AT105939B - Brennstoffpumpe mit einem als Drucksammler dienenden Pumpenkolben. - Google Patents

Brennstoffpumpe mit einem als Drucksammler dienenden Pumpenkolben.

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AT105939B
AT105939B AT105939DA AT105939B AT 105939 B AT105939 B AT 105939B AT 105939D A AT105939D A AT 105939DA AT 105939 B AT105939 B AT 105939B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Brennstoffpumpe mit einem als   Drucksammler   dienenden Pumpenkolben. 



   Di 3 Erfindung bezieht sich auf eine Brennstoffpumpe mit einem als Drucksammler dienenden Pumpenkolben. 



   Die Erfindung besteht darin, dass der der Aufspeicherung der   Forderarbeit dienende,   druckbelastete Sammlerkolben die Bewegung des Antricbsorganes während des Saughubes der Pumpe, durch die beim Aufladen des Speicherraumes nur die für die folgende Einspritzung notwendige   Brennstoffmenge aufgenommen wird, mitmacht und während   des Druckhubes durch Spannen eines elastischen Mittels Energie aufspeichert, die dem Brennstoff während des Ein- 
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 Saugventil geregelt werden. Das Druckventil der Pumpe kann als Brennstoffeinlassventil für den bzw. die Arbeitszylinder ausgebildet sein. Die Aufspeicherung der Förderarbeit der Pumpe kann durch Zusammendrücken einer zwischen dem Kreuzkopf und dem Pumpenkolben angeordneten Feder erfolgen. 



   Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in Fig. 1 im Schnitt scbematisch dargestellt. Fig. 2 veranschaulicht an Hand einer Exzenterumdrehung die Vorgänge. 



   Der als   Akkumulatorkolbel1   dienende Pumpenkolben 1 ist durch eine im Kreuzkopf 2 angeordnete Druckfeder 3 belastet. Die Feder 3 dient zur Aufspeicherung der von der Pumpe zu   leistenden Förderarbeit und macht,   da sie am   Kreuzkopf   2 angeordnet ist. während des Saughubes die Bewegung   des Kolbens 1 mit.   Die P mpe wird durch das Exzenter 4 und durch die Schubstange 5 angetrieben. Der Brennstoff tritt durch das Saugventil 6', das durch eine   Steuerung 7'betätigt wird,   ein und wird im   Akkumulierraum   8   aufgespeichert.

   Das''"'nen   des Druckventils 9 erfolgt durch einen Nocken 10, wodurch dem Brennstoff der Weg zum 
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 vom Regler, der auf der Zeichnung nicht angegeben ist, derart beeinflusst, dass das   Schliessen   dieses Ventils entsprechend der   grösseren   oder kleineren Belastung der Maschine früher oder später erfolgt, Das Saug-sowie das Druckventil sind noch durch eine Feder 11 belastet. 



   Die Arbeitsweise der Pumpe ist die   folgende : Während   des Saughubes   22-18   der Pumpe   (Fig. 2)   wird der Kolben 1 und die Feder 3 vom Kreuzkopf 2   mitgenommen,   indem der Anpass 12 des Kolbens am linken Ende des Kreuzkopfes 2 ansteht. Der Brennstoff wird durch das   Saug ventil 6 angesaugt.   Während der weiteren Drehung des Exzenters 4 und dem   Rückwärtsgang   des Kreuzkopfes 2 wird das Saugventil durch die Vorrichtung 7 offengehalten und erst in einem durch den Regler bestimmten, der Last entsprechenden Punkt geschlossen. 



  Die Vorrichtung 7 besteht aus einem exzentrisch gelagerten, doppelarmigen Hebel 13. Der linke Arm dieses Hebels drückt auf das Saugventil 6, der rechte Arm wird, entgegen der Wirkung der Feder   21,   durch den Kreuzkopf 2 in der Nähe der linken Totpunktstellung des Exzenters nach links bewegt. Dadurch wird während des Förderhubes des Pumpenkolbens das Saugventil freigegeben, so dass es sich schliessen kann und die Förderung des Brennstoffes stattfindet. Die Beeinflussung durch den Regler erfolgt durch das   Gestänge 14.   Der im Akku- 
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 weise wieder herausgedrückt, bis dasselbe z. B. im Punkt 16 schliesst.

   Von diesem Augenblick an geht der   Kreuzkopf   2 allein weiter, während der Kolben 1 gegenüber dem Kreuzkopf zurückbleibt und die Feder 3 spannt, bis der Kreuzkopf in der Nähe des inneren Totpunktes ankommt. Das Druckventil ist vom Regler nicht beeinflusst und sein Öffnen kann stets in der Nähe des Totpunktes, beispielsweise im Punkt 17, erfolgen, wodurch die aufgespeicherte Energie auf die angesaugte Brennstoffmenge zur Wirkung gelangt. Die in der Feder aufgespeicherte Energie drückt den Kolben 1 und den von ihm verdrängten Brennstoff in die zur Verwendungsstelle führenden Leitungen, bis das Druckventil im Punkt 15 geschlossen wird. Kurz nach dem Totpunkt beginnt wieder der Saughub.

   Je nach der Belastung der Maschine hält der Regler durch die Vorrichtung 7 das Saugventil längere oder kürzere Zeit offen, wodurch die Menge des einzuspritzenden Brennstoffes geregelt wird. Ist die einzuspritzende Brennstoffmenge entsprechend der Belastung eine grosse, so wird das Ventil 6 schon im Punkt 19 geschlossen und die Feder während des Druckhubes 19-17 gespannt. Bei kleiner Belastung ist den Arbeitszylindern wenig Brennstoff zuzuführen und die Steuerung wird durch den Regler derart eingestellt, dass das Saugventil beispielsweise bis zum Punkt 20 geöffnet bleibt, wobei die auf dem Weg 20-17 von der Feder 3 aufgenommene Energie hinreicht, um die abgemessene Brennstoffmenge bei Öffnen des Druckventils 9 im Punkt   17   in den Arbeitszylinder einzuführen. 



   Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, dass das Druckventil der Pumpe, als Brennstoffeinlassventil ausgebildet, im Zylinderdeckel angeordnet sein kann. 



   Bei bekannten Ausführungen, bei denen die Arbeit der Pumpe während des Saughubes von einer Feder aufgenommen wird und die Einführung des Brennstoffes in die Arbeitszylinder durch plötzliches Entspannen dieser Feder erfolgt, muss das Druckventil unter dem Einfluss des Reglers gestellt bzw. die   Eröffnung8zeit   desselben den Belastungen und ausserdem noch der DrehzahI der Maschine angepasst werden. In diesem Fall muss bei der Umsteuerung der Maschine auch der Teil, der geregelt wird, umgesteuert werden. 



   Demgegenüber muss. bei einer nach der Erfindung gebauten Brennstoffpumpe bei der Umsteuerung der Maschine der unter dem Einfluss des Reglers stehende Teil der Maschine nicht umgesteuert werden. Wie im Exzenterkreis (Fig. 2) ersichtlich ist, ergibt sich für den Steuernocken des Druckventils eine gestrichelt angedeutete symmetrische Form, so dass für die Umsteuerung der Maschine die Brennstoffpumpe nicht umgesteuert werden muss, sondern die Umsteuerung der Anlassluft genügt. Indem während des Saughubes die Feder nicht gespannt, und eine Arbeitsaufspeicherung derselben erst nach geschlossenem Saugventil erfolgt, wird gegenüber bekannten Ausführungen, bei denen die Feder schon zu Beginn des Saughubes gespannt wird, Arbeit erspart. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Brennstoffpumpe mit einem als Drucksammler dienenden Pumpenkolben, dadurch gekennzeichnet, dass der der   Aufspeicherung der Förderarbeit   dienende, druckbelastete Sammlerkolben die Bewegung des Antriebsorgans während des Saughubes der Pumpe, durch die beim Aufladen des Speicherraumes nur die für die folgende Einspritzung notwendige Brennstoffmenge aufgenommen wird, mitmacht und während des Druckhubes durch Spannen eines elastischen Mittels Energie aufspeichert, die dem Brennstoff während des Einspritzvorganges in die Arbeitszylinder mitgeteilt wird.

Claims (1)

  1. 2. Brennstoffpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Brennstoffmenge durch das unter dem Einfluss des Reglers stehende Saugventil geregelt wird.
    3. Brennstoffpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckventil der Pumpe als Brennstoffeinlassventil für den bzw. die Arbeitszylinder ausgebildet ist.
    4. Brennstoffpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufspeicherung der Förderarbeit der Pumpe durch die Zusammendrückung einer zwischen dem Kreuzkopf und dem Pumpenkolben angeordneten Feder erfolgt.
AT105939D 1925-01-10 1925-11-28 Brennstoffpumpe mit einem als Drucksammler dienenden Pumpenkolben. AT105939B (de)

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AT105939D AT105939B (de) 1925-01-10 1925-11-28 Brennstoffpumpe mit einem als Drucksammler dienenden Pumpenkolben.

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AT (1) AT105939B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1120805B (de) * 1952-11-07 1961-12-28 Renault Fremdgezuendete Einspritz-Brennkraftmaschine mit Aussetzerregelung

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