DE217992C - - Google Patents

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DE217992C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D11/00Feed-water supply not provided for in other main groups
    • F22D11/02Arrangements of feed-water pumps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluid-Driven Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE j2^ GRUPPE
AUGUST HALFMANN in BARMEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. August 1908 ab.
Die Erfindung betrifft eine von der Dampfmaschine betriebene Vorrichtung zur Zurückführung des Abdampfes in den Dampfkessel, welche sich von bekannten derartigen Einrichtungen dadurch unterscheidet, daß bei ihr einerseits ein Einströmen des Kesseldampfes in die Vorrichtung und anderseits ein Zurückströmen des Abdampfes vermieden ist.
Fig. ι zeigt die neue Vorrichtung im Längsschnitt, Fig. 2 in einem Schnitt nach A-B der Fig. i.
Die neue, von der Dampfmaschine betriebene Vorrichtung besteht aus einem Zylinder a mit einem von der Maschine bewegten Kolben b und· länglicher, im Mantel angeordneter Abdampf eintrittsöffnung c, über welcher ein Kasten d mit Öffnung e für die Zuführung des Abdampfes angebracht ist. Über der Öffnung c gleitet im Kasten d ein Schieber ventil f, das einerseits mittels Federn g an die K asten wandung d1, anderseits mittels einer Einklinkvorrichtung i k an eine ebenfalls von der Maschine bewegte Stange h angeschlossen ist, wobei der Einklinkhaken k in der Schließ-Stellung des Schiebers f in eine Vertiefung I desselben eingreift.
Die Bewegung des Schieberventils wird einerseits durch die Zugkraft der Federn g und anderseits durch einen Anschlag m begrenzt, welcher neben der Eintrittsöffnung e derart angeordnet ist, daß die Bewegung des Schiebers f erst dann gehemmt wird, wenn er die Öffnung c freigegeben hat.
Der Zylinderkolbensitz η ist mit einer Dampfaustrittsöffnung 0 versehen, über welcher ein Gehäuse p angeordnet ist, das durch eine 40
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Platte q mit einer Durchbohrung > abgeschlossen ist, die zu einem in das Gehäuse hineinragenden, seitlich durchbrochenen Rohr s sich fortsetzt. Ferner ist im Gehäuse φ ein Hubventil u mit Sitz um die Öffnung 0 angeordnet, welches an einer Verlängerung t des Rohres s geführt und einerseits durch Federn ν an die Platte q und anderseits durch eine Feder w an den Kolben b angeschlossen ist. An die Platte q ist ein Rohr ζ gesetzt, welches die Vorrichtung mit dem Dampfkessel verbindet.
Die Wirkungsweise ist folgende: Sind der Schieber f und der Kolben b in der Pfeilrichtung bewegt worden, so tritt der im Kasten d angesammelte Abdampf durch die Öffnung c in den Zylinder a. ein, dessen Dampfaustrittsöffnung 0 durch das Ventil u hierbei geschlossen gehalten wird, so daß ein Rückwärtsströmen von Kesseldampf in den Zylinder α verhindert ist. Trifft der Schieber f bei seiner Bewegung in der Pfeilrichtung gegen den Anschlag m und wird die Stange alsdann noch weiter bewegt, so zieht sie hierbei den Haken &, da dieser mit der Stange beweglich verbunden ist, aus der Schiebervertiefung heraus, infolgedessen der Schieber durch die Federn g schon vor dem Zurückgehen des Kolbens b wieder in die Schließstellung zurückgezogen wird* so daß ein Zurückströmen des Dampfes nach dem Kasten d vermieden ist. Erst wenn die Schieberstange wieder in ihre äußerste Lage nach links gelangt ist, fällt der Haken k in die Vertiefung I ein, wodurch eine erneute Bewegung des Schiebers in der Pfeilrichtung gesichert ist.
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Wird der Kolben b entgegen der Pfeilrichtung in die Anfangsstellung zurückbewegt; so gibt das Ventil u die Dampfaustrittsöff nung ο frei, und der im Zylinder: α angesammelte Abdampf tritt unter Druck in das Gehäuse p ein und entweicht aus diesem durch die Rohre s und ζ nach dem Kessel, worauf sich die Bewegungen des Schiebers f und des Kolbens b wiederholen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:' " " "'
    i. Von der Dampfmaschine betriebene Vorrichtung zur Zurückführung des Abdampfes nach dem Dampfkessel, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schieberventil (f), welches in einem mit einem Kolbenzylinder (a) verbundenen Abdapipfkasten (d), gleitet, einerseits mittels Federn (g) an die Dampfkastenwandung angeschlossen, anderseits mit seiner Stange (h) durch eine Einklinkvorrichtung (i k) verbunden ist, welche bei einer vorgesehenen Hemmung der Schieberbewegung durch den Zug der Stange ausgelöst wird, so daß die Schieberöffnung (cj durch die Wirkung der Federn bereits vor dem Rückgange des Zylinderkolbens (b) abgeschlossen und so ein Zurücktreten des Dampfes in den Schieberkasten, vermieden wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hubventil (u), welches in einem Gehäuse (ft) vor der Dampfaustrittsöffnung (0) des Kolbenzylinders (a) angebracht ist, einerseits mittels Federn (v) an die Gehäuseabschlußplatte, anderseits mittels einer Feder (w) an den Zylinderkolben (b) angeschlossen ist, so daß es bei der Zurückbewegung des Kolbens den Dampfaustritt abschließt und somit ein Einströmen des Kesseldampfes in den Zylinder verhindert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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