DE27711C - - Regulirvorricnturig für Dampf, maschinen - Google Patents

- Regulirvorricnturig für Dampf, maschinen

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DE27711C
DE27711C DENDAT27711D DE27711DA DE27711C DE 27711 C DE27711 C DE 27711C DE NDAT27711 D DENDAT27711 D DE NDAT27711D DE 27711D A DE27711D A DE 27711DA DE 27711 C DE27711 C DE 27711C
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steam
cylinder
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DENDAT27711D
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J. GARADOT in Neuville s./Saö^e (Rhone) Frankreich
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B25/00Regulating, controlling, or safety means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B2250/00Accessories of steam engines; Arrangements or control devices of piston pumps, compressors without crank shafts or condensors for so far as they influence the functioning of the engines
    • F01B2250/003Apparatus for control or receiver or condensor pressure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 14: Dampfmaschinen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 15. November 1883 ab.
Der den Gegenstand dieser Erfindung bildende Regulator ist auf der Zeichnung in zwei Verticalschnitten dargestellt.
Zwischen dem Generator q und dem Arbeitscylinder m ist in den Dampfweg ein metallener Cylinder A B mit einem Dampfmantel e eingeschaltet, welcher durch Rohre 0 O1 mit ersterem und durch Rohre ο1 ο" mit letzterem in Verbindung gesetzt werden kann. Im Cylinder A B läuft mit Führung an der Stange t (oder in einer Nuth der Cylinderwand) ein Kolben C auf der in der Cylinderachse stehenden Schraube D- Diese Schraube erhält ihre Bewegung von der Maschine aus durch das Getriebe £, welches je nach dem Ausschlag der Regulatorkugeln F mit dem konischen Rad r bezw. r' auf der Hülse des Regulators F in Eingriff gebracht und so in dem einen oder anderen Sinne gedreht wird; r tritt in Function, d. h. der Kolben C steigt empor, wenn die Maschine langsamer als normal geht, dagegen r', indem der Kolben C sich senkt, wenn die Maschine schneller als normal läuft. Der Raum A des Cylinders A B wird also je nach dem Bedürfnifs an Dampf vergröfsert oder verringert. Der Dampf tritt aus dem Kessel q in den Mantel e, den oberen Cylinderraum B und den Schieberkasten G, in welchem ein mittelst Excenters und Stange J bewegter Schieber H die Oeffnung/ abwechselnd freigiebt und übergreift. Im ersteren Falle tritt der Raum A in Verbindung mit dem Kessel q und füllt sich unter der von der Maschine bewirkten Regulirung des Kolbens C mit Dampf; in letzterem Falle tritt der Raum A in Communication mit dem Arbeitscylinder m. Die Bewegung des die Stange J bethätigenden Excenters ist so bemessen, dafs der Schieber H die Oeffnung p so rasch freigiebt bezw. wieder übergreift, dafs der Dampf den Raum A erfüllen und hinter den Arbeitskolben K treten kann, kurz bevor dieser das Ende seines Hubes erreicht hat. Der in A und o' eingesperrt gewesene Dampf expandirt und treibt den Kolben fast während der ganzen Hublänge. Da die betreffende Dampfauslafsöffnung ζ immer offen ist, so findet keine Compression statt, bis zum Augenblick, wo der Dampf durch p'" eintritt, um den Kolben zurückzutreiben.
Auf dem Kolben C ist eine verticale Stange J befestigt, welche in einer Dichtung durch den Cylinderdeckel geht und auf einer Scala den Stand des Kolbens C, d. i. die jeweilige Capacität des Raumes A und damit das Dampfquantum für einen Hub anzeigt.
Die Vorrichtung besitzt ferner noch einen Ausblasehahn .S für den Raum A, ein Sicherheitsventil und ein Manometer.
Der beschriebene Apparat bildet ein Expansionsorgan, welches selbst ohne Verbindung mit einem Dampftrockner oder Ueberhitzer (Dampfmantel e) nützlich functioniren soll, wenngleich in ersterem Falle seine Wirksamkeit eine ohne Vergleich erhöhte ist. In der Zeichnung ist diese Verbindung durch Einsetzen des Apparates in den Dampfmantel e hergestellt, welchen die vom unteren Zuge der Kesselfeuerung herbeigeführten Brenngase von 5 bis 600 ° C. umspülen. Eine Klappe χ dient zur Regulirung der Zugangsöffnung. Der unveränderliche Fassungsraum des Rohres o' o" mufs vom Constructeur genau bestimmt werden, damit man
stets das darin enthaltene Dampfquantum kennt, welches das Nutzminimum repräsentirt. Den Hauptvortheil des beschriebenen Apparates soll die durch seine Anwendung bedingte Verbesserung der Expansion bilden. Fast die ganze Capacität des Cylinders m bleibt für dieselbe frei. Er gestattet ferner nach Ansicht des Erfinders ebensowohl die Anwendung von gesättigtem, wie von wenig und stark überhitztem Dampf. Er ersetzt die Periode des vollen Druckes und die Periode der Compression durch eine einzige Expansionsperiode und erzielt ein Maximum von Wirkung mit einem Minimum von Dampf und zeigt auch genau in jedem Augenblick die zugelassene Dampfmenge an.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bei Dampfmaschinen zwischen Kessel und Arbeitscylinder die Einschaltung eines mit beiden abwechselnd in Verbindung zu setzenden Cylinders A B mit dem von der Maschine aus bewegten Kolben C zur Regulirung der in den Arbeitscylinder einzuführenden Dampfmenge, eventuell in Verbindung mit einem Dampftrockner oder Ueberhitzer c.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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