DE3719832A1 - Kraftstoffeinspritzpumpe - Google Patents
KraftstoffeinspritzpumpeInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Kraftstoffeinspritzpumpe
der Verteilerbauart zur Versorgung einer Mehrzahl von
Einspritzdüsen einer Brennkraftmaschine, insbesondere einer
Dieselbrennkraftmaschine, der im Oberbegriff des Anspruchs
definierten Gattung.
Bei einer bekannten Kraftstoffeinspritzpumpe dieser Art
(DE-OS 34 12 834) ist das Schaltventil im Kraftstoffzulauf
angeordnet, während die Verteilerbohrung mit einer
Entlastungsöffnung in Verbindung steht, deren Öffnen und
Schließen während des Pumpenkolbenhubs von der Stellung
eines elektromagnetisch betätigten Ringschiebers abhängig
ist. Das als komplettes Elektroventil ausgebildete
Schaltventil ist als separate Baueinheit in das
Pumpengehäuse eingesetzt und über Bohrungen mit dem
Pumpenarbeitsraum und mit einer Kraftstoffzulauföffnung
im Pumpengehäuse verbunden. Schaltventil und Ringschieber
steuern die Zumessung der einzuspritzenden Kraftstoffmenge,
wobei sowohl das Spritzende als auch der gesamte
Kraftstoff-Förderbereich relativ zum Pumpenkolbenhub
verschoben werden kann.
Bei einer als Pumpendüse für einen Dieselmotor ausgebildeten
bekannten Kraftstoffeinspritzpumpe (DE-OS 35 23 536) ist das
Schaltventil zwischen dem Pumpenarbeitsraum und einer
Entlastungsbohrung eingeschaltet. Mit Schließen des
Schaltventils wird der Pumpenarbeitsraum abgeschlossen und
der Förderbeginn von Kraftstoff zur Einspritzdüse
festgelegt. Mit Öffnen des Schaltventils wird der Druck im
Pumpenarbeitsraum schlagartig abgebaut und die
Kraftstofförderung beendet. Das auch hier als komplettes
Elektroventil ausgebildete Schaltventil ist wiederum als
Komplettbaueinheit in das Pumpengehäuse eingesetzt und über
Bohrungen mit dem Pumpenarbeitsraum einerseits und mit einer
Gehäuseöffnung zum Anschluß einer Kraftstoffrücklaufleitung
andererseits verbunden.
Die erfindungsgemäße Kraftstoffeinspritzpumpe mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil
eines extrem verringerten Totvolumens im Pumpenarbeitsraum
und eines geringen Raumbedarfs. Anstelle des kompletten
Elektroventils ist im Pumpengehäuse selbst nur noch der
einfache Elektromagnet vorhanden. Bohrungen im Pumpengehäuse
zum Anschluß des Schaltventils entfallen.
Durch die in den weiteren Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im
Anspruch 1 angegebenen Kraftstoffeinspritzpumpe möglich.
Die Erfindung ist anhand von in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt einer
Kraftstoffeinspritzpumpe der Verteilerbauart
für eine Dieselbrennkraftmaschine,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung von Schaltventil
und Verteilerkolben der Kraftstoffeinspritzpumpe
in Fig. 1,
Fig. 3 einen durch III in Fig. 2
gekennzeichneten Ausschnitt einer
Kraftstoffeinspritzpumpe gemäß einem weiteren
Ausführungsbeispiel.
Die in Fig. 1 im Längsschnitt dargestellte
Kraftstoffeinspritzpumpe der Verteilerbauart ist eine
Radialkolbenpumpe zur Versorgung von insgesamt vier
Einspritzdüsen eines Dieselmotors mit unter
Einspritzdruck stehendem Kraftstoff vorgegebener Zumessung.
Die Kraftstoffeinspritzpumpe weist ein Gehäuse 11 auf, das
von einem Gehäusedeckel 12 flüssigkeitsdicht abgeschlossen
ist. In dem Gehäuse 11 ist mittels eines Lagers 13 eine
Antriebswelle 14 drehbar gelagert. Ein am Gehäusedeckel 12
narbenartig vorstehender Deckelteil 15 ist mit einer axialen
Zylinderbohrung 16 und insgesamt vier in einer
Querschnittsebene gleichmäßig gegeneinander versetzten
Radialbohrungen 17 versehen, von denen in Fig. 1 zwei
Radialbohrungen 17 zu sehen sind. In der Zylinderbohrung 16
ist ein Verteilerkolben 18 gelagert, der mit der
Antriebswelle 14 drehfest gekoppelt ist. Die Kopplung
erfolgt dabei über Kupplungselemente 19, die in Nuten in der
Antriebswelle 14 einerseits und in dem Verteilerkolben 18
andererseits formschlüssig einliegen. Der Verteilerkolben 18
ist in seiner Axialstellung durch einen Sicherungsring 20
gesichert.
In den Radialbohrungen 17 ist jeweils ein Pumpenkolben 21
dicht geführt, der aus der Radialbohrung 17 vorsteht und
dort mit einer Stößeltasse 22 verbunden ist. Die Stößeltasse
22 liegt über eine Walze oder Rolle 23 an der Nockenbahn 24
eines mit der Antriebswelle 14 drehfest verbundenen
Nockenrings 25 an. Stößeltasse 22 und Rolle 23 bilden einen
sog. Rollenstößel, der in einem zur Radialbohrung 17
koaxialen Führungsschacht 26 verschiebbar ist, so daß die
Baueinheit aus Rolle 23, Stößeltasse 22 und Pumpenkolben 21
bei der Rotation des Nockenrings 25 den Erhebungen und
Vertiefungen der Nockenbahn 24 zu folgen vermag. Für die
kraftschlüssige Anlage der Stößeltasse 22 an der Rolle 23
und der Rolle 23 an der Nockenbahn 24 sorgt eine am Grund
des Führungsschachtes 26 und im Innern der Stößeltasse 22
sich abstützende Schraubendruckfeder 27.
Jeder Pumpenkolben 21 begrenzt auf seiner Innenseite einen
Pumpenarbeitsraum 28, der zum Verteilerkolben 18 hin offen
und dort von einer Ringnut 58 auf dem Verteilerkolben 18
begrenzt ist. In einer oberhalb des Pumpenarbeitsraums 28
liegenden Querschnittsebene des Gehäusedeckels 12 münden in
der Zylinderbohrung 16 vier über den Umfang gleichmäßig
verteilte Einspritzbohrungen 29, von denen jeweils eine zu
einer von insgesamt vier Einspritzdüsen führt. Der
Verteilerkolben 18 enthält eine Verteilerbohrung 30, die im
Innern des Verteilerkolbens 18 in einem Ventilraum 31 und am
Umfang des Verteilerkolbens 18 in einer Verteilernut 32
mündet. Die axiale Länge der Verteilernut 32 ist so
bemessen, daß sie von der Ringnut 58 bis hin zu den
Mündungen der Einspritzbohrungen 29 reicht, und bei
geeigneter Drehstellung des Verteilerkolbens 18 den
Pumpenarbeitsraum 28 mit einer Einspritzbohrung 29
verbindet. Der Verteilerkolben 18 enthält ferner eine axiale
Zulaufnut 33, die sich von in einer Querschnittsebene über
den Umfang gleichmäßig verteilten vier radialen
Zulaufbohrungen 34 im Deckelteil 15 bis hin zu der Ringnut
58 erstreckt, so daß bei geeigneter Drehstellung des
Verteilerkolbens 18 eine Zulaufbohrung 34 mit dem
Pumpenarbeitsraum 28 verbunden ist. Die Zulaufbohrungen 34
münden im Innenraum 35 des Gehäuses 11, der mittels einer
auf der Antriebswelle 14 sitzenden Förderpumpe 59 mit
Kraftstoff gefüllt ist, so daß beim Saughub des
Pumpenkolbens 21 Kraftstoff über die Zulaufbohrung 34 in den
Pumpenarbeitsraum 28 einströmen kann.
Die bei jedem Pumpenkolbenhub zu der zugeordneten
Einspritzdüse geförderte und dort zur Einspritzung
gelangende Kraftstoffmenge wird mittels eines Schaltventils
36 zugemessen. Das Schaltventil 36 besteht aus einem
elektromagnetisch betätigtem Ventilglied 37, das eine
Ventilöffnung 38 steuert, über welche jeweils der
Pumpenarbeitsraum 28 zum Druckaufbau verschlossen oder zum
schlagartigen Druckabbau geöffnet werden kann. Die
Ventilöffnung 38 und das Ventilglied 37 sind in dem
Verteilerkolben 18 integriert. Hierzu ist dieser mit einer
axialen Entlastungsbohrung 39 versehen, die an der unteren
Stirnseite des Verteilerkolbens 18 mündet und über eine
Ausnehmung 40 in der Antriebswelle 14 mit dem Innenraum 35
des Gehäuses 11 in Verbindung steht. Die Entlastungsbohrung
39 mündet über die Ventilöffnung 38 in dem Ventilraum 31.
Die lichte Weite der Ventilöffnung 38 ist kleiner gewählt
als der Bohrungsdurchmesser der Entlastungsbohrung 39
(vergl. Fig. 2). Die Ventilöffnung 38 wird von einem
Ventilsitz 41 umschlossen, auf welcher das vordere Ende des
als Ventilnadel ausgebildeten Ventilgliedes 37 im
Ventilschließzustand aufgepreßt wird. Der Schaft 371 des
Ventilgliedes 37 liegt in einer mit der Entlastungsbohrung
39 fluchtenden Führungsbohrung 42 verschieblich ein. Diese
Führungsbohrung 42 durchzieht den Verteilerkolben 18 von
dem Ventilraum 31 bis zur oberen Stirnseite. Auf dem aus der
Führungsbohrung 42 vorstehenden Schaftabschnitt des
Ventilgliedes 37 sitzt eine in Ventilöffnungsrichtung
vorgespannte Ventilfeder 43, die sich einerseits auf der
Stirnseite des Verteilerkolbens 18 und andererseits auf
einen am Ventilglied 37 gehaltenen Anschlag 44, z.B. einem
Sicherungsring, abstützt. Unter der Wirkung dieser
Ventilfeder 43 liegt das von der Ventilöffnung 38 abgekehrte
Stirnende des Ventilgliedes 37 an dem abgerundeten Ende
eines Stößels 45 an, der zum Schließen des Schaltventils 36
mit dem Anker 46 eines Elektromagneten 47 verbunden ist.
Der Elektromagnet 47 ist in bekannter Weise aufgebaut und
beispielsweise in der DE-OS 35 23 536 ausführlich
beschrieben. Kurzgefaßt weist dieser eine von einem Kern 48
aufgenommene Spule 49 auf, deren Wicklungsenden mit zwei
Anschlußsteckern 50 verbunden sind. Der mit dem Stößel 45
verbundene tellerförmige Anker 46 liegt unter Bildung zweier
Luftspalte 51, 52 dem mit einer Scheibe 53 abgedeckten Kern
48 gegenüber. Der Stößel 45 ist in einem den Kern 48
tragenden zentrischen Gehäuseabschnitt 54 des Magnetgehäuses
55 axial verschieblich geführt, wobei sich eine
Rückstellfeder 56 zwischen dem Anker 46 und dem
Gehäuseabschnitt 54 abstützt. Ein Hubanschlag 57 begrenzt
die Hubbewegung des Ankers 46, der bei stromloser Spule 49
unter der Wirkung der Rückstellfeder 56 an dem Hubanschlag
57 anliegt.
Die Arbeitsweise der beschriebenen Kraftstoffeinspritzpumpe
ist wie folgt:
Bei Rotation der Antriebswelle 14 führen die Pumpenkolben 21
- gesteuert von der Nockenbahn 24 des Nockenrings 25 - eine
hin- und hergehende Hubbewegung aus. Der Verteilerkolben 18
verbindet nacheinander und abwechselnd den von den
Pumpenkolben 21 begrenzten Pumpenarbeitsraum 28 mit einer
der Zulaufbohrungen 34 und einer der Einspritzbohrungen 29.
Die Nockenbahn 24 ist so ausgebildet, daß der
Pumpenarbeitsraum 28 bei einem Saughub eines Pumpenkolbens
21 über die Zulaufnut 33 mit einer Zulaufbohrung 34 und bei
einem Förderhub des Pumpenkolbens 21 über die Verteilernut
32 mit der Einspritzbohrung 29 verbunden ist. Nach Füllen
des Pumpenarbeitsraums 28 mit Kraftstoff wird mit Beginn des
Förderhubs die Spule 49 des Elektromagneten 47 bestromt. Der
Anker 46 wird gegen die Rückstellkraft der Rückstellfeder 56
angezogen und preßt über den Stößel 45 das Ventilglied 37
auf den Ventilsitz 41 auf. Die Ventilöffnung 38 ist damit
geschlossen und die Entlastungsbohrung 39 vom
Pumpenarbeitsraum 28 getrennt. Der jetzt im
Pumpenarbeitsraum 28 sich aufbauende Kraftstoffdruck setzt
sich bis zur Einspritzdüse fort und bewirkt nach
Überwindung des Öffnungsdruckes der Einspritzdüse das
Einspritzen von Kraftstoff in den Brennraum des
Dieselmotors.
Zur Beendigung der Einspritzung wird die Stromzufuhr zum
Elektromagneten 47 abgeschaltet. Der Anker 48 legt sich
unter der Wirkung der Rückstellfeder 56 an den Hubanschlag
57 an. Das Ventilglied 37 hebt unter der Wirkung der
Ventilfeder 43 vom Ventilsitz 41 ab und gibt die
Ventilöffnung 38 frei. Damit ist der Pumpenarbeitsraum 28
über Ringnut 58, Ventilnut 32, Ventilbohrung 30, Ventilraum
31 und Ventilöffnung 38 mit der Entlastungsbohrung 39
verbunden. Dadurch fällt der Druck im Pumpenarbeitsraum 28
schlagartig ab und die Einspritzdüse schließt, so daß die
Einspritzung beendet ist. Es sei angemerkt, daß vorteilhaft
der im Ventilraum 31 befindliche Abschnitt des Ventilgliedes
37 so geformt ist, daß der im Ventilraum 31 sich aufbauende
Druck das Ventilglied 37 in Öffnungsrichtung belastet.
Dadurch wird ein schlagartiges Öffnen des Schaltventils 36
beim Abschalten des Elektromagneten 47 sichergestellt.
In der in Fig. 3 ausschnittweise dargestellten Variante der
Kraftstoffeinspritzpumpe ist lediglich die Ventilfeder 43,
die bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 und 2 als
Schraubendruckfeder ausgebildet ist, durch eine Tellerfeder
ersetzt. Diese Tellerfeder ist vorzugsweise als elastische
Kunststoffscheibe ausgebildet. Eine solche Tellerfeder hat
eine geringere Bauhöhe als eine Schraubendruckfeder, so daß
auf Einsenkungen an den Stirnseiten des Verteilerkolbens 18
und des Gehäuseabschnittes 54 des Magnetgehäuses 55, wie
diese in Fig. 1 und 2 zwecks Verringerung der axialen
Bauhöhe vorgesehen sind, verzichtet werden kann.
Claims (10)
1. Kraftstoffeinspritzpumpe der Verteilerbauart zur
Versorgung einer Mehrzahl von Einspritzdüsen einer
Brennkraftmaschine, insbesondere einer
Dieselbrennkraftmaschine, mit mindestens einem in seiner
Achsrichtung angetriebenen Pumpenkolben, der einen mit
einem Kraftstoffzulauf verbindbaren Pumpenarbeitsraum
begrenzt und bei jedem Förderhub Kraftstoff mit
Einspritzdruck zu einer Einspritzdüse fördert, mit einem
rotierenden Verteilerkolben, der über eine
Verteilerbohrung bei seiner Drehung eine Verbindung
zwischen Pumpenarbeitsraum und Einspritzdüse herstellt,
und mit einem Schaltventil zum Zumessen der
Kraftstoffeinspritzmenge, das ein eine Ventilöffnung
steuerndes Ventilglied und ein das Ventilglied
betätigenden Elektromagneten aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß von dem Schaltventil (36) zumindest
die Ventilöffnung (38) und das Ventilglied (37) in dem
Verteilerkolben (18) integriert sind und daß die
Ventilöffnung (38) die Verteilerbohrung (30, 32) mit
einer im Verteilerkolben (18) zu einer
Entlastungsöffnung (40) führenden Entlastungsbohrung
(39) verbindet.
2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
als Ventilnadel ausgebildete Ventilglied (37) mit seinem
Schaft (371) in einer axialen Führungsbohrung (42) des
Verteilerkolbens (18) verschiebbar einliegt und mit
seinem von der Ventilöffnung (38) abgekehrten freien
Ende aus dem Verteilerkolben (18) vorstehend unter der
Wirkung einer in Ventilöffnungsrichtung vorgespannten
Ventilfeder (43) an einem von dem Elektromagneten (47)
betätigten Stößel (45) anliegt.
3. Pumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Stößel (45) mit einem Anker (46) des Elektromagneten
(47) verbunden und an seinem auf dem Ventilglied (37)
aufliegenden Stirnende abgerundet ist.
4. Pumpe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventilfeder (43) sich einerseits an einem über
das Ventilglied (37) radial vorstehenden Anschlag (44)
und andererseits auf der Stirnseite des Verteilerkolbens
(18) abstützt.
5. Pumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ventilfeder (43) als Schraubendruckfeder ausgebildet ist
(Fig. 2).
6. Pumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ventilfeder (43) als Tellerfeder ausgebildet ist
(Fig. 3).
7. Pumpe nach einem der Ansprüche 2-6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Entlastungsbohrung (39) als mit
der Führungsbohrung (42) fluchtende Axialbohrung
ausgebildet ist, die von der vorzugsweise eine gegenüber
dem Bohrungsdurchmesser kleinere lichte Weite
aufweisenden Ventilöffnung (38) begrenzt ist.
8. Pumpe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungsbohrung (42) und die Entlastungsbohrung (39) mit
Ventilöffnung (38) in diametral gegenüberliegenden
Seiten eines mit der Verteilerbohrung (30, 32)
verbundenen Ventilraums (31) münden.
9. Pumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
Ventilglied (37) im Bereich des Ventilraums (31) derart
geformt ist, daß der im Ventilraum (31) herrschende
Druck eine in Ventilöffnungsrichtung wirkende
Kraftkomponente an dem Ventilglied (37) erzeugt.
10. Pumpe nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch
gekennzeichnet, daß der als Radialkolben ausgebildete
Pumpenkolben (21) und der von ihm begrenzte
Pumpenarbeitsraum (28) rechtwinklig zur Achse des
Verteilerkolbens (18) angeordnet sind und daß der
Pumpenkolben (21) mittels eines auf einem Nockenring
(25) sich abwälzenden Rollenstößels (22, 23) angetrieben
ist, von denen der Nockenring (25) oder die Baueinheit
aus Rollenstößel (22, 23) und Pumpenkolben (21) gemeinsam
mit dem Verteilerkolben (18) umläuft.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: DUPLAT, GERARD, VAUGNERAY, FR |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |