DE161755C - - Google Patents

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DE161755C
DE161755C DENDAT161755D DE161755DA DE161755C DE 161755 C DE161755 C DE 161755C DE NDAT161755 D DENDAT161755 D DE NDAT161755D DE 161755D A DE161755D A DE 161755DA DE 161755 C DE161755 C DE 161755C
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Germany
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bear
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J7/00Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
    • B21J7/20Drives for hammers; Transmission means therefor
    • B21J7/22Drives for hammers; Transmission means therefor for power hammers
    • B21J7/24Drives for hammers; Transmission means therefor for power hammers operated by steam, air, or other gaseous pressure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J7/00Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
    • B21J7/20Drives for hammers; Transmission means therefor
    • B21J7/46Control devices specially adapted to forging hammers, not restricted to one of the preceding subgroups

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)

Description

V it* iiV-UflOIV OCS
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KAISERLICHES1
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49 e.
MORITZ KROLL in PILSEN (Böhmen).
' Steuerung für Luftliäninier. Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Dezember 1903 ab.
anerkannt.
Gegenstand der Erfindung ist eine Steuerung für Lufthämmer, welche ermöglicht, daß der Hammer entweder in beliebigen Zeiträumen Einzelschläge gibt oder selbsttätig mit einer Schlagzahl gleich der Umlaufzahl der Antriebswelle arbeitet, und daß in beiden Fällen die Schlagstärke geändert werden kann.
Diese Steuerung ist für Lufthämmer bestimmt, bei denen sich Bärkolben und Saugkolben in besonderen Zylindern bewegen, die nahe aneinander gestellt sind, und zwar entweder nebeneinander, wie dies beispielsweise in der Zeichnung dargestellt ist, oder übereinander. Die vorliegende Steuerung hat die zur Erzielung der oben erwähnten Wirkungen notwendigen Verbindungen beider Zylinder untereinander und mit der Außenluft zu besorgen.
In der Zeichnung ist ein mit einer solchen ao Steuerung ausgestatteter. Lufthammer in einer * beispielsweiscn Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigen
Fig. ι einen Längsschnitt durch den Hammer,
a5 Fig. 2 eine Seitenansicht desselben, Fig. 3 einen Horizontalschnitt nach a-b der '
Fig. 1;. - ■ : ■ :/■:■■. .,-■: \ ■ ';' ,
Fig. 4 veranschaulicht in Ansicht den den wesentlichen Teil der Steuerung bildenden Doppelrundschieber N samt zugehörigen Querschnitten, ^ · ■ ■
Fig. 5 und 6 die Querschnitte der einen Schieberhälfte, welche bei Einstellung für Einzelschläge vor den Kanälen steht, in verschiedener Stellung gegenüber diesen Kanälen;
Fig. 7 und 8 die Querschnitte der zweiten Schieberhälfte, welche beim Selbstgange die Kanäle freigibt oder abschließt. ^
Von der Welle TF aus wird der Saugkolben A im Saugzylinder B durch ein Kurbel- getriebe bewegt. Der Bär C ist an dem Kolben D befestigt, der sich in dem Bärzylinder E bewegt. Zwischen den beiden Zylindern befindet sich eine Schieberkammer F, die durch den Kanal G mit dem Bärzylinder, durch den Kanal H mit dem Saugzylinder und durch den Kanal J mit dem Hohlräume K des Hammergestelles verbunden ist, aus welchem Räume öffnungen ins Freie führen.. Außerdem führt noch ein Umgehungskanal L vom Kanäle G in die Schieberkammer und ist durch eine Rückschlagklappe M geschlossen, welche nach der Schieberkammer öffnet. ; '
In der Schieberkammer ist ein Doppelrundschieber N von besonderer Form an- ' geordnet, der sowohl gedreht als auch iii der Richtung, seiner Achse verschoben werden kann. Die Verdrehung wird, wie Fig. 2 und 3 zeigt, von einem Fußtritte O aus durch Zugstange P und Hebel Q. bewirkt, während die Längsverschiebung mittels eines Handhebels R
(Fig. 3) erfolgt, der in Einschnitten .v, und s:, eines Gradbogens in zwei Stellungen fest-· zustellen ist. Der Rundschieber ist durch Verbindung zweier Schieber entstanden, von denen der eine (siehe Fig. 4) von t bis 11 reicht, während der zweite von u bis 1» geht. Je nach Stellung des Hebels R wird entweder die eine oder die andere Hälfte des Schiebers in den Bereich der Kanäle G, H lind / gebracht, um die eingangs angegebenen ,Wirkungen des Hammers erzielen zu können.
Der Hammer kann, wenn erwünscht, bei Verwendung dieser Steuerung durch eines der verschiedenen bekannten Mittel in Schwebe-' stellung erhalten ' werden. Bei dem in der Zeichnung dargestellten ,Alisführungsbeispiel ist zu diesem Zwecke'das selbsttätige Rück-• schlagventil M angeordnet. Soll der Hammerbär in der höchsten Lage schweben, so wird der Schieber N durch" Verschiebung in die Stellung gebracht, wo die in Fig. 4 zwischen u und t liegende Schieberhälfte, vor' den Kanälen G, H und / steht. Der Fußtritt wird durch eine Feder oder ein Gewicht in der gezeichneten höchsten Stellung erhalten, wobei der wirksame Schieberteil die. in Fig. 1 und Fig. 5 angegebene Lage einnimmt. Dabei
. sind die Kanäle G und / durch den Schieber geschlossen; der Kolben A saugt die Luft durch den Umgehungskanal"I. aus dem Bärzylinder, und der Kolben D steigt, bis er den Kanal G nahezu verschließt. In dieser Stellung v£rharrt er, da das Ventil·M im Umgehungskanal L beim Hochgehen des Kolbens A schließt, also keine Luft in den Bärzylinder E zurückströmen kann. Die Luft gelangt vielmehr durch das Ventil χ am oberen Ende des Luftzylinders B ins Freie.
An Stelle des Ventils M kann ein gesteuertes Abschlußorgan treten, welches den Bär- und Saugzylinder nur während des Niedergehens des Kolbens A in Verbindung
bringt oder dergl. .
Soll der Hammer niedergehen, so wird der Fußtritt O niedergedrückt, wodurch der Schieber N. in die durch Fig. 6 veranschaulichte Stellung gelangt. Dadurch werden beide Zylinder mit der Außenluft in Verbindung gebracht, der Bär fällt mit kräftigem Schlage nieder. Wird jedoch der Fußtritt nur wenig gesenkt, die Kanäle G und / also nur teilweise geöffnet, so kann die Luft nur langsamer aus dem Bärzylinder JE entweichen, und der Hammer gibt schwächere Einzel-
schlage. -. ! ; . ■
Um den Hammer selbsttätig mit einer der Umlaufzahl der Antriebswelle W gleichen Schlagzahl arbeiten zu lassen, wird der Schieber N durch Einstellung des Hebels R in den Einschnitt .v2 achsial verschoben, so daß der Teil u i> des Schiebers in den Be- ' reich der Kanäle G, H und J gelangt. Der Schieber, dessen nunmehr wirksamer Querschnitt in Fig. 7 und 8 dargestellt ist, nimmt bei gehobenem Fußtritte die in Fig. 7 angegebene Stellung gegenüber den Kanälen ein. Er sperrt also den ins Freie führenden Kanal / ab, während beide Zylinder durch die Kanäle G und // verbunden sind. Der Bärkolben steigt, wenn der Saugkolben niedergeht, und fällt beim Aufgange des' letzteren. Bei gänzlich geschlossenem Kanäle J sind dabei die Schläge am kräftigsten. Um die Schlagstärke auch beim Selbstgange zu ändern, wird der Schieber vom Fußtritte O aus mehr oder weniger verdreht, der Luftkanal/ dadurch mehr oder weniger geöffnet. Je weiter die Eröffnung, um so geringer wird der Hub des Bärkolbens,' um so schwächer werden die Schläge. Bei ganz-Hch geöffnetem Kanäle / (Fig. 8) steigt der Bär gar nicht mehr auf.
An Stelle des Rundschiebers kann auch ein Flachschieber treten, der sich in zwei aufeinander senkrechten Richtungen bewegen läßt, entsprechend der Verschiebung und Verdrehung des im vorstehenden beschriebenen Rundschiebers.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Steuerung für Lufthämmer mit in den den Bär- und den Saugzylinder verbindenden Kanälen angeordnetem Rund-■ schieber" dadurch gekennzeichnet, daß der Rundschieber (N). durch 'achsiale Ver-Schiebung in zwei Stellungen gebracht werden kann, wobei in der einen Stellung durch Drehung des Schiebers entweder der zum Bärzylinder führende Kanal (G) abgeschlossen wird, wenn der Bär aufsteigen soll, oder dieser Kanal (G) mit dem ins Freie führenden Luftkanal (J) verbunden wird, wenn der Bär sinken soll, während in der anderen durch Achsialverschiebung . erhaltenen Stellung des Schiebers der Bär- und Saugzylinder verbunden sind, um den Bär mit Auf- , und Niedergang des Saugkolbens auch ; selbsttätig fallen und steigen zu lassen, wobei in beiden Stellungen des Schiebers (N) die Schiagstärke durch mehr oder minder weitgehende Eröffnung des Luftaustrittkanals (J) in der Wandung der Schieberkammer geändert werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT161755D Active DE161755C (de)

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DE (1) DE161755C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1187108B (de) * 1957-01-28 1965-02-11 Banning A G J Steuerung fuer durch ein Druckmittel betriebene Schmiedehaemmer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1187108B (de) * 1957-01-28 1965-02-11 Banning A G J Steuerung fuer durch ein Druckmittel betriebene Schmiedehaemmer

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