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Vorrichtung zum abwechselnden Vorschieben der
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Schreibspitzen eines Mehrfarhenschreibgerätes und damit versehenes
Mehrfarbenschreibgerät.
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum abwechselnden
Vorschieben der Schreibspitzen eines Mehrfarbenschreibgerätes und damit versehenes
Mehrfarbenschreibgerät, durch dessen Hülse hindurch die eine oder die andere zweier
Schreibspitzen von Kugelschreiberpatronen oder Stiftminen abwechselnd in die Schreibstellung
bringbar ist.
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Es sind Schreibgeräte mit zwei oder mehr, mit Farbpasten gefüllten
Patronen oder Minen bekannt, deren Schreibspitzen durch eine besondere, an einem
der Enden einer rohrförmigen Hülse vorgesehenen Bohrung abwechselnd vorgeschohen
werden. Bekannt ist ferner, daß die einzelnen Patronen derartiger Schreibgeräte
meistens verschiedene Farbpasten enthalten und mit Kugelschreibspitzen versehen
sind, oder verschiedenfarbige Minen enthalten. Die den Körper des Schreibgerätes
bildende, zylinderförmige Hülse enthält außer den Farbpatronen bzw.
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Minen auch eine Tastenschaltvorrichtung zum Wählen der jeweils gewünschten
Schreibfarbe.
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Derartige Schaltvorrichtungen sind schon bei nur zwei Farbpatronen
oder Minen sehr oft kompliziert, nicht immer betriebssicher und entsprechen auch
hinsichtlich ihrer Form und Abmessungen nicht den bei einem Schreibgerät erwünschten
Anforderungen.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine von Hand zu betätigende
Schaltvorrichtung für Schreibgeräte sowie ein damit ausgerüsteten Zwei-, Drei- oder
Vierfarbenschreibgerät zu schaffen, das gegebenenfalls auch mit Minen und Farbpatronen
zugleich bestückt sein kann, wobei sich die Schaltvorrichtung durch einfachen Aufbau,
große Betriebssicherheit, geringen Raumanspruch, billige Herstellung, leichten Zusammenbau
und das Mehrfarbenschreibgerät durch kleinen äußeren Umfang auszeichnen soll.
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Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung der Aufgabe dadurch, daß die Schaltvorrichtung
aus einem aus Kunststoff geformten Gehäuse besteht, an dem längsverlaufende, zueinander
parallel angeordnete Rillen zur Aufnahme und Führung zweier Federn sowie deren mittleren
Verbindungsabschnittsausgespart sind, daß in dem Gehäuse eine Verlängerung als Gleitführung
für zwei als Gleitschuhe ausgebildete Patronen- bzw. Minenträger ausgebildet ist,
an denen entsprechende Betätigungstasten befestigt oder angeformt sind und daß die
Verlängerung endabschnittsseitig als Anschlag für den durch Betätigung der zugeordneten
Taste jeweils in Schreibstellung gebrachten Patronen- bzw.
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Minenträger unter gleichzeitigem Freimachen des anderen, abzulösenden
Patronen- oder Minenträgers ausgebildet ist, an denen zugehörige, einander gegenüberliegende
Kanten angeformt sind. Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht somit im wesentlichen
aus folgenden Hauptteilen: einem feststehenden Gehäuse zur Aufnahme der elastischen
RUckholmittel für die Patronen, das mit einer Verlängerung versehen ist, die ein
paar Gleitführungen für zwei an den Patronen befestigte Gleitschuhe bildet, die
beide je mit einer durch einen entsprechenden, an der Hülse des Mehrfarbenschreibgerätes
ausgesparten, länglichen Schlitz herausspringenden Taste versehen sind und einem
Führungsstück mit zwei Gleitbohrungen für die beiden Patronen.
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Ein weiteres Merkmal der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin,
daß das feststehende Gehäuse eine einzige, an ihm befestigte
zylinderförmige
Schraubenfeder enthalt, deren Enden mit den Patronenträgern verbunden sind, wobei
die Schraubenfeder um einen Vorsprung des feststehenden Gehäuses U-förmig umgebogen
angeordnet ist. Das mit dieser Vorrichtung versehene Mehrfarbenschreibgerät zeichnet
sich durch eine besonders flache Form aus.
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Weitere Merkmale der erfindungsgemaßen Vorrichtung und des Mehrfarbenschreibgerätes
werden in den Unteransprüchen und anhand nachfolgender Beschreibung von in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung heschrieben.
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Es zeigt: Fig. 1 eine bevorzugte Ausführungsform eines fertigen Mehrfarbenschreibgerätes
mit der erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung in einer schaubildlichen Ansicht, Fig.
2 einen vergrößerten Längsschnitt durch das Mehrfarbenschreibgerät nach Fig. 1 mit
der Schaltvorrichtung für die in Ruhestellung dargestellten Patronen, Fig. 3 das
Mehrfarbenschreibgerät nach Fig. 2 mit einer der in Schreibstellung gebrachten Farbpatronen
in einer Seitenansicht im Schnitt,
Fig. 4 eine Queransicht durch
das Mehrfarbenschreibgerät nach Fig. 2 in einem Schnitt entlang der Linie IV-IV
in einem vergrößerten Maßstab, Fig. 5 eine schaubildliche Ansicht der die Schaltvorrichtung
bildenden Hauptteile in einer Explosionsdarstellung, Fig. 6 eine besondere Ausführungsform
des Profils des Endabschnittes der Hülse des in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Mehrfarbenschreibgerätes
in einer Seitenansicht im Schnitt, Fig. 7 ein mit vier Schreibspitzen versehenes
Schreibgerät gemäß einer anderen Ausfthrungsform mit in Ruhestellung befindlichen
Patronenträgern in einer Seitenansicht im Schnitt, Fig. 8 das Mehrfarbenschreibgerät
nach Fig. 7 mit einer in Schreibstellung vorgeschobenen Schreibspitze in einer Seitenansicht
im teilweisen Schnitt, Fig. 9 das Mehrfarbenschreibgerät nach Fig. 1 und 2 in einer
um 900 geschwenkten Ansicht, Fig. lo das Mehrfarbenschreibgerät nach Fig. 3 in einer
Queransicht im Schnitt entlang der Linie IV-IV,
Fig. 11 eine weitere
mögliche Ausführungsform eines mit drei Schreibspitzen versehenen Schreibgerätes
in einer Queransicht im Schnitt.
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In Fig. 1 bis 5 bezeichnet 1 die rohrförmige Hülse des Schreibgerätes,
dessen eines Ende mit einem Paar Gleitbohrungen 2,3 (Fig. 2 und 3) versehen ist,
durch welche die Schreibspitze der einen oder der anderen Farbpatrone 5 bzw. 6 in
Schreibstellung vorgeschoben werden kann.
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Die Hülse 1 ist nach oben durch das Gehäuse 7 (Fig. 2 und 5) abgeschlossen,
welches mit dem Schlitz 8 versehen ist, der das gebogene Ende des bekannten Klipps
9 (Fig. 1) aufnehmen soll, welches Ende auch durch die Hülse 1 hindurchgeführt ist.
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Das Gehäuse 7 ist mit der Längsrippe lo versehen, welche sich zwischen
den symmetrisch zu ihr angeordneten Rillen 11,12 erhebt, die über den Kanal 24 (Fig.
2 und 5) miteinander verbunden sind, der hinter der Rippe lo verläuft. Das Gehäuse
7 ist außerdem mit einer Verlängerung 13 versehen, deren Querschnitt derart geformt
ist, daß sie als Gleitführung für die Patronenträger 14,15 dient, wobei die Patronenträger
mit Längsnuten 16 versehen sind, von denen nur eine in Fig. 5 sichtbar ist; das
Profil dieser Längsnuten ist so geformt, daß sie die jeweils ihnen gegenüberliegende
Flanke der Verlängerung aufnehmen und bei der Schubbewegung derselben führen.
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Die Gleitschuhe oder Patronenträger 14,15 sind einzeln mit einer nach
außen radial verschiebbaren Taste 17 bzw. 18 und außerdem mit koaxial angeordneten
zylinderförmigen Stielen 14a, 14h bzw. 15a, 15b versehen. Die Hülse 1 besitzt einander
gegenüberliegende Längsschlitze 20,21, die so lang sind, daß sie die Tasten 17,18
während ihres ganzen Hubes freilassen, die außerhalb des Mantels der Hülse 1 herausstehen.
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Die komplette, in der Hülse des Schreibgerätes eingebaute Schaltvorrichtung
ist in Fig. 2,3 und 4 dargestellt. Der "V"-förmig gebogene mittlere Abschnitt 23
der Feder 22 sitzt im Kanal 24 und wird darin durch das - auf die zeichnerische
Darstellung bezogen- obere Ende der Rippe lo festgehalten, während die anderen beiden
Abschnitte derselben Feder in den Rillen 11,12 eingebettet sind. Die Enden der Feder
22 sind an den Stielen 14a bzw. 15a der Patronenträger 14,15 befestigt, während
die entgegengesetzt liegenden Stiele 14b, 15b derselben Patronenträger mit den Enden
der Patronen oder Minen 5,6 koaxial verbunden sind. In diesem Zustand (Fig. 2) ragen
die Tasten 17,18 durch die Schlitze 20,21 radial hinaus und sind darin in Längsrichtung
verschiebbar. Dabei sitzen die Schreibspitzen der Farbpatronen oder Minen 5,6 in
den längs verlaufenden Gleitbohrungen 2,3 des Zapfens 25, sie ragen aber nicht heraus
sondern bleiben im Inneren der Hülse 1 zurückgezogen.
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In der in Fig. 2 dargestellten Ruhestellung der Farbpatronen oder
Minen werden die Kanten 14d, 15d der unter dem Zug der
Feder 22
stehenden Patronentrger 14,15 von der Kante 7a des Gehäuses zurfickgehalten (Fig.
5).
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Um eine der Patronen, z.F. die 6, in Schreibstellung zu bringen, dh.
mit aus dem Ende der 1?ü.lse 1 herausragender Schreihspitze 6a, wird ein Druck in
Pfeilrichtung N (Fig. 3) auf Taste 18 ausgeübt. Dieser Druck ist die Resultierende
von zwei Komponenten, von denen die eine von oben (auf die zeichnerische Darstellung
bezogen) nach unten in Längsrichtung und die andere von außen nach dem inneren der
Hülse 1 in Querrichtung verläuft.
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Dadurch überwindet der Lngsdruck die Kraft des zugeordneten Abschnittes
der Zugfeder 22 und zwingt den Patronenträger 15 dazu, an der entsprechenden Kante
der Verlängerung 13 abzugleiten. Der Querdruck bringt denselben Patronenträger in
die in Fig.3 dargestellte Stellung, in der die Kante 15b am Ende der Verlängerung
13 abgehalten wird. In diesem Zustand ragt die Schreibspitze 6a der Patrone 6 aus
der Gleitbohrung 3 heraus und befindet sich somit in passender Schreibstellung.
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Soll jetzt die Schreibspitze 5a der Patrone 5 in Schreibstellung gebracht
werden, genügt ein Druck auf die Taste 17, genauso wie bereits bei Taste 18 beschrieben.
Dabei begegnen die abgeschrägten Kanten 14c - unter dem Druck der Taste 17 - den
Kanten 15b des Patronenträgers 15 und zwingen diesen eine Bewegung in Querrichtung
auszuführen, jedoch in entgegengesetztem
Sinn gegenüber dem Sinn
des auf die Taste ausgeübten Druckes.
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Die Reaktionskraft des zugeordneten Abschnittes der Feder 22 holt
den frei gewordenen Patronenträger in die in Fig. 2 dargestellte Ruhestellung zurück.
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Wenn die beschriebene Bewegung dem einen oder dem anderen Patronenträger
übertragen wird, werden die Schreibspitzen 6a bzw. 5a der Patronen 5,6 abwechselnd
in Schreibstellung vorgeschoben. Wenn aber dem Patronenträger der sich in Ruhestellung
befindlichen Patrone ein Druck ausschließlich in Längsrichtung, also ohne Querschub,
uebertragen wird, übt dieser Patronenträger auch einen Querschub aus, wodurch der
andere, an der Kante der Verlängerung 13 angehaltene Patronenträger aus dieser Stellung
verdrängt und dadurch frei gemacht wird und beide Patronenträger 14,15 von der Feder
22 in die in Fig. 2 dargestellte Stellung zurückgeholt werden, so daß sich dann
beide Patronenträger in Ruhestellung befinden.
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Aus dem oben Gesagten geht deutlich hervor, daß die Form der Hülse
1, die die Form des Schreibgerätes bestimmt - infolge der Bauart der erfindungsgemäßen
Vorrichtung - der Darstellung in Fig. 1 vorzugsweise entspricht, d.h. sehr abgeflacht
mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt und gerundeten Kanten. Die Hülse 1
kann auch zylinder- oder vieleckförmig ausgebildet sein, wobei die einzige Bedingung
zu stellen ist, daß der innere Hohlraum so abgegrenzt ist, daß falsche Bewegungen
der
beweglichen Teile verhindert werden.
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Wie in Fig. 6 gezeigt, kann das Ende der Hülse 1 auch stumpfkegelig
ausgebildet werden, soweit die Patronen 5,6 genende Biegsamkeit in Längsrichtung
aufweisen.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform (Fig. 7 bis lo) enthält eine Hülse
lol ein auf beliebige Art in der in Fig. 7 dargestellten Anordnung befestigtes Gehäuse
102. Das Gehäuse mit beliebig rechteckigem Querschnitt hat in seinem oberen Abschnitt
an den größeren Seitenflächen zwei kontinuierliche Rillen 102, von denen auf Fig.
7 nur eine sichtbar ist (die andere ist an der entgegengesetzten, nicht sichtbaren
Seitenfläche ausgespart); außerdem ist das Gehäuse mit einer prismatischen, rechteckigen
Verlängerung 104 seines Ahschnittes lo2a versehen. An jeder der vier Längskanten
der Verlängerung 1o4 ist ein Patronenträger 105, 106 bzw. 107, 108 verschiebbar
angebaut (Fig. 1), der mit einem inneren Winkelprofil, das an der zugeordneten Kante
der Verlängerung anliegt und eine nach außen durch einen entsprechenden Schlitz
b der Hülse lol verschiebbare Taste "a" versehen ist.
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Wenn sich die Farbpatronen oder Minen lo5a, lo6aa die den Patronenträgern
105, 106 zugeordnet sind, in Ruhestellung befindene deh., wenn sie in der Hülse
lol eingezogen sind, werden sie durch den Federzug der Abschnitte der Feder 113
gegen den mittleren Anschlag lo2a geruch den dir NopUkante des Ge
häuses
102 bildet, wobei die Enden der Feder 113 an der Oberseite der Patronenträger 105,
106 bzw. 107,108 verankert sind.
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Jede der Federn 113 ist außerdem in ihrer Mitte bei 113a an dem zugeordneten
Gehäuse 102 befestigt.
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Die Wirkungsweise und die Anwendung der beschriebenen Schaltvorrichtung
sind sinngemäß gleich wie bei der ersten Ausführungsform, und zwar: Wenn man eine
der Tasten "a" bedient, z.B.
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die zum Patronenträger 105 gehörige Taste, und auf dieselbe einen
Längs schub in Richtung zu dem mit Bohrungen versehenen Ende lola der HÜlse lol,
wird der zugeordnete Abschnitt der Feder 113 soweit gespannt, bis das Ende des Patronenträgers
105 unter das Ende lo4a der Verlängerung 104 gelangt; in diesem Zustand ragt die
Schreibspitze lo5b der Patrone lo5a, die mit dem Patronenträger 1o5 verbunden ist,
über das Ende der Hülse lol hinaus und befindet sich somit in Schreibstellung.
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Um das automatische Rückholen des Patronenträgers lo5a, lo5b auszulösen,
genügt es, die Taste a des Patronenträgers 106, der neben dem Patronenträger 105
angeordnet ist, so zu betätigen, daß er kurz in Richtung zum Ende lola der Hülse
lol gleitext; der dabei vom Patronenträger 106 ausgeführte Teilhub schiebt den Patronenträger
1o5 in Querrichtung ab (nach rechts, auf Fig. 8 bezogen) und macht ihn vom Anschlag
lo4a frei, so daß ihn die Feder 113 in die Ruhestellung zurückholen kann, wenn aber
der Patronenträger 106a zu einem vollen Hub weiter geschoben wird e gelangt derselbe
- gleichzeitig mit dem Rückzug
der Patrone 105a - in die Schreibstellung.
Auf gleiche Weise werden die mit den Patronenträgern 107, 108 verbunden nen Patronen
an der entgegenqesetzten Seite zu Fig. 7 und 8 betätigt.
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Eine der vier in Schreibstellung befindlichen Schreibspitzen kann
in die Ruhestellung ausschließlich dadurch gebracht werden, daß die Taste "a" derjenigen
Patrone betätigt wird, die der ersten Patrone spiegelbildlich gegenüber angeordnet
ist, so daß die entsprechenden Patronenträger 105, 106 einander auslösen können.
Zu diesem Zweck trägt das erfindungsqemäße Schreibgerät eine Marke, z.B. am rechteckigen
Querschnitt der Hülse lol, wodurch im dargestellten Fall veranschaulicht wird, daß
die sich gegenseitig auslösenden Patronen paarweise an den breiteren Seiten, oder
anders ausgedrückt, an den flach ausgebildeten Seiten der Hülse lol angeordnet sind,
nachdem die schmäleren Seiten dachförmig ausgebildet sind.
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Gemäß einer weiteren, in Fig. 11 dargestellten Ausführungsform, weisen
das Gehäuse 102 und die dazugehörende Verlängerung 104, wie mit lo4x bezeichnet,
eine prismatische, dreieckige Form auf, und so auch die Hülse lolx und die drei
Patronenträger lo5x, lo6x, lo7x, die jeweils mit einer Farbpatrone oder Mine verbunden
sind.
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In diesem Fall ist die Wirkungsweise der Schaltvorrichtung, mit der
eine der drei Schreibspitzen abwechselnd in Schreihstellunq
gebracht
werden kann, die gleiche, wie bereits beschrieben.
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Der Handgriff zur Betätigung einer der drei Schreibspitzen über eine
der Tasten "a" bewirkt zunächst das Zurückholen der in Schreibstellung befindlichen
Schreibspitze und bringt dann die gewünschte Schreibspitze in Bereitschaft. Bei
dieser Ausführungsform ist jeder Patronenträger lo5x,lo6x, lo7x mit einer selbständigen
Rückholfeder verbunden, die am Ende des nicht dargestellten Gehäuses lo2x befestigt
ist.
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Für die Konstruktion von Mehrfarbschreibgeräten mit mehr als vier
(z.B. fünf oder sechs) Farbpatronen bzw. Minen genügt es - von den sich daraus ergehenden
Abmessungen des fertigen Schreibgerätes abgesehen -, der Bezugsnummer 102 von Fig.
7 entsprechende, zentral angeordnete, prismatisch geformte Gehäuse mit fünf- bzw.
sechseckigem Querschnitt vorzusehen, die mit fünf bzw. sechs Gleitrillen für ebensoviele
Rückholfedern versehen sind.
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- Patentansprüche -
L e e r s e i t e