DE2852039A1

DE2852039A1 - Karabiner mit zwei abteilungen, ausgeruestet mit einer axial verschiebbaren und in form eines riegels wirkenden verschlussvorrichtung

Info

Publication number: DE2852039A1
Application number: DE19782852039
Authority: DE
Inventors: Antonio Calasso
Original assignee: CALASSO
Current assignee: CALASSO
Priority date: 1977-12-02
Filing date: 1978-12-01
Publication date: 1979-09-06
Also published as: DE7835693U1

Description

Karabiner mit zwei Abteilungen, ausgerüstet mit einer
axial verschiebbaren und in Form eines Riegels wirkenden Verschlußvorrichtung" Die Erfindung betrifft einen Karabiner mit zwei Fächern und einer axial verschiebbaren, in Form eines Riegels wirksamen Verschlußvorrichtung. Der Karabiner, der speziell dafür geeignet ist, als Schlüsselanhänger verwendet zu werden, bietet in Bezug auf die zahlreichen bis heute hergestellten Modelle dieses Artikels, unter anderem den Vorteil, zwei große Räume für die Schlüssel aufzuweisen, die somit einfach sortiert und schnell gefunden werden können sowie den Vorteil, auf die vollkommenste Weise zu verhindern, daß die Schlüssel, die leicht auf ihn zu reihen sind, versehentlich durch falsche Handhabung oder einen anderen zufälligen Umstand herunterrutschen.
Der Karabiner umfaßt im wesentlichen einen wie ein Parallelflach (Parallelepipedon) gedehnten Körper, in dessen Innerem sich entlang (und in Übereinstimmung) mit seiner Längsachse ein Hohlraum mit rechteckigem Querschnitt befindet, in welchem ein Stab beweglich angebracht ist - auch er mit rechteckigem Querschnitt - der von einer Feder hochgedrückt wird, um aus besagtem Hohlraum zu einem gewissen Stück herauszuragen, was durch die entsprechenden Haltepunkte begrenzt wird. Diese Haltepunkte werden gebildet aus zwei sich gegenüberliegenden Seiten der Basis des besagten nach Art eines Parallelflachs gedehnten Körpers, welche die Enden zweier gekrümmter, sich mit ihrer Höhlung gerade gegenüberliegenden Arme sind bzw. verbinden.
Die freiliegenden Enden dieser Arme streben danach, zusammenzulaufen, sie bleiben allerdings ein bestimmtes Stück voneinander getrennt, was das Einfügen des freien oberen Endes des Stabes gestattet, der aus dem in dem wie ein Parallelflach gedehnten Körper vorhandenen Hohlraum herausragt. Der erwähnte verschiebbare Stab bildet die Verschlußvorrichtung (bzw. den öffnungsmechanismus) des Karabiners, wobei der Stab wie ein Riegel wirkt.
Der erfindungsgemäße Karabiner, wird jetzt - zum besseren Verständnis - genauer beschrieben, unter Bezugnahme auf die angefügte Zeichnung, die ihn in der bevorzugten Ausführung zeigt.
Fig. 1 zeigt die Vorderansicht des Karabiners, in "geschlossenem Zustand".
Fig. 2 zeigt die Vorderansicht des gleichen Karabiners in geöffnetem Zustand".
In den Fig. 3 und 4 ist der in den Fig. 1 und 2 abgebildete Karabiner dargestellt, d.h. entsprechend den Linien A-A und A'-A' der Fig. 1 und 2 zerlegt.
In den Fig. 5 und 6 ist der in den Fig. 3 und 4 abgebildete Karabiner dargestellt, d.h. entsprechend den Linien B-B und B'-B' der Fig. 3 und 4 zerlegt.
Fig. 7 zeigt den in den Fig. 1 und 2 abgebildeten Karabiner von oben betrachtet.
Der in den beigefügten Zeichnungen dargestellte Karabiner umfaßt einen im wesentlichen wie ein Parallelflach gedehnten Körper 1, in dessen Innerem, entlang und entsprechend seiner Längsachse, ein Hohlraum 2 mit rechteckigem Querschnitt angebracht ist. In diesem Hohlraum befindet sich ein Stab, der in ihm entlanglaufen kann und zu einem gewissen Teil 3 einen ebenfalls rechteckigen Querschnitt hat. Der Stab bildet mit dem Hohlraum eine prismenartige Verbindung, die ein Verschieben entlang seiner eigenen Achse gestattet, was begrenzt wird durch die Arretierunyspunkte 4, die an der Öffnung des erwähnten Hohlraumes angebracht sind, wogegen ein Teil 5, der sichtbar kürzer ist, herausragt und in einem erweiterten Kopf 6 endet, der dazu bestimmt ist, den Karabiner zu schließen, was im folgenden genauer beschrieben wird. Das Teilstück 5 des Stabes wird aus dem Hohlraum durch eine Feder 7 herausgedrückt, die eine zylindrische Schraubenform hat und im Inneren des erwähnten Hohlraumes angebracht ist.
An zwei sich gegenüberliegenden Seiten des nach Art eines Parallelflachs gedehnten Körpers 1 sind die Enden der gekrümmten Arme 9' und 9'', deren Biegungsöffnungen zueinander angeordnet sind, fest verbunden. Die freien Enden besagter Arme streben danach, oben zusammezulaufen, allerdings bleiben sie ein Stück voneinander entfernt, wobei die Lücke das Einschieben des Kopfes gestattet, mit dem in seinem Oberteil der Stab 3-5 endet, der wiederum mit dem eben erwähnten Kopf die Verschlußvorrichtung des Karabiners bildet.
Der bevorzugten Ausführung des Modells entsprechend ist vorgesehen, daß sich der erweiterte Kopf 6 an den Seitenteilen mit zwei hervorstehenden und dazu bestimmten Zähnen 10 nahtlos in zwei Vertiefungen einfügt (wenn der Karabiner geschlossen ist), die in den oberen und freien Enden der Arme 9' und 9'' eingelassen sind.
Im Kopf 6 ist eine wie auch immer geformte Schlaufenöffnung angebracht, die letztlich eine eventuelle Verbindung des Karabiners mit einem beliebigen Trägerelement gestattet.
Leerseite

Claims

Patentansprüche Karabinerschlüsselring, dadurch gekennzeichnet, daß er einen im wesentlichen wie ein Parallelflach gedehnten Körper (1) umfaßt, in dessen Innerem entlang seiner Längsachse ein Hohlraum (2) vorhanden ist, der einen rechteckigen Querschnitt besitzt, daß sich in diesem Hohlraum ein Stab (3,5) befindet, der in ihm -entlanglaufen kann und ebenfalls einen rechteckigen Querschnitt aufweist, daß der Stab von einer Feder (7) hochdrückbar ist, um zu einem bestimmten Stück (5) aus dem Hohlraum herauszustehen, was begrenzt wird durch entsprechende Arretierungspunkte (4), daß an zwei gegenüberliegenden Seiten der Basis des nach Art eines Parallelflachs gedehnten Körpers die Enden der beiden Arme (9' und 9") fest verbunden sind, die sich mit ihren Biegungsöffnungen gegenüberliegen, unabhängig von der Art (Stärke) der Krümmung, daß die freien Enden der Arme danach streben zusammenzulaufen, jedoch voneinander ein gewisses Stück entfernt bleiben, wobei die Lücke zwischen ihnen das Einschieben des freien oberen Endes des Stabes erlaubt, der aus dem in besagtem in Form eines Parallelflachs gedehnten Körper (1) vorhandenen Hohlraum (2) herausragt.
2) Karabiner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Teilstück (5), das aus dem im wie ein Parallelflach gedehnten Körper (1) vorhandenen Hohlraum (2) ragt, in einem erweiterten Kopfstück (6) endet, das seitlich mit Zähnen (10 und 11) versehen ist, die dazu bestimmt sint, sich nahtlos in Aussparungen einzufügen, die an den sich gegenüberliegenden freien Enden der Arme (9' und 9'') angebracht sind, welche an der Basis des nach Art eines Parallelflachs gedehnten Körpers verbunden sind.