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Nagelungsvorrichtung Die Erfindung betrifft eine pneumatisch betätigte
Nagelungsvorrichtung zum kontinuierlichen Eintreiben von Nägeln durch einen Hauptkolben,
der durch Druckluft betätigt ist. Das wesentlichste Erfordernis für eine pneumatisch
betätigte Nagelungsvorrichtung besteht darin, daß sie Nägel rasch und genau eintreiben
kann.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine pneumatisch betätigte Nagelungsvorrichtung
zu schaffen, welche eine Nagelzusührungsein richtung aufweist, die dazu in der Lage
ist, Nägel rasch und genau zuzuführen.
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Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß ein Gehäuse
vorhanden ist, daß weiterhin eine reibeinrichtung vorgesehen ist, welche dem Gehäuse
zugeordnet ist und dazu dient, einen Nagel auszustoßen, daß die Treibeinrichtung
ein Treibelement bzw ein Treiberelement aufweist, welches in einer ersten Richtung
hin- und herbewegbar angebracht ist und derart ausgebildet ist, daß damit ein Nagel
hinauszutreiben ist, daß die reibeinrichtung weiterhin einen Treibkolben bzw. einen
Treiberkolben aufweist, der mit dem Treiberelement derart verbunden ist, daß es
hin- und herbewegbar ist} daß weiterhin eine Nagelzuführungseinrichtung vorhanden
ist, welche dazu dient, einen Nagel an einer vorgegebenen Stelle anzuordnen, an
welcher der Nagel derart angeordnet ist, daß er von dem Treiberelement berührt und
ausgetrieben werden kann, daß die Nagelzuführungseinrichtung weiterhin einen Nagelzuführungskolben
aufweist, der entlang einer zweiten Richtung hin- und herbewegbar angebracht ist,
wobei die zweite te Richtung im wesentlichen senkrecht zu der ersten Richtung steht,
und daß eine Einrichtung vorhanden ist, welche dazu dient, ein unter Druck stehendes
gasförmiges Fluid dem Kolben zuzuführen, um deren hin- und hergehende Bewegung einzeln
zu steuern.
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Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung wird ein Nagelzuführungskolben
durch Druckluft betätigt, und zwar synchron zu der Bewegung des Hauptkolbens. Um
den Vorgang des Zuführens von Nägeln möglichst glatt zu gestalten, ist eine Einrichtung
vorhanden, welche dazu dient, das Entleeren der Druckluft aus dem Nagelzuführungskolben
zu beschleunigen, und der Nagelzuführungskolben ist elastisch zum Eingriff mit einer
Nagelzuführungsklaue gebracht. Das vordere Ende der Nagelzuführungsklaue ist mit
einer Schneidkante ausgestattet, um einen StahLdraht zu schneiden, welcher die Nägel
miteinander verbindet Ein tsagelvorratsbehälter ist derart-ausgebildet dad er eine
flache Nagelanordnungsplatte aufweist, so daß die Nägel immer an eine feste Stellung
geführt werden, wobei jeder der darin enthaltenen
Nägel elastisch
daran angedrückt wird. Die Paßstellung der Nagelanordnungsplatte ist derart veranderbar,
daß Nägel mit verschiedenen Längen verarbeitet werden können.
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Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung besteht darin,
daß eine Einrichtung-vorhanden ist, welche dazu in der Lage ist, die Druckluft für
den Nagelzuführungskolben rasch abzuführen, wodurch eine rasche Nagelzuführung ermöglicht
wird.
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Weiterhin ist gemäß der Erfindung der Vorteil erreichbar, daß eine
Eingriffeinrichtung für den NagelzuSührungskolben und eine Nagelzuführungsklaue
vorhanden ist, wodurch eine genaue und glatte Nagelzuführung ermöglicht wird.
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Weiterhin ist es gemäß der Erfindung in vorteilhafter Weise möglich,
mit einer entsprechenden Schneideinrichtung einen Stahldraht sowohl genau als auch
leicht durchzuschneiden, der die Nägel miteinander verbindet.
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Weiterhin ist gemäß der Erfindung ein Magelvorratsbehälter vorgesehen,
welcher es ermöglicht, Nägel mit verschiedenen Längen zu verwenden.
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Weiterhin ist gemäß der Erfindung eine Nagelanordnungsplatte vorgesehen,
welche derart ausgebildet ist, daß die Nägel immer an eine feste Stelle gebracht
werden, um eine präzise Nagelzuführung zu erreichen.
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Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung
beschrieben; in dieser zeigen: Fig. 1 eine Gesamtansicht, welche eine pneumatisch
betätigte Nagelungsmaschine darstellt, wobei ein Teil der Maschine aufgeschnitten
ist, Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie A-A in der Fig. 1, Fig. 3 und 4 jeweils
einen Schnitt, der zur Veranschaulichungdes Bewegungsablaufs des Hauptkolbens in
der Fig. 1 dient, Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie B-B in der Fig. 1, Fig.
6 einen Schnitt entlang der Linie A-A in der Fig. 5, Fig. 7 einen Schnitt entlang
der Linie 0-0 in der Fig. 1, Fig. 8 bis 12 jeweils einen Schnitt, der zur Veranschaulichung
des Bewegungsablaufs der Nagelzuführungseinrichtung dient, Fig.13 einen Schnitt
entlang der Linie D-D in der Fig. 1, welcher veranschaulicht, daß Nägel maximaler
Länge geladen werden, Fig.14 einen ähnlichen Schnitt wie Fig. 13, mit der Ausnahme,
daß die Anzahl der Nägel abgenommen hat, Fig.15 einen Schnitt durch einen Nagelbehälter,
in welchem kürzere Nägel geladen sind, und Fig.16 eine perspektivische Darstellung
der in der Fig. 13 dargestellten Nagelanordnungsplatte, Fig. 17 eine perspektivische
Darstellung eines Ringes zur Einstellung der Paß stellung der Nagelanordnungsplatte.
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Zunächst wird der allgemeine Aufbau einer pneumatischen Nagelungsmaschine
100 anhand der Fig. 1 kurz erläutert.
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An der Seite einer pneumatisch betätigten Nagelungsmaschine 100, die
ein Gehäuse 1 aufweist, ist ein Griff 2 vorgesehen, durch welchen Druckluft über
einen Anschluß 2A einer Luftkammer 3 zugeführt wird, die innerhalb des Gehäuses
1 ausgebildet ist. Innerhalb des Gehäuses 1 ist ein fester Zylinder 4 vorgesehen,
in welchem ein Hauptkolben 5 angeordnet ist. Ein Treiber 6 zum Eintreiben von Nägeln
ist unterhalb des Hauptkolbens 5 angebracht Oben auf dem Zylinder 4 ist ein zylindrisches
Kopfventil 7 angeordnet, welches in bezug auf den oberen Rand des Zylinders 4 in
der Weise konzentrisch angeordnet ist und mit dem oberen Rand im Eingriff steht,
daß die Innenseite und die Außenseite des Zylinders voneinander getrennt sind. Dieses
Kopfventil 7 ist in der Weise eingepaßt, daß es innerhalb einer ringförmigen Kopfventil-Luftkammer
8, die in dem Kopfteil des Gehäuses ausgebildet ist, hin- und hergleiten kann. Wie
aus der Fig. 1 ersichtlich ist, ist die Querschnittsfläche des Kopfventils 7 oben
größer als unten, damit das Kopfventil 7 durch den Unterschied zwischen den Oberflächendrücken
aufwärts und abwärts bewegt werden kann, die jeweils von oben und von unten auf
dieses Teil wirken. Der untere Teil des Kopfventils 7 ist als Flansch 9 ausgebildet,
der dazu dient, den oberen Raum im Zylinder mit der Atmosphäre in Verbindung zu
bringen, bzw. von der Atmosphäre zu trennen, wobei er abwechselnd mit einem Basisteil
11 eines oberen Puffers 10 in Berührung kommt, der auf dem Zylinderkopf angeordnet
ist. Damit dies ermöglicht wird, ist eine Verbindungsdurchführung 12 in dem Gehäusekopf
vorgesehen.
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Der Raum zwischen dem Zylinder 4 und dem Gehäuse 1 ist in eine obere
und eine untere Kammer unterteilt.
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Während die obere Kammer die Luftkammer 3 bildet, stellt die untere
Kammer einen Guftbehälter 13 dar, um den Kolben zurückzuführen, und sie ist von
der obengenannten Kammer 3 getrennt.
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Wenn sich das Kopfventil 7 aufwärts bewegt, steht die Kammer 3 mit
dem oberen Raum im Zylinder 4 in Verbindung, der oberhalb des Kolbens 5 angeordnet
ist. Die Kopfventil-Luftkammer 8 steht mit einem Luftbehälter 15 durch einen rohrförmigen
Luftdurchgang 14 in Verbindung, der innerhalb der Luftkammer 3 ausgebildet ist.
Der Luftbehälter 15 steht seinerseits mit einer Auslöseventil-Luftöffnung 17 und
einer Auslöseventilöffnung 18 und von dort mit der Luftkammer 3 bzw. mit der Atmosphäre
in Verbindung. Die Öffnung 17 und die Öffnung 18 werden durch ein Auslöseventil
16 geöffnet und geschlossen, welches normalerweise durch die Feder 16A derart nach
unten gedrückt ist, daß die Öffnung 18 geschlossen ist. Das Ventil 16 wird durch
eine manuell bewegbare Auslöseeinrichtung 16B aufwärts bewegt. Der Luftbehälter
15 steht ebenfalls mit einem Luftdurchgangsgehäuse 20 durch einen Luftdurchgang
19 in Verbindung, der innerhalb des Gehäuses 1 ausgebildet ist, und betätigt einen
Nagelzuführungskolben, der nachfolgend beschrieben wird, welcher innerhalb eines
Nagelzuführungskolbengehäuses 21 angeordnet ist.
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In dem unteren Teil des Zylinders 4 ist eine Öffnung 22 mit einem
kleinen Durchmesser und weiterhin eine Öffnung 23 mit einem großen Durchmesser vorgesehen.
Der Zweck der Öffnung 22 mit kleinem Durchmesser besteht darin, ein Heraus strömen
der Druckluft aus dem Zylinder 4 in den Luftbehälter 13 zu ermöglichen, wenn der
Hauptkolben 5 nach unten geht. Deshalb ist die Öffnung 22 mit kleinem Durchmesser
derart angeordnet, daß sie mit dem Raum innerhalb des Zylinders 4 oberhalb des Hauptkolbens
5 in-Verbindung steht, wenn der Hauptkolben 5 den untersten Punkt seines Hubes erreicht.
Andererseits ist die Öffnung 23 mit großem Durchmesser unterhalb des Hauptkolbens
5
angeordnet, und zwar auch dann, wenn er bis zum untersten Punkt nach unten geht,
und sie führt Druckluft von-dem Luftbehälter 13 in den Bereich unterhalb des Hauptkolbens
5, so daß dieser dadurch veranlaßt wird, wieder in seine ursprüngliche obere Stellung
zu gehen.
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Ein Puffer 24' ist im Bodenteil des Zylinders 4 angeordnet, um den
Stoß des herunterkommenden Hauptkolbens 5 aufzunehmen, der andernfalls auf den Boden
des Zylinders 4 auftreffen wurde. Am untersten Ende des Zylinders 4 ist eine scheibenähnliche
Blende 25 vorgesehen, die eine Öffnung aufweist, welche sowohl dazu dient, Luft
aus dem-Raum im Zylinder 4 unterhalb des Hauptkolbens 5 herauszulassen, so daß die
Luft während der Abwärtsbewegung des Hauptkolbens 5 nicht komprimiert wird, als
auch dazu, einen Treiber 6 durchzulassen. Weiterhin ist eine Verbindungsöffnung
26 vorgesehen, so daß die Luft, welche durch die Blende 25 entweicht, in die Atmosphäre
ausströmen kann.
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Der Treiber 6 wird durch den Hauptkolben 5 durch eine reiberdurchführung
27 hindurch nach unten gedrückt, so daß dadurch Nägel eingetrieben werden, wie es
nachfolgend erläutert wird.
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Die Nägel werden in einen Nagelbehälter 28 geladen, in welchem sie
unter dem Druck des Behälterdeckels 29 gehalten sind, und sie werden an dem Nagelzuführungskolbengehäuse
21 vorbei in den Treiberdurchgang 27 geführt. Eine Tür 30, die frei geöffnet und
geschlossen werden kann, ist in dem Nagelzuführungskolbengehäuse 21 vorgesehen,
50 daß der Zuführungsvorgang der Nägel von außen sichtbar ist.
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Nachfolgend wird weiterhin unter Bezug auf die Fig. 1 insbesondere
der Schnitt gemäß Fig. 2 entlang der Linie A-A in der Fig. 1 erläutert.
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Gemäß den obigen Ausführungen ist der Raum zwischen dem Gehäuse 1
und dem Zylinder 4 in die Luftkammer 3 und den Kolbenrückführluftbehälter 13 unterteilt.
Der Luftbehälter 15, der gemäß Fig. 1 mit dem Auslöseventil 16 in Verbindung steht,
steht mit der Kopfventilluftkammer 8 durch den Luftdurchgang 14 einerseits und mit
einem Luftdurchgang 31 in dem Luftdurchgangsgehäuse 20 durch die Luftdurchführung
19 andererseits in Verbindung, von wo eine Verbindung zu einem Schnellausstoßkolben
führt, der nachfolgend erläutert wird. Der Kolbenrückführ-Luftbehälter 13 steht
mit einem Nagelzuführungskolben in Verbindung, der nachfolgend erläutert wird, wobei
dieser Kolben in dem Luftdurchgangsgehäuse 20 durch einen Durchgang 32 (Fig.2) angeordnet
ist, welcher darunter liegt.
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Nachfolgend wird die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung
beschrieben, die gemäß den obigen Ausführungen aufgebaut ist.
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Zunächst sei angenommen, daß sich die Einrichtung im stationären Zustand
gemäß Fig. 1 befindet. Da das Auslöseventil 16 nach unten gedrückt ist, wird Druckluft
in der Luftkammer 3 dem Luftbehälter 15 durch die Auslöseventil-Luftöffnung 17 zugeführt
und geht von dort zu der Kopfventil-Luftkammer 8 durch die I;uftdurchführung'l4
einerseits und zu dem Schnellausstoßkolben durch die Luftdurchgänge 19 und 31. Daher
drückt Druckluft in der Kammer 8 das Kopfventil 7 nach unten, um es zur dichten
Anlage an dem oberen Ende des Zylinders 4 zu bringen, so daß dadurch der obere Raum
im Zylinder 4 von der Luftkammer 3 abgetrennt wird. Jedoch steht der obere Raum
im Zylinder 4 jetzt mit der Atmosphäre durch den Durchgang 12 in Verbindung, da
der Plansch 9, welcher auf dem Kopfventil 7 ausgebildet ist, von dem Basisteil 11
des oberen Puffers 10 getrennt ist. Druckluft, die aus dem Luftdurchgang 31 austritt,
geht an dem (nachfolgend zu erläuternden) Schnellausstoßkolben vorbei, betätigt
einen Nagelzuführungskolben (der nachfolgend
erläutert wird) und
bringt ihn in einen Zustand, in welchem Nägel zugeführt werden.
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Wenn von dem obigen Zustand aus ein Nagelungsvorgang beginnt, wird
das Auslöseventil 16 nach oben gedrückt (siehe Fig. 3), wodurch die Auslöseventil-Luftöffnung
17 geschlossen wird, während die Auslöseventilöffnung 18 geöffnet wird, damit der
Luftbehälter 15 dazu veranlaßt wird, mit der Atmosphäre in Verbindung zu gelangen.
Folglich wird der Druck in der Eonfventil-Luftkammer 8 auf atmosphärischen Druck
gebracht, wodurch der Ausgleich zwischen dem Druck, der von oben und von unten jeweils
auf das Kopfventil 7 wirkt, gestört wird, so daß das Kopfventil 7 sich nach oben
bewegt (siehe Fig. 3), und zwar aufgrund des Druckes in der Kammer 3. Gemäß Fig.
3 bewirkt diese Aufwärtsbewegung des Kopfventils 7, daß der Flansch 9 auf dem Kopfventil
7 in eine dichte Berührung mit dem Basisteil 11 des oberen Puffers 10 gelangt und
auch die Möglichkeit schafft, daß die Luft in der Luftkammer 3 in den Raum oberhalb
des Hauptkolbens 5 strömt. Der Kolben 5 wird somit durch Druckluft nach unten gedrückt,
worauf der Treiber 6 durch den Treiberdurchgang 27 nach unten geht, um die darin
angeordneten Nägel zu treffen. Der Hauptkolben 5 geht nach unten, und zwar in die
in der Fig. 4 dargestellte Stellung, wo er anhält, weil er gegen den unteren Puffer
24 stößt. Wenn der Hauptkolben 5 nach unten in diese Stellung gemäß Fig. 4 geht,
wird Luft in dem Raum unterhalb des Hauptkolbens 5 durch die Verbindungsöffnung
26 in die Atmosphäre abgelassen, und zwar durch die Öffnung in der Blende 25. Nachdem
die Abwärtsbewegung des Hauptkolbens 5 abgeschlossen ist, strömt Druckluft innerhalb
des Zylinders 4 in den Luftbehälter 13 durch die Öffnung 22 mit kleinem Durchmesser,
die in dem unteren Teil des Zylinders 4 angeordnet ist. Diese Druckluft, die in
den Luftbehälter 13 einströmt, strömt dann durch die Luftdurchgänge 32 und 33 (Fig.
2), um den (nachfolgend beschriebenen
) Nagelzuführungskolben zu
betätigen.
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Nun wird der Betrieb zur Rückführung des Hauptkolbens 5 beschrieben.
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Beim Loslassen des Auslöseventils 16 wird es in die Stellung gemäß
Fig. 1 nach unten gedrückt, wodurch die Auslöseventilöffnung 18 geschlossen wird
und worauf Druckluft innerhalb derluftkammer 3 in den Luftbehälter 15 durch die
Luftöffnung 17 eingeführt wird. Folglich wird der Druck in der Kopfventil-Luftkammer
8 angehoben, wodurch der Druck, der von oben auf das Kopfventil 7 wirkt, größer
wird als derwenige Druck, der von unten darauf wirkt, so daß das Kopfventil 7 nach
unten bewegt wird. Das Kopfventil'7 kommt in dichte Berührung mit dem oberen Ende
des Zylinders 4, um die Luftkammer 3 und die Innenseite des Zylinders 4 zu trennen.
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Weiterhin trennt sich der Flansch 9 des Kopfventils 7 von dem Basisteil
11 des oberen Puffers 10, so daß dadurch Druckluft innerhalb des Zylinders 4 in
die Atmosphäre durch den Durchgang 12 ausgelassen wird. Von den zwei Öffnungen,
die in dem unteren Teil des Zylinders 4 angeordnet sind, bietet die Öffnung 22 mit
kleinem Durchmesser einen größeren Widerstand gegen das Durchströmen von Luft als
die Öffnung 23 mit großem Durchmesser, und es wird deshalb dann, wenn der Druck
innerhalb des Zylinders 4 vermindert wird, Luft in dem Kolbenrückführ-Luftbehälter
13 durch die Öffnung 23 mit großem Durchmesser einströmen, um auf die Bodenfläche
des Hauptkolbens 5 derart zu wirken, daß dieser in seine obere Stellung zurückgeführt
wird. Zu dieser Zeit hindert die Durchführung, welche mit der Atmosphäre durch die
Blende 25 in Verbindung steht, die Aufwbärtsrückkehrbrwegung des Hauptkolbens 5
auch nicht, weil der Druckpegel unterhalb des-Kolbens 5 zu gering ist, um die Blende
25 aufzudrücken. Die-Drucklu;T, welche in den Luftbehälter 15 eingeführt wird, geht
zu dem (nachfolgend beschriebenen) Schnellausstoßkolben,
und zwar
durch die Luftdurchgänge 19 und 31 und weiter zu dem Nagelzuführungskolben, um diesen
derart zu betätigen, daß der nächste Nagel, der eingetrieben werden soll, in die
Bodenseite der Treiberdurchführung 27 hinausgedrückt wird.
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Nunmehr wird der Aufbau der Nagelzuführungseinrichtung beschrieben,
und zwar anhand der Fig, 5, 6 und 7.
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Die Fig. 5 ist ein-Schnitt entlang der Linie B-B in der Fig.1, welcher
einen Nagelzufübrungskolben 34 veranschaulicht, der innerhalb einer zylindrischen
Öffnung 35 angeordnet ist, welche in dem Nagelzuführungskolbengehäuse 21 ausgebildet
ist.
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Ein Eolbenanschlag 36 ist in der Öffnung 35 derart angebracht, daß
er der freien Oberfläche des Kolbens (auf der rechten Seite in der Zeichnung) gegenübersteht,
um die nach rechts gerichtete Bewegung des Nagelzuführungskolbens 34 zu stoppen
und um die Öffnung 35 abzudichten. An das Ende der Stange 37 auS dem Nagelzuführungskolben
4 ist eine Nagelzuführungsklaue 38 angesetzt, die um eine Welle 39 schwenkbar ist.
Die Klaue 38 ist normalerweise durch eine Feder 40 in einer Stellung gemäß Fig.
5 gehalten. Ein Paar von Zähnen 41 und 45, welche denjenigen einer Säge ähnlich
sind, sind an der Vorderseite der Nagelzuführungsklaue 38 ausgebildet. Der erste
Zahn 41, der an dem obersten Ende ausgebildet ist (dem linken Ende in der Zeichnung),
hat eine Kante 44, um einen Stahldraht 43 zu schneiden, der Nägel 42 verbindet.
Hingegen hält der zweite Zahn 45 einen' Nagel 42 benachbart zu und direkt hinter
dem ersten Zahn 41 und führt ihn dem unteren Ende des Treiberdurchganges 27 zu.
Der Abstand zwischen den Zähnen 41 und 45 ist geringer als der Verbindungsabstand
der Nägel 42.
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Auf der Innenseite der für 30 ist eine Nagelrückführ-Sperrklaue 48
angeórdnet, die um eine Welle46 frei schwenkbar ist
und gegen den
Nagel 42 und die Nagelzuführungsklaue 38 durch eine Feder 47 gedrückt ist. Diese
Nagelrückführ-Sperrklaue 48 ist mit einem Ansatz 49 ausgestattet, der eine derart
geneigte Fläche hat, daß sie eine Sperre bildet, wenn die Nägel' 42 weiterrücken
(in der Fig. 5 sich nach links bewegen), während die Nägel 42 daran gehindert werden,
mit der Nagelzuführungsklaue 38 weitergeführt zu werden, wenn sich diese in der
entgegengesetzten Richtung bewegt (in der Fig. 5 nach rechts).
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Nachfolgend werden Einzelheiten der Nagelzuführungsklaue 38 und der
Någelrickführ-Sperrklaue 48 anhand der Fig. 6 beschrieben.
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Die Nagelzuführklaue 38 ist mit Rillen ausgestattet, welche es den
Nagelverbindungsstahldrähten 43 und 43 ermöglichen, hindurchzugehen, wobei sich
diese Rillen durch beide Zähne hindurch erstrecken. Die Klaue 38 hat weiterhin eine
Rille, welche dazu dient, den Ansatz 49 der Wagelrückführ-Sperrklaue 38 aufzunehmen.
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Nachfolgend wird der Aufbau eines Schnellausstoßkolbens gemäß Fig.
7 erläutert.
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Um die Luft in der Kammer 50 oberhalb des Nagelzuführungskolbens 34
schnell auszustoßen, ist ein Durchgang 51 vorgesehen, der mit der Zylinderöffnung
35 in Verbindung steht und sich in eine Zylinderkammer 53 öffnet, durch welche ein
Schnellausstoßkolben oder -ntil 52 hindurchgleitet. Der Ausstoßkolben 52 hat einen
Luftdurchgang 55 in seinem mittleren Teil, der durch sein Stangenteil 54 hindurchgeht.
Die Zylinderkammer 53 ist mit einer ringförmigen Führung 57ausgestattet, in welcher
ein Luftdurchgang 56 gegenüber von dem Durchgang 51 ausgebildet ist. Diese Führung
57 steht dicht sowohl mit der Stange 54 als auch mit der inneren Wand des
Zylinders
53 in Verbindung. Der Luftdurchgang 56 steht mit dem Durchgang 51 in Verbindung
und weiterhin mit dem Luftdurchgang 55 durch eine Öffnung 58, die gegenüber von
dem Durchgang 56 in der Stange 54 vorgesehen ist. Auf der Stangenendseite der Zylinderkammer
53 ist eine Öffnung 59 angeordnet, die mit der Atmosphäre in Verbindung steht. Andererseits
ist in der Stirnfläche einer Luftkammer 60, welche oberhalb (in der Zeichnung links)
von dem Schnellausstoßkolben 51 in der Zylinderkammer 53 ausgebildet ist, eine Öffnung
61 vorgesehen, welch mit dem Luftdurchgang 31 in dem Luftdurchganggehäuse 20 in
Verbindung steht. Weiterhin ist auf der Stangenendseite (in der Zeichnung rechts)'
die -Stirnfläche der Zylinderkammer 53 mit einem Ventilsitz 63 ~ausgestattet, der
dann, wenn er mit der Stirnfläche 62 der Stange 54 in Berührung kommt, die Öffnung
59 von dem Buet--^durchgtng-55 trennt. Ei'ne"tüftk'ammer 64, die in der Zylinderkammer
53 zwischen der Führung 57 und dem Kolben 52 ausgebildet ist, steht mit dem Luftdurchgang
55 durch eine Öffnung 65 mit kleinem Durchmesser in Verbindung, die in der Stange
54 ausgebildet ist.
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Die Nagelzuführungseinrichtung, welche den oben beschriebenen Aufbau
aufweist, arbeitet folgendermaßen: Indem das Auslöseventil 16 gemäß Fig. 1 von Hand
in die in der Fig. 3 dargestellte Stellung gebracht wird, wird der Luftbehälter
15 zur Atmosphäre durch die AuslöseventilöffnuE 18 geöffnet. Da die Nagelzuführungseinrichtung
sich gemäß Fig. 5 und 7 in einer Ruhestellung befindet entweicht dann die Druck
luft in der Luftkammer 60 und der Luftdurchführung 55 durch die luftdurchgänge 19
und 31 (Fig.2) in die Atmosphäre. Da die Öffnung 65 mit kleinem Durchmesser, die
in der Stange 54 ausgebildet ist, einen großen Widerstand bietet, fällt der Druck
innerhalb der Kammer 64 nicht rasch ab. Demgemäß wird der Schnellausstoßkolben 52
nach links bewegt, wie es in den
Fig. 8 und 9 dargestellt ist,
und zwar unter dem Einfluß der Ausdehnung der Druckluft innerhalb der Kammer 64.
Zu dieser Zeit bleibt der Hauptkolben 5 in seiner vorgerückten Stellung gemäß Fig.
5 und 9. Wenn sich die Stirnfläche 62 auf der Stange 54 von dem Ventilsitz 63 löst,
wird der Luftdurchgang 55 in die Atmosphäre durch die Öffnung 59 geöffnet. Weiterhin
steht die Luftkammer 50 oberhalb des Nagelzuführungskolbens 34 mit der Atmosphäre
durch den Durchgang 51, den Luftdurchgang 56, die Öffnung 58, den Iuftdurchgang
55 und die Öffnung 59 in Verbindung.
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Wenn dann der Eauptkolben 5 seine- -unterste Stellung gemäß -Fig 4
erreicht, d.h., wenn ein Nagel vollständig eingetrieben' ist, fließt Druckluft durch
die Öffnung 22 mit kleinem Burchmesser,-durch den' Kolbenrückführ-Luftbehälter 13
und die Luftdurchgänge 32 und 33, um unter den Nagelzuführungskolben 34 geführt
zu werden (siehe Fig. 9). Dadurch wird der Nagelzuführungskolben 34 zurückgezogen
(in den Fig.
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9 und 10 nach rechts, so daß dadurch Luft aus der Kammer 50 hinausgedrückt
wird und der Kolben 34 auf den Kolbenanschlag 36 aufschlägt. Diese Bewegung des
Nagelzuführungskolbens 34 nach rechts erfolgt rasch, da die Luftkammer 50 zuvor
mit der Atmosphäre durch die Öffnung 51, den Luftdurchgang 56, die Öffnung 58, den
Luftdurchgang 55 und die Öffnung 59 gemäß den obigen Aus'führungen in Verbindung
gestanden hat.
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Gemäß der Darstellung in der Fig. 10 schwingt die Nagelzuführungsklaue
38 nach oben (im Uhrzeigersinn), und zwar um die Welle 39 und bewegt sich nach rechts,
wenn der Kolben 34 zurückgezogen wird. Wenn er voll zurückgezogen ist, drückt die
Feder 40 die Klaue 38 nach unten zwischen die Nägel, wie es in der Fig. 12 dargestellt
ist. Beim Niederdrücken des Ausiöseventils 16 der Fig. 1, um die Auslöseventilöffnung
18 zu
schließen und die Auslöseventil-Luftöffnung 17 zu öffnen,
wird Druckluft innerhalb der Kammer 3 in die Luftkammer 60 durch die Auslöseventil-Luftöffnung
17, den Buftbehälter 15, die Luftdurchgänge 19 und 31 und die Öffnung 61 eingeführt.
Durch diese Maßnahme kehrt der Schnellausstoßkolben 52 in seine Ursprungs lage gemäß
Fig. 7 zurück, so daß dadurch die Öffnung 59 verschlossen wird. Dann erreicht die
Luft die Luftkammer 50 durch den Luftdurchgang 55, die Öffnung 58, den Luftdurchgang
56 und den Durchgang 51, so daß der Nagelzuführungskoiben 34 in seine vorgerückte
Stellung gemäß Fig. 5 zurückkehrt. Zu dieser Zeit bewegt der zweite Zahn 45 den
zweiten Någel 42 nach links, und zwar um eine;Stu£e, und führt den;-ersten~ITagel
42 in den Treiberdurchgang 27.' Da- der Abstand der Zähne 41 und 45 kleiner ist
als der Verbindungsabstand der Nägel 42, wird der Nagel 42 in vollkommener Weise
in den Treiberdurchgang 27 geschickt. Die Schnittkante 44, die an dem vorderen Ende
des ersten Zahns 41 ausgebildet ist, ist derart beschaffen, daß sie den die Nägel
verbindenden Stahldraht----43--durchschneidet, wenn der Treiber 6 den Nagel 42 nach
unten treibt, wobei die Schneide 44 die Abwärtsbewegung dieses Drahtes 43 verhindert.
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In den nachfolgenden Absätzen wird ein Nagelzuführungsbehälter beschrieben.
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Die Fig. 13 stellt einen Schnitt dar, der einen Nagelzuführungsbehälter
28 gemäß der Erfindung aufweist. In der Mitte des Behältergehäuses 66 springt ein
Behälterzylinder 67 vor, und eine Nagelanordnungsplatte 68, die als eine flache
Platte ausgebildet ist, ist darin eingesetzt. Ein Lageeinstellring 69, welcher derart
ausgebildet ist, daß die Passtellung der Nagelanordnungsplatte 68 einstellbar ist,
ist an dem becherartigen Gehäuse 66 befestigt. Eine Vielzahl von Fenstern 70 (Fig.17)
sind in dem zylindrischen Wandteil des Ringes 69
ausgebildet. Jedes
Fenster 70 ist mit einer geeigneten Anzahl von verschieden abgestuften, zum Eingriff
kommenden Einbuchtungen 71, 72 und 73 ausgestattet. Wie aus der Fig. 16 ersichtlich
ist, weist die Nagelanordnungsplatte 68 eine scheibenähnliche Form auf, wobei ein
rohrförmiger Schaft bzw. eine rohrförmige Welle 74, welche zum Eingriff mit dem
zylindrischen Teil 67 bringbar ist, in der Mitte der Platte hochsteht. Die Nagelanordnungsplatte
68 ist befestigt, indem eine Feder 75 in den Ringraum zwischen dem zylindrischen
Teil 67 und der Welle 74 eingedrückt wird und indem ein Stift 77 durch einen darauf
befestigten Abdeckring 76 und das zylindrische Teil 67.hindurchgeführt wird. Weiterhin
sind Vorsprünge 78 gemäß Fig. 16 vorgesehen, und zwar entlang dem Umfang der Nagelanordnungsp1atte
68, und diese Vorssrünge dienen dazu, mit einer der abgestuften Ausbuchtungen 71,
72 oder 73 in Eingriff gebracht zu werden die auf dem Ring 69 ausgebildet sind.
Ein Druckelement 79 ist in das zylindrische Teil 67 eingesetzt, wobei eine Feder
80 zwischen demDrucke1ement 79 und;dem-unteren Ende des zylindrischen Teils 67 der
art angeordnet ist, daß das Druckelement 79 stets nach oben gedrückt wird.
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Die Behälterabdeckung 29 sieht in ihrer Form wie ein Hut aus, wobei
ihr mittlerer Teil nach oben erhöht ist, um einen Knopf 82 zu bilden. Weiterhin
ist eine zylindrische Paßwelle 83 vorhanden, die aus einem oberen Abschnitt mit
kleinem Durchmesser und mit einem unteren Abschnitt 84 mit großem Durchmesser besteht.
Ein zylindrisches Nageldruckelement 85 steht gleitbar im Eingriff auf dem oberen
Wellenteil, so daß es die Nägel 87 nach unten drückt, die in einer spiralförmigen
und konischen Anordnung geladen werden, und zwar durch die Wirkung einer Feder 86,
die zwischen der Druckkammer 85 und dem Knopf 82 der Behälterabdeckung 29 angeordnet
ist. Weiterhin ist ein Führungsdurchgang 88 in dem Teil 84 mit großem Durchmesser
vorgesehen,
der sich am unteren Ende öffnet und sich im oberen Teil biegt. Auf dem am weitesten
entfernten Teil des Führungsdurchganges 88 ist eine- Eingriffausbuchtung ausgebildet,
um den Stift 77 aufzunehmen.
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Nachfolgend wird das Laden von Nägeln beschrieben.
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In Abhängigkeit von derLänge der Nägel wird die Nagelanordnungsplatte
68 gegen die Kraft der Feder 75 angehoben und gedreht, damit die Ansätze 78, welche
daran ausge-bildet sind, mit einer dertAusbuchtungen 71, 72 oder 73 in Eingriff
kommen, die stufenweise in den Fenstern70 ausgebildet sind Die bis . 13 zeigt eine
Anordnung für länge Nägel, während Fig. 15 eine Anordnung für kurze Nägel darstellt
Demgemäß ist die Paßwelle .83. der Behälterabdeckung 29 in das zylindrische Teil
67 derart eingesëtzts daß das Druckelement 79 gegen die Wirkung der Feder 80 niedergedrückt
wird und der Stift 77 mit der Aufnahmeeinbuchtung in dem Führungsdurchgang 8.8 im
Eingriff steht. Dadurch wird die Behälterabdeckung 29 dem Behältergehäuse 66 angepaßt,
und das Nageldruckelement 85 drückt immer eine Anzahl von auf einem Draht ausgespannten
Nägeln 87 nieder, unabhangig von der verbleibenden Anzahl derselben (siehe Fig.14).
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Die erfindungsgemäße Einrichtung, welche gemäß den obigen Ausführungen
aufgebaut und betrieben ist, führt zu vielen vorteilhaften Auswirkungen, die nachfolgend
erläutert werden.
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Da der Nagelzuführungskolbe.n 34 pneumatisch in Phase mit dem Hauptkolben
5 betätigt wird, tritt bei der Zuführung von Nägeln kein versehentliches Voraus
eilen oder Nachteilen dieser Zuführungseinrichtung auf, so daß eine vollkommene
Synchronisierung gewährleistet ist. Die Verwendung von pneumatischem Druck erübrigt
die Notwendigkeit für eine mechanische Verbindungseinrichtung usw. was die Gefahr
einer Störung bei der Zuführung von Nägeln auf ein Minimum begrenzt.
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Durch eine Einrichtung, welche ein rasches Abführen der Arbeitaluft
für den Nagelzuführungskolben ermöglicht, wird ein schnelles und zuverlässiges Zuführen
von Nägeln gewährleistet. Im Vergleich zu herkömmlichen Einrichtungen wird durch
die erfindungsgemäße Vorrichtung der Wirkungsgrad der Arbeit erhöht, weil es ermöglicht
wird, eine größere Anzahl von Nägeln pro Zeiteinheit einzutreiben.
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Ein elastischer Eingriff des Nagelzuführungskolbens mit der Nagelzuführungsklaue
ermöglicht einen glatten Nagelzuführungsvorgang, so daß dadurch die Einrichtung
rasch einsatzbereit und dauerhaft ist.
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Eine Schnittkante an der Vorderseite der Nageluführungsklaue ermöglicht
ein exaktes Durchschneiden des die Nägel verbindenden Stahidrahtes, das mit dem
Nageleintreibvorgang des Hauptkolbens synchronisiert ist.
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Da eine flache Nagelanordnungsplatte in den Behälter eingepaßt ist
und eine Anzahl von spiralenförmig und konisch gewundenen Nägeln darauf angeordnet
sind und durch ein bewegbares und elastisch nach unten drückendes Nageldruckelement
gehalten sind, ist die Lage des Nagels, der aus dem Behälter ausgegeben wird, immer
konstant gehalten, und zwar unabhängig von der Menge derjenigen Nägel, die darin
verbleiben.
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Schließlfch kann diese pneumatisch betätigte Nagelungsmaschine auch
für außergewöhnliche Zwecke verwendet werden, unabhängig von der Länge der verwendeten
Nägel, da eine Einrichtung in dem Behältergehäuse vorgesehen ist, welche dazu dient,
die vertikale Stellung der Nagelanordnungsplatte zu verändern.
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- Patentansprüche -