DE2158674A1 - Druckluftnagler zum eintreiben von kopflosen stiften, naegeln und dergleichen - Google Patents

Druckluftnagler zum eintreiben von kopflosen stiften, naegeln und dergleichen

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DE2158674A1 DE19712158674 DE2158674A DE2158674A1 DE 2158674 A1 DE2158674 A1 DE 2158674A1 DE 19712158674 DE19712158674 DE 19712158674 DE 2158674 A DE2158674 A DE 2158674A DE 2158674 A1 DE2158674 A1 DE 2158674A1
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    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Druckluftnagler zum Eintreiben von kopflosen Stiften, Nägeln und dergleichen Die Erfindung betrifft einen Druckluftnagler zum Eintreiben von kopflosen Stiften, Nägeln und dergleichen, bei dem der Rücklauf eines mit dem Eintreibstößel verbundenen druckluftbetätigten Arbeitskolbens durch auf seine Rückseite wirkende Druckluft bewirkt wird und die Stifte oder Nägel in Form eines zu einer Trommel gewickelten Bandes oder Gurtes einem Schußkanal zuführbar sind.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gesetzt, ein Trommelmagazin zu schaffen, das in zusammengebautem Zustand eine Einheit mit dem Arbeitszylinder des Druckluftgerätes bildet und geeignet ist, das aus Stiften oder Nägeln gebildete, zu einer Rolle zusammengerollte Gurtband ohne Zuhilfenahme eines Partronengehäuses aufzunehmen und sicherzustellen, daß die einzelnen Stifte-oder Nägel störungsfrei dem Schußkanal zugeführt werden.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein die Trommel auswechselbar aufnehmendes Magazingehäuse druckluftdicht an der Unterseite des Arbeitszylinders befestigt ist und eine von der Rückluft des Arbeitskolbens gesteuerte Vorrichtung für die Zufuhr der Stifte und Nägel zum Schußkanal aufnimmt.
  • Bekanntermaßen treibt der Arbeitskolben derartiger Druckluftnagler die Stifte oder Nägel mittels eines einzigen Schlages in das Werkstück ein. In der Regel werden also von den Arbeitskolben derartiger Druckluftnagler nur Einzelschläge ausgeführt, indem nach Beendigung eines jeden Schaf ges der Arbeitskolben des Druckluftnaglers von nelan betätigt werden muß.
  • Für die Lösung von dieser Aufgabe können derartige . Druckluftnagler auch mit repetierender Schlagfolge ausgeführt werden.
  • Bs ist bekannt, den Rücklauf des Arbeitskolbens derartiger Druckluftnagler mit Hilfe von Druckluft zu bewirken. Zu diesem Zwecke kann beispielsweise der Arbeitskolben während des letzten Teiles seines Schlaghubes die Luft auf seiner Rückseite komprimieren. Die so verdichtete Luft kann dann zur Rückbewegung des Arbeitskolbens in seiner Ausgangsstellung benutzt werden. Es ist auch möglich, die Rückluft für die Rückführung des Arbeitskolbens in seine Ausgangsstellung mittelbar oder unmittelbar der Druckluftzuführkammer des Gerätes zu tnehmen.
  • Zweckmäßi-gerweise ist die Zuführvorrichtung, die in einem besonderen Zuführkörper angeordnet ist, auswechselbar in dem Trommelmagazingehäuse befestigt.
  • Der Erfindungsgegenstand wird weiter dadurch verbessert, daß die Zufuhr der Stifte oder Nägel zum Schußkanal mittels einer Feder erfolgt, die gegen einen von der Rückluft des Arbeitskolbens beaufschlagten Zuführkolben wirkt.
  • Die Zuführung selbst und ihre Steuerung wird zweckmäßigerweise in der Art ausgeführt, daß eine vorgespannte Feder, die sich gegen das Trommelmagazingehäuse abstützt, einen Stft oder Nagel in den Schußkanal befördert, nachdem er von dem zurückgehenden Eintreibstößel freigegeben worden ist. Hierbei ist vorher der unter dem Einfluß der Rückluft des Arbeitszylinders stehende Zuführkolben entgegen der Wirkung der Feder unter Festhalten des Stft- oder Nagel bandes (Gurtes) zurückbewegt worden.
  • Die Zuführung erfolgt zweckmäßigerweise in der Form, daß der Zuführkolben über eine Zuführfeder auf das Stift- oder Nagelband in Zuführrichtung wirkt, während das Stift- oder Nagelband mittels einer Rückhaltefeder, die in dem Trommelmagazingehäuse befestigt ist, in der entgegengesstzten Richtung abbremsbar ist. Sowohl die Zuführfeder als auch die Rückhaltefeder werden zweckmäßigerweise als Blattfedern ausgebildet.
  • Nachdem der Stift oder Nagel in den Schußkanal eingethrt worden ist, befindet er sich lose in dem Schußkanal' Um eine ungewollte Axialbewegung bzw. Verkanten des Stiftes oder Nagels vor Ausführung des Eintreibschlages zu vermeiden, ist nahe dem Schußkanal eine Haltevorrichtung, insbesondere in Form eines permanenten Magneten angeordnet. Die Haltevorrichtung könnte beispielsweise aber auch als federbelasteter Anschlag ausgeführt werden, der den Nagel oder Stift in seiner Wartestellung festhält.
  • Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß der Schußkanal von zwei Gleitleisten gebildet ist, an die sich nach dem Arbeitszylinder zu eine insbesondere zylinderförmige Stößelführung und nach der Schußkanalmündung zu eine zylinderförmige Düse anschließen.
  • Diese beiden Gleitleisten bSYbn zwischen sich eine Fuhrungsbahn, durch die hindurch das Gurtband mit den einzelnen Stiften oder Nägeln dem Schußkanal zugeführt wird. Diese FUhrungsbahn schließt sich tangential an den zylinderischen Außenumfang des Inneren des Tromreelmagazingehäus e s an.
  • In axialer Richtung ist die FUhrungsbahn nach beiden Seiten hin durch Leisten oder Zungen abgeschlossen. -Der Abstand der beiden Leisten voneinander ist nur wenig größer als die Länge der einen Stifte oder Nägel.
  • Erfindungsgemäß ist in dem Trommelmagazingehäuse eine Scheibe axiÇ höhenverstellbar auf derjenigen Seite angeordnet, die dem AbscKhßdeckel des Trommelmagazingehäuses gegenEberliegt.
  • Auf diese Weise kann der Erfindungsgegenstand verschiedenen Längen der Stifte oder Nägel angepaßt werden. Die eine der beiden Leisten ist dann zweckmäßigerweise in Form einer Zunge an der höhenverstellbaren Scheibe befestigt.
  • Weitere Verbesserungen und zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind anhand der beiliegenden Abbildung erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung vereinfacht dargestellt ist. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäß ausgebildeten Druckluftnagler einschließlich des dazugehörigen Trommelmagazingehäuses, wobei der Arbeitskolben in der Ausgangstellung gezeigt ist.
  • Fig.2 einen Längsschnitt durch den unteren Teil des Druckluftnaglers einschließlich des Magazingehäuses, wobei jedoch der Schnitt des Magazingehäuses nach Linie A-B der Fi¢ov geführt ist.
  • Fig. 3 einen Schnitt durch das Trommelmagazingehäuse der Fig.1 und 2 nach Linie C-D der Fig. 2 Fig. 4 eine schaubildliche Darstellung der Hauptteile des Trommelmagazingehäuses in auseinandergezogenem Zustand.
  • Das Eintreibgerät besteht im wesentlichen aus dem Gehäuse 1 mit dem Arbeitszylinder 2, dem Arbeitskolben 3 mit dem Ein treibstößel 4, der Verschlußkappe 5, dem Bremsring 6, der Stößelführung 7 und dem Trommelmagazingehäuse 9, das unterhalb des Gehäuses 1 angeordnet und über das Gewinde 10 mit dem Zylinder 2 druckluftdicht verbunden ist. In dem Gehäuse 1 ist auf nicht dargestellte, da bekannte Weise ein Stutzen für die Zufuhr von Druckluft befestigt, Durch Betätigung der Steuerventileinrichtung 8 wird die Druckluft über den Kanal 48 der Oberseite des Arbeitskolbens 3 zugekehrt, damit dieser seinen Arbeitshub ausführt. Das alles braucht nicht näher dargestellt und beschrieben zu werden1 da dies in zahlreichen Abwandlungen bekannt ist.
  • Das Trommelmagazingehäuse 9 besteht aus einem zylinderförmigen Hauptkörper 11 mit einer sich tangential anschließenden Führungsbahn 12. Diese Führungsbahn wird von zwt Gleit-Leisten 14a und i4b gebildet, einem Teil des das Trommelmagazingehäuse abschließenden Deckels 15 sowie einem die Zuführvorrichtung aufnehmenden Körper 13. Wie sich insbesondere aus Fig. 3 ergibt, läuft die Gleitleiste 14a in gleicher Stärke bis zu dem Vorsprung 49 durch, der nach unten zu über den Deckel 15 des Trommelmagazingehäuses heraussteht. Die Gleitleiste 14b dagegen ist wesentlich schmaler, wie sich insbesondere aus Fig. 4 ergibt, und deren Quererstreckung ist nicht größer als die größte Quererstreckung der nach unten herausragenden Zunge oder dem Vorsprung 49.
  • Die Leiste 14b ist außerdem, wie bei 50 gezeigt, nochmals eingeschnitten, so daß nur ein kleiner Steg 51 stehenbleibt.
  • Die Vorriclting für die Zufuhr der einzelnen Stifte oder Nägel des Gurtbandes ist in einem Körper 13 angeordnet, dessen Ausbildung vor allem in den Figuren 2 und 3 gezeigt ist. Der Körper 13 enthält die erforderlichen Transportmittel für das Gurtband. Quer zur Schußbahn 18, die von den beiden Gleitleisten 14a und 14b gebildet wird, befindet sich in Bohrungen 31a und 31b der Transportkolben 30, auf dessen Hals 32 eine. Druckfeder 33 sitzt, die sich mit der gegenüberliegenden Seite auf der Stirnfläche 34 des Trommelmagazingehäuses 11 abstützt. Auf der Verjüngung 35 des Transportkolbens befindet sich eine Halterung 36, auf der eine Zuführblattfeder 37 mit den beiden Stegen 47a, 47b befestigt ist. Die beiden Stege 47a und 47b sind in Richtung auf den Schußkanal 18 hin abgebogen. Eine zweite Blattfeder 38 ist an einer Fläche 46 des Körpers 13 befestigt und greift mit ihrem abgebogenen Ende zwischen die beiden Arme 47a und 47b der Zuführfeder 37, indem das abgebogene Ende sich ebenfalls auf die Stifte oder Nägel des Gurtbandes legt. Die Fiäche 46 ist gegenüber dem Bereich 52 des Körpers 13 vertieft, so daß der Bereich 52 als Führung für das aus Nägeln oder Stiften bestehende Gurtband zu dienen vermag.
  • Während auf weiter unten beschriebene Weise die Blattfeder 37 die Zuführung eines Stiftes oder Nagels zum Schußkanal für bewirkt, dient die Blattfeder 38 als Rücklaufsperre/das Gurtband.
  • Nachdem der Arbeitskolben 3 seinen Eintreibhub beendet hat (siehe Fig.2), tritt über eine in dem Zylinder 2 vorgesehene Bohrung 40 Druckluft in die Kolbenrückhohlkammer 39. Von hier aus tritt die Druckluft über Bohrungen 42, 43, 44 und 56 in eine Druckkammer 41, von der aus die Stirnseite 45 des Transportkolbens 30 mit Druckluft beaufschlagbar ist.
  • Für die verschiedenen Stiftlängen (beispielsweise 10 bis 25 mm)ist eine Höhenverstellung vorgesehen, die sich auf der Seite des Stiftes befindet, die von der Eintreibseite abgewendet ist. Innerhalb des Trommelmagazingehäuses ?1 ist zu diesem Zwecke eine kreisförmige Scheibe 16 vorgesehen, an der eine Zunge 17 befestigt ist, die sich tangential zum Umfang der Scheibe 16 in den Bereich des GurtbandfUhrungskanals hineinerstreckt. Diese Leiste stellt die obere Begrenzung dieses Führungskanals dar und erstreckt sich im wesentlichen bis zum Schußkanal 18. Die untere Begrenzung dieses Führungskanals wird durch den Deckel 15 des Trommelmagazingehäuses bewirkt, indem dieser Deckel zu diesem Zwecke eine Nut 52 aufweist, die zu einem Teil die Führungsbahn für das Gurtband bildet.
  • Dieser Deckel wird zweckmäßigerweise aus einem durchscheinenden bzw. durchsichtigen Kunststoff gemacht, um eineBeobachtung zu ermöglichen, wie weit das in dem Trommelmagazingehäuse befindliche Gurtband schon aufgebraucht ist.
  • Die Scheibe 16 mit der Zunge 17 sind in der Höhe stufenlos verstellbar. Zur Arretierung der Höhenverstellung in der gewünschten Position dienen zwei Schrauben 19, die mit der Scheibe 16 am Umfang verschraubt sind und in Längsnuten 20 des HauptKtpers gleiten. Zur schnelleren Auffindung der richtigen Position sind Markierungen 21 für die zugehörigen Stiftlängen am Hauptkörper 11 vorgesehen.
  • Ein zentrisch im Hauptkörper 11 gelagerter Zapfen 22 dient zur Führung der Scheibe 16 und des Verschlußdeckels 15 sowie zur Aufnahme des aufgerollten Stift- oder Nagel-Gurtbandes. Der Verschlußdeckel 15, der, wie weiter oben beschrieben, die Befestigungsmittel an der Eintreibseite begrenzt, wird mittels einer Rändelschraube 23 fest gegen das Trommelmagazingehäuse 11 verschraubt. Zur besseren Positionierung ist an der Stirnseite des Verschlußdeckels 15 eine Ausnehmung 24 vorgesehen, in der die Enden 49 der beiden Gleitleisten 14a und 14b geführt sind.
  • Die Schußbahn 18 für die Befestigungsmittel wird im oberen Teil aus einer stirnseitigen Verengung in den beiden Gleitleisten 14a und 14b sowie aus der Abdeckplatte 25 gebildet.
  • Im Bereich der MUndung wird dagegen der Schußkanal durch eine in sich geschlossene Düse 26 gebildet, die von einem durch die beiden Gleitleisten 14a, 14b quer hindurchgehenden Stift 29 gelten ist.
  • In der Abdeckplatte 25 ist,wie sich insbesondere aus der Fig. 3 ergibt, ein Magnet 27 eingelagert, der auf seinen Mantelflächen isoliert ist. Er dient dazu, um den in der Schußbahn befindlichen Stift in Position zu halten. Die Abdeckplatte 25 und die Führungsleisten 14a, 14b sind im unteren Bereich für die Aufnahme der Düse 26 schalenförmige ausgenommen. Die obere schalenförmige Ausnehmung der Abdeckplatte 25 ist bei 53 gezeigt, während die untere schalenförmige Ausnehmung der beiden Gleitleisten das Bezugszeichen 54 trägt.
  • Der Querstift 29, der die Düse haltert, greift in eine Ausnehmung 28 dieser Düse.
  • Die weiter oben beschriebene Ausnehmung 50 der Gleitleiste 14b dient dazu, um den beiden Federn 38 und 37 einen Durchtritt zu den einzelnen Stiften oder Nägeln des Gurtbandes zu ermöglichen.
  • Der beschriebene Druckluftnagler arbeitet auf die folgende Weise: In der Ruhestellung übt die vorgespannte Feder 33 über die Blattfeder 37 mit den Zungen 47a, 47b einen Druck in Richtung auf den Schußkanal aus. Die RücWhaltefeder 38 ist fest mit dem Körper 13 verbunden und dient lediglich als Rücklaufsperre.
  • Nachdem der Schuß ausgelöst worden ist, trennt der Stößel 4 den im Schußkanal befindlichen Stift vom Gurtband ab und treibt diesen in das Werkstück hinein. Nach Beendigung des Schusses wird die Kolbenrückhohlkammer 39 über die Bohrung 40 mit Druckluft aus dem Zylinderraum angefüllt. Aus dieser Kolbenrückhohlkammer 39 tritt außerdem Druckluft in die Kammer 41 über die Bohrungen 42, 43, 44 und 56. Von dieser Druckkammer 41 aus wird die Stirnseite des Transportkolbens 30 beaufschlagt, wodurch dieser einen Weg von ca 1,5 x Stiftstärke entgegen der Wirkung der Druckfeder 33 zurücklegt. Die Blattfeder 38 verhindert beim Zurtickgleiten der Blattfeder 37 ein nach rückwärts gerichtetes Mitnehmen des Gurtbandes. Wenn der Arbeitskolben 2 nach Entlüftung des Zylinderraumes von Druckluft seine Ausgangsposition erreicht hat, hat der Stößel 4 den Schußkanal freigegeben, so daß jetzt die Druckfeder 33 mittels der Zweizinken-Blattfeder 37 den nächsten Stift in die Schußbahn transportieren kann.
  • Nur der Vollständigkeit halber sei darauf hingewiesen, daß bei derartigen Gurtbändern die einzelnen Stifte oder Nägel mittels eines elastischen Überzuges aus plastischem Material biegsam und nachgiebig zusammengehalten werden, wobei dieser Uberzug durch ein ebenfalls aus plastischem Material bestehendes, verhältnismäßigdinnes, elastisches und im wesentlichen durchsichtiges vorzugsweise aus Polyamid bestehendes Filmband verstärkt sein kann.
  • Der Zusammen- und Aus einanderb au der einzelnen Teile des Erfindungsgegenstandes sind besonders einfach. Das Gehäuse 11 des Trommelmagazins wird unter Einlegung der Dichtungen 57, 58 und 59 mit dem Zylinder 2 und dem Gehäuse 1 verbunden. Die Abdeckplatte 25 wird mittels der drei Schrauben 60 an dem Trommelmagazingehäuse 11 befestigt, wo auch die Gleitleisten 14a, 14b befestigt werden. Die Schraubenköpfe können auch auf nicht dargestellte Weise als Hohl- und Sechskantmuttern ausgebildet sein.
  • Zur Befestigung des Körpers 13 dient eine Schraube 61, die in eine entsprechende Bohrung 62 des Gehäuses 11 eintritt und in eine nicht dargestellte Gewindebohrung des Gehäuses 13 eingreift. Von der Seite des Arbeitszylinders 2 her ist der Körper 13 an dem Trommelmagazingehäuse noch mittels einer weiteren Schraube 64 befestigt, die in eine Gewindebohrung 63 des Körpers 13 eingreift.

Claims (14)

  1. Patentansprüche:
    Druckluftnagler zum Eintreiben von kopflosen Stiften, Nägeln und dergleichen, bei dem der Rücklauf eines mit dem Eintreibstößel verbundenen druckluf-tbetätigien Arbeitskolbens durch auf seine Rückseite wirkende Druckluft bewirkt wird und die Stifte oder Nägel in Form eines zu einer Trommel gewickelten Bandes einem Schußkanal zuführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Trommel auswechselbar aufnehmendes Magazingehäuse (11) druckluftdicht an der Unterseite des Arbeitszylinders (2) befestigt ist und eine von der Rückluft des Arbeitskolbens (3) gesteuerte Vorrichtung (13, 30) für die Zufuhr der Stifte oder Nägel zum Schußkanal (18) aufnimmt.
  2. 2.Druckluftnagler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführvorrichtung (30) in einem besonderen Zuführkörper (1n) angeordnet ist, der auswechselbar in dem Trommelmagazingehäuse (11) befestigt ist.
  3. 3. Druckluftnagler nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhr der Stifte oder Nägel zum Schußkanal (18) mittels einer Feder (33) erfolgt, die gegen einen von der Rückluft des Arbeitskolbens (3) beaufschlagten Zuführkolben (30) wirkt.
  4. 4. Druckluftnagler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (33) einen Stift oder einen Nagel in den Schußkanal (16) befördert, nachdem er von dem zurückgehenden Stößel (4) freigegeben worden ist, wobei vorher der unter dem einfluß der Rückluft des Arbeitszylinders stehende Zuführkolben (30) entgegen der Wirkung der Feder (33) unter Festhalten (38) des Stift- oder Nagelbandes zurückbewegt worden ist.
  5. 5. Druckluftnagler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführkolben (30) über eine Zuführfeder (37) auf das 'tiftband in Zuführrichtung wirkt, während das Stiftband mittels einer Rückhaltef eder (38), die an dem Gehäuse (13) befestigt ist, in der entgegengesetztenRichtung abbremsbar ist.
  6. 6. Druckluftnagler nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß nahe dem Schußkanal (18) eine lIaltevorrichtun£?, insbesondere in Form eines permanenten Magneten (27), angeordnet ist und den Stift oder Nagel im Schußkanal (18) festhält, bevor der Stift oder Nagel mittels des vom \Arbeitskolben (3) angetriebenen Stößels (4) eingetrieben wird.
  7. 7. Druckluftnagler nach Anspruch 1 as 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schußkanal (18) von zwei Gleitleisten (14a, 14b) gebildet wird, an die sich nach dem Arbeitszylinder (2) zu eine insbesondere zylinderförmige Stößelführung (7), und nach der Schußkanalmündung zu eine zylinderförmige Düse (26) anschließen.
  8. 8. Druckluftnagler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitleisten (14a, 14b) zwischen sich eine Führungsbahn bilden, die sich tangential an den zylindrischen Außen-Umfang des Inneren des Trommelmagazingehäuses (11) anschließt.
  9. 9. Druckluftnagler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn nach beiden Seiten hin (in Achsrichtung der Stifte oder Nägel gesehen) durch Leiste oder Zungen (17, 5) abgeschlossen ist.
  10. 10. Druckluftnagler nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Trommelmagazingehäuse (11) eine Scheibe (16) axial höhenverstellbar auf derjenigen Seite angeordnet ist, die dem Abschlußdeckel (15) des Tronzlmagazingehäuses (11) gegenüberliegt.
  11. 11. Druckluftnagler nach Anpruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß diejenige Zunge oder Leiste- (17), die Stifte in der Führungsbahn der axialen Begrenzung der Nägel oder/dient und auf derjenigen Seite liegt, die nach dem Arbeitszylinder (2) zu weist, an der höhenverstellbaren Scheibe (16) befestigt ist.
  12. 12. Druckluftnagler nach Anspruch 10 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß diejenige Zunge oder Leiste, die der axialen Fuhrung der Stifte oder Nägel in der Fuhrungsbahn dienen und von dem Arbeitszylinder (2) abgekehrt ist, in fester Verbindung mit dem Trommelmagazingehäuse (11) steht.
  13. 13. Druckluftnagler nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, (52) daß diejenige Zunge oder Leiste die der axialen Führung der Nägel oder Stifte in der Führungsbahn dient und von dem Arbeitszylinder (2) abgekehrt ist, an dem abnehmbaren Deckel (15) des Trommelmagazingehäuses (11) vorgesehen ist.
  14. 14. Druckluftnagler nach Anspruch 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die höhenverstellbare Scheibe (16) mittels Schrauben (19), die durch Schlitze (20) in der Wandung des Trommelmagazingehäuses (11) hindurchgreifein, von außen einstellbar ist.
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