DE580967C - Brennstoffeinspritzvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Brennstoffeinspritzvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen

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DE580967C
DE580967C DE1930580967D DE580967DD DE580967C DE 580967 C DE580967 C DE 580967C DE 1930580967 D DE1930580967 D DE 1930580967D DE 580967D D DE580967D D DE 580967DD DE 580967 C DE580967 C DE 580967C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M57/00Fuel-injectors combined or associated with other devices
    • F02M57/02Injectors structurally combined with fuel-injection pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/44Details, components parts, or accessories not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M59/02 - F02M59/42; Pumps having transducers, e.g. to measure displacement of pump rack or piston
    • F02M59/46Valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
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    • F02M2700/078Injectors combined with fuel injection pump

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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Description

  • Brennstoffeinspritzvorrichtung für Brennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Brenristoffeinspritzvorrichtungen für Verbrennungsmotoren, welche aus einer Brennstoffpumpe und einer oder mehreren Einspritzdüsen bestehen, aber kein besonderes Brennstoffventil besitzen, sondern nur ein oder mehrere Druckventile zwischen dem Kolben der Brennstoffpumpe und der Einspritzdüse. In solchen Brennstoffeinspritzvorrichtungen ist es bekannt, die Brennstoffeinspritzung dadurch zu unterbrechen, daß ein besonderes Entlastungsventil während des Druckhubes des Druckkolbens geöffnet wird und dabei die Druckseite der Pumpe entweder mit der Pumpensaugleitung oder mit einer besonderen Leitung verbindet, die das durch das Entlastungsventil durchströmende Treiböl zum Brennstoffbehälter zurückfördert.
  • Beim Öffnen des Entlastungsventils während des Druckhubes des Pumpenkolbens sinkt somit der Druck im Pumpenraum und der Druckleitung schnell ungefähr bis zum atmosphärischen Druck. Die Schließbewegung des Druckventils erfolgt indessen nicht augenblicklich, wie leicht es selbst und wie kräftig seine Federbelastung auch sein mag. Demzufolge hat der während der Einspritzung in dem Motorzylinder herrschende hohe Druck Gelegenheit, einen Teil des Öles, am Druckventil vorbei, zurückzudrängen, ehe dieses Zeit gehabt hat zu schließen. Dies bewirkt einerseits, daß heiße Gase durch die feinen Löcher der Einspritzdüse in den Einströmungskanal in der Nähe dieser Löcher hineinströmen und in diesen Löchern sowie im Kanal hinter denselben Verkokung des Öles verursachen. Eine derartige Verkokung hat einen störenden Einfluß auf den Einspritzverlauf bzw, auf die Zerstäubung des Öles.
  • Die Erfindung bezweckt, derartige Rückströmung des Öles zu verhindern. Zu diesem Zweck öffnet sich das Entlastungsventil nach einem Raum mit einem federbelasteten Ablaufventil, dessen Federbelastung erfindungsgemäß so bemessen ist, daß der Öffnungsdruck für dieses Ventil mindestens dem Druck im Brennraum beim Öffnen des Entlastungsventils entspricht, daß die Belastung aber kleiner ist als die Summe der Federbelastungen der Druckventile. Diese Federbelastung des Ablaufventils macht es also dem Druck im Pumpenraum selbst unmöglich, beim Unterbrechen der Einspritzperiode unter dem Druck im Brennraum des Motors zu sinken. Eine Rückströmung des Öles ist daher ausgeschlossen, wie auch eine Verkokung des Öles in den Düsenlöchern oder in dem Kanal hinter denselben. Nachdem das Druckventil einmal in seine Schließlage gelangt ist, kann vorausgesetzt werden, daß es dicht hält, und es ist nachher möglich, den Druck im Pumpenraum ohne Gefahr sinken zu lassen.
  • Die beiliegende Zeichnung stellt zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dar in Abb. i und z. Beide Abbildungen zeigen Längsschnitte durch die Einspritzvorrichtung, und zwar bezieht sich die Ausführung nach Abb. i auf eine Pumpe für einen Niederdruckmotor, bei welcher die Beendigung der Einspritzung in einem für alle Belastungen gleichen Kurbelwinkel stattfindet, während Abb. 2 eine Pumpe für einen Motor mit Kompressionszündung veranschaulicht, bei welcher der Einspritzbeginn unveränderlich bleibt, während die Beendigung der Einspritzung dadurch erfolgt, daß das Entlastungsventil in irgendeiner an sich bekannten Weise früher oder später geöffnet wird.
  • In Abb. i bezeichnet i das Pumpengehäuse und 2 den Kolben einer Brennstoffpumpe. Der Kolben wird durch einen Nocken 3, der auf einer Welle 4 befestigt ist, angetrieben. Diese kann z. B. die Steuerwelle eines Explosions- oder Verbrennungsmotors sein. Gemäß der Zeichnung ist die Pumpe mit einem Saugventil 5, das die Verbindung zwischen dem Pumpenraum 6 und dem Saugraum 7 überwacht, sowie mit einem Druckventil 8 versehen, das am Ende des Druckkanals 9 unmittelbar vor einer Einspritzdüse io angeordnet ist, die in den Verbrennungsraum des nicht gezeigten Motors hineinragt. In der Verlängerung des Pumpenkolbens ist ein Entlastungsventil ii vorgesehen, das zwecks Unterbrechung der Brennstoffförderung während des Druckhubes des Pumpenkolbens von diesem geöffnet wird. Das Entlastungsventil ii überwacht eine Verbindung zwischen dem Pumpenraum 6 und einer Kammer i2, die durch ein federbelastetes Ventil 13 vom Saugkanal ? getrennt ist. Die Federbelastung dieses Ventils ist derart bemessen, daß der Öffnungsdruck des Ventils annähernd demjenigen Druck entspricht oder übersteigt, der im Verbrennungsraum des Motors bei der Beendigung der Brennstoffeinspritzung, d. h. beim Öffnen des Entlastungsventils ii, herrscht. Das Ventil 13 sichert somit bei der Unterbrechung der Einspritzung das Nichtsinken des im Pumpenraum 6 herrschenden Druckes unter den Druck im Zylinder. Die oben angegebene Gefahr der Verkokung in den Ausströmungslöchern oder dem Kanal des Brenners io ist folglich ausgeschlossen, indem den genannten Druckverhältnissen zufolge keine Rückströmung von 01 am Druckventil 8 vorbei stattfinden kann. Der Öffnungsdruck des Ventils 13 ist jedoch niedriger als der Öffnungsdruck des Druckventils 8, so daß während der weiteren Bewegung des Kolbens 2, nachdem dieser das Entlastungsventil ix geöffnet hat, ein Ölrücklauf von der Kammer i2 zu der Saugleitung 7 stattfinden kann.
  • Damit das Druckventil in der Schließstellung sicher gehalten wird, kann das Entlastungsventil derart angeordnet sein, daß es während der weiteren Bewegung des Pumpenkolbens eine Drucksenkung im Pumpenraum 6 bzw. im Vaum 12 hervorruft. Dies wird z. B. dadurch bewirkt, daß das Entlastungsventil ii mit einem Durchgang 14 versehen wird, welcher oberhalb der Führung 15 der Ventilstange mündet, wenn das Entlastungsventil weiter aufwärts geht. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß der beim Anlaufen des Motors im Pumpenraum etwa vorhandenen Luft Gelegenheit gegeben wird, durch das Entlastungsventil frei zu entweichen.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb.2 bezeichnet i wie vorher das Pumpengehäuse, 2 den Pumpenkolben, 3 den Antriebsnocken, 4 die Nockenwelle, 5 das Saugventil, 6 den Pumpenraum und 7 die Saugleitung. Gemäß der Zeichnung ist das Druckventil 8 unmittelbar vor einer Einspritzdüse in einem besonderen Ventilgehäuse 23 angeordnet, welches in den Deckel eines Motorzylinders eingesetzt ist und durch eine Leitung 24 mit dem Druckkanal g im Pumpengehäuse i in Verbindung steht. Der Nocken 3 betätigt hier den Pumpenkolben mittels eines federbelasteten Zwischenstückes 2o. Das Entlastungsventil ii wird nicht durch den Kolben gesteuert, sondern durch einen vom Zwischenstück 2o betätigten Hebelarm 21, der auf einem Exzenter 22 gelagert ist, so daß er eingestellt werden kann, um das Entlastungsventil früher oder später während des Druckhubes des Kolbens zu öffnen. Das Entlastungsventil überwacht eine Verbindung zwischen dem Pumpenraum 6 und einer Kammer 12, wovon ein Kanal 25 und eine Leitung 26 zu der Saugleitung 7 führen. In den Kanal 25 ist das federbelastete Ventil i3 eingesetzt. Die Federbelastung dieses Ventils ist auf die gleiche Weise, wie oben in bezug auf das Ventil 13 in Abb. i beschrieben wurde, bemessen.
  • In der Spindel des Entlastungsventils ii ist auch bei dieser Ausführungsform ein Druckverminderungs- und Entlüftungskanal 14 vorgesehen, der nach einer bestimmten Öffnungsbewegung des Ventils ii die Kammer i2 in Verbindung mit einem zu dem Kanal25 fÜhrenden Nebenkana127 setzt.
  • Die Erfindung ist auch in anderen Ausführungen als die oben beschriebenen verwendbar. Beispielsweise ist der Entlüftungskanal 14 nicht unbedingt erforderlich. Beim Nichtvorhandensein desselben wird vorteilhaft im Pumpenraum 6 ein Druck aufrechterhalten, der während der ganzen Zeit, wo Druck im Zylinderraum vorhanden ist, höher ist als dieser Druck. Die .Größe dieses Druckes im Pumpenraum ist durch die Federbelastung des Ventils 13 bestimmt, und die Zeit, während welcher der Druck erhalten werden soll, wird durch geeignete Bemessung der Länge des Nockens 3 eingestellt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Brennstoffeinspritzvorrichtung für Brennkraftmaschinen, bei denen für jeden Zylinder eine Einspritzvorrichtung vorgesehen ist, bestehend aus einer Brennstoffpumpe mit Brennstoffentlastungsleitung, in der einEntlastungsventil und hinter dem Entlastungsventil ein Ablaufventil angeordnet sind, sowie aus einer oder mehreren Einspritzdüsen, und bei der zwischen der Brennstoffpumpe und der Einspritzdüse nur Druckventile eingeschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß für das hinter dem Entlastungsventil (ii) angeordnete Ablaufventil (i3) , eine solche Belastung vorgesehen ist, daß der Öffnungsdruck für dieses Ventil mindestens dem Druck im Brennraum beim Öffnen des Entlastungsventils entspricht, daß die Belastung aber kleiner ist als die Summe der Federbelastungen der Druckventile.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Federbelastung des Ablaufventils (i3) und die Bewegung des Pumpenkolbens (2) so bemessen sind, daß . im Pumpenraum ein Druck, welcher mindestens dem Druck im Brennraum beim Öffnen des Entlastungsventils entspricht, ungefähr so lange aufrechterhalten wird, als dieser oder ein höherer Druck im Brennraum herrscht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Entlastungsventil (ii) eine von der Kammer (i2) vor dem Ablaufventil (i3) ausgehende Öffnung oder Bohrung (1q.), die in dem Entlastungsventil (ii) selbst enthalten sein kann, in der Weise steuert, daß nach Schließen des Druckventils (8) der Pumpenraum (6) mit einem Raum beliebig niedrigen Druckes verbunden ist.
DE1930580967D 1929-09-09 1930-07-13 Brennstoffeinspritzvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen Expired DE580967C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3429128A1 (de) * 1984-08-08 1986-02-20 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3429128A1 (de) * 1984-08-08 1986-02-20 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen

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