündungen der Füllbohrungen
im Verteilerzylinder sind.
Bei beiden vorstehend genannten Kraftstoffeinspritzpumpen
wird beim Saughub des Pumpenkolbens der Pumpenarbeitsraum
immer vollständig mit Kraftstoff gefüllt. Die zur
Einspritzung gelangende Menge dieses Kraftstoffvolumens wird
abhängig von Parametern der Brennkraftmaschine, wie Last und
Drehzahl, durch den Zeitpunkt des Schließens und Öffnens des
elektrischen Schaltventils bestimmt. Mit Schließen des
Schaltventils setzt die Kraftstoffeinspritzung in den
jeweiligen Zylinder der Brennkraftmaschine ein, während mit
Öffnen des Schaltventils der Pumpenarbeitsraum mit dem
Entlastungsraum verbunden und damit die
Kraftstoffeinspritzung schlagartig beendet wird. Bei einem
Defekt des Schaltventils in der Weise, daß es in seiner
Schließstellung hängen bleibt und nicht mehr öffnet, wird
die Brennkraftmaschine lastunabhängig immer mit der
maximalen Kraftstoffeinspritzmenge versorgt, so daß die
Drehzahl der Brennkraftmaschine unbeeinflußbar anwächst, die
Brennkraftmaschine "durchdreht".
Die erfindungsgemäße Kraftstoffeinspritzpumpe mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber
den Vorteil, daß im Falle des Hängenbleibens des
Schaltventils in seiner Schließstellung die Kraftstoffzufuhr
zu dem Pumpenarbeitsraum automatisch unterbunden wird.
Damit kann kein Kraftstoff aus dem Pumpenarbeitsraum zu den
Einspritzdüsen gefördert werden, und die Brennkraftmaschine
kommt wegen fehlenden Zündgemisches zum Stillstand.
Bei Kraftstoffeinspritzpumpen der Verteilerbauart ergibt
sich dabei eine wesentlich einfachere konstruktive
Gestaltung des Verteilerkolbens, da Füllnuten und
Füllbohrungen entfallen. Ihr Fehlen wirkt sich vorteilhaft
auf die Kraftstoffversorgung des Pumpenarbeitsraums aus, da
die durch die Füllnuten auftretenden Leckverluste entfallen.
Zugleich erhält man ein reduziertes Totvolumen im
Pumpenarbeitsraum. Der Raumbedarf ist gering, da das
erfindungsgemäße zusätzliche Sperrventil in das
Pumpengehäuse oder gar in den Verteilerkolben ohne weiteres
integriert werden kann.
Durch die in den weiteren Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im
Anspruch 1 angegebenen Kraftstoffeinspritzpumpe möglich.
Die Erfindung ist anhand von in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Es zeigen jeweils in schematischer
Darstellung:
Fig. 1 ausschnittweise einen Längsschnitt einer
Verteilerkraftstoffeinspritzpumpe der
Radialkolbenbauart,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des Längsschnitts
eines Sperrventils der Kraftstoffeinspritzpumpe
in Fig. 1,
Fig. 3 ausschnittweise eine Abwicklung einer
Nockenbahn eines Nockenantriebs in der
Kraftstoffeinspritzpumpe in Fig. 1 zur
Verdeutlichung der Funktionsweise,
Fig. 4 und 5 jeweils eine vergrößerte Darstellung eines
Sperrventils im Längsschnitt der
Kraftstoffeinspritzpumpe in Fig. 1 gemäß einem
zweiten und dritten Ausführungsbeispiel,
Fig. 6 ausschnittweise einen Längsschnitt der
Kraftstoffeinspritzpumpe gemäß einem weiteren
Ausführungsbeispiel.
Die in Fig. 1 ausschnittweise im Längsschnitt dargestellte
Verteilerkraftstoffeinspritzpumpe der Radialkolbenbauart
weist ein in Fig. 1 nur angedeutetes topfförmiges Gehäuse 10
und einen dieses verschließenden Deckel 11 auf, der vom
offenen Ende des Gehäuses 10 her eingeschoben ist und mit
einem nicht dargestellten Boden des Gehäuses 10 einen
Pumpeninnenraum 12 begrenzt. Der Pumpeninnenraum 12 ist mit
unter niedrigem Druck stehenden Kraftstoff gefüllt und dient
als Kraftstoffvorrats- und Entlastungsraum. Durch den Boden
des Gehäuses 10 ist eine Antriebswelle 13 hindurchgeführt,
welche in Fig. 1 durch ihre Achse angedeutet ist. Im
Pumpeninnenraum 12 erweitert sich diese Antriebswelle 13
topfförmig und trägt längs ihres Randes einen mit ihr
drehfest verbundenen Nockenring, dessen auf seiner
Innenseite vorgesehene Nockenbahn 15 in Fig. 1 schematisch
und um 90° gedreht angedeutet ist. Die Nockenbahn 15 trägt
in bekannter Weise nach innen gerichtete Nocken, die in Zahl
und Folge an die Zahl und Folge von in der
Kraftstoffeinspritzpumpe enthaltenen Radialkolben und an die
Zahl der mit diesen Radialkolben pro Umdrehung der
Antriebswelle 13 auszuführenden Kolbenhübe angepaßt sind.
Auf der Antriebswelle 13 sitzt in üblicher Weise die nicht
dargestellte Förderpumpe, die den Pumpeninnenraum 12 mit
Kraftstoff füllt.
Mit der Antriebswelle 13 ist weiterhin ein Verteilerkolben
16 drehfest verbunden, dessen Achse mit der Achse der
Antriebswelle 13 fluchtet. Der Verteilerkolben 16 ist bis
auf das mit der Antriebswelle 13 verbundene Ende in einer
Zylinderbohrung 17 im Deckel 11 geführt und in seiner
axialen Lage relativ zur Zylinderbohrung 17 fixiert. Der
Nockenbahn 15 benachbart, radial nach innen anschließend
sind im Deckel 11 Führungen 18 vorgesehen, die über den
Umfang gleichmäßig verteilt sind und bis nahe an den
Verteilerkolben 16 reichen. Für eine in Fig. 1 dargestellte
Verteilerkraftstoffeinspritzpumpe zur Versorgung von
insgesamt drei Einspritzdüsen einer Brennkraftmaschine sind
insgesamt drei Führungen 18 vorgesehen, von welchen in Fig. 1
nur eine zu sehen ist. Koaxial zu den Führungen 18 sind
Radialbohrungen 19 vorgesehen, in welchen jeweils ein
Pumpenkolben 20 längsverschieblich geführt ist. In den
Führungen 18 ist jeweils ein sog. Rollenstößel 21
längsverschieblich geführt, der aus einer Walze oder Rolle
22 und einer Stößeltasse 23 besteht. Die Rolle 22 ist in
Fig. 1 genauso wie die Nockenbahn 15 um 90° gedreht
dargestellt. Eine im Grunde der Führung 18 einerseits und an
einem am Boden der Stößeltasse 23 anliegenden Federteller 14
andererseits sich abstützende Stößelfeder 24 drückt die
Stößeltasse 23 gegen die Rolle 22 und letztere an die
Nockenbahn 15. Der Federteller 14 hintergreift dabei einen
aus der Radialbohrung 19 herausragenden Bund 20 a des
Pumpenkolbens 20 und legt letzteren damit an der Stößeltasse
23 fest.
Jeder Pumpenkolben 20 begrenzt in der Radialbohrung 19 einen
Pumpenraum 25, dessen andere Stirnseite von einer Ringnut 26
auf dem Verteilerkolben 16 gebildet wird. In der Ringnut 26
mündet eine auf dem Verteilerkolben 16 sich axial
erstreckende Verteilernut 27. In der Zylinderbohrung 17
münden in einer Querschnittsebene drei Einspritzbohrungen
28, die über den Umfang der Zylinderbohrung 17 gleichmäßig
verteilt sind und durch den Deckel 11 hindurch bis zu
jeweils einer durch einen Pfeil angedeuteten Einspritzdüse
29 führen. Die axiale Länge der Verteilernut 27 ist so
bemessen, daß sie bis in die Querschnittsebene der Mündungen
der Einspritzbohrungen 28 hineinragt und damit je nach
Drehstellung des Verteilerkolbens 16 eine der drei
Einspritzbohrungen 28 mit der Ringnut 26 verbindet.
Die Füllung des Arbeitsraums 25 mit Kraftstoff aus dem
Pumpeninnenraum 12 erfolgt während des Saughubs des
Pumpenkolbens 20 über eine im Deckel 11 verlaufende
Zulaufleitung 30, die einen axial zum Verteilerkolben 16
verlaufenden ersten Bohrungsabschnitt 31 und einen radial
zum Verteilerkolben 16 verlaufenden zweiten
Bohrungsabschnitt 32 umfaßt. Der erste Bohrungsabschnitt 31
mündet im Pumpeninnenraum 12 und der zweite
Bohrungsabschnitt 32 in der Zylinderbohrung 17 im Bereich
der Ringnut 26 des Verteilerkolbens 16. Beide
Bohrungsabschnitte 31, 32 sind über eine Ventilbohrung 34
miteinander verbunden, die koaxial zum ersten
Bohrungsabschnitt 31 mit einem demgegenüber größeren
Bohrungsdurchmesser in den Deckel 11 eingebracht ist. Die
Mündung des ersten Bohrungsabschnittes 31 in der
Ventilbohrung 34 bildet dabei eine Ventilöffnung 35 eines in
der Zulaufleitung 30 angeordneten Sperrventils 33, dessen
Öffnungsrichtung zum Pumpenarbeitsraum 25 hin gerichtet ist.
Das in Fig. 2 vergrößert dargestellte Sperrventil 33 ist als
Sitzventil ausgebildet, das einen in der Ventilbohrung 34
verschieblich einliegenden Ventilstößel 36 aufweist. Der
Ventilstößel 36 trägt auf seiner der Ventilöffnung 35
zugekehrten Stirnseite ein kegelförmiges Ventilglied 37, das
zum Verschließen und Freigeben der Ventilöffnung 35 mit
einem die Ventilöffnung 35 umgebenden Ventilsitz 38
zusammenwirkt. Die vom Ventilglied 37 abgekehrte Stirnseite
des Ventilstößels 36 begrenzt einen Steuer- und Federraum
39, in dem eine als Schraubendruckfeder ausgebildete
Ventilschließfeder 40 einliegt, die sich einerseits an der
Stirnseite des Ventilstößels 36 und andererseits am Grunde
der Ventilbohrung 34 abstützt und den Ventilstößel 36 in
Ventilschließrichtung belastet. Der Steuer- und Federraum 39
ist über einen Bohrungsabschnitt 41 mit einer
Entlastungsleitung 42 verbunden.
Die in zwei Bohrungsabschnitte 50, 51 unterteilte, im Deckel
11 verlaufende Entlastungsleitung 42 mündet einerseits in
dem Pumpeninnenraum 12 und andererseits in der
Zylinderbohrung 17, und zwar im Bereich der Ringnut 26 auf
dem Verteilerkolben 16. In der Entlastungsleitung 42 ist ein
elektromagnetisches Schaltventil 43 eingeschaltet, über
welches die Entlastungsleitung 42 gesperrt und damit der
Pumpenarbeitsraum 25 abgeschlossen oder die
Entlastungsleitung 42 freigegeben und damit der
Pumpenarbeitsraum 25 mit dem als Entlastungsraum dienenden
Pumpeninnenraum 12 verbunden werden kann. Aufbau und
Wirkungsweise des elektromagnetischen Schaltventils 43 ist
bekannt und beispielsweise in der DE-OS 35 23 536
beschrieben. Die beiden Ventilanschlüsse 44,45 des
Schaltventils 43 sind über eine Ventilöffnung 46 miteinander
verbunden, die von einem Ventilglied 47 gesteuert wird. Das
Ventilglied 47 wird von einem Elektromagneten 48 betätigt,
wobei das Ventilglied 47 die Ventilöffnung 46 im nicht
erregten Zustand des Elektromagneten 48 unter der Wirkung
einer nicht dargestellten Rückstellfeder freigibt und im
erregten Zustand des Elektromagneten 48 verschließt. Das ein
separates Ventilgehäuse 49 aufweisende Schaltventil 43 ist
auf dem Deckel 11 aufgesetzt und dort in geeigneter Weise
befestigt, wobei es die Zylinderbohrung 17 verschließt. Der
Ventilanschluß 44 überdeckt dabei eine stirnseitige Öffnung
des ersten Bohrungsabschnittes 50 der Entlastungsleitung 42
während der zweite Ventilanschluß 45 sich mit einer
Stirnöffnung des zweiten Bohrungsabschnittes 51 der
Entlastungsleitung 42 deckt. Die Mündung der
Entlastungsleitung 42 im Pumpeninnenraum 12 ist mit einem
Rückschlagventil 52 abgeschlossen, das in dem zweiten
Bohrungsabschnitt 51 der Entlastungsleitung 42 integriert
ist, und zwar zwischen der Mündung der Entlastungsleitung 42
im Pumpeninnenraum 12 und der Mündung des den Steuerraum 39
des Sperrventils 33 mit der Entlastungsleitung 42
verbindenden Bohrungsabschnittes 41 in der
Entlastungsleitung 42.
Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen
Kraftstoffeinspritzpumpe ist nachfolgend unter Einbeziehung
der Fig. 3 erläutert, wobei in Fig. 3 schematisch und
ausschnittweise eine Abwicklung der Nockenbahn 15
dargestellt ist, die den Saughub und Förderhub des
Pumpenkolbens 20 bewirkt.
Auf der abfallenden Flanke der mit der Antriebswelle 13
rotierenden Nockenbahn 15, an welcher der Rollenstößel 21
anliegt, wird der entsprechende Pumpenkolben 20 in Fig. 1
nach außen bewegt. Das Schaltventil 43 ist nicht erregt und
damit geöffnet. Dieser Saughub des Pumpenkolbens 20 findet
im Bereich zwischen dem oberen Totpunkt (Punkt 1 in Fig. 3)
und dem unteren Totpunkt (Punkt 3 in Fig. 3) statt. Der bei
diesem Saughub entstehende Sog oder Saugdruck im
Pumpenarbeitsraum 25 bewirkt ein Abheben des Ventilglieds 37
vom Ventilsitz 38 gegen die Wirkung der Ventilschließfeder
40 und damit ein Öffnen des Sperrventils 33. Kraftstoff
strömt nunmehr aus dem Pumpeninnenraum 12 über die
Zulaufleitung 30 und die Ringnut 26 auf dem Verteilerkolben
16 in den Pumpenarbeitsraum 25 und von dort in die
Entlastungsleitung 42. Am Ende des Saughubs (Punkt 3 in
Fig. 3) ist der Pumpenarbeitsraum 25 sowie die gesamte
Entlastungsleitung 42 mit Kraftstoff gefüllt. Hat der
Rollenstößel 21 und damit der Pumpenkolben 20 seine untere
Totpunktlage (Punkt 3 in Fig. 3) erreicht, so wird mit
Wegfall des Saugdruckes der Ventilstößel 34 des Sperrventils
33 durch die Ventilschließfeder 40 mit seinem Ventilglied 37
auf den Ventilsitz 38 (Fig. 2) aufgepreßt, und das
Sperrventil 33 ist geschlossen. Nach Durchlaufen der unteren
Totpunktlage bewegt sich der Rollenstößel 21 auf der
ansteigenden Flanke der Nockenbahn 15, wodurch der
Pumpenkolben 20 in Fig. 1 nach innen bewegt wird und seinen
Förderhub ausführt. Zu Beginn des Förderhubs ist das
Schaltventil 43 noch geöffnet, so daß Kraftstoff aus dem
Pumpeninnenraum 25 über die Entlastungsleitung 42 und das
Rückschlagventil 52 in den Pumpenarbeitsraum 12
zurückströmt. Im Bereich der ansteigenden Flanke der
Nockenbahn 15 verbindet die Verteilernut 27 den
Pumpeninnenraum 25 mit einer zugeordneten Einspritzbohrung
28. Hat der Rollenstößel 21 die Stellung 4 in Fig. 3
erreicht, so wird das Schaltventil 43 angesteuert, und
dieses schließt. Nunmehr wird Kraftstoff über die
Einspritzbohrung 28 zur Einspritzdüse 29 gefördert und
gelangt dort zur Einspritzung in den Zylinder der
Brennkraftmaschine.
Zur Beendigung der Kraftstoffeinspritzung wird die
Ansteuerung des Schaltventils 43 aufgehoben, so daß dieses
wieder öffnet. Damit wird der Pumpenarbeitsraum 25 über die
Entlastungsleitung 42 und das Rückschlagventil 52 an den als
Entlastungsraum wirkenden Pumpeninnenraum 12 gelegt. Der
Druck im Pumpenarbeitsraum 25 fällt damit schlagartig unter
den Öffnungsdruck der Einspritzdüse 29 ab, und diese
schließt. Die Kraftstoffeinspritzung ist beendet.
In jedem Falle einer Funktionsstörung des Schaltventils 43
wird die Kraftstoffeinspritzung beendet, so daß die
Brennkraftmaschine wegen fehlender Kraftstoffversorgung zum
Stillstand kommt. Verbleibt das Schaltventil 43 trotz
Ansteuerung in seiner Offenstellung, so ist der
Pumpenarbeitsraum 25 ständig mit dem Pumpeninnenraum 12
verbunden. Im Pumpenarbeitsraum 25 kann sich kein den
Öffnungsdruck der Einspritzdüse 29 überwindender Druck
aufbauen. Die Einspritzdüse 29 bleibt ständig geschlossen.
Bleibt das Ventilglied 47 des Schaltventils 43 in seiner
Schließstellung kleben, so daß das Schaltventil 43 trotz
Wegfall des Erregerstroms nicht mehr öffnet, so ist der
kraftstoffgefüllte Steuerraum 39 durch das geschlossene
Schaltventil 43 abgesperrt und blockiert die üblicherweise
beim Saughub des Pumpenkolbens 20 einsetzende
Öffnungsbewegung des Ventilstößels 36 des Sperrventils 33.
Das Sperrventil 33 kann nicht mehr öffnen und der
Pumpenarbeitsraum 25 wird nicht mehr mit Kraftstoff gefüllt.
Damit gelangt auch bei dem sich anschließenden Förderhub des
Pumpenkolbens 20 kein Kraftstoff mehr über die Verteilernut
27 und die Einspritzbohrung 28 zu der Einspritzdüse 29. Auch
in diesem Fall kommt die Brennkraftmaschine wegen
Kraftstoffmangels zum Stillstand. Das Sperrventil 33 bewirkt
damit einen automatischen Notstop der Brennkraftmaschine bei
Störung des elektromagnetischen Schaltventils 43.
In Fig. 2 ist das Sperrventil 33 vergrößert dargestellt. Wie
dort zu sehen ist, ist der Ventilstößel 36 mit Ventilglied
37 so ausgebildet, daß an den beim Förderhub des
Pumpenkolbens 20 vom Druck im Pumpenarbeitsraum 25
beaufschlagten Flächen von Ventilstößel 36 und Ventilglied
37 keine Kraftkomponenten entstehen, die größer sind als
die Federkraft der Ventilschließfeder 40, so daß das
Sperrventil 33 beim Förderhub des Pumpenkolbens 20 sicher
geschlossen bleibt. Andererseits sind die vom
Kraftstoffdruck im Pumpeninnenraum 12 und vom Saugdruck im
Pumpenarbeitsraum 25 während des Saughubs des Pumpenkolbens
20 beaufschlagten Flächen des Ventilglieds 37 und des
Ventilstößels 36 mit der Kraft der Ventilschließfeder 40 so
abgestimmt, daß das Sperrventil 33 mit Einsetzen des
Saughubs des Pumpenkolbens 20 sicher öffnet und während des
gesamten Saughubs geöffnet bleibt.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten weiteren Ausführungsbeispiel
eines ebenfalls als Sitzventil ausgebildeten Sperrventils
133 ist in dem zweiten radialen Bohrungsabschnitt 32 der
Zulaufleitung 30 zwischen Ventilbohrung 34 und Ringnut 26 im
Verteilerkolben 26 ein Rückschlagventil 53 angeordnet,
dessen Öffnungsrichtung zum Pumpenarbeitsraum 25 hin
gerichtet ist. Durch dieses Rückschlagventil 53 ergibt sich
eine vereinfachte Auslegung des Sperrventils 33, da bei der
Ausbildung der vom Druck beaufschlagten Flächen des
Ventilgliedes 37 der Förderdruck im Pumpenarbeitsraum 25
nicht mehr berücksichtigt werden muß.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten weiteren Ausführungsbeispiel
des Sperrventils in Fig. 1 ist das Sperrventil 233 als
Schieberventil ausgebildet, wobei in der Ventilbohrung 34
ein Ventilkolben 54 gleitet, der in gleicher Weise wie der
Ventilstößel in Fig. 1 und 2 von einer Ventilschließfeder 40
belastet ist. Der Ventilkolben 54 unterteilt die
Ventilbohrung 34 in einen vorderen Ventilraum 55, in welchem
der erste Bohrungsabschnitt 31 der Zulaufleitung 30 mündet,
und in einen hinteren, den Steuer- und Federraum 39
bildenden Ventilraum, der wie in Fig. 1 und 2 über den
Bohrungsabschnitt 41 mit der Entlastungsleitung 42 verbunden
ist. Der zweite radiale Bohrungsabschnitt 32 der
Zulaufleitung 30 mündet in einer etwa mittig in der
Ventilbohrung 34 vorgesehenen Ringnut 56. Der Ventilkolben
54 verschließt in der in Fig. 5 dargestellten Sperrstellung
des Sperrventils 233 mit seiner Kolbenfläche die Ringnut 56
und gibt diese nach Zurücklegen eines vorbestimmten
Verschiebeweges gegen die Kraft der Ventilschließfeder 40
teilweise frei, so daß nunmehr der erste Bohrungsabschnitt
31 der Zulaufleitung 30 über den Ventilraum 55 mit dem
zweiten Bohrungsabschnitt 32 der Zulaufleitung 30 verbunden
ist.
Das in Fig. 6 schematisch im Längsschnitt dargestellte
weitere Ausführungsbeispiel einer
Verteilerkraftstoffeinspritzpumpe der Radialkolbenbauart
unterscheidet sich von der in Fig. 1 dargestellten
Kraftstoffeinspritzpumpe nur dadurch, daß das Sperrventil 33
in dem Verteilerkolben 16 integriert ist. Hierzu weist der
Verteilerkolben 16 eine Sackbohrung 57 auf, in welcher eine
mit einer Innenstufenbohrung 59 versehene Hülse 58
eingeschoben ist. Der den größeren Durchmesser aufweisende
Bohrungsabschnitt 60 der Innenstufenbohrung 59 grenzt dabei
an den Grund der Sackbohrung 57 an und ist über eine die
Hülse 58 und den Verteilerkolben 16 radial durchdringende
Bohrung 62 mit der Ringnut 26 auf dem Verteilerkolben 16
verbunden. Außerdem steht der zweite Bohrungsabschnitt 60
über eine am Grund der Sackbohrung 57 mündende Schrägbohrung
63 mit einer weiteren Ringnut 64 in Verbindung, die auf dem
Verteilerkolben 16 im Abstand von der den Pumpenarbeitsraum
25 begrenzenden Ringnut 26 angeordnet ist. Im Bereich der
Ringnut 64 mündet in der Zylinderbohrung 17 eine bis hin zum
zweiten Bohrungsabschnitt 32 der Zuleitung 30 führende
Stichbohrung 65. Von dem wiederum als Sitzventil und
identisch wie in Fig. 1 ausgebildeten Sperrventil 33 liegt
der Ventilstößel 36 axial verschieblich in dem ersten
Bohrungsabschnitt 60 ein. Die Übergangsstufe zwischen den
beiden Bohrungsabschnitten 60, 61 ist als Ventilsitz 38
ausgebildet, der mit dem vom Ventilstößel 36 getragenen
kegelförmigen Ventilglied 37 zusammenwirkt. Die vom
Ventilglied 37 abgekehrte Stirnseite des Ventilstößels 36
begrenzt wiederum den Steuer- und Federraum 39, in welchem
die Ventilschließfeder 40 einliegt und welcher über die
Schrägbohrung 63, die Ringnut 64 und die Stichbohrung 65
ständig mit der Entlastungsleitung 42 verbunden ist. Der den
kleineren Durchmesser aufweisende Bohrungsabschnitt 61 der
Innenstufenbohrung 59 steht mit dem Pumpeninnenraum 12 in
Verbindung und bildet zusammen mit Bohrung 62 die
Zulaufleitung 30. Der übrige Aufbau und die Funktionsweise
der Kraftstoffeinspritzpumpe gemäß Fig. 6 sind so, wie dies
zu Fig. 1 beschrieben ist, so daß für gleiche Bauteile
insoweit gleiche Bezugszeichen verwendet worden sind.
Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispiele einer Verteilerkraftstoffeinspritzpumpe
mit Radialkolben beschränkt. Sie kann in gleicher Weise bei
Verteilerkraftstoffeinspritzpumpen mit Axialkolben, wie
diese in der DE-OS 35 11 492 beschrieben sind, oder bei als
sog. Pumpedüsen ausgebildeten Kraftstoffeinspritzpumpen
eingesetzt werden, wie diese in der DE-OS 29 03 482
beschrieben sind.
Claims (9)
1. Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen mit
mindestens einem einen Pumpenarbeitsraum begrenzenden
Pumpenkolben, der durch einen Nockenantrieb zur
Ausführung eines Saug- und Förderhubs in eine hin- und
hergehende Bewegung versetzt wird, wobei beim Saughub
der Pumpenarbeitsraum über eine Zulaufleitung aus einem
Kraftstoffvorratsraum, insbesondere Pumpeninnenraum, mit
Kraftstoff gefüllt und beim Förderhub der Kraftstoff aus
dem Pumpenarbeitsraum zu einer angeschlossenen
Einspritzdüse gefördert wird, und mit einem die
Förderdauer steuernden elektrischen Schaltventil, das in
einer vom Pumpenarbeitsraum zu einem Entlastungsraum,
insbesondere Pumpeninnenraum, führenden
Entlastungsleitung angeordnet ist und durch Schließen
den Förderbeginn und durch Öffnen das Förderende
festlegt, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Zulaufleitung (30) zwischen Kraftstoffvorratsraum,
vorzugsweise Pumpeninnenraum (12), und Pumpenarbeitsraum
(25) ein Sperrventil (33; 133; 233) mit zum
Pumpenarbeitsraum (25) hin weisender Öffnungsrichtung
angeordnet ist, das eine sein Ventilglied (37) in
Schließrichtung belastende Ventilschließfeder (40)
und einen kraftstoffgefüllten Steuerraum (39) zum
Verriegeln des Ventilgliedes (37) in dessen
Schließstellung aufweist, und daß der Steuerraum (39)
mit dem zwischen Schaltventil (43) und Entlastungsraum,
vorzugsweise Pumpeninnenraum (12), liegenden Abschnitt
(32) der Entlastungsleitung (30) verbunden und die
Entlastungsleitung (30) zum Entlastungsraum,
vorzugsweise Pumpeninnenraum (12), hin mit einem
Rückschlagventil (52) abgeschlossen ist, dessen
Öffnungsrichtung zum Entlastungsraum, vorzugsweise
Pumpeninnenraum (12), hin gerichtet ist.
2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
vom Kraftstoffdruck beaufschlagten Flächen des
Ventilglieds (37) und die Ventilschließfeder (40) so
aufeinander abgestimmt sind, daß das Sperrventil
(33; 133; 233) beim Saughub des Pumpenkolbens (20) öffnet
und beim Förderhub des Pumpenkolbens (20) schließt.
3. Pumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Sperrventil (33; 133) als Sitzventil mit einem in
einer Ventilbohrung (34) gleitenden Ventilstößel (36)
ausgebildet ist, der auf seiner einen Stirnseite das mit
einem eine Ventilöffnung (35) in der Zulaufleitung (30)
umgebenden Ventilsitz (38) zusammenwirkenden, kegel-
oder kugelförmigen Ventilglied (37) trägt und mit seiner
davon abgekehrten Stirnseite einen den Steuerraum (39)
bildenden Bohrungsabschnitt der Ventilbohrung (34)
begrenzt, daß im Steuerraum (39) die Ventilschließfeder
(40) aufgenommen ist und daß der Steuerraum (40) über
eine Verbindungsbohrung (41; 63, 64, 65) an der
Entlastungsleitung (42) angeschlossen ist.
4. Pumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
beim Förderhub des Pumpenkolbens (20) vom Druck im
Pumpenarbeitsraum (25) beaufschlagte Fläche des
Ventilgliedes (37) des Sperrventils (33) derart
ausgebildet ist, daß die Ventilöffnung (35) auch bei im
Pumpenarbeitsraum (25) herrschenden Einspritzdruck
zuverlässig geschlossen bleibt.
5. Pumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in
dem zwischen der Ventilöffnung (35) des Sperrventils
(133) und dem Pumpenarbeitsraum (25) liegenden
Leitungsabschnitt (32) der Zulaufleitung (30) ein
Rückschlagventil (53) mit zum Pumpenarbeitsraum (25) hin
gerichteter Öffnungsrichtung angeordnet ist.
6. Pumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Sperrventil (233) als Schieberventil mit einem
in einer Ventilbohrung (34) axial verschieblichen
Ventilkolben (54) ausgebildet ist, der einen in der
Ventilbohrung (34) mündenden, zu dem
Kraftstoffvorratsraum, vorzugsweise Pumpeninnenraum
(12), führenden ersten Leitungsabschnitt (31) und einen
in der Ventilbohrung (34) mündenden, zu dem
Pumpenarbeitsraum (25) führenden zweiten
Leitungsabschnitt (32) voneinander trennt bzw.
miteinander verbindet, daß die eine Stirnseite des
Ventilkolbens (54) einen Bohrungsabschnitt (55)
begrenzt, in welchem der erste Leitungsabschnitt (31)
mündet und daß die andere Stirnseite des Ventilkolbens
(54) einen den Steuerraum (39) bildenden
Bohrungsabschnitt begrenzt, der über eine
Verbindungsbohrung (41) mit der Entlastungsleitung (42)
verbunden ist.
7. Pumpe nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sperrventil (33; 133; 233) im
Pumpengehäuse (11) angeordnet ist.
8. Pumpen nach einem der Ansprüche 1-6 mit einem
rotierenden Verteilerkolben zur Versorgung einer
Mehrzahl von Einspritzdüsen, dadurch gekennzeichnet, daß
das Sperrventil (33) im Verteilerkolben (16) integriert
ist.
9. Pumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im
Verteilerkolben (16) eine gestufte Sackbohrung
(57, 58, 59) vorgesehen ist, daß in dem am Sackgrund
liegenden hinteren Bohrungsabschnitt (60) mit dem
größeren Bohrungsdurchmesser der Ventilstößel (36) oder
Ventilkolben des Sperrventils (33) axial verschieblich
einliegt und sich über die Ventilschließfeder (40) am
Sackgrund abstützt, daß der von der dem Sackgrund
zugekehrten Stirnfläche des Ventilstößels (36) oder
Ventilkolben begrenzte Teil des hinteren
Bohrungsabschnittes (60) über eine Bohrung (63) mit
einer Ringnut (64) am Mantel des Verteilerkolbens (16)
verbunden ist, die mit einer zur Entlastungsleitung (41)
führenden Bohrung (65) in Verbindung steht, und daß der
von der vom Sackgrund abgekehrten Stirnfläche des
Ventilstößels (36) oder Ventilkolbens begrenzter Teil
des hinteren Bohrungsabschnittes (60) über eine Bohrung
(62) mit dem Pumpenarbeitsraum (25) verbunden ist, die
zusammen mit dem den kleineren Bohrungsdurchmesser
aufweisenden vorderen Bohrungsabschnitt (61) der
Sackbohrung (57, 58, 59) die Zulaufleitung (30) bildet.
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