DE139355C - - Google Patents

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DE139355C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B39/00Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00
    • F04B39/10Adaptations or arrangements of distribution members
    • F04B39/1013Adaptations or arrangements of distribution members the members being of the poppet valve type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B39/00Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00
    • F04B39/0005Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00 adaptations of pistons
    • F04B39/0016Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00 adaptations of pistons with valve arranged in the piston

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 139355 ~ KLASSE 276.
(Pknns, V. St. A.).
Doppelt wirkender Luftkompressor.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Januar 1902 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Kompressoren mit in einem Zylinder hin- und hergehendem Kolben, der auf einer hohlen Kolbenstange befestigt ist, die Kanäle zum Einlassen von Luft in den Zylinder besitzt. Das Öffnen und Schließen dieser Kanäle bewirkt ein in der hohlen Stange angeordneter Schieber.
Das Wesen der Erfindung besteht in einer besonderen Konstruktion zum Antreiben des Einlaßschiebers solcher Kompressoren.
Fig. ι zeigt im mittleren Schnitt einen Luftkompressor nach vorliegender Erfindung, jedoch ohne die Antriebsmaschine. Fig. 2 ist eine entsprechende Endansicht. Fig. 3 ist ein Schnitt nach IV-IV (Fig. 1) genommen. Fig. 4 zeigt in der Seitenansicht eine Einzelheit. Fig. 5 ist eine Seitenansicht, im rechten Winkel zu Fig. ι betrachtet, und zeigt die Einrichtung zum Heben des Schiebers in der hohlen Kolbenstange. Fig. 6 ist eine schaubildliche Darstellung einer Einzelheit und Fig. 7 ein Schnitt nach VIlI-VIII (Fig. 1). .
Der Kolben 2 des Kompressorzylinders 1 ist auf einer hohlen Stange 3 befestigt, die oberhalb des Kolbens mit Kanälen 4 und unterhalb desselben mit ähnlichen Kanälen 5 ausgestattet ist. Diese Kanäle sind zweckmäßig als schräge Schlitze ausgebildet. Innerhalb der Kolbenstange 3 ist ein Kolbenschieber 6 angeordnet, der durch eine Stange 7 mit einem bei 9 in Ansätzen 10 der Kolbenstange drehbar gelagerten Hebel 8 verbunden ist. Schieber 6, Stange 7 und Hebel 8 sind zweckmäßig durch ein an der Achse 9 befestigtes Gewicht 11 ausbalanciert. Auf dem Zylinderdeckel 12 befindet sich ein aufrechtstehendes Führungsstück 13 mit einer Führungsnut 14 (Fig. ι und 6); in diese greift ein Rollenzapfen 15 eines Hebels 16, welcher mit der Achse 9 des Hebels 8 verbunden ist.
Damit nun die Rolle 15 in der einen Richtung in der Nut 14 bei jedem Hin- und Hergang der Kolbenstange 3 herumläuft, sind federnde Anschläge 17 angeordnet (Fig. 4), von denen je einer, wie Fig. 1 und 6 zeigt, in dem oberen bezw. unteren Teil der Nut gelagert ist. Diese Anschläge sind mit schiefen Flächen 18 derart ausgestattet, daß die Rolle 15, wenn sie auf eine solche Fläche auftrifft, den Anschlag nach innen drückt; nachdem aber die Rolle über den Anschlag hinweggegangen ist, wird dieser von seiner Feder veranlaßt, nach auswärts zu gehen und dadurch eine Rückwärtsbewegung des Rollenzapfens 15 in gleicher Richtung zu verhindern (Fig. 7). Wenn beispielsweise der Rollenzapfen bei seiner in Richtung des Pfeiles in Fig. 1 vollführten Bewegung das untere Ende der Nut 14 erreicht hat, so verhindert der Anschlag 17, sobald die Rolle 15 über ihn hinweggegangen ist, die letztere am Rückwärtsgange durch denselben Teil der Kurvennut, so daß die Rolle nunmehr in dem anderen, entgegengesetzten Teile der Kurve nach oben gehen muß. Auf diese Weise veranlaßt der Hebel 16 eine Drehbewegung des Zapfen? 9 und verändert dadurch unter Vermittlung des Hebels 8 und der

Claims (2)

Stange 7 die Stellung des Schiebers 6 zu den Kanälen 4 und 5 in der hohlen Kolbenstange 3. Der federnde Anschlag 17 am oberen Teile der Kurvennut bewirkt in gleicher Weise, daß die Rolle 15 sich in dem rechtsseitigen Teile der Nut nach unten fortbewegt und hierbei den Hebel 16 von neuem im Sinne einer Änderung der Stellung des Schiebers 6 verschiebt. Die Wirkungsweise des Kompressors ist die folgende: Beim Niedergange des Kolbens 2 wird der Schieber 6 durch die Hebel 8 und 16 sowie durch die auf die Rolle 15 wirkende Kurvennut 14 veranlaßt, eine derartige Stellung einzunehmen, daß die Kanäle 4 über dem Kolben geöffnet und die Kanäle 5 unter dem Kolben geschlossen werden. Infolgedessen tritt die Luft in den- oberen Teil des Zylinders frei ein, während die in dem unteren Teile des Zylinders vorhandene Luft zusammengedrückt wird. Sobald der Druck in dem unteren Teil des Zylinders genügend hoch wird, werden die Ventile 22 von ihren Sitzen gedrängt, und es wird die Luft aus dem Zylinder in die im unteren Zylinderdeckel befindliche Kammer eingelassen, von wo aus sie durch die Leitung 32 in den Behälter gelangt. Beim Aufwärtsgange des Kolbens 2 wird unter dem Einfluß der Kurvennut 14 die Stellung des Schiebers 6 hinsichtlich der Kanäle in der Kolbenstange geändert und Luft in dem oberen Teil des Zylinders zusammengedrückt, während in den unteren Teil des Zylinders Luft frei eingelassen wird. Die Ventile in dem unteren Zylinderdeckel schließen sich, während sich diejenigen in dem oberen Zylinderdeckel öffnen, sobald der Druck im Zylinder entsprechend hoch wird. Der Schieber ist vollständig ausbalanciert und so angeordnet, daß er nur die zur Überwindung der Trägheit und Reibung erforderliche Kraft braucht. Pate ν τ-An Sprüche:
1. Doppeltwirkender Luftkompressor mit feststehendem Zylinder (1), dessen hohle Kolbenstange (3) oberhalb und unterhalb des Kolbens (2) mit Kanälen (4, 5) zum Einlassen von Luft in den Zylinder (1) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein in der hohlen Kolbenstange (3) angeordneter Schieber (6), welcher die Kanäle (4, 5) öffnet und schließt, durch einen an der Kolbenstange drehbar gelagerten Hebel (8) bewegt wird, dessen Zapfen (9) einen mit seinem Ende (15) in eine feststehende Kurvennut (14) eingreifenden Arm (16) trägt, so daß mit dem Auf- und Niedergang der Kolbenstange der Schieber (6) in bezug auf die Kolbenstange hin- und herbewegt wird.
2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Kurvennut (14) ein federnder Anschlag (17) mit abgeschrägten Enden (18) gelagert ist, derart, daß das Ende (15) des auf den Schieber (6) wirkenden Armes (1
dauernd in
Kurvennut (14) herumläuft.
derselben Richtung in der
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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