DE460189C - Brennstoffpumpe mit einem als Drucksammler dienenden Pumpenkolben - Google Patents
Brennstoffpumpe mit einem als Drucksammler dienenden PumpenkolbenInfo
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- DE460189C DE460189C DES68448D DES0068448D DE460189C DE 460189 C DE460189 C DE 460189C DE S68448 D DES68448 D DE S68448D DE S0068448 D DES0068448 D DE S0068448D DE 460189 C DE460189 C DE 460189C
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- F02M59/20—Varying fuel delivery in quantity or timing
- F02M59/34—Varying fuel delivery in quantity or timing by throttling of passages to pumping elements or of overflow passages, e.g. throttling by means of a pressure-controlled sliding valve having liquid stop or abutment
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- F02M2700/13—Special devices for making an explosive mixture; Fuel pumps
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Description
- Brennstoffpumpe mit einem als Drucksammler dienenden Pumpenkolben. Die Erfindung bezieht sich auf eine Brennstoffpumpe mit einem als Drucksammler dienenden Pumpenkolben und besteht darin, daß die für eine Einspritzung erforderliche Brennstoffmenge durch Einwirkung auf das Saugventil geregelt und nur diese vom Regler beherrschte Einspritzmenge unter Druck gesetzt wird, und zwar derart. daß in einem auf den Sammlerkolben wirkenden, elastischen Mittel nur das für die Einspritzung der veränderlichen Brennstoffmenge jeweilig benötigte Arbeitsvermögen aufgespeichert wird. Zwischen dem Kreuzkopf und dem Pumpenkolben kann eine Feder angeordnet sein, welche während des zwischen dem Abschlaß des Rücklauf- (Saug-) Ventils und der Eröffnung des Druckventils liegenden Teiles des Druckhubes unter Stillstand des Pumpenkolbens durch das Pumpenantriebsorgan gespannt wird.
- Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in Abb. i im Schnitt schematisch dargestellt. In der Abb. 2 sind an Hand einer Exzenterumdrehung die Vorgänge veranschaulicht.
- Der als Sammlerkolben dienende Pumpenkolben i ist durch eine im Kreuzkopf 2 angeordnete Druckfeder 3 belastet. Die Feder 3 dient zur Aufspeicherung der von der Pumpe zu leistenden Förderarbeit und macht, da sie am Kreuzkopf 2 angeordnet ist, während des Saughubes die Bewegung des Kolbens i mit. Die Pumpe wird durch das Exzenter q. und durch die Schubstange 5 angetrieben, Der Brennstoff tritt durch das Saugventil 6, -welches durch eine Steuervorrichtung 7 betätigt wird, ein und wird im Sammelraum 8 aufgespeichert. Das Öffnen des Druckventils 9 erfolgt durch einen Nocken io, wodurch dem Brennstoff der Weg zum Verbrennungsraum freigegeben wird. Die Steuerung 7 des Saugventils wird durch die Stange 1d. vom Regler, der auf der Zeichnung nicht angegeben ist, derart beeinflußt, daß das Schließen dieses Ventils entsprcchcnd der größeren oder kleineren Belastung der Maschine früher oder später erfolgt. Das Saug- sowie das Druckventil sind noch durch eine Feder ii belastet.
- Die Arbeitsweise der Pumpe ist die folgende: Während des Saughubes 22 bis i8 der Pumpe (Abb. 2) wird der Kolben i und die Feder 3 vom Kreuzkopf 2 mitgenommen, indem der Bund 12 des Kolbens am linken Ende des Kreuzkopfes 2 anliegt. Der Brennstoff wird durch das Saugventil 6 angesaugt. Während der weiteren Drehung des Exzenters q. und des Rückwärtsgang> -des Kreuzkopfes 2 wird das Saugventil durch die Steuervorrichtung 7 offen gehalten und erst in einem durch den Regler bestimmten, der Maschinenbelastung entsprechenden Punkt geschlossen. Die Steuervorrichtung 7 Lesteht aus einem exzentrisch gelagerten, doppelarmigen Hebel 13. Der linke Arm dieses Hebels drückt auf das Saugventil 6, der rechte Arm wird entgegen der Wirkung der Feder 21 durch den Kreuzkopf 2 in der Nähe der linken Totpunktstellung des Exzenters nach links bewegt. Dadurch wird während des Förderhubes des Pumpenkolbens das Saugventil nicht mehr gestützt, so daß es sich schließen und die Förderung des Brennstoffes stattfinden kann. Die Beeinflussung durch den Regler erfolgt durch das Gestänge 14.. Der im Sammelraum 8 angesammelte Brennstoff wird von dem Kolben i durch das Saugventil 6 teilweise wieder herausgedrückt, bis sich dieses z. B. im Punkt 16 (Abb. 2) schließt. Von diesem Augenblick an geht der Kreuzkopf 2 allein weiter, während der Kolben i gegenüber dem Kreuzkopf zurückbleibt und die Feder 3 so lange gespannt wird, bis der Kreuzkopf in der Nähe des inneren Totpunktes ankommt. Das Druckventil ist vom Regler nicht beeinflußt, und sein Öffnen kann stets in der Nähe des Totpunktes, beispielsweise im Punkt 17, erfolgen, wobei die aufgespeicherte Energie auf die angesaugte Brennstoffmenge im Sammelraum 8 zur Wirkung gelangt. Die Feder vermöge der in ihr aufgespeicherten Energie verschiebt nun den Kolben r, und dieser verdrängt den Brennstoff so lange in die zur Verwendungsstelle führenden Leitungen, bis das Druckventil im Punkt 15 geschlossen wird. Kurz nach dem Totpunkt beginnt wieder der Saughub. Je nach der Belastung der Maschine hält der Regler durch die Vorrichtung 7 das Saugventil längere oder kürzere Zeit offen, wodurch die Menge des einzuspritzenden Brennstoffes geregelt. wird. Ist die einzuspritzende Brennstoffmenge entsprechend der Belastung groß, so wird das Ventil 6 schon im Punkt ig (Abb. 2) geschlossen und die Feder während des Druckhubes ig bis 17 gespannt. Bei kleiner Belastung ist den Arbeitszylindern wenig Brennstoff zuzuführen, und die Steuerung wird durch den Regler derart eingestellt, daß das Saugventil beispielsweise bis zum Punkt 2o geöffnet bleibt, wobei die auf dem Weg 2o bis i7 von der Feder 3 aufgenommene Energie hinreicht, um die abgemessene Brennstoffmenge beim Öffnen des Druckventils g im Punkt 17 in den Arbeitszylinder einzuführen.
- Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, daß das Druckventil der Pumpe, in bekannter Weise als Brennstoffeinlaßventil ausgebildet, im Zylinderdeckel angeordnet sein kann.
- Bei bekannten Ausführungen, bei welchen die Arbeit der Pumpe während des Saughubes von einer Feder aufgenommen wird und die Einführung des Brennstoffes in die Arbeitszylinder durch plötzliches Entspannen dieser Feder erfolgt, muß das Druckventil unter den Einfluß des Reglers gestellt bzw. seine Eröffnungszeit den Belastungen und außerdem noch der Drehzahl der Maschine angepaßt werden, weil die zum Einspritzen verfügbare Menge nicht begrenzt ist. In diesem Fall muß bei der Umsteuerung der Maschine auch der Teil, der geregelt wird, umgesteuert werden.
- Demgegenüber muß bei einer nach der Erfindung gebauten Brennstoffpumpe bei der Umsieuerung der Maschine der unter dem Einfluß des Reglers stehende Teil der Maschine nicht umgesteuert werden. Mie im Exzenterkreis (Abb. 2) ersichtlich ist, ergibt sich für den Steuernocken des Druckventils eine gestrichelt angedeutete symmetrische Form, so daß für die Umsteuerung der Maschine die Brennstoffpumpe nicht umgesteuert werden muß, sondern die Umsteuerung der Anlaßluft genügt. Indem während des Saughubes die Feder nicht gespannt und eine Arbeitsaufspeicherung derselben erst nach geschlossenem Saugventil erfolgt, wird gegenüber bekannten Ausführungen, bei welchen die Feder schon zu Beginn des Saughubes gespannt wird, Arbeit erspart.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Brennstoffpumpe mit einem als Drucksammler dienenden Pumpenkolben, dadurch gekennzeichnet, daß die für eine Einspritzung erforderliche Brennstoffmenge durch Einwirkung auf das Saugventil geregelt und nur diese vom Regler beherrschte Einspritzmenge unter Druck gesetzt wird, und zwar derart, daß in einem auf den Sammlerkolben wirkenden, elastischen Mittel nur das für die Einspritzung der veränderlichen Brennstoffmenge jeweilig benötigte Arbeitsvermögen aufgespeichert wird. z. Brennstoffpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Kreuzkopf und Pumpenkolben eine Feder angeordnet ist, welche während des zwischen dem Abschluß des Rücklauf- (Saug-) Ventils und der Eröffnung des Druckventils liegenden Teiles des Druckhubes unter Stillstand des Pumpenkolbens durch das Pumpenantriebsorgan angespannt wird. 3. Brennstoffpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckventil der Pumpe in an sich bekannter Weise als Brennstoffeinlaßventil für den bzw. die Arbeitszylinder ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES68448D DE460189C (de) | 1925-01-15 | 1925-01-15 | Brennstoffpumpe mit einem als Drucksammler dienenden Pumpenkolben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES68448D DE460189C (de) | 1925-01-15 | 1925-01-15 | Brennstoffpumpe mit einem als Drucksammler dienenden Pumpenkolben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE460189C true DE460189C (de) | 1928-05-23 |
Family
ID=7500286
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES68448D Expired DE460189C (de) | 1925-01-15 | 1925-01-15 | Brennstoffpumpe mit einem als Drucksammler dienenden Pumpenkolben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE460189C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE754601C (de) * | 1941-03-20 | 1952-10-20 | Pallas App G M B H | Einkolben-Kraftstoffeinspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen in Vereinigung mit einerZufoerderpumpe |
US3989022A (en) * | 1973-11-02 | 1976-11-02 | Arthur Franklin Pfister | Fuel metering means for charge forming devices for internal combustion engines |
-
1925
- 1925-01-15 DE DES68448D patent/DE460189C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE754601C (de) * | 1941-03-20 | 1952-10-20 | Pallas App G M B H | Einkolben-Kraftstoffeinspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen in Vereinigung mit einerZufoerderpumpe |
US3989022A (en) * | 1973-11-02 | 1976-11-02 | Arthur Franklin Pfister | Fuel metering means for charge forming devices for internal combustion engines |
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