DE2028100C - Schiebeschalter - Google Patents
SchiebeschalterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schiebeschalter, be- Schiebeschalter durch Abnehmen der Deckel jeder-
stenend aus einzelnen in Schieberichtung aneinander- zeit auch wieder verstellen, so daß er auch nach Er-
gereinten U-formigen Gehäusebauelementen und füllung einer bestimmten Schaltaufgabe jederzeit für
einer Anzahl von innerhalb der Gehäusebauelemente die Lösung anderer Schaltprobleme verwendet wer-
angeordnetenrechteckigen Schiebern. 5 den kann. Die Erfindung schafft also einen Schiebe-
Es ist bereits ein Schiebeschalter mit Kontaktpaare schalter'der nicht nur in der Herstellung sondern auch
aufweisenden rechteckigen Gehäusebauelementen be- · im Gebrauch sehr wirtschaftlich ist, gleichwohl aber
kannt (deutsche Aus!egeschrift 1245 475), bei dem betriebssicher arbeitet.
innerhalb jedes Gehäusebauelementes ein von außen Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind die
zu betätigender Schieber mit einer Kontaktbrücke io Schieber durch die mit einem Deckel verschließbare
vorgesehen ist. Mehrere derartige Gehäusebauele- offene Längsseite des Gehäuses einsetzbar bzw. hermente
können zu einem Gesamtgehäuse zusammen- ausnehmbar. Auf Grund dieser Ausbildung kann zugebaut
werden, nächst aus einzelnen Gehäusebäuelementen das ge-
Der Nachteil de', bekannten Schiebeschalters be- samte Geh? use zusammengesetzt werden, während
steht darin, daß sämtliche Schieber nur gemeinsam 15 erst anschliebend die Schieber in der gewünschten
mittels eines Betätigungszapfens betätigt werden kön- Zahl an die gewünschten Stellen gebracht zu werden
nen und daß der innerhalb eines Gehäusebauelemen- brauchen.
tes befindlicne Schieber nur innerhalb dieses Ekmen- Besonder= bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei
tes verschoben werden kann. der das Gehäuse in Längsrichtung von einem relativ
Bei einem weiteren bekannten Schaltsocke! für so zum Gehäuse fest angeordneten Schieberbolzen
elektrische Geräte, insbesondere für Fsfehlsgeräte mit durchquert ist, der sich durch Bohrungen in den
Schubbetätigung (deutsche Patentschrift 1 154 174) Schiebern hindurcherstreckt und diese zusätzlich
sind U-förmige Kontaktsäulenpaare vorgesehen, die führt. Dabei ist das Gehäuse vorteiihafterweise an
bausteinartig mit gleichartigen Elementen zusammen- den Stirnseiten durch aufgesetzte Stirndeckel abgegesetzt
werden können. Auch hier erfolgt die Betäti- as schlossen, die Bohrungen aufweisen, durch welche
gung der Kontaktbrücken über eine allen Schiebern der Schieberbolzen hindu chgreift, um durch Angemeinsame
Betätigungsstange, so daß eine unab- ziehen von .iuf die mit Gewinde versehenen Enden
hängige Betätigung der Schieber sowie eine Verschie- des Schieberbolzens geschraubte Muttern die Stirnbung
der Schieber zu beliebigen Kontaktpaaren inner- deckel mit den Gehäusebauelementen zu verspannen,
halb des Gehäuses nicht möglich ist. 30 wobei die Stirndeckel zum Einsetzen und Herausneh-
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen men der Schieber abnehmbar sind.
Schiebeschalter der eingangs genannten Gattung zu Auf diese Weise erfüllt der Schieberb;.lzen eine
schaffen, welcher aus möglichst wenigen unterschied- doppelte Funktion, indem er gleichzeitig zum Zu-
lichcn Bausteinen zusammensetzbar ist, gleichwohl sammenhalten des Gehäuses und zur Führung der
aber eine große Variabilität zu verwirklichender 35 Schieber dient.
Schaltmöglichkeiten aufweist. Insbesondere soll der Die Einstellung des erfindungsgemäßen Schiebeerfindungsgemäße
Schalter nach dem Zusammenbau schalters vor dem Gebrauch wird erleichtert, wenn
der ge·· ünschten Einzelelemente und deren gewünsch- die Schieber an der Stelle eines jeden festen Kontaktter
gegenseitiger Anordnung ohne die Gefahr einer paares lösbar einrasten. Hierzu können in den Seitenunbeabsichtigten Verstellung von süßen gebrauchs- +o wänden jedes Gehäusebauelementes über den Konfertig
sein. Der erfindungsgemaße Schiebeschalter soll taktpaaren mit Abschrägungen versehene Vertiefunsich
also vornehmlich für Anv/endungen eignen, bei gen vorgesehen sein, in die seitlich aus den Schiebern
denen der Schalter vor dem Gebrauch für ein be- vorstehende, und auf Federdruck stehende Raststimmtes
Programm eingestellt wird und nach Ab- kugeln eingreifen können.
lauf des bestimmten Programmes für weitere Pro- 45 Vorteilhafterweise ist die Anordnung derart, daß
granr'e neu eingestellt werden kann. Eine derartige die Vertiefungen sich von den festen Kontaktpaaren
Anwendung liegt beispielsweise in der Kartentechnik senkrecht zur Deckelseite erstreckenden Rillen sind
vor. und daß die Durchstecköffnungen für die Kontakt-
Zu~ Lösung dieser Aufeabe sieht die Erfindung paare mit den Rillen ausgerichtet sind. In diesem
vor, daß jedes Gehäusebauelement mn mit zwei bzw. 5° Falle erfüllen die Rillen also eine Doppelfunktion,
drei festen Kontaktpaaren versehen K und jeder in- indem sie dem Einrasten der Rastkugeln und dem
nerhalbdesgesamtenGehäusesfreiverschiebbareSchie- Einführen der Kontaktpaare von oben in die Geber
nur eine solche Breite hat, daß zwei benachbarte häusebauelemente dienen.
Schieber zwei benachbarte Kontaktpaare überbrücken Eine weitere Ausführungsform ist so ausgebildet,
können, und daß das Innere des Gehäuses durch 55 daß die Schieber von der Deckelseite quer zur Längs-Deckel
nach außen abgeschlossen ist. Auf Grund richtung «erlaufende Aussparungen aufweisen, in die
dieser Ausbildung lassen sich aus nur zwei unter- quer über dac Gehäuse eingelegte Anschläge einlegbar
schiedlichen Gehäusebauelementen und einer Sorte sind, daß in der Mitte zwischen je zwei der Vertie-Schiebeschalter
mit beliebigen Anzahlen von Kon- fungen in den Innenwänden der Gehäusebauelemente
taktpaaren, verwirklichen. Dadurch, daß die Schie- 60 Nuten vorgesehen sind, die sich vom oberen Rand bis
ber innerhalb eines aus Gehäusebäuelementen zur Tiefe der Aussparungen in den Schiebern erzusammengestellten
Gehäuses beliebig verschoben strecken und deren Breite doppelt so groß wie die
werden können, cind mit dem crfinduiigsgemäßen der Aussparungen ist, und daß der Anschlag die
Schiebeschalter zahlreiche Schaltprobleme auf ein- Breite der Nuten hat, derart, daß bei eingelegfache
Weise lösbar. Gleichwohl ist durch den Ab- 65 tem Anschlag zwei benacbarte Schieber ohne Beschluß
des fert!^sestelIlen Schiebeschalters mit hinderung durch den Anschlag aneinanderliegen
Deckeln eine Verstellung im späteren Betrieb aus- können,
geschlossen. Jedoch läßt sich der erfindungsgemaße Auf Grund dieser Ausbildung ist es möglich, die
geschlossen. Jedoch läßt sich der erfindungsgemaße Auf Grund dieser Ausbildung ist es möglich, die
einzelnen Schieber an den gewünschten Stellen innerhalb des zusammengesetzten Gehäuses vollständig zu
fixieren.
Eine weitere Ausführungsform sieht vor, daß im Boden jedes Gehäusebauelementes im Abstand der
Kontaklbrückcn zweier aneinanderliegender Schieber
außer Paaren von symmetrisch zur senkrechten Längsmittelebene angeordneten, mit den senkrechten
rillenfrirmigcn Vertiefungen ausgerichteten Durchstecköffnungen weiter innen liegende Paare von Off-
nungen zur Aufnahme eines zweiten, kürzeren Schenkels von U-förmig gebogenen Kontakten vorgesehen
sind. Hierbei münden die unmittelbar neben der Mittelebene liegenden Offnungen vorteilhafterweise unten in einer Vertiefung des Gehäusebodens, welche
abgeschrägte Wände aufweist, gegen die die durchgesteckten Schenkel geklemmt sind. Hierdurch werden eine einfache Montage und ein sicherer Halt der
Kontaktpaare in den Gehäusebauelementen gewährleistet, ao
Im allgemeinen ist unten an jedem Schieber eine federnde Kontaktbrücke angeordnet, die die Kontakte
des darunter befindlichen Kontaktpaares überbrückt.
Nach einer weiteren Ausführungsform weisen die aneinanderliegenden Stirnflächen und Böden der a$
Gehäusebauelemente bzw. der Stirndeckel ineinanderpassende Abstufungen auf, um die Ausrichtung aller
Bauteile zu gewährleisten. Beim Zusammenbau braucht also nicht eine aufwendige Justierung vorgenommen zu werden. Diese isi vielmehr aüiOiTiaiisch
gewährleistet, wenn die Abstufungen benachbarter Teile ineinandergreifen.
Vorzugsweise weisen die Schieber an ihrem oberen Ende seitliche Führungsvorsprünge auf, die auf entsprechenden Führungsstufen des Gehäuses aufliegen.
Hierdurch wird eine weitere Verbesserung der Fuhrung der Schieber innerhalb des Gehäuses erzielt.
Falls es erwünscht ist, mehrere Schieber in einem definierten Abstand bzw. ohne Abstand gemeinsam
verschieben zu können, sind ein oder mehrere Seineber durch ein Kopplungsglied zusammengehalten.
Hierbei sind die Oberseite der Schieber und die Kopplungsglieder vorzugsweise mit komplementären
Vertiefungen bzw. Vorsprüngen versehen, derart, daß die Kopplungsglieder ohne zusätzlichen Raumbedarf
aufsetzbar sind.
Dabei kann weiter vorgesehen sein, daß die Oberseite des Schiebers zur Bildung eines Zapfens eine
rundum laufende Ausnehmung aufweist und daß das •Kopplungsglied in seiner Stärke der Tiefe der Ausnehmung entspricht und eine auf den Zapfen passende
Öffnung aufweist. Diese Anordnung gestattet es, die Kopplungsglieder ohne zusätzlichen Raumbedarf innerhalb des Schiebeschalters unterzubringen.
Das Kopplungsglied weist vorteilhafterweise menrere öffnungen auf, die jeweils den Abstand zweier
benachbarter Kontaktpaare voneinander haben.
Die Abstände benachbarter fester Kontaktpaare sollen sowohl innerhalb jedes einzelnen Gehäusebauelementes als auch innerhalb jedes aus diesen Ge-
häusebauelementen zusammengesetzten Gesamtgehäuses gleich se;n.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise an Hand der Zeichnung beschrieben; in dieser
zeigt ·
F i g. 1 eine Seitenansicht eines aus drei Teilgehäusen und zwei Stimdeckeln zusammengesetzten
Schicbcschallcrs gemäß der Erfindung,
F i g. 2 eine Teildraufsicht des Gehäuses des Schiebeschalters gemäß der Erfindung bei abgenommenem Deckel,
Fig. 3 eine Stirnansicht in Richtung des Pfeiles III in Fig. 1,
Fig. 4 einen Mittellängs-Teilschnitt des Schicbcschalters gemäß der Erfindung, ·
F i g. 6 eine Draufsicht eines Gehäusebauelementes
des Schiebeschalters gemäß der Erfindung vor dem Einsetzen der feststehenden Kontakte,
F i g. 7 einen Querschnitt eines Teilgehäuses des Schiebeschalters gemäß der Erfindung im Bereich der
feststehenden Kontakte,
F i g. 8 einen Querschnitt eines Gehäusebauelementes des Schiebeschalters gemäß der Erfindung in
einer zwischen den feststehenden Kontakten befindlichen Ebene und
F i g. 9 eine Draufsicht eines Schiebers für den Schiebeschalter gemäß der Erfindung.
Nach den Fig. 1 bis S besteht das Gehäuse 11 des
Schiebeschalters gemäß der Erfindung aus einzelnen Gehäusebauelementen 16,17 sowie Stimdeckeln 20.
An seiner Oberseite ist das Gehäuse 11 durch einen Deckel 12 verschlossen.
Wie am besten aus F i g. 2 und 4 ersehen werden kann, sind im Innern des Gehäuses hintereinander
mehrere Schieber 13,13', 13" angeordnet, welche im Bereich ihrer Mitte durchbohrt sind, um einen Schiebcrboizen 18 nindurchruiossen, auf dem die Schieber
13 verschiebbar geführt sind.
An ihrer Unterseite weisen die Schieber 13,13'. 13" Kontaktbrücken 15,15', 15" auf, die gernäli
Fig. S sich in das Innere des Schiebers hinein erstreckende seitliche Führungsstege 43 aufweisen und
durch eine Druckfeder 44 auf die Kontaktpaare 14 gedruckt werden.
Die Kontaktbrücken 15 arbeiten mit festen Kontaktpaaren 14 zusammen, die im Boden 39 der
Gehäusebauelementen 16,17 befestigt sind.
Außer durch die Bohrungen 19 in den Schiebern 13 erstreckt sich der Schieberbolzen 18 durch mit
den Bohrungen 19 ausgerichtete Bohrungen 21 in den Stimdeckeln 20. Das eine nicht dargestellte Ende des
Schieberbolzens 18 kann einen gewöhnlichen Schraubenkopf aufweisen oder wie das dargestellte
Ende mit Gewinde und aufgeschraubter Mutt r22 versehen sein. Durch Anziehen der Mutter 22 können
die Gehäusebauelemente 16,17 sowie die beiden .Stirndeckel 20 fest miteinander verspannt werden.
Die im Querschnitt rechteckförmigen Gehäusebauelemente 16, 17 weisen einen Boden 39 sowie Seitenwände 23,14 auf. Die entsprechend geformten
Schieber 13 sind in ihrem oberen Teil mit einer Boh-■ rung versehen, durch die hindurch sich quer eine
Druckfeder 27 erstreckt, welche an beiden Enden auf Rastkugeln 26 einwirkt In Höhe der Rastkugeln befinden sich in den Seitenwänden 23,24 Vertiefungen
25 mit Abschrägungen 34, mit denen die Rastkugeln
26 zusammenarbeiten. Die Vertiefungen 25 und Abschrägungen 34 sind sich von den Kontaktpaaren 14
senkrecht nach oben erstreckende Rillen. Diese Rillen weisen an ihren Rändern gemäß F i g. 2 und 6 Abschrägungen 34 auf, damit eine eingerastete Kugel 26
durch Ausübung einer Längskraft auf den Schieber 13 wieder aus der rillenartigen Vertiefung herausbewegt wird.
ld sind Durchstccköffnungcn 28 im Boden 39 jedes Gemäß Fig. 5 und 7 weisen die Schieber oben
Gehäusebaudementes (Fig. 6). seitliche Führungsvorsprünge49 auf, die nach dem
Von ilen Durchslccköffnungcn 28 erstrecken sich Einsetzen in das Gehäuse zur Auflage auf Führungswaagrechl
zu den Seitenwänden 23. 24 Nuten 35 stufen 48 kommen. Die Führungsvorsprünge 49 und
(fig. 7). welche in weiteren öffnungen 36 münden, 5 die Führungsstufcn 48 sind derart angeordnet, daß
('.'>.: sich vom lnncnrauin 31 des Gehäuses bis zu einer die Unterseite des Isolicrteilcs der Schieber 13 einen
Vertiefung 37 im Boden 39 erstrecken. deutlichen Absland vom Boden 39'des Gehäuses auf-Die
Konlaktpaarc 14 bestehen aus etwa U-förmig weisen, damit jede Berührung der Unterseite des Isogebogenen
Profilen mti Schenkeln unterschiedlicher licrteilcs der Schieber 13 mit den Kontakten vermic-Länge.
Der lange Schenkel wird durch die Durch- io den wird. Zweck der seitlichen FUhrungsvorsprunge
riecköffnungen 28 von oben eingesteckt. Dies ist auf ist es. bei Verschiebung der Schieber ein DurchGrund
der Ausrichtung mit den Vertiefungen 25 in biegen des Schieberbolzens 18 zu vermeiden und
den Seilen*andcn 23. 24 ohne weiteres möglich. Der einen stabileren und kompakteren Aufbau zu erzweilc.
kürzere Schenkel 38 der feslci· Koniakte ist halten.
so angeordnet, daß er durch die Bohrungen 36 gemäß 15 Bei der Ausführungsform nach F i g. 2 und 4 sind
Fig.7 hindurchpaßt. Nach dem Einsetzen der festen die beiden Schieber 13' und 13" durch ein Kopp-Kontakte
14 wird das Ende des zweiten Schenkels 38 lungsglicd 51 in Längsrichtung gemeinsam miteinanctwas
nach außen bis zur Anlage an den abgcschräg- der verschiebbar verbunden. Zur Anbringung des
ten Wänden 42 der Vertiefung 37 gebogen. Hier- Kopplungsgliedcs 51 ist in der oberen Fläche der
durch werden die feststehenden Kontakte sicher be- ao Schieber 13, außer den Aussparungen 29. eine Ausfesligt
und gegen Herausfallen nach olwn gesichert. nehmung 50 vorgesehen, derart, daß in der Mitte ein
Die Konlaklpaarc 14 sind symmetrisch zur Längs- Zapfen 53 stehenbleibt. Das Kopplungsglied 51
miltelebcnc40 des Gehäuses 11 (Fig. 2 und 6). Die selbst ist flach mit einer Höhe gleich der Höhe des
Tiefe der Nut 33 (Fig. 7) ist dcran. daß die Kontakt- Zapfens 53 ausgebildet und weist im Abstand der
fläche41 in Fig.5 der festen Kontaktpaare 14 etwas as Kontaktpaare 14 mehrere öffnungen52 auf, die über
nach oben vorstehen. die Zapfen 53 passc.i.
Gemäß F i g 4 weisen die Schieber an ihren ohe- Das Kopplungsglied läßt sich also auf zwei bc-
ren Qucrkanlen Aussparungen 29 auf, in die An- nachharic oder mit Absland angeordnete Schieber
schlage 30 cinsetzbar sind, die in Nuten 33 der Seilen· aufsetzen und verbindet diese in Längsrichtung starr
wände 23. 24 (Fig. 2. 6 und 8) seitlich unvcrschieb- se miteinander Durch das Kopplunpsglied 51 können
bar gelagert sind. Die Anschläge 30 dienen als Sperre ein oder mehrere Schieber in den gewünschten Ab-
für eingesetzte Schieber, damit diese in einer be- ständen miteinander gekuppelt werden,
stimmten Position noch über die Festlegung mittels Gemäß Fig. I und 8 sind in den Scilenwändcn 23.
der Rastkugeln 26 hinaus gesichert werden können. 24 der Teilgehäuse 16, 17 am oberen Rand Kerben
Hierdurch ist auch jedes ungewollte Verschieben 35 56 vorgesehen, die sich bis unter den Deckel 12 er-
nach einer Richtung der Schieber 13 ausgeschlossen. strecken. Durch diese Ausbildung ist es möglich.
Nach den F i g. 7 und 8 weist der Innenraum 31 mittels Einführung eines Werkzeuges in den Spalt
ga:u oben seitliche Erweiterungen 32 auf, die zur Auf- zwischen Kerbe und Deckeluntcrscite d>-n Deckel
nähme eines Deckels 12 bestimmt sind. Die Seiten- leicht aus seiner federnden Verankerung herauszu-
wandungcn der Erweiterungen 32 sind dabei von 40 heben.
unten nach oben etwas schräg nach innen verlaufend. Der Zusammenbau eines erfindungsgemäßen
damit der Deckel durch Federwirkung einschnappen Schiebeschalters geht wie folgt vor sich: Zunächst
kann und somil leicht cinsetzbar bzw. entfernbar ist. werden die für den gewünschten Schalter erfordcr-
Gemäß den Fig. 3 und 4 sind an den Stirndeckeln liehen Gehäusebauelemente mit den Stirndeckeln
Muttern 46 derart befestigt, daß mittels Befestigungs- 45 und den erforderlichen Schiebern zusammengesetzt.
bolzen 55 der gesamte Schiebeschalter an einer An- Alsdann wird der Schieberbolzen 18 quer durch die
bringungsplatte 54 fest angebracht werden kann. gesamte Anordnung gesteckt, und die Gehäusebau-
Sowohl das Ende des Schieberbolzens 18 mit -ier elemente und Stirndeckel werden durch Anziehen det
Muller 22 als auch die Mutter 46 sind in einer Ver- Mutter 22 miteinander verspannt. Alsdann werden
tiefung 45 des Stirndeckcls versenkt. 50 die Schieber 13 durch Verschieben auf dem Schieber-
Die Seilenwände der Stirndcckel und Gehäuse wei- bolzen 18 in ihre Soll-Stellungen gebracht. Gege-
sen gemäß F i g. 1 Abstufungen 47 auf, die passend benenfalls kann die Kupplung durch Kopplungsglie-
ineinandergreifen, um jede Verdrehung der Gehäuse- der 51 oder die Fixierung durch Anschläge 30 erfol-
bauelemente und der Stirndcckel gegeneinander wirk- gen. Sobald alle Teile an den gewünschten Steller
sam zu verhindern. Nach F i g. 6 sind an der Stirn- 55 angeordnet sind, wird der Deckel 12 aufgesetzt, und
wand 23 ein Vorsprung 57 und auf der entgegenge- die Anordnung ist gebrauchsfertig.
setzten Stirnseite eine Aussparung 58 vorgesehen. Die Besonders vorteilhaft bei dem erfindungsgemäßei
Seitenwand 24 weist die gleichen Vorsprünge bzw. Schiebeschalter isi, daß nur eine sehr begrenzte An
Aussparungen 57,58 auf, jedoch in umgekehrter An- zahl verschiedenartig aufgebauter Einzelteile erfor
Ordnung. Die Ausbildung der Vorsprunge und Aus- 60 derlich ist, um eine große Anzahl von Schaltungs
sparungen 57,58 ist derart, daß die Vorsprünge 57 problemen zu lösen. So müssen im einfachsten Fall·
jeweils passend in die entsprechenden Aussparungen nur Gchäusebauclcmcnte 16,17, Schieber 13, Stirn
58 benachbarter Gehäuscbauelementc eingreifen. Die deckel 20 und verschiedene Schieberbolzen 18 sowi
besondere Anordnung der Vorsprünge und Ausspa- Deckel 12 vorrätig gehalten werden. Das Vorrätig
rungen gemäß F i g. 6 machl es möglich, die Stirn- 65 halten verschiedener Deckel 12 kann noch dadürcl
seilen jedes Gchäuscbauclcmcnlcs miteinander zu eingespart werden, daß man auch den Abmcssunee
vertauschen, ohne daß dadurch die Passung mit be- der Gehäuscbauelementc 16. 17 entsprechend
nachbarlcn Gehäusen beeinträchtigt wird. Dcckcllcilc vorsieht und vorrätig hält.
Zusätzlich können dann noch verschiedene Ausbildungen
von Kopplungsgliedern Sl und Anschläge 30 vorrätig gehalten werden.
Des weiteren ist am Erfindungsgegenstand benicrkens.vcrt,
daß durch die besonders zweckmäßige
10
Anordnung verschiedener Aussparungen und Vorsprünge ein sehr kompakter Aufbau erzielt wird. Zum
Beispiel (Mördern die Kopplungs^licderSl und die
Anschläge 30 keine Vergrößerung der äußeren Abmessungen des Gcsamtschalters.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (18)
1. Schiebeschalter, bestehend aus einzelnen in Schieberichtung aneinandergereihten U-förmigen
Gehäusebauelememen und einer Anzahl von innerhalb der Gehäusebauelemente angeordneten
rechtixkigen Schiebern, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Gehäusebauelement (16, 17) nur mit zwei bzw. drei festen Kontaktpaaren
(14) versehen ist und jeder innerhalb des gesamten Gehäuses frei verschiebbaren Schieber (13)
nur eine solche Breite hat, daß zwei benachbarte Schieber (13,13', 13") zwei benachbarte Kontaktpaare
(14) überbrücken können, und daß das Innere des Gehäuses durch Deckel (12,20) nach
außen abgeschlossen ist.
2. Schiebeschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (13,13', 13")
durch die mit dem Deckel (12) verschließbare ao offene Längsseite des Gehäuses (11) einsetzbar
bzw. herausnehmbar sind.
3. Schiebeschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11; in
Längsrichtung von einem retetiv zum Gehäuse (11) fest angeordneten Schieberbolzen (18)
durchquert ist, der sich durch Bohrungen (19) in den Schiebern (13) hindurcherstreckt und diese
zusätzlich führt.
4. Schiebeschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, da" di-s Geliuse(ll) an den
Stirnseiten durch aufgesetzte Stirndeckel (20) abgeschlossen ist, die Bohrungen ,'2I) aufweisen,
durch weiche der Schieberbolzen (18) hindurchgreift, um durch Anziehen von auf die mit Gewinde
versehenen Enden des Schieberbolzens geschraubte Muttern (22) die Stirndeckel (20) mit
den Gehäusebauelementen (16,17) zu verspannen, wobei die Stirndeckel (20) zum Einsetzen
und Herausnehmen der Schieber (13) abnehmbar sind.
5. Schiebeschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schieber (13) an der Stelle eines jeden festen Kcitaktpaares
(14) lösbar einrasten.
6. Schiebeschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Seitenwänden (23,24)
jedes Gehäusebauelementes (!6,17) über den Kontaktpaaren (14) mit Abscnrägungen (34) versehene
Vertiefungen (25) vorgesehen sind, in die seitlich aus den Schiebern (13) vorstehende, unter
Federdruck stehende Rasikugeln (26) eingreifen können.
7. Schiebeschalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (25) sich
von den festen Kontaktpaaren (14) senkrecht zur Deckelseite erstreckende Rillen sind und daß die
Durchstecköffnungen (28) für die Kontaktpaarc (14) mit den Rillen ausgerichtet sind.
8. Schiebeschalter nach einem der vorhergehen- t>o
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (13) an der Deckelseite quer zur Längsrichtung
verlaufende Aussparungen (29) aufweisen, in die quer über das Gehäuse eingelegte Anschläge
(30) einlegbar sind.
9. Schiebeschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im
Boden (39) jedes Gehäuscbauelementes (16, 17) im Abstand der Kontaktbrücken (15) zweier aneinanderliegender
Schieber (13) außer Paaren von symmetrisch zur senkrechten Längsmittelebene (40) angeordneten, mit den senkrechten rillenförmigcn
Vertiefungen (25) ausgerichteten Durchstecköffnungen (28) weiter innen liegende Paare
von öffnungen (36) zur Aufnahme eines zweiten, kürzeren. Schenkels (38) von U-förmig gebogenen
Kontakten (14) vorgesehen sind.
10. Schiebeschalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß dia unmittelbar neben der
Mittelebene (40) liegenden öffnungen (36) unten in einer Vertiefung (37) des Gehäusebodens (39)
münden, welche abgeschrägte Wände (42) aufweist, gegen die die durchgesteckten Schenkel (38)
geklemmt sind.
11. Schiebeschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
unten an jedem Schieber (13) eine federnde Kontaktbrücke angeordnet ist, die die Kontakte des
darunter befindlichen Kontaktpaares (14) überbrückt.
12. Schiebeschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die aneinanderiiegenden Stirnflächen und Böden der Gehäusebauelemente (16, 17) bzw. der Stirndeckel
(20) ineinanderpassende Abstufungen (47) aufweisen, um die Ausrichtung aller Bauteile zu
gewährleisten.
13. Schiebeschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schieber (13) an ihrem oberen Ende seitliche Führungsvorsprünge (49) aufweisen, die auf entsprechenden
Führungsstufen (48) des. Gehäuses aufliegen.
14. Schiebeschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ^kennzeichnet, daß
ein oder mehrere Schieber (13) durch ein Kopplungsglied (51) zusammengehalten sind.
15. Schiebeschalter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Obersei. · der Schieber
(13) und die Kopplungsglieder i51) mit komplementären
Vertiefungen bzw. Vorsprüngen versehen sind, derart, daß die Kopplungsglieder ohne
zusatzlichen Raumbedarf aufsetzbar sind.
16. Schiebeschalter nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des
Schiebers (13) zur Biklung eines Zapfens (53)
eine rundum laufende Ausnehmung (50) aufweist und daß das Kopplungsglied (51) in seiner Stärke
der Tiefe der Ausnehmung (50) entspricht und eine auf den Zapfen (53) passende öffnung (52)
aufweist.
17. Schiebeschalter nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopplungsglied
(51) mehrere öffnungen (52) aufweist, die jeweils den Abstand zweier benachbarter
Kontaktpaare (14) voneinander iiaben.
18. Schiebesch^'er nach einen der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände benachbarter fester Kontaktpaare
(14) sowohl innerhalb jedes einzelnen Gehäusebauelemcntes (16, 17) als auch innerhalb jedes aus
diesen Gehäusebauelementen zusammengesetzten Gesamtgehäuses gleich sind.
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