DE2439147C3 - Nagelvorschubeinrichtung für einen Druckluftnagler - Google Patents
Nagelvorschubeinrichtung für einen DruckluftnaglerInfo
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Description
dort mit der Luftkammer 3 bzw. mit der Atmosphäre in Verbindung. Die öffnung 17 und die
öffnung 18 werden durch ein Auslösevent1! 16 geöffnet
nd eeschlossen, welches normalerweise durch die F der 16A derart nach unten gedrückt ist, daß die
öffnung 18 geschlossen ist. Das Ventil 16 wird durch
pine manuell bewegbare Auslöseeinrichtung 16ß auf-"rts
bewegt. Der Luftbehälter 15 steht ebenfalls mit einem Luftdurchgangsgehäuse 20 durch einen Luftdurchgang
19 in Verbindung, der innerhalb des ι ο Gehäuses 1 ausgebildet ist, und betätigt einen
Nagelzuführungskolben, der nachfolgend beschrieben wjrd welcher innerhalb eines Nagelzuführungskolbeneehä'uses
21 angeordnet ist.
In dem unteren Teil des Zylinders 4 ist eine Öffnung
22 mit einem kleinen Durchmesser und weiterhin eine öffnung 23 mit einem großen Durchmesser vorgesehen.
Der Zweck der öffnung 22 mit kleinem Durchmesser besteht darin, ein Herausströmen der Druckluft aus dem
Zylinder 4 in den Luftbehälter 13 zu ermöglichen, wenn der Eintreibkolben 5 nach unten geht. Deshalb ist die
öffnung 22 mit kleinem Durchmesser derart angeordnet daß sie mit dem Raum innerhalb des Zylinders 4
oberhalb des Kolbens 5 in Verbindung steht, wenn dieser Kolben 5 den untersten Punkt seines Hubes
erreicht. Andererseits ist die öffnung 23 mit großem Durchmesser unterhalb des Kolbens 5 angeordnet, und
zwar auch dann, wenn er bis zum untersten Punkt nach unten geht, und sie führt Druckluft von dem
Luftbehälter 13 in den Bereich unterhalb des Kolbens 5, so daß dieser dadurch veranlaßt wird, wieder in seine
ursprüngliche obere Stellung zu gehen
Ein Puffer 24 ist im Bodenteil des Zylinders 4 angeordnet, um den Stoß des herunterkommenden
Kolbens 5 aufzunehmen der andernfalls auf den Boden des Zylinders 4 auftreffen würde. Am untersten Ende
des Zylinders 4 ist eine scheibenähnliche Blende 25 vorgesehen, die eine öffnung aufweist, welche sowohl
dazu dient, Luft aus dem Raum im Zylinder 4 unterhalb des Kolbens 5 herauszulassen, so daß die Luft während
der Anwärtsbewegung des Eintreibkolbens 5 nicht komprimiert wird, als auch dazu, den Treiber 6
durchzulassen. Weiterhin ist eine Verbindungsoffnung 26 vorgesehen, so daß die Luft, welche durch die Blende
25 entweicht, in die Atmosphäre ausströmen kann.
Der Treiber 6 wird durch den Hauptkolben 5 durch eine Treiberdurchführung 27 hindurch nach unien
gedrückt so daß dadurch Nägel eingetrieben werden, wie es nachfolgend erläutert wird. Die Nägel sind in
einem Nagelbehälter 28 enthalten und werden in den Treiberdurchgang 27 geführt. Eine Tür 30, die frei
geöffnet und geschlossen werden kann, ist in dem Nagelzuführungskolbengehäuse 21 vorgesehen, so dall
der Zuführungsvorgang der Nägel von außen sichtbar
* Nachfolgend wird weiterhin unter Bezug auf die F i g. 1 insbesondere der Schnitt gemäß F i g. 2 entlang
der Linie A-A in der F ig. 1 erläutert.
Gemäß den obigen Ausführungen ist der Raum zwischen dem Gehäuse 1 und dem Zylinder 4 in die
Luftkammer 3 und den KolbenrOckführluftbehalter
unterteilt. Der Luftbehälter 15, der gemäß Fig. 1 mit
dem Ausiöseventii "16 in Verbindung steht, steht mn der
Kopfventilluftkammer 8 durch den Luftdurchgang einerseits und mit einem Luftdurchgang 31 in dem
Luftdurchgangsgehäuse 20 durch die Luftdurchführung 19 andererseits in Verbindung, von wo eine Verbindung
„. Einern Ventil für den Vorschubzylinder oer
Nagelvorschubeinrichtung führt, die nachfolgend erläutert wird Der Kolbenrückführ-Luftbehälter 13 steht mit
dem Nagelvorschubkolben in Verbindung, wobei dieser Kolben in dem Luftdurchgangsgehäuse 20 durch einen
Durchgang 32 (F i g. 2) angeordnet ist, welcher darunter liegt.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der gemäß den obigen Ausführungen aufgebauten Einrichtung beschrieben.
Zunächst sei angenommen, daß sich die Einrichtung im stationären Zustand gemäß F i g. 1 befindet. Da das
Auslöseventil 16 nach unten gedrückt ist, wird Druckluft in der Luftkammer 3 dem Luftbehälter 15 durch die
Auslöseventil-Luftöffnung 17 zugeführt und geht von dort zu der Kopfventil-Luftkammer 8 durch die
Luftdurchführung 14 einerseits und zu dem oben genannten Ventil 52 bis 65 (Fig.3 bis 8) durch die
Luftdurchgänge 19 und 31. Daher drückt Druckluft in der Kammer 8 das Kopfventil 7 nach unten, um es zur
dichten Anlage an dem oberen Ende des Zylinders 4 zu bringen, so daß dadurch der obere Raum im Zylinder 4
von der Luftkammer 3 abgetrennt wird. Jedoch steht der obere Raum im Zylinder 4 jetzt mit der Atmosphäre
durch den Durchgang 12 in Verbindung, da der Flansch 9, welcher auf dein Kopfventil 7 ausgebildet ist, von dem
Basisteil 11 des oberen Puffers 10 getrennt ist. Druckluft, die aus dem Luftdurchgang 31 austritt, geht an dem
(nachfolgend zu erläuternden) Ventil vorbei, betätigt einen Nachvorschubkolben (der nachfolgend erläutert
wird.) und bringt ihn in einen Zustand, in welchem Nägel zugeführt werden.
Wenn von dem obigen Zustand aus ein Nagelungsvorgang beginnt, wird das Auslöseventil 16 nach oben
gedrückt, wodurch die Auslösevenlil-Luftöffnung 17
geschlossen sind, während die Auslöseventiiöffnung 18 geöffnet ν* ;rd, damit der Luftbehälter 15 dazu veranlaßt
wird, mit der Atmosphäre in Verbindung zu gelangen. Folglich wird der Druck in der Kopfventil-Luftkammer
8 auf atmosphärischen Druck gebracht, wodurch der Ausgleich zwischen dem Druck, der von oben und von
unten jeweils auf das Kopfventil 7 wirkt, gestört wird, so daß das Kopfventil 7 sich nach oben bewegt, und zwar
aufgrund des Druckes in der Kammer 3. Diese Aufwärtsbewegung des Kopfvenlils 7 bewirkt, daß der
Flansch 9 auf dem Kopfventil 7 in eine lichte Berührung mit dem Basisteil 11 des oberen Puffers 10 gelangt und
auch die Möglichkeit schafft, daß die Luft in der Luftkammer 3 in den Raum oberhalb ties Kolbens
strömt. Der Kolben 5 wird somit durch Druckluft nach unten gedrückt, worauf der Treiber 6 durch den
Treiberdurchgang 27 nach unten geht, um die darin angeordneten Nägel zu treffen. Nachdem die Abwärts
bewegung des Hauptkolbens 5 abgeschlossen ist, ström1
Druckluft innerhalb des Zylinders 4 in den Luftbehältei
13 durch die öffnung 22 mit kleinem Durchmesser, die ir dem unteren Teil des Zylinders 4 angeordnet ist. Dies«
Druckluft, die in den Luftbehälter 13 einströmt, ström dann durch die Luftdurchgänge 32 und 33 (F i g. 2), un
den (nachfolgend beschriebenen) Nagelvorschubkolbei
zu betätigen.
Nun wird der Ablauf zur Rückführung des Eintreib kolbens 5 beschrieben.
Beim Loslassen des Auslöseventils 16 wird es in di Stellung gemäß Fig. 1 nach unten gedrückt, wodurc
die Auslöseventiiöffnung 18 geschlossen wird un worauf Druckluft innerhalb der Luftkammer 3 in de
Luftbehälter 15 durch die Luftöffnung 17 eingefüh wird. Folglich wird der Druck in der Kopfventil-Luf
kammer 8 angehoben, wodurch der Druck, der von oben auf das Kopfventil 7 wirkt, größer wird als derjenige
Druck, der von unten darauf wirkt, so daß das Kopfventil 7 nach unten bewegt wird. Das Kopfventil 7
kommt in dichte Berührung mit dem oberen Ende des Zylinders 4, um die Luftkammer 3 und die Innenseite des
Zylinders 4 zu trennen. Weiterhin trennt sich der Flansch 9 des Kopfventils 7 von dem Basisteil 11 des
oberen Puffers 10, so daß dadurch Druckluft innerhalb des Zylinders 4 in die Atmosphäre durch den Durchgang
12 ausgelassen wird. Von den zwei öffnungen, die an dem unteren Teil des Zylinders 4 angeordnet sind, bietet
die öffnung 22 mit kleinem Durchmesser einen größeren Widerstand gegen das Durchströmen von
Luft als die öffnung 23 mit großem Durchmesser, und es wird deshalb dann, wenn der Druck innerhalb des
Zylinders 4 vermindert wird, Luft in dem Kolbenrückführ-Luftbehälter
13 durch die öffnung 23 mit großem Durchmesser einströmen, um auf die Bodenfläche des
Eintreibkolbens 5 derart zu wirken, daß dieser in seine obere Stellung zurückgeführt wird. Zu dieser Zeit
hindert die Durchführung, welche mit der Atmosphäre durch die Blende 25 in Verbindung steht, die
Aufwärtsrückkehrbewegung des Hauptkolbens 5 auch nicht, weil der Druckpegel unterhalb des Kolbens 5 zu
gering ist, um die Blende 25 aufzudrücken. Die Druckluft, welche in den Luftbehälter 15 eingeführt
wird, geht zu dem Ventil für den Arbeitshubraum des Vorschubzylinders der Nagelvorschubeinrichtung, und
zwar durch die Luftdurchgänge 19 und 31 und weiter zu dem Nagelvorschubkolben, um diesen derart zu
betätigen, daß der nächste Nagel, der eingetrieben werden soll, in die Bodenseite der Treiberdurchführung
27 hinausgedrückt wird.
Nunmehr wird anhand der Fig. 3 der Aufbau der Ventileinrichtung den Arbeitshubraum des Vorschubzylinders
der Nagelvorschubeinrichtung erläutert.
Um die Luft aus dem Arbeilshubraum 50 des Vorschubzylinders 34 schnell auszustoßen, ist ein
Durchgang 51 vorgesehen, der mit der Zylinderöffnung 35 in Verbindung steht und sich in ein Gehäuse 53 öffnet,
durch welches ein als Längsschieber 54 ausgebildetes Ventil hindurchglcitct. Der Schieber hat eine Längsbohrung
55 in seinem mittleren Teil, die ihn durchsetzt. Das Gehäuse 53 ist mit einer ringförmigen Führung 57
ausgestattet, in welcher ein Luftdurchgang 56 gegenüber von dem Durchgang 51 ausgebildet ist. Diese
Führung 57 steht dicht sowohl mit dem Schieber 54 als mich mit der inneren Wand des Gehäuses 53 in
Verbindung. Der Lufldurchgang 56 steht mit dem Durchgang 51 in Verbindung und weiterhin mit der
Bohrung 55 durch eine öffnung 58, die gegenüber von dem Durchgang 56 in dem Schieber 54 vorgesehen ist.
Auf der Sehiebcrcndscite des Gehäuses 53 ist eine öffnung 59 angeordnet, die mit der Atmosphäre in Verbindung
steht. Andererseits ist in der Stirnfläche einer l.iifikammer 60, welche oberhalb (in der Zeichnung
links) von dem Längsschicber 54 in dem Gehäuse 53 ausgebildet ist, eine öffnung 61 vorgesehen, welche mit
dem Luftdurchgang 31 in dem Luftdurchgangsgehäuse 20 in Verbindung steht. Weiterhin ist auf der anderen
Schieberendseitc (in der Zeichnung rechts) die Stirnfläche
des Gehäuses 53 mit einem Ventilsitz 63 ausgestattet, der dann, wenn er mit einem Sehicbergliedteil
62 des Schiebers 54 in Uerülmmg kommt, die
Öffnung 59 von der l.angsbohriing 55 trennt. Kin
Uiiekführraum 64, der in dem Gehäuse 53 zwischen der
Führung 57 und einem Kolbenbund 52 ausgebildet ist, steht mit der Längsbohrung 55 durch eine Drosselbohrung
65 in Verbindung, die in dem Schieber 54 ausgebildet ist.
Die Nagel vorschubeinrichtung, welche den oben
beschriebenen Aufbau aufweist, arbeitet folgendermaßen:
Wird das Auslöseventil 16 betätigt, so wird der Luftbehälter 15 zur Atmosphäre durch die Auslöseventilöffnung
18 geöffnet und entweicht die Druckluft in der
ίο Luftkammer 60 und der Längsbohrung 55 durch die
Luftdurchgänge 19 und 31 (F i g. 2) in die Atmosphäre. Da die Drosselbohrung 65, die in dem Schieber 54
ausgebildet ist, einen großen Widerstand bietet, fällt der Druck innerhalb des Rückführraumes 64 nicht rasch ab.
Demgemäß wird der Kolbenbund 52 nach links bewegt, wie es in den F i g. 4 und 5 dargestellt ist, und zwar unter
dem Einfluß der Ausdehnung der Druckluft innerhalb des Rückführraumes 64. Zu dieser Zeit bleibt der
Eintreibkolben 5 in seiner vorgerückten Stellung gemäß Fig.5. Wenn sich das Schließgliedteil 62 auf dem
Schieber 54 von dem Ventilsitz 63 löst, wird die Bohrung 55 in die Atmosphäre durch die öffnung 59 geöffnet.
Weiterhin steht die Luftkammer 50 oberhalb des Nagelzuführungskolbens 34 mit der Atmosphäre durch
den Durchgang 51, den Luftdurchgang 56, die öffnung 58, die Bohrung 55 und die Öffnung 59 in Verbindung.
Hat der Eintreibkolben 5 seine unterste Stellung, d. h., ist ein Nagel vollständig eingetrieben, so fließt Druckluft
durch die Öffnung 22 mit kleinem Durchmesser, durch den Kolbenrückführ-Luftbehälter 13 und die Luftdurchgänge
32 und 33, um unter den Nagelvorschubkolben 34 geführt zu werden (siehe Fig.5). Dadurch wird der
Nagclvorschubkolben 34 zurückgezogen (in den F i g. 5
und 6 nach rechts), so daß dadurch Luft aus dem Arbeitshubraum 50 hinausgedrückt wird und der
Kolben 34 auf den Kolbenanschlag 36 aufschlägt. Diese Bewegung des Kolbens 34 nach rechts erfolgt rasch, da
der Arbeitshubraum 50 zuvor mit der Atmosphäre durch die öffnung 5i, den Luftdurchgang 56, die
öffnung 58, die Bohrung 55 und die öffnung 59 gemäß
den obigen Ausführungen in Verbindung gestanden hat.
Gemäß der Darstellung in der Fig.6 schwingt die
Nagelzuführungsklaue 38 nach oben (im Uhrzeigersinn) und zwar um die Welle 39 und bewegt sich nach rechts
wenn der Kolben 34 zurückgezogen wird. Wenn er vol zurückgezogen ist, drückt die Feder 40 die Klaue 3t
nach unten zwischen die Nägel, wie es in der Fig.t dargestellt ist. Beim Niederdrücken des Auslöseventil:
16 der Fig. I, um die Auslöscvcntilöffnung 18 /1
schließen und die Aiislöscvcntil-Luftöffnung 17 zi
öffnen, wird Druckluft innerhalb der Kammer 3 in dl· Luftkammer 60 durch die Auslöseventil-Luflöffnung 1/
den Luftbehälter 15, die Luftdurchgänge 19 und 31 um
die öffnung 61 eingeführt. Durch diese Maßnahm
kehrt der Schieber 54 in seine Ursprungslage gcmii
F i g. 3 zurück, so daß dadurch die öffnung 5 verschlossen wird. Dann erreicht die Luft de
Arbcitshubraum 50 durch die Bohrung 55, die Öfftuin
58, den Luftdurchgang 56 und den Durchgang 51. so da
der Nagclvorschubkolben 34 in seine vorgerückt Stellung zurückkehrt. Zu dieser Zeit bewegt der zweit
Zahn 45 den /weiten Nagel 42 nach links, und zwar tu eine Stufe, und führt den ersten Nagel 42 in de
Treiberdurchgang 27, Da der Abstand der Zähne 41 im 45 kleiner ist als der Verbindungsabstand der Nägel 4
wird der Nagel 42 in vollkommener Weise in di Treiberdurchgatig 27 geschickt. Die Schnittkante 44, d
an dem vorderen Kndc des ersten Zahns 41 ausgebild
ist, ist derart beschaffen, daß sie den die Nägel
verbindenden Stahldraht 43 durchschneidet, wenn der Treiber 6 den Nagel 42 nach unten treibt, wobei die
Schneide 44 die Abwärtsbewegung dieses Drahtes 43 verhindert.
Hierzu 4 Hhitl Zeichnungen
Claims (2)
1. Druckluftbetriebene Nagelvorschubeinrichtung an einem Druckluftnagler, deren Vorschubzylinder 5
arbeitshubraumseitig vom Vorsteuerventil des Arbeitshubraumes des Druckluftnagler steuerbar ist,
dadurch gekeanzeichnet, daß dem Arbeitshubraum
(50) des Vorschubzylinders (35) ein druckmittelbetätigtes Hauptventil zugeordnet ist, io
mit einem Längsschieber (54), der eine mit den Arbeitshubräumen (4', 50) des Eintreibkolbens (5)
und Vorschubkolbens (34) verbundene Längsbohrung (55) aufweist, eintreibkolbenseitig mit einem
Kolbenbund (52) im einem Gehäuse (53) geführt und 15 am entgegengesetzten, gleichfalls in diesem Gehäuse
geführten Schaftende mit einem Schließgliedteil (62) für einen Ventilsitz (63) des Auslaßventils für
den Arbeitshubraum des Vorschubzylinders versehen ist, wobei die Längsbohrung (55) über eine 20
Drosselbohrung (65) mit einem Rückführraum (64) für den Längsschieber (54) und eine weitere Bohrung
mit dem Arbeitshubraum (50) des Vorschubkolbens verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließgliedteil (62) so mit dem in
dem Gehäuse (53) ausgebildeten Ventilsitz (63) zusammenwirkt, daß ein Entweichen von Druckluft
durch einen ins Freie mündenden Auslaß (59) verhindert wird.
·, Hpm Arbeitshubraum des Vorscbubkolbens
Bohrung mit dem Arbe tsh erzielbare
verbunden ist. Der m._hi^ dgß fflr ^
Vorteil tat «η ^' ^«Eteylinders ein druckge-Arbeitshubraum
des VjJ^) geschaffen wurrfe
steuertes Ein- una Arbeitshubraumes für
welches, wie das H»UP'V™^ von Hand betätigten und
denEinire.bkolbenvone.nem Ausloseventil ge.
als Vo^nJS1S Arbeitshubraum des
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Z^™ Ventilsitz des
chubzylinders zusammenwirkt, Druckluft durch einen ins Freie
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folgenden unter'Bezug auf die Zeichnung naher
35
Die Erfindung betrifft eine druckluftbetriebene Nagelvorschubeinrichtung an einem Druckluftnagler,
deren Vorschubzylinder arbeitshubraumseitig vom Vorsteuerventil des Arbeitshubraumes des Druckuftnaglers
steuerbar ist.
Eine derartige Nagelvorschubeinrichtung ist bereits bekannt aus der DT-PS 18 07 728. Bei dieser bekannten
Nagelvorschubeinrichtung ist keine Möglichkeit vorgesehen, um den Arbeitshubraum des Vorschubzylinders
rasch von Druckluft zu entleeren, was jedoch im Inttresse eines raschen Zuführens eines nächsten
Naglers unter den Eintreibstempel der Vorrichtung erforderlich wäre.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Nagelvorschubeinrichtung der eingangs genannten
Gaining so auszubilden, daß ein rasches Abführen von Druckluft aus dem Arbeitshubraum des Vorschubzylinders
ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß dem Arbeitshubraum des Vorschubzylinders ein
druckmittelbetätigtes Hauptventil zugeordnet ist, mit einem Längsscbieber, der eine mit den Arbeitshubräumen
des einen Kolbens und Vorschubkolbens verbündene Längsbohrung aufweist, eintreibkolbenseitig mit
einem Kolbenbund in einem Gehäuse geführt und am entgegengesetzten, gleichfalls in diesem Gehäuse
geführten Schaftende mit einem Schließgliedteil für einen Ventilsitz des Auslaßventils für den Arbeitshubraum
des Vorschubzylinders versehen ist, wobei die Längsbohrung über eine Drosselbohrung mit einem
Rückführraum für den Längsschieber und eine weitere
Fig. 1 einen υιυ^,υ D._. mit der erfindungsgemäßen
Nagelvorschubeinrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie AA in Fig. i,
F i g. 3 einen Schnitt entlang der Linie C-Cin Fig. 1,
Fig. 4 bis 8 jeweils einen Schnitt, der den Funktionsablauf der Nagelvorschubeinrichtung erläutert.
Wie F i g. 1 zu entnehmen, ist an einem Luftdrucknagler
mit einem Gehäuse 1 ein Griff 2 vorgesehen, durch welchen Druckluft über einen Anschluß IA einer
Luftkammer 3 zugeführt wird, die innerhalb des Gehäuses 1 ausgebildet ist. Innerhalb des Gehäuses 1 ist
ein fester Zylinder 4 mit einem Arbeitshubraum 4' vorgesehen, in welchem ein Eintreibkolben 5 angeordnet
ist. Ein Treiber 6 zum Eintreiben von Nägeln ist unterhalb des Kolbens 5 angebracht. Oben auf dem
Zylinder 4 ist ein zylindrisches Kopfventil 7 angeordnet. Dieses Kopfventil 7 ist in der Weise eingepaßt, daß es
innerhalb einer ringförmigen Kopfventil-Luftkammer 8, die in dem Kopfteil des Gehäuses ausgebildet ist, hin-
und hergleiten kann. Wie rüs der Fig. 1 ersichtlich, ist
die Querschnittslläche des Kopfventils 7 oben größer als unten, damit das Kopfventil 7 dur;h den Unterschied
zwischen den Oberflächendrücken aufwärts und abwärts bewegt werden kann, die jeweils von oben und
von unten auf dieses Teil wirken. Der untere Teil des Kopfventils 7 ist als Flansch 9 ausgebildet, der dazu
dient, den oberen Raum im Zylinder mit der Atmosphäre in Verbindung zu bringen, bzw. von der
Atmosphäre zu trennen, wobei er abwechselnd mit einem Basisteil 11 eines oberen Puffers 10 in Berührung
kommt, der auf dem Zylinderkopf angeordnet ist. Damii dies ermöglicht wird, ist eine Verbindungsdurchführung
12 in dem Gehäusekopf vorgesehen. Der Raun zwischen dem Zylinder 4 und dem Gehäuse 1 ist in eins
obere und eine untere Kammer unterteilt.
Während die obere Kammer die Luftkammer 3 bilde! stellt die untere Kammer einen Luftbehälter 113 dar, un
den Kolben zurückzuführen, und sie ist von de obengenannten Kammer 3 getrennt. Wenn sich da
Kopfventi! 7 aufwärts bewegt, steht die Kammer 3 mi dem oberen Raum im Zylinder 4 in Verbindung, de
oberhalb des Kolbens 5 angeordnet ist. Die Kopfventi Luftkammer 8 steht mit einem Luftbehälter Ϊ5 durc
einen rohrförmigen Luftdurchgang 14 in Verbindunj der innerhalb der Luftkammer 3 ausgebildet ist. De
Luftbehälter 15 steht seinerseits mit einer Auslöseventi Luftöffnung 17 und einer Auslöseventilöffnung 18 ur
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19742439147 DE2439147C3 (de) | 1974-08-14 | Nagelvorschubeinrichtung für einen Druckluftnagler |
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DE19742439147 DE2439147C3 (de) | 1974-08-14 | Nagelvorschubeinrichtung für einen Druckluftnagler |
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DE2439147A1 DE2439147A1 (de) | 1976-02-26 |
DE2439147B2 DE2439147B2 (de) | 1977-01-27 |
DE2439147C3 true DE2439147C3 (de) | 1977-09-22 |
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ID=
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US3688966A (en) | 1969-11-10 | 1972-09-05 | Spotnails | Magazine and feed assembly for a fastener-driving tool |
DE1628004C (de) | 1972-11-23 | Textron Ine , Providence, R I (V St A) | Nagelzufuhreinrichtung fur Handnag ler | |
GB1313381A (en) | 1970-07-24 | 1973-04-11 | Swingline Inc | Fastener driving machine with fastener feed mechanism |
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