DE2158674C3 - Nagelvorschubvorrichtung für Druckluftnagler - Google Patents
Nagelvorschubvorrichtung für DruckluftnaglerInfo
- Publication number
- DE2158674C3 DE2158674C3 DE19712158674 DE2158674A DE2158674C3 DE 2158674 C3 DE2158674 C3 DE 2158674C3 DE 19712158674 DE19712158674 DE 19712158674 DE 2158674 A DE2158674 A DE 2158674A DE 2158674 C3 DE2158674 C3 DE 2158674C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- working
- housing
- piston
- feed
- nail
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25C—HAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
- B25C1/00—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
- B25C1/001—Nail feeding devices
- B25C1/003—Nail feeding devices for belts of nails
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25C—HAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
- B25C1/00—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Nagelvorschubrichtung für Druckluftnagler mit einem am Ende des
Druckluftnaglergehäuse angeordneten Arbeitszylins befestigten Magazingehäuse für einen Nagelgurt,
em im Magazingehäuse gleitend angeordneten Vorubkolben, dessen eines Ende an einer Rückführfeder
iegt und dessen anderes Ende den Arbeitshubraum es Vorschubzylinders begrenzt und der mit Einfsmitteln
für den Nagelgurt versehen ist, einem uerkanal zwischen dem Vorschubzyiinderhubraum
und einem im Bereich der Totpunktstellung des Ar beitskolbens angeordneten Druckluftspeicherraum fü
den Antrieb des Vorschubkolbens.
Eine Nagelvorschubvorrichtung dieser Gattung is aus der US-PS 33 53 737 bekanntgeworden. Der Ar
beitskolben des Druckluftnagler ist topfförmig ausge bildet und begrenzt in der Totpunktstellung mit einen
Pufferkörper am unteren Ende des Arbeitszylinder einen Speicherraum, der über einen Steuerkanal mi
dem Vorschubzyiinderhubraum verbunden ist. Der Ar beitszylinder ist durchbohrt, so daß in der unteren Tot
punktstellung Betriebsdruckluft über die Durchbohrunj
in den Speicherraum strömen kann. Diese Art de Steuerung des Vorschubkolbens ist jedoch mit einigei
Nachteilen behaftet. So geht über die Durchbohruni des Arbeitskolbens, der selbst verhältnismäßig aufwen
dig gestaltet sein muß, BetriebsdruckJuft verloren. Dj
der Speicherraum auch durch die Stößelführung be grenzt ist, und er ein verhältnismäßig kleines Volumei
besitze, muß die Stößelführung abdichtend wirken, wa: wiederum mit Aufwand verbunden ist. Um eine ein
wandfreie Steuerung des Vorschubkoibens zu erhalten kann die Schlagfolge des Arbeitskolbens nur begrenz
erhöht werden, denn der Arbeitskolben muß eine Min destzeit am unteren Totpunkt verharren, damit de
Vorschubzyiinderhubraum ausreichend mit Druckluf versorgt werden kann.
Für repetierende Druckluftnagler ist es aucl bekanntgeworden, über einen den Arbeitszylinder um
gebenden Druckluftspeicherraum für den Arbeitskol benrückhub einen Steuerkolben zu betätigen, der mi
dem Betätigungshebel für ein Vorsteuerventil verbun den ist (DT-AS 12 72 249).
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Nagelvorschub vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaf
fen, bei der mit äußerst einfachen, jedoch wirksam ar beitenden Mitteln der Vorschubkolben für den Vor
schub des Nagelgurts synchron zur Arbeitskolbenbe wegung betätigbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge löst, daß der Steuerkanal mit einem den Arbeitszylin
der umgebenden Druckluftspeicherraum für den Ar beitskolbenrückhub verbunden ist, der mit einer in dei
unteren Totpunktstellung des Arbeitskolbens etwa: über dem Arbeitskolben liegenden Zufuhröffnung unc
einer in der gleichen Kolbenstellung unter dem Ar beitskolben liegenden Austrittsöffnung mit dem Rück
hubraum des Arbeitszylinders verbunden ist.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung geht im Ge gensatz zur bekannten Vorrichtung keine Druckluf
verloren. Darüber hinaus arbeitet sie unabhängig vor der Ausgestaltung des Arbeitskolbens. Eine Abdichtung
im Bereich der Stößelführung ist nicht erforderlich. Zui Betätigung des Vorschubkoibens steht ausreichenc
Druckluft zur Verfügung, auch bei erschwerten Ar beitsbedingungen, weil der Druckluftspcicherraurr
üblicherweise ausreichend groß bemessen ist.
Schließlich ermöglicht die erfindungsgemäße Vor richtung eine verhältnismäßig hohe Schlagfolge.
Vorteilhafte Ausgestallungen der Erfindung sind ir den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfol gend an Hand von Zeichnungen näher beschrieben.
F i g. 1 zeigt einen Schnitt durch einen Druckluftnag
ler mit der erfindungsgemäßen Vorschubvorrichtung.
F i g. 2 zeigt einen Schnitt durch die Darstellung nach F i g. 3 entlang der Linie A- B.
F i g. 3 zeigt einen Schnitt durch die Darstellung nach
F i g. 2 entlang der Linie CD.
F i g. 4 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Explosionszeichnung
der erfindunfcsgemäßen Vorschubvorrichtung.
Der Druckluftnagler besteht im wesentlichen aus dem Gehäuse 1 mit dem Arbeitszylinder 2, dem Ar
beitskolben 3 mit dem Eintreibstöße! 4, der Verschlußkappe ä, dem Bremsring 6, der Stößelführung 7 und
dem Trommelmagazingehäuse 9, das unterhalb des Gehäuses 1 angeordnet und über das Gewinde 10 mit dem
Zylinder 2 drvckluftdicht verbunden ist. In dem Gehäuse 1 ist auf nicht dargestellte, da bekannte Weise, ein
Stutzen für die Zufuhr von Druckluft befestigt; durch Betätigung der Vorsteuerventileinrichtung 8 wird die
Druckluft über den Kanal 48 der Oberseite des Arbeitskolbens 3 zugeführt, damit dieser seinen Arbeitshub
ausführt. Das alies braucht nicht näher dargestellt und
beschrieben zu werden, da dies in zahlreichen Abwandlungen bekannt ist.
Das Trommelmagazingehäuse 9 besteht aus einem zylinderförmigen Hauptkörper 11 mit einer sich tangential
anschließenden Führungsbahn 12. Diese Führungsbahn wird von zwei Gleit-Leisten 14a und 146 gebildet,
einem Teil des das Trommelmagazingehäuse abschließenden Deckels 15 sowie einen die Vorschubvorrichtung
aufnehmenden Körper 13. Wie sich insbesondere aus F i g. 3 ergibt, läuft die Gleitleiste 14ä in gleicher
Stärke bis zu dem Vorsprung 49 durch, der nach unten zu über den Deckel 15 des Trommelmagazingehäuses
heraussteht. Die Gleitleiste 146 dagegen ist wesentlich
schmaler, wie sich insbesondere aus F i g. 4 ergibt, und deren Quererstreckung ist nicht größer als die
größte Quererstreckung der nach unten herausragenden
Zunge oder dem Vorsprung 49.
Die Leiste 146 ist außerdem, wie bei 50 gezeigt, nochmals eingeschnitten, so daß nur ein kleiner Steg 51
stehenbleibt.
Die Vorrichtung für den Vorschub der einzelnen Nägel
eines Nagelgurtes ist in einem Körper 13 angeordnet, dessen Ausbildung vor allem in den F i g. 2 und 3
gezeigt ist. Quer zur Schußbahn 18, die von den beiden Gleitleisten 14a und 146 gebildet wird, befindet sich in
Bohrungen 3la und 316 der Vorschub 30, auf dessen
Hals 32 eine Rückfuhrfeder 33 sitzt, die sich mit der gegenüberliegenden Seite auf der Stirnfläche 34 des
Trommelmagazingehäuses 11 abstützt. Auf der Verjüngung
35 des Vorschubkolbens befindet sich eine Halterung 36, auf der eine Vorschubblattfeder 37 mit den
beiden Stegen 47a, 476 befestigt ist. Die beiden Stege 47a und 476 sind in Richtung auf den Schußkanal 18 hin
abgebogen. Eine zweite Blattfeder 38 ist an einer Fläche 46 des Körpers 13 befestigt und greift mit ihrem
abgebogenen Ende zwischen die beiden Arme 47a und 47b der Feder 37, indem das abgebogene Ende sich
ebenfalls auf die Nägel des Gurtes legt. Die Fläche 46 ist gegenüber dem Bereich 52 des Körpers 13 vertieft,
so daß der Bereich 52 als Führung für den Nagelgurt zu dienen vermag.
Während auf weiter unten beschriebene Weise die Blattfeder 37 die Zuführung eines Nagels zum Schußkanal
bewirkt, dient die Blattfeder 38 als Rücklaufsperre für den Gurt.
Nachdem der Arbeitskolben 3 seinen Eintreibhub beendet hat (siehe F i g. 2), tritt über eine in dem Zylinder
2 vorgesehene Bohrung 40 Druckluft in den Druckluftspeicherraum 39 für die Arbeitskolbenrückführung.
Von hier aus tritt die Druckluft über einen Steuerkanal bildende Bohrungen 42, 43, 44 und 56 in einen Hubraiim
41, von dem aus die Stirnseite 45 des Vorschubkolbens 30 mit Druckluft beaufschlagbar ist.
Für die verschiedenen Nagellängen (beispielsweise 10 bis 25 mm) ist eine Höhenverstellung vorgesehen,
die sich auf der Seite des Nagel* befindet, die von der Eintreibseite abgewendet ist. Innerhalb des Trcrmmelmagazingehäuses
11 ist zu diesem Zweck eine kreisförmige Scheibe 16 vorgesehen, an der eine Zunge 17 befestigt
ist, die sich tangential zum Umfang der Scheibe 16 in den Bereich des Gurtführungskanals hineinerstreckt.
Diese Leiste stellt die obere Begrenzung dieses Führungskanais dar und erstreckt sich im wesentlichen
bis zum Schußkanal 18. Die untere Begrenzung dieses Führungskanals wird durch den Deckel 15 des Trommelmagazingehäuses
bewirkt, indem dieser Deckel zu diesem Zwecke eine Nut 52 aufweist, die zu einem Teil
die Führungsbahn für den Gurt bildet.
Dieser Deckel wird zweckmäßigerweise aus einem durchscheinenden bzw. durchsichtigen Kunststoff gemacht,
um eine Beobachtung zu ermöglichen, wie weit der in dem Trommelmagazingehäuse befindliche Gurt
schon aufgebraucht ist.
Die Scheibe 16 mit der Zunge 17 sind in der Höhe stufenlos verstellbar. Zur Arretierung der Höhenverstellung
in der gewünschten Position dienen zwei Schrauben 19. die mit der Scheibe 16 am Umfang verschraubt
sind und in Längsnuten 20 des Hauptkörpers gleiten. Zur schnelleren Auffindung der richtigen Position
sind Markierungen 21 für die zugehörigen Nageilängen am Hauptkörper 11 vorgesehen.
Ein zentrisch im Hauptkörper 11 gelagerter Zapfen
22 dient zur Führung der Scheibe 16 und des Verschlußdeckels 15 sowie zur Aufnahme des aufgerollten
Nagelgurtes. Der Verschlußdeckel 15, der, wie weiter oben beschrieben, die Befestigungsmittel an der Ein
treibseite begrenzt, wird mittels einer Rändelschraube
23 fest gegen das Trommelmagazingehau.se 11 verschraubt.
Zur besseren Positionierung ist an der Stirnseite des Verschlußdeckels 15 eine Ausnehmung 24
vorgesehen, in der die Enden 49 der beiden Gleitleistcn 14a und 146 geführt sind.
Der Schußkanal 18 für die Befestigungsmittel wird im oberen Teil aus einer stirnseitigen Verengung in den
beiden Gleitleisten 14a und i4b sowie aus der Abdeckplatte 25 gebildet. Im Bereich der Mündung wird dagegen
der Schußkanal durch eine in sich geschlossene Düse 26 gebildet, die von einem durch die beiden Gleitleisten
14a, 146 quer hindurchgehenden Stift 29 gehalten ist.
In der Abdeckplatte 25 ist, wie sich insbesondere aus
der F i g. 3 ergibt, ein Magnet 27 eingelagert, der auf seinen Mantelflächen isoliert ist. Er dient dazu, um den
in der Schußbahn befindlichen Nagel in Position zu halten. Die Abdeckplatte 25 und die Führungsleisten 14;;,
146 sind im unteren Bereich für die Aufnahme der Düse 26 schalenförmig ausgenommen. Die obere schalenförmige
Ausnehmung der Abdeckplatte 25 ist bei 53 gezeigt, während die untere schalenförmige Ausnehmung
der beiden Gleitleisten das Bezugszeichen 54 trägt.
Der Querschnitt 29, der die Düse halten, greift in eine Ausnehmung 28 dieser Düse.
Die weiter oben beschriebene Ausnehmung 50 der Gleitleiste 146 dient dazu, um den beiden Federn 38
und 37 einen Durchtritt zu den einzelnen Nägeln des Gurtes zu ermöglichen.
Der beschriebene Druckluftnagler arbeitet auf die folgende Weise:
In der Ruhestellung übt die vorgespannte Rückführ-
feder 33 über die Blattfeder 37 mit den Zungen 47a, 47i>
einen Druck in Richtung auf den Schußkanal aus. Die Feder 38 ist fest mit dem Körper 13 verbunden und
dient lediglich als Rücklaufsperre.
Nachdem der Schuß ausgelöst worden ist, trennt der Stößel 4 den im Schußkanal befindlichen Nagel vom
Gurt ab und treibt diesen in das Werkstück hinein. Nach Beendigung des Schusses wird der Speicherraum
39 über die Zufuhröffnung 40 mit Druckluft aus dem Zylinderraum angefüllt. Aus dem Speicherraum 39 tritt
außerdem Druckluft in den Vorschubzyiinder 41 'über die Kanalabschnitte 42, 43, 44 und 56, wobei Kanal 42
durch einen am Puffermantel geformten Längskanai gebildet ist, der außerdem mit der Austrittsöffnung 40'
des Durchluftspeicherraumes 39 in Verbindung steht. Von hier wird die Stirnseite des Vorschubkolbens 30
beaufschlagt, wodurch dieser einen Weg von etwa 1.5 χ Nagelslärke entgegen der Wirkung der Feder 33
zurücklegt. Die Blattfeder 38 verhindert beim Zurückleiten der Blattfeder 37 ein nach rückwärts gerichtetes
Mitnehmen des Nagelgurtes. Wenn der Arbeitskolben 2 nach Entlüftung des Zylinderraumes von Druckluft
seine Ausgangsposition erreicht hat, hat der Stößel 4 den Schußkanal freigegeben, so daß jetzt die Druckfeder
33 mittels der Zweizinken-Blattfeder 37 den nächsten Stift in die Schußbahn transportieren kann.
Nur der Vollständigkeit halber sei darauf hingewiesen, daß bei derartigen Gurten die einzelnen Nägel mittels
eines elastischen Überzuges aus plastischem Material biegsam und nachgehalten werden, wobei dieser
Überzug durch ein ebenfalls aus plastischem Material bestehendes, verhältnismäßig dünnes, elastisches und
im wesentlichen durchsichtiges vorzugsweise aus Polyamid bestehendes Filmband verstärkt sein kann.
Der Zusammen- und Auseinanderbau der einzelnen
Der Zusammen- und Auseinanderbau der einzelnen
ίο Teile des Erfindungsgegenstandes sind besonders einfach.
Das Gehäuse 11 des Trommelmagazins wird unter Einlegung der Dichtungen 57, 58 und 59 mit dem Arbeitszylinder
2 und dem Gehäuse 1 verbunden. Die Abdeckplatte 25 wird mittels der drei Schrauben 60 an
dem Trommelmagazingehäuse Il befestigt, wo auch die Gleitleisten 14a, 14£>
befestigt werden. Die Schraubenköpfe können auch auf nicht dargestellte Weise als
Hohl- und Sechskantmuttern ausgebildet sein.
Zur Befestigung des Körpers 13 dient eine Schraube 61, die in eine entsprechende Bohrung 62 des Gehäuses 11 eintritt und in eine nicht dargestellte Gewindebohrung des Gehäuses 13 eingreift. Von der Seite des Arbeitszylinders 2 her ist der Körper 13 an dem Trommelmagazingehäuse noch mittels einer weiteren Schraube 64 befestigt, die in eine Gewindebohrung 63 des Körpers 13 eingreift.
Zur Befestigung des Körpers 13 dient eine Schraube 61, die in eine entsprechende Bohrung 62 des Gehäuses 11 eintritt und in eine nicht dargestellte Gewindebohrung des Gehäuses 13 eingreift. Von der Seite des Arbeitszylinders 2 her ist der Körper 13 an dem Trommelmagazingehäuse noch mittels einer weiteren Schraube 64 befestigt, die in eine Gewindebohrung 63 des Körpers 13 eingreift.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Nagelvorschubvorrichtung für Druckluftnagler mit einem am Ende des im Druckluftnaglergehäuse
angeordneten Arbeitszylinders befestigten Magazingehäuse für einen Nagelgurt, einem im Magazingehäuse
gleitend angeordneten Vorschubkolben, dessen eines Ende an einer Rückführfeder anliegt
und dessen anderes Ende den Arbeitshubraum eines Vorschubzylinders begrenzt und der mit Eingriffsmitteln für den Nagelgurt versehen ist, einem
Steuerkanal zwischen dem Vorschubzylinderhubraum und einem im Bereich der Totpunktstellung
des Arbeitskolbens angeordneten Druckluftspeicherraum für den Antrieb des Vorschubkolbens,
dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkanal
(42, 43, 44, 56) mit einem den Arbeitszylinder
(2) umgebenden Druckluftspeicherraum (39) für den Arbeitskolbenrückhub verbunden ist, der mit einer
in der unteren Totpunktstellung des Arbeitskolbens
(3) etwas über dem Arbeitskolben liegenden Zufuhröffnung (40) und einer in der gleichen Kolbenstellung
unter dem Arbeitskolben (3) liegenden Austrittsöffnung (40) mit dem Rückhubraum des Arbeitszylinders
verbunden ist.
2. Nagelvorschubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazingehäuse
(9) am unteren Ende des Arbeitszylinders (2) befestigt ist und es mit einem Gehäuseabschnitt ver-Schließt,
und daß eine Bohrung (43) im Gehäuseabschnitt den Rückhubraum (39) des Arbeitszylinders
(2) mit dem Arbeitshubraum des Vorschubzylinders (41) verbindet.
3. Nagelvorschubvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschubkolben
(30) in einem Gehäuse (13) angeordnet ist, das auswechselbar im Magazingehäuse (9) befestigt
ist.
4. Nagelvorschubvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsoffnung
(40') des Rückhubraumes (39) die öffnung eines außen am Puffer (6) angeordneten Längskanals
(42) ist, der mit der Bohrung (43) des Gehäusewandabschnittes fluchtet.
5. Nagelvorschubvorrichtung nach einem der Antprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Her Arbeitszylinder (2) am unteren Ende ein Außengewinde
(10) und der Gehäusewandabschnitt des Magazingehäuses (9) einen napfartigen Vorsprung mit
einem Innengewinde aufweisen, die miteinander verschraubt sind, wobei sich die Stirnseite des napfartigen
Vorsprungs dichted an einen den Arbeitszylinder umschließenden Naglergehäuseabschnitt legt.
55
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712158674 DE2158674C3 (de) | 1971-11-26 | 1971-11-26 | Nagelvorschubvorrichtung für Druckluftnagler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712158674 DE2158674C3 (de) | 1971-11-26 | 1971-11-26 | Nagelvorschubvorrichtung für Druckluftnagler |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2158674A1 DE2158674A1 (de) | 1973-06-07 |
DE2158674B2 DE2158674B2 (de) | 1975-05-15 |
DE2158674C3 true DE2158674C3 (de) | 1975-12-18 |
Family
ID=5826218
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712158674 Expired DE2158674C3 (de) | 1971-11-26 | 1971-11-26 | Nagelvorschubvorrichtung für Druckluftnagler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2158674C3 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7665540B2 (en) | 2007-02-01 | 2010-02-23 | Black & Decker Inc. | Multistage solenoid fastening device |
US7866521B2 (en) | 2004-12-03 | 2011-01-11 | Black & Decker Inc. | Magazine for wired-collated fasteners with automatic loading |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2661352A1 (fr) * | 1990-04-27 | 1991-10-31 | Sofragraf Ind | Appareil pour enfoncer des moyens de fixation, tels que des clous dans une piece. |
US7699201B2 (en) | 2004-05-25 | 2010-04-20 | Black & Decker Inc. | Fastening tool with automatic feeding of wire-collated fasteners |
US7137186B2 (en) | 2004-12-03 | 2006-11-21 | Black & Decker Inc. | Magazine for wired-collated fasteners with automatic loading |
US7950556B2 (en) | 2005-03-16 | 2011-05-31 | Black & Decker Inc. | Coil nail spreader |
US7841501B2 (en) * | 2008-03-31 | 2010-11-30 | Illinois Tool Works Inc. | Cover or boot for the nail advancement mechanism of a fastener-driving tool |
-
1971
- 1971-11-26 DE DE19712158674 patent/DE2158674C3/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7866521B2 (en) | 2004-12-03 | 2011-01-11 | Black & Decker Inc. | Magazine for wired-collated fasteners with automatic loading |
US7665540B2 (en) | 2007-02-01 | 2010-02-23 | Black & Decker Inc. | Multistage solenoid fastening device |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2158674A1 (de) | 1973-06-07 |
DE2158674B2 (de) | 1975-05-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2462793C2 (de) | Zuführungseinrichtung für Befestigungselemente an einem kraftangetriebenen Eintreibgerät | |
DE3119956C2 (de) | Schallgedämpftes Eintreibgerät für Befestigungsmittel | |
DE1170338B (de) | Pistolenfoermiges Werkzeug zum Eintreiben von Naegeln od. dgl. | |
WO2006084847A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum zuführen von verbindungselementen zu einem verarbeitungsgerät | |
DE69506778T2 (de) | Antriebsgerät mit Schlittentisch | |
DE2400672A1 (de) | Pneumatisch getriebenes eintreibwerkzeug fuer befestigungselemente | |
DE2102441B2 (de) | Zeitglied für binäre pneumatische Signale | |
DE202010000200U1 (de) | Handtacker für Heftklammern mit verschiedenen Formaten | |
DE3502977A1 (de) | Druckmittelbetriebenes schlaggeraet | |
DE1812207A1 (de) | Kraftbetaetigtes,mit Kolben arbeitendes Werkzeug | |
DE2158674C3 (de) | Nagelvorschubvorrichtung für Druckluftnagler | |
DE1286469B (de) | Sicherheitseinrichtung an einem mit Druckluft betriebenen Handgeraet zum Eintreiben von Befestigungsmitteln | |
DE1291296B (de) | Geraet zum Eintreiben von Heftklammern | |
CH631377A5 (de) | Setzgeraet. | |
DE2118341C3 (de) | Vorrichtung zur Befestigung von Gegenständen aneinander, beispielsweise von Knöpfen an Karten, mittels Befestigungselementen | |
EP0749807A1 (de) | Transportvorrichtung für ein streifenförmiges Schraubenmagazin | |
DE2910341C2 (de) | Pendelmesserkopf | |
DE1603829A1 (de) | Ausloesesperre fuer ein mit Druckluft betriebenes Handgeraet zum Eintreiben von Befestigungsmitteln | |
DE3100703C2 (de) | Sicherheitsvorrichtung für einen pneumatisch oder elektrisch betriebenen Nagler | |
DE2607263A1 (de) | Druckluft-blindnietwerkzeug | |
DE3730049C2 (de) | Schlaggerät | |
DE2103868C3 (de) | Bolzensetzgerät | |
DE1911341A1 (de) | Schusssicherung an Eintreibgeraeten | |
DE1553924C (de) | Doppelläufige Signalpistole | |
DE8914148U1 (de) | Magazin für pneumatische Nietpistole und Nagelsatz hierzu |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EGA | New person/name/address of the applicant | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |