DE252618C - - Google Patents
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- DE252618C DE252618C DENDAT252618D DE252618DA DE252618C DE 252618 C DE252618 C DE 252618C DE NDAT252618 D DENDAT252618 D DE NDAT252618D DE 252618D A DE252618D A DE 252618DA DE 252618 C DE252618 C DE 252618C
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- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 6
- 241000719190 Chloroscombrus Species 0.000 claims description 5
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 2
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K43/00—Auxiliary closure means in valves, which in case of repair, e.g. rewashering, of the valve, can take over the function of the normal closure means; Devices for temporary replacement of parts of valves for the same purpose
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 252618 KLASSE 47g. GRUPPE
Reparaturverschlußkörper.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Januar 1912 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Zapf- oder Durchlaufventile mit unter dem
Hauptventilkörper angeordnetem Reparaturverschlußkörper. Das Neue besteht darin,
daß vor oder hinter dem Ventil in bekannter Weise angeordnete Stoßfänger mit dem Reparaturverschlußkörper
derart gekuppelt sind, daß dieser bei dem Arbeiten des einen oder anderen Stoßfängers infolge von Wasserschlägen
in die Abschluß stellung bewegt wird.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Fig. ι in einem Schnitt durch das
ganze Ventil in Richtung der Durchlauf stutzen, in Fig. 2 in einem Teilschnitt durch die Bewegungsvorrichtung
des Reparaturverschlußkörpers dargestellt.
In einem Ventilgehäuse bekannter Bauart, durch welches die Flüssigkeit in Richtung der
Pfeile E-A strömt, wird die Durchtrittsöffnung in der Brücke vermittels eines an einer Spindel
sitzenden Hauptventilkörpers, welcher hier als Kugel ausgebildet ist, geöffnet oder geschlossen.
Unter dem Hauptventilkörper ist fest mit der Brücke und dem Boden des Ventilgehäuses
verbunden ein auf seinem Umfange mit Durchbrechungen c versehener Zylinder B
angeordnet. In diesem Zylinder gleitet beweglich geführt der mit den Durchbrechungen c entsprechend
angeordneten Durchbrechungen c1 ver-0 sehene, als Rohrschieber ausgebildete Reparaturverschlußkörper
C. An das untere geschlossene Ende des letzteren ist ein Zapfen d angesetzt,
welcher in einer Bohrung im Gehäuseboden des Ventils gleiten kann und von dem exzenterartig
ausgebildeten Teil eines unter ihm nach zwei Seiten drehbar aufgehängten Doppelhebels
H bewegt wird. Vor und hinter dem Ventil sind in der unteren Ventilgehäusewand
zwei mit der Zu- und Abflußleitung durch Öffnungen in Verbindung stehende Zylinder
vorgesehen, in welchen sich Stoßfänger in Gestalt von Kolben Si1 und St2 bewegen.
Die Kolben besitzen Stangen e, welche so durch den Zylinderdeckel aus dem Gehäuse
herausragen, daß sie, wenn die Kolben durch Stöße in der Wasserleitung beeinflußt
werden, auf die Enden F des Doppelhebels H aufstoßen und den letzteren bewegen.
Auf den normalen Leitungsdruck eingestellte Federn g sind bestrebt, die Kolben
gegen die Zylinderöffnungen in der Zu- und Abflußleitung zu drücken.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende:
In der in Fig. 1 gezeichneten Stellung kann Flüssigkeit von E nach' A durch die sich gegenüberstehenden
Durchbrechungen c und c1 fließen, wenn das Hauptventil geöffnet wird.
Tritt an der Zuflußseite ein Wasserschlag auf, so wirkt derselbe, bevor er sich in die Leitung
hinter dem Ventil fortpflanzen kann, auf den Kolben Si1 und drückt ihn gegen die
Feder g nach unten. Dadurch trifft die Stange e auf das Ende F des Hebels H, welcher
so weit nach unten gedrückt wird bis das Exzenter Q den Zapfen d und damit auch den
Reparaturverschlußkörper C anhebt. Hierdurch decken sich die Durchbrechungen c
und c1 in den Zylindern B und C gegenseitig
ab; der Durchfluß ist so lange unterbrochen, bis der normale Druck in der Leitung wieder
hergestellt ist. Derselbe Vorgang wiederholt sich beim Kolben Si2, wenn auf der Abflußseite
eine Wasserschlag eintritt. Wasserschläge vor dem Ventil können sich daher
ίο nicht in die hinter dem Ventil liegende Leitung
fortpflanzen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Zapf- oder Durchlaufventil mit unter dem Haupt ventilkörper angeordnetem Reparatur-Verschlußkörper, dadurch gekennzeichnet, daßvor oder hinter dem Ventil in bekannter Weise angeordnete Stoßfänger (Kolben Str und St%) mit dem Reparaturverschlußkörper derart gekuppelt sind, daß dieser bei dem Arbeiten des, einen oder anderen Stoßfängers infolge von Wasserschlägen in die Abschlußstellung bewegt wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE252618C true DE252618C (de) |
Family
ID=510957
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT252618D Active DE252618C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE252618C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE972974C (de) * | 1952-06-10 | 1959-11-05 | Ver Armaturen Ges M B H | Wasserpfosten mit Kugelabsperrung |
-
0
- DE DENDAT252618D patent/DE252618C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE972974C (de) * | 1952-06-10 | 1959-11-05 | Ver Armaturen Ges M B H | Wasserpfosten mit Kugelabsperrung |
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