DE433251C - Brennstoffeinspritzvorrichtung fuer Verbrennungsmotoren mit federbelastetem Einspritzventil - Google Patents

Brennstoffeinspritzvorrichtung fuer Verbrennungsmotoren mit federbelastetem Einspritzventil

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DE433251C
DE433251C DEC34583D DEC0034583D DE433251C DE 433251 C DE433251 C DE 433251C DE C34583 D DEC34583 D DE C34583D DE C0034583 D DEC0034583 D DE C0034583D DE 433251 C DE433251 C DE 433251C
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pump
piston
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injection valve
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/22Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for consolidating or finishing laid-down unset materials
    • E01C19/30Tamping or vibrating apparatus other than rollers ; Devices for ramming individual paving elements
    • E01C19/34Power-driven rammers or tampers, e.g. air-hammer impacted shoes for ramming stone-sett paving; Hand-actuated ramming or tamping machines, e.g. tampers with manually hoisted dropping weight
    • E01C19/36Power-driven rammers or tampers, e.g. air-hammer impacted shoes for ramming stone-sett paving; Hand-actuated ramming or tamping machines, e.g. tampers with manually hoisted dropping weight with direct-acting explosion chambers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/02Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps of reciprocating-piston or reciprocating-cylinder type
    • F02M59/10Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps of reciprocating-piston or reciprocating-cylinder type characterised by the piston-drive
    • F02M59/107Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps of reciprocating-piston or reciprocating-cylinder type characterised by the piston-drive pneumatic drive, e.g. crankcase pressure drive
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/07Nozzles and injectors with controllable fuel supply
    • F02M2700/075Injection valve actuated by cylinder pressure or other air pressure for pressurised fuel supply

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Description

  • Brennstoffeinspritzvorrichtung für Verbrennungsmotoren mit federbelastetem ' Einspritzventil. Die Erfindung betrifft eine Brennstoffeinspritzvorrichtung für Verbrennungsmotoren mit federbelastetem Einspritzventil und einer Brennstoffpumpe, deren Kolben mit einem von dem Druck im Verdichtungsraum gesteuerten Antriebskolben verbunden und gemeinsam mit den-- übrigen Hauptteilen der Brennstoffpumpe in einem besonderen, am Verbrennungszylinder mit Hilfe eines Stutzens befestigten Pumpengehäuse angeordnet ist.
  • Die Erfindung kennzeichnet sich im wesentlieen dadurch, daß das Einspritzventil einerseits, der Pumpenkolben und der mit ihm verbundene Antriebskolben andererseits einander gegenüberliegend und von außen leicht zugänglich in dem Pumpengehäuse angeordnet sind, daB ferner der zur Befestigung des Pumpengehäuses dienende Stutzen nicht nur den Brennstoffeinspritzkanal, sondern auch den vom Verdichtungsraum zu dem Zylinder des Antriebskolbens führenden @'erbindungskanal aufweist.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung ist von äußerst einfacher Bauart, daher billig, betriebssicher, sowie schnell und leicht montierbar. Weiter hat sie den Vorteil, keinen Nocken- oder irgendeinen anderen Antrieb zu besitzen.
  • Zu der Einspritzvorrichtung, welche mit einem Stutzen auf den Verbrennungszylinder geschraubt werden kann, gehört ein Gehäuse 2, das mit einer Längsbohrung versehen ist. In dieser Bohrung ist ein Pumpenkolben 3, der mit einem Antriebskolben 16 von größerem Durchmesser verbunden ist, angeordnet. Der Antriebskolben bewegt sich in einem Raum q. hin und her, der durch den im Gehäuse 2 und im Stutzen i vorgesehenen Kanal s mit dem Verdichtungsraum des Zylinders in Verbindung steht. Die Oberfläche des Antriebskolbens 16 ist ungefähr zehnanal so groß wie jene des Pumpenkolbens 3, so daß der in dem Raum q, herrschende Druck in der Pumpenbohrung verzehnfacht wird. Am anderen Ende der Gehäuselängsbohrung ist ein Einspritzventil 7 angeordnet, das durch eine Feder 6 auf den Sitz gepreßt wird und nur durch den erhöhten Druck des sich in der Bohrung befindlichen Brennstoffs gehoben werden kann und dann einen ebenfalls im Stutzen i angeordneten-, zu der Zerstäuberdüse führenden Kanal 8 öffnet. Die Anordnung der beiden Kanäle 5 und 8 im Stutzen i hat noch den Vorteil, die Gelegenheit zum Lecken zu verringern. Der Brennstoff wirrt der Vorrichtung durch eine Leitung 9, ein Absperrventil io und ein gleichzeitig als Pumpensaugventil dienendes Rückschlagventil i i zugeführt. Der Antriebskolben wird von einer Flüssigkeit gekühlt, welche die Kanäle 12 durchläuft und gleichzeitig die Feder kühlt, welche den Antriebskolben 16 in der Auspuffperiode des Verbrennungszylinders in seine ursprüngliche Lage zurückführt. Die beschriebene Brennstoffeinspritzvorrichtung wirkt wie folgt: Der Brennstoff, welcher "durch die Leitung 9 fließt, füllt den Raum zwischen dem Kolben 3 und dem Nadelventil 7. Wenn nun bei dem Verdichtungshub des Motorkolbens der Druck in dem Zylinder sich erhöht, pflanzt sich dieser Druck durch den Kanal 5 in den Raum q. fort und wird also auf das Zehnfache, d. h. ungefähr 25o Atm./qcm, vergrößert und in dieser Höhe auf den vor dem Pumpenkolben befindlichen Brennstoff übertragen. Das Rückschlagventil i i verhindert ein Zurückfließen des Brennstoffes, und die Spannung der Feder 6 ist derart eingestellt, daß das Ventil 7 erst gehoben wird, wenn der Motorkolben in dem Zylinder ungefähr die Totpunktlage erreicht hat. Auf diese Weise wird in einem durch die Spannung der Feder 6 genau bestimmten Augenblick eine Brennstoffmenge durch den Kanal 8 unter hohem Druck der Zerstäuberdüse zugeführt und in den Zylinder gespritzt. Wenn nun der Druck im Zylinder infolge Ausdehnung der Gase sich vermindert, wird das Nadelventil 7 wieder geschlossen, und der Antriebskolben 16 bewegt sich mit dem Pumpenkolben 3 nach auswärts (in der Abbildung nach links), wobei auch eine neue Brennstoffmenge in die Vorrichtung angesaugt wird.
  • Diese Brennstoffeinspritzvorrichtung kann angewandt werden in Zwei- und in Viertaktmotoren und Motoren mit einem oder mehreren Zvlindern.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Brennstoffeinspritzvorrichtung für Verbrennungsmotoren mit federbelastetem Einspritzventil und einer Brennstoffpumpe, deren Kolben mit einem von dem Druck im Verdichtungsraum gesteuerten Antriebskolben verbunden und gemeinsam mit den übrigen Hauptteilen der Brennstoffpumpe in einem besonderen, am Verbrennungszylinder mit Hilfe eines Stutzens befestigten Pumpengehäuse angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Einspritzventil (7) einerseits, der Pumpenkolben (3) und der mit ihm verbundene Antriebskolben (16) andererseits einander gegenüberliegend und von außen leicht zugänglich in dem Pumpengehäuse (2) angeordnet sind, daß ferner der zur Befestigung des Pumpengehäuses dienende Stutzen (i) nicht nur den Brennstoffeinspritzkanal (8), sondern auch den vom Verdichtungsraum zu dem Zylinder des Antriebskolbens (16) führenden Verbindungskanal (5) aufweist.
  2. 2. Einspritzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Einspritzventil (7), der Pumpenkolben (3) und der mit ihm verbundene Antriebskolben (16) auf einer und derselben Gehäuseachse angeordnet sind und der Befestigungsstutzen (i) senkrecht zu dieser Gehäuseachse steht.
DEC34583D 1923-05-11 1924-03-14 Brennstoffeinspritzvorrichtung fuer Verbrennungsmotoren mit federbelastetem Einspritzventil Expired DE433251C (de)

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