DE2118341C3 - Vorrichtung zur Befestigung von Gegenständen aneinander, beispielsweise von Knöpfen an Karten, mittels Befestigungselementen - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung von Gegenständen aneinander, beispielsweise von Knöpfen an Karten, mittels Befestigungselementen

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DE2118341C3
DE2118341C3 DE2118341A DE2118341A DE2118341C3 DE 2118341 C3 DE2118341 C3 DE 2118341C3 DE 2118341 A DE2118341 A DE 2118341A DE 2118341 A DE2118341 A DE 2118341A DE 2118341 C3 DE2118341 C3 DE 2118341C3
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    • B65B15/02Attaching small articles, e.g. buttons, to cards
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Befestigung von Gegenständen aneinander, beispielsweise von Knöpfen an Karten, mittels Befestigungselemente, die einen an einem Querriegel endenden Faden aufweisen und zunächst zu einem Vorratsstreifen vereinigt sind, mit einem einen Vorschubkanal für die Vorratsstreifen enthaltenden Gehäuse, einem röhrenförmigen, geschlitzten Ausstoßteil, durch den die Querriegel des jeweils vordersten Befestigungselementes des Vorratsstreifens mittels eines in einer geradlinigen Führung bewegten Stößels austreibbar sind und einem in den Vorschubkanal eingreifenden Vorschubrad, das mittels einer mit einem Schwenkhebel verbundenen Klinke, die in Zähne des Vorschubrades eingreift, angetrieben wird, wobei die Bewegungen des Schwenkhebels mit denen des Stößels gekoppelt sind.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der US-PS 666 bekannt. Bei dieser Vorrichtung ist die Koppelung der Bewegungen des Stößels mit denen des Schwenkhebels derart verwirklicht, daß jeder Bewegung des Stößels auch eine Bewegung des Schwenkhebels entspricht, wodurch ein Antrieb des Vorschubrades über die mit dem Schwenkhebel verbundene Klinke einsetzen kann lange bevor der Stößel beim Rückhub seine Endstellung erreicht hat, so daß es bei hoher Arbeitsgeschwindigkeit zu einer Bewegung des Vorschubrades zu einem falschen Zeitpunkt kommen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Vorrichtung zu verbessern, um diese insbesondere schneller betreiben zu können. Erfindungsgemäß geschieht dies dadurch, daß die Kopplung der Bewegungen des Stößels mit denen des das Vorschubrad über die Klinke antreibenden Schwenkhebels derart ausgebildet ist, daß die Bewegung der Klinke beim Antrieb des Vorschubrades jeweils im Endbereich des Rückhubes des Stößels erfolgt Aufgrund dieser
ίο Betäiigung der Klinke wird erreicht, daß der Antrieb des Vorschubrades durch Überschneidungen mit Bewegungen des Stößels nicht gestört werden kann, was der Sicherheit des Betriebs der Vorrichtung bei schneller Betätigung zugute kommt
Den Schwenkhebel ordnet man zweckmäßig so an, daß er in einer Richtung durch eine Feder und in der anderen Richtung durch einen am Stößel vorgesehenen Nocken bewegt wird. Die jeweilige Bewegungsrichtung des Schwenkhebels ist damit definiert
Für die Betätigung des Stößels kann man vorteilhaft Preßluft verwenden, wozu der Stößel von einem pneumatisch antreibbaren Kolben getragen wird, wobei der Kolben als Nocken ausgebildet ist.
Durch die Gestalt des als Nocken ausgebildeten Kolbens läßt sich erreichen, daß der Schwenkhebel in ständigem Kontakt mit dem Nocken bzw. Kolben steht Hierdurch wird unerwünschtes Spiel vermieden, das sonst zu Fthlbetätigungen führen könnte.
In den Figuren sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum Befestigen von Knöpfen auf Karten,
F i g. 2 einen Schnitt durch den Teil der Vorrichtung gemäß Fig. 1, der dem Vorschub der Befestigungselemente dient,
F i g. 3 einen Schnitt gemäß der Linie 7A-TA in F i g. 2, F i g. 4 einen Schnitt gemäß der Linie 8-8 in F i g. 2,
F i g. 5 einen Schnitt gemäß der Linie 9-9 in F i g. 2,
Fig.6 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß F i g. 2 mit einer Abwandlung zur Handbetätigung,
Fig.? einen teilweisen Schnitt durch die Vorrichtung gemäß F i g. 6.
F i g. { zeigt eine Vorrichtung zum Befestigen von Knöpfen auf Karten. Mit 20 ist eine Grundplatte bezeichnet, in der sich eine Nut 21 befindet, die von Führungsplatten 22 teilweise bedeckt ist. In der Führungsnut 21 befindet sich ein Gleiter 24, der einen Knopf 25 trägt, mit dessen Hilfe der Gleiter in der Führungsnut 21 bewegbar ist. Der Gleiter 24 ist mit
so einer Schrägfläche ausgestattet, mit welcher er an einem elektrischen Schaltkontakt eines elektrischen Schalters angreift. Der Zweck dieses elektrischen Schalters wird im Zusammenhang mit der Beschreibung der Arbeitsweise der Vorrichtung zum Befestigen von Knöpfen auf Karten noch genauer beschrieben. 30 bezeichnet eine Röhre oder eine Nadelaufnahme, die entweder durchgehend oder auch nur an ihrem Ende hohl sein kann. Die NadeJaufnahme weist an ihrer Spitze einen schmalen Schlitz 31 auf. Dieses Ende der Röhre 30 ist dafür vorgesehen, den Kopf eines Befestigungselementes aufzunehmen. Die Nadelaufnahme sitzt in einer Bohrung im Gleitstück 24 und bewegt sich mit dem Gleitstück vor und zurück, wie nachstehend noch genauer beschrieben. Mit 35 ist eine Platte bezeichnet, in der sich mehrere Ausnehmungen oder Knopfhalter 36 befinden, die dazu dienen, die Knöpfe so zu halten, daß ihre ösen nach oben vorstehen (d. h. die Knöpfe werden mit ihrer Frontseite nach unten eingelegt). Die
Knopfhalteranordnung ist außerdem so gestaltet, daß eine Karte oder ein ähnliches Gebilde wie etwa ein Plastikplättchen mit Löchern für den Durchtritt der Knopfösen darauf abgelegt werden kann. Der Knopfhalter kann mit gewöhnlichen Mitteln gehoben oder abgesenkt werden, so daß die Röhre 30 durch die Ösenlöcher der Knöpfe hindurchfeten kann. Eine Befestigungsplatte 38 mit einer Grundplatte 38A und einem mittleren erhobenen Abschnitt 38.8 schließt sich an den Knopfhalter an. Der mittlere erhobene Abschnitt 3SB ist mit einem Längsschlitz 39 auf einer Seite ausgestattet, hat eine mittlere Bohrung 40 geringeren Durchmessers und an seinem Mundstück eine größere Bohrung 41. Die größere Bohrung 41 ermöglicht es der Röhre 30, ein Befestigungselement aufzunehmen, wie dies später noch beschrieben wird.
Die Befestigungselemente werden von einer bei 45 gezeigten, insbesondere in F i g. 2 deutlicher dargestellten Vorrichtung dargeboten, die eine Röhre oder eine Nadel 46 aufweist, die daraus hervorsteht. Die Röhre oder Nadel 46 hat ebenfalls einen Längsschlitz auf einer Seite in Ausrichtung mit dem Längsschlitz 39 der Tragplatte. Der Aufbau dieser Vorrichtung 45 wird in Verbindung mit den F i g. 2 bis 5 noch eingehender beschrieben. Hier soll eine allgemeine Erklärung der Arbeitsweise der Vorrichtung 45 gegeben werden, wofür es genügt, auf den Zuführschlitz 47 hinzuweisen, der Befestigungselemente aufnehmen kann, wie diese z.B. in Fig.4 der US-PS 3103 666 gezeigt sind. Außerdem ist ein elektrisch gesteuertes Magnetventil 48 mit einer Fluidenzuführung, wie etwa einer Quelle von Druckluft, bei 50 gekoppelt Das Magnetventil kann von gewöhnlicher Ausbildung sein und ist dafür vorgesehen, zu öffnen und zu schließen, so daß die Fluide in die Kammer der Vorrichtung 45 eintreten kann, wodurch ein Befestigungselement 60 (F i g. 5) von dem Vorderende der Vorrichtung in die Nadelaufnahme 30 abgestoßen wird.
Anhand der F i g. 2 bis 7 soll jetzt im einzelnen die Arbeitsweise der Vorrichtung 45 beschrieben werden. Die Vorrichtung 45 enthält ein Kupplungselement 80, das mit dem Magnetventil 48 verbunden ist. Ein Zylinder 81 ist mit seinem einen Ende mit dem Kupplungselement 80 in Verbindung und mit seinem anderen Ende auf ein Halteglied 82 aufgeschoben. Der Zylinder 81 weist einen Längsschlitz 83 auf seiner Unterseite auf. Der Schlitz 83 befindet sich also im Boden des Zylinders 81 und ist weit genug, daß ein Nockenfolger oder eine Rolle an einem Kolben angreifen kann, wie dies in Fig.2 dargestellt ist. Im Zylinder 81 befindet sich ein derartiger Kolben 84, der so geformt ist, daß er eine Auflauffläche darstellt, wodurch der Zuführmechanismus gesteuert wird. Am hinteren Ende des Kolbens befindet sich eine Abdichtung wie etwa ein O-Ring 85, wodurch verhindert wird, daß Fluide oder Luft von einer Seite des Kolbens 84 zum anderen Ende durchtreten kann. Der Kolben 84 trägt einen Stößel 88, der durch eine Bohrung im Element 82 hindurchtritt. Der Stößel 88 hat den Zweck, ein Befestigungselement 60 aus dem Vorderende der Vorrichtung auszustoßen, wie dies bereits in der eingangs genannten Patentschrift beschrieben ist, wobei das Befestigungselement 60 von dem Stäbchen 64 abgetrennt wird. Im Zylinder 81 befindet sich außerdem ein Federelement 90, das zwischen das Teil 82 und den Kolben 84 eingespannt ist. Die Feder soll den Stößel zusammen mit dem Kolben wieder in seine Ausgangsstellung zurückbringen, wenn das Magnetventil wieder spannungslos ist, und keine Druckluft in den Zylinder 81 eindringt Die Luft kann beim Zurückgehen des Kolbens aus dem Zylinder 81 durch entsprechende Entlüftungsöffnungen im Magnetventil entweichen.
Bei S2 ist ein Vorschubrad gezeigt mit einer Anzahl von Zähnen 93, mit denen das Zahnrad in die Stiele 63 eingreift, weiche die Befestigungselemente 60 mit dem Stäbchen 64 verbinden. Durch Drehung des Vorschubrades im Gegenuhrzeigersinn, wie dies bereits in der genannten US-Patentschrift 31 03 666 beschrieben ist, werden die Befestigungselemente genau in die Höhe des Stößels 88 ausgerichtet wie auch in die Höhe der Öffnung der Nadel oder des Röhrchens 46. Der Stößel 88 stößt also bei seinem Vorschub gegen ein Ende des Befestigungselementes und treibt es aus dem geschlitzten Rohr 46 heraus, wie bereits in der vorstehend genannten Patentschrift beschrieben. Zur Steuerung des Vorschubrades ist auch eine Halteklinke 94 vorgesehen, die mit Federdruck zwischen zwei Zähne 93 mittels einer Feder 95 eingedrückt wird. Die Klinke 94 verhindert, daß sich das Vorschubrad 92 im Uhrzeigersinn dreht Um nun das Zahnrad im Gegenuhrzeigersinn anzutreiben, ist ein bei 98 gezeigter Hebel vorgesehen, der im Rumpf der Vorrichtung 45 auf einen Lagerpunkt 99 gelagert ist Der Hebel 98 wird durch eine Feder 100 nach oben gedrückt, wodurch eine daran befestigte Rolle oder ein Nockenfolger 101 gegen den Kolben 84 durch den Schlitz 83 im Boden des Zylinders 81 gedrückt wird. Am anderen Ende des Hebels 98 sitzt eine Vorschubklinke SOZ die auf dem Hebel mit einem Stift 103 drehbar befestigt ist und von einer Blattfeder 104 auf dem Hebel im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt wird. Die Feder 104 ist in einen Schlitz 105 der Vorschubklinke 102 eingesteckt und sitzt mit ihrem anderen Ende in einem Schlitz im Hebel selbst Im Betrieb bewegt sich nun der Kolben 84 in F i g. 2 nach links, und die Rolle 101 folgt der Gestalt des Kolbens. Dadurch bewegt sich die Vorschubklinke 102 abwärts gegenüber dem Rad 92 und schwenkt dann im Gegenuhrzeigersinn, angetrieben durch die Feder 104. Beim Rückzug des Kolbens 84 nach dem Ausstoß eines Befestigungselementes hebt sich die Klinke, wenn der durchmessergrößere Teil des Kolbens 84 die Rolle berührt. Die Förderklinke 102 berührt dann den nächst tiefergelegenen Zahn und dreht somit das Zahnrad 92 gegen einen Stiel 63, wodurch das nächste Befestigungselement in Ausrichtung mit dem Stößel und auch mit der öffnung der Nadel oder des Röhrchens gebracht wird. Der Kolben 84 wird vorzugsweise so gestaltet und erhält eine derartige Länge, daß sein Ende das Element 82 berührt, bevor der O-Ring 85 über die Durchtrittsöffnung 83 hinwegläuft. Würde letzteres geschehen, dann könnten Fluide in das Gehäuse des Nockenfolgers 101 und der angeschlossenen Tragelemente eindringen.
In F i g. 5 ist eine Ansicht der Öffnung gezeigt, durch die die Befestigungselemente hindurchtreten, bevor sie in die Nadel oder die Röhre 46 hineingestoßen werden, wobei die Befestigungselemente strichpunktiert eingezeichnet sind. Der Stößel trifft auf das Befestigungselement 60 an dessen einem Ende 62 und drückt den Stiel über einen Stab 110, wodurch der Stiel 63 durchtrennt und damit das Befestigungselement von dem Stäbchen 64 abgetrennt wird.
Es werden jetzt die F i g. 6 und 7 beschrieben, die ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zeigen. Statt der Verwendung eines elektrisch betätigten Ventilmechanismus, der eine Fluide steuert, durch die der Stößel und der Kolben bewegt werden, wird bei
diesem Ausführungsbeispiel ein handbetätigtes Ventil benutzt, das durch Verschwenken eines Hebels in Tätigkeit gesetzt wird. Da die Teile des Mechanismus dieselben sind wie in F i g. 2 bis 5 gezeigt, mit Ausnahme des Ventilmechanismus, so wird folgend nur das Steuerventil im einzelnen beschrieben. In den F i g. 6 und 7 ist ein Hebel 120 gezeigt, der auf der Oberseite des Vorrichtungsteils 45 niederdrückbar ist, wodurch ein Kugelventil gesteuert wird, das insgesamt am rückwärtigen Ende der Vorrichtung bei 21 gezeigt ist. Der Hebel ist an einem Gelenkpunkt 122 im Rumpf des Vorrichtungsteils 45 angelenkt und greift derart in eine verschiebbare Stange 123 ein, daß diese in Fig. 7 beim Niederdrücken des Hebels 120 nach links verschoben wird. Das äußere Ende der gleitbaren Stange 123 betätigt das Drchventi! 121. Das Drchver.til enthält ein drehendes Element 124 mit einem eingeformten Schlitz 125, in den ein Zahnvorsprung 126 an der gleitbaren Stange 123 eingreift Das drehbare Element 124 ist so aufgebaut, daß ein durchsetzender Kanal 127 bei Drehung desselben eine Verbindung zwischen einem Anschlußelement 128 und einer Kammer 130 auf der einen Seite des Stößels 88 und des Kolbens 84 herstellt. In der zweiten Stellung wird über den Kanal die Fluide aus der Kammer 130 durch einen Entlüftungskanal 131 ausgeblasen. Wenn ein Druckgas verwendet wird, dann kann das Druckgas (Luft) unmittelbar in die Atmosphäre entweichen, wogegen bei Verwendung einer Hydraulik-Flüssigkeit zur Betätigung der Vorrichtung die Hydraulik-Flüssigkeit durch geeignete Mittel, z. B. ein Reservoir und eine Pumpe in den Kreislauf
ίο zurückgefördert wird. Um das Drehventil wieder in seine Ausgangsstellung zu bringen, in der die Fluide nicht vom Anschlußelement in die Kammer 130 gelangen kann, ist eine Feder 135 vorgesehen, die an dem Rumpfteil der Vorrichtung 45 befestigt ist Mit ihrem anderen Ende ist die Feder an einem Vorsprung 137 eingehängt, der ein. Loch aufweist, wobei dieser Vorsprung ein Teil der gleitbaren Stange 123 ist Wenn folglich der Hebel 120 losgelassen wird, dann wird durch " die Feder 135 der Hebel angehoben und außerdem wird das Drehventil in seine Ausgangsstellung zurückgedreht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Befestigung von Gegenständen aneinander, beispielsweise von Knöpfen an Karten, mittels Befestigungselementen, die einen an einem Querriegel endenden Faden aufweisen und zunächst zu einem Vorratsstreifen vereinigt sind, mit einem einen Vorschubkanal für die Vorratsstreifen enthaltenden Gehäuse, einem röhrenförmigen, geschlitzten Ausstoßteil, durch den die Querriegel des jeweils vordersten Befestigungselementes des Vorratsstreifens mittels eines in einer geradlinigen Führung bewegten Stößels austreibbar sind und einem in den Vorschubkanal eingreifenden Vorschubrad, das mittels einer mit einem Schwenkhebel verbundenen Klinke, die in Zähne des Vorschubrades eingreift, angetrieben wird, wobei die Bewegungen des Schwenkhebels mit denen des Stößels gekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplung der Bewegungen des Stößels (88) mit denen des das Vorschubrad (92) über die Klinke (102) antreibenden Schwenkhebels (98) derart ausgebildet ist, daß die Bewegung der Klinke (102) beim Antrieb des Vorschubrades (92) jeweils im Endbereich des Rückhubes des Stößels (88) erfolgt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (98) in einer Richtung durch eine Feder (100) und in der anderen Richtung durch einen am Stößel (88) vorgesehenen Nocken (84) bewegt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (88) von einem pneumatisch antreibbaren Kolben (84) getragen ist, wobei der Kolben als Nocken ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (98) in ständigem Kontakt mit dem Nocken (84) steht.
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