CH526854A - Schiebeschalter - Google Patents

Schiebeschalter

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CH526854A
CH526854A CH1478671A CH1478671A CH526854A CH 526854 A CH526854 A CH 526854A CH 1478671 A CH1478671 A CH 1478671A CH 1478671 A CH1478671 A CH 1478671A CH 526854 A CH526854 A CH 526854A
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CH
Switzerland
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slide
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housing
slide switch
cover
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Application number
CH1478671A
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English (en)
Inventor
Glaser Karl
Stengle Ernst
Original Assignee
Ebe Elektro Bau Elemente Gmbh
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/50Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
    • H01H13/503Stacked switches
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H15/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for actuation in opposite directions, e.g. slide switch
    • H01H15/005Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for actuation in opposite directions, e.g. slide switch adapted for connection with printed circuit boards

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Description


  
 



  Schiebeschalter
Die Erfindung betrifft einen Schiebeschalter, bestehend aus einzelnen in Schieberichtung aneinandergereihten
U-förmigen Gehäuselementen und innerhalb der Gehäuse bauelemente angeordneten rechteckigen Schiebern.



   Es ist bereits ein Schiebehalter mit Kontaktpaare aufwei senden rechteckigen Gehäusebauelementen bekannt (DAS
1 245 475), bei dem innerhalb jedes Gehäusebauelementes ein von aussen zu betätigender Schieber mit einer Kontaktbrücke vorgesehen ist. Mehrere derartige Gehäusebauelemente können zu einem Gesamtgehäuse zusammengebaut werden.



   Der Nachteil des bekannten Schiebeschalters besteht darin, dass sämtliche Schieber nur gemeinsam mittels eines
Betätigungszapfens betätigt werden können und dass der innerhalb eines Gehäusebauelementes befindliche Schieber nur innerhalb dieses Elementes verschoben werden kann.



   Bei einem weiteren bekannten Schaltsockel für elektrische Geräte, insbesondere für Befehlsgeräte mit Schubbetätigung (deutsche Patentschrift 1 154174) sind U-förmige Kontaktsäulenpaare vorgesehen, die bausteinartig mit gleichartigen Elementen zusammengesetzt werden können.



  Auch hier erfolgt die Betätigung der Kontaktbrücken über eine allen- Schiebern gemeinsame Betätigungsstange, so dass eine unabhängige Betätigung der Schieber nicht möglich ist und auch eine Verschiebung der Schieber zu beliebigen Kontaktpaaren innerhalb des Gehäuses nicht möglich ist.



   Das Ziel der Erfindung besteht darin, einen Schiebehalter der eingangs genannten Gattung zu schaffen, welcher aus möglichst wenigen unterschiedlichen Bausteinen zusammensetzbar ist, gleichwohl aber eine grosse Variabilität zu verwirklichender Schaltmöglichkeiten aufweist. Insbesondere soll der erfindungsgemässe Schalter nach dem Zusammenbau der gewünschten Einzelelemente und deren gewünschter gegenseitiger Anordnung ohne die Gefahr einer unbeabsichtigten Verstellung von aussen gebrauchsfertig sein. Der erfindungsgemässe Schiebeschalter gehört also zu derjenigen Gattung von Schaltern, die vor dem Gebrauch für ein bestimmtes Programm eingestellt werden und nach Ablauf des bestimmten Programmes für weitere Programme neu eingestellt werden sollen. Vorwiegend wird diese Ausführung von Schaltern in der Kartentechnik eingesetzt.



   Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, dass jedes Gehäusebauelement nur mit zwei oder drei festen Kontaktpaaren versehen ist und jeder innerhalb des gesamten Gehäuses frei verschiebbare Schieber nur eine solche Breite hat, dass zwei benachbarte Schieber zwei benachbarte Kontaktpaare überbrücken können, und dass das Innere des Gehäuses durch Deckel nach aussen abgeschlossen ist. Aufgrund dieser Ausbildung lassen sich aus nur zwei unterschiedlichen Gehäusebauelementen und einer Sorte Schieber Schiebeschalter mit beliebigen Anzahlen von Kontaktpaaren verwirklichen. Dadurch, dass die Schieber innerhalb eines aus Gehäusebauelementen zusammengestellten Gehäuses beliebig verschoben werden können, können mit dem erfindungsgemässen Schiebeschalter zahlreiche Schaltprobleme auf einfache Weise gelöst werden.

  Gleichwohl ist durch den Abschluss des fertiggestellten Schiebeschalters mit Deckeln eine Verstellung im späteren Betrieb ausgeschlossen. Jedoch lässt sich der erfindungsgemässe Schiebeschalter durch Abnehmen der Deckel gegebenenfalls auch verstellen, so dass er auch nach Erfüllung einer bestimmten Schaltaufgabe jederzeit für die Lösung weiterer Schaltprobleme verwendet werden kann. Die Erfindung schafft also einen Schiebeschalter der nicht nur in der Herstellung sondern auch im Gebrauch sehr wirtschaftlich ist, gleichwohl aber betriebssicher arbeitet. Er ist mit besonderem Vorteil in Anlagen verwendbar, wo das Erfordernis der Einstellung verschiedener Programme vorliegt, von denen jedes jedoch eine bestimmte Zeit unveränderbar eingestellt bleiben soll.



   Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind die Schieber durch die mit einem Deckel verschliessbare offene Längsseite des Gehäuses einsetzbar bzw. herausnehmbar.



  Aufgrund dieser Ausbildung kann zunächst aus einzelnen Gehäusebauelementen das gesamte Gehäuse zusammengesetzt werden, während erst anschliessend die Schieber in der gewünschten Zahl an die gewünschten Stellen gebracht zu werden brauchen.



   Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei der das Gehäuse in Längsrichtung von einem relativ zum Gehäuse fest angeordneten Schieberbolzen durchquert ist, der sich durch Bohrungen in den Schiebern hindurcherstreckt und diese zusätzlich führt. Dabei ist das Gehäuse vorteilhaf  terweise an den Stirnseiten durch aufgesetzte Stirndeckel abgeschlossen, die Bohrungen aufweisen, durch welche der Schieberbolzen hindurchgreift, um durch Anziehen von auf die mit Gewinde versehenen Enden des Schieberbolzens aufgeschraubten Muttern die Stirndeckel mit den Gehäusebauelementen zu verspannen, wobei die Stirndeckel zum Einsetzen und Herausnehmen der Schieber abnehmbar sind.



  Auf diese Weise erfüllt der Schieberbolzen eine doppelte Funktion, indem er gleichzeitig zum Zusammenhalten des Gehäuses und zur Führung der Schieber dient.



   Die Einstellung des erfindungsgemässen Schiebeschalters vor dem Gebrauch wird erleichtert, wenn die Schieber an der Stelle eines jeden festen Kontaktpaares lösbar einrasten.



  Hierzu können in den Seitenwänden jedes Gehäusebauelementes über den Kontaktpaaren mit Abschrägungen versehene Vertiefungen vorgesehen sein, in die seitlich aus den Schiebern vorstehende, auf Federdruck stehende Rastkugeln eingreifen können.



   Vorteilhafterweise ist die Anordnung derart dass die Vertiefungen sich von den festen Kontaktpaaren senkrecht zur Deckelseite erstreckenden Rillen sind und dass die Durchstecköffnungen für die Kontaktpaare   mit-    den Rillen ausgerichtet sind. In diesem Falle erfüllen die Rillen also eine Doppelfunktion, indem sie dem Einrasten der Rastkugeln und dem Einführen der Kontaktpaare von oben in die Gehäusebauelemente dienen.



   Eine weitere Ausführungsform ist so ausgebildet, dass die Schieber von der Deckelseite quer zur Längsrichtung verlaufende Aussparungen aufweisen, in die quer über das Gehäuse eingelegte Anschläge einlegbar sind, dass in der Mitte zwischen je zwei der Vertiefungen in den Innenwänden der Gehäusebauelemente Nuten vorgesehen sind, die sich vom oberen Rand bis zur Tiefe der Aussparungen in den Schiebern erstrecken und deren Breite doppelt so gross wie die der Aussparungen ist, und dass der Anschlag die Breite der Nuten hat derart, dass bei eingelegtem Anschlag zwei benachbarte Schieber ohne Behinderung durch den Anschlag aneinanderliegen können. Aufgrund dieser Ausbildung ist es möglich, die einzelnen Schieber an den gewünschten Stellen innerhalb des zusammengesetzten Gehäuses vollständig zu fixieren.



   Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass im Boden jedes Gehäusebauelementes im Abstand der Kontaktbrükken zweier aneinanderliegender Schieber ausser Paaren von symmetrisch zur senkrechten Längsmittelebene angeordneten, mit den senkrechten rillenförmigen Vertiefungen ausgerichteten Durchstecköffnungen weiter innen liegende Paare von Öffnungen zur Aufnahme eines zweiten kürzeren Schenkels von U-förmig gebogener Kontakten vorgesehen sind.



  Hierbei münden die unmittelbar neben der Mittelebene liegenden Öffnungen vorteilhafterweise unten in einer Vertiefung des Gehäusebodens, welche abgeschrägte Wände aufweist, gegen die die durchgesteckten Schenkel geklemmt sind. Hierdurch werden eine einfache Montage und ein sicherer Halt der Kontaktpaare in den Gehäusebauelementen gewährleistet.



   Im allgemeinen ist unten an jedem Schieber eine federnde Kontaktbrücke angeordnet, die die Kontakte des darunter befindlichen Kontaktpaares überbrückt.



   Nach einer weiteren Ausführungsform weisen die aneinanderliegenden Stirnflächen und Böden der Gehäusebauelemente bzw. der Stirndeckel ineinanderpassende Abstufungen auf, um die Ausrichtung aller Bauteile zu gewährleisten.



  Beim Zusammenbau braucht also nicht eine aufwendige Justierung vorgenommen zu werden. Diese ist vielmehr automatisch gewährleistet, wenn die Abstufungen benachbarter Teile ineinandergreifen.



   Vorzugsweise weisen die Schieber an ihrem oberen Ende seitliche Führungsvorsprünge auf, die auf entsprechenden Führungsstufen des Gehäuses aufliegen. Hierdurch wird eine weitere Verbesserung der Führung der Schieber innerhalb des Gehäuses erzielt. Falls es erwünscht ist, mehrere Schieber in einem definierten Abstand bzw. ohne Abstand gemeinsam verschieben zu können, sind ein oder mehrere Schieber durch ein Kopplungsglied zusammengehalten.



  Hierbei sind die Oberseite der Schieber und die Kopplungsglieder vorzugsweise mit komplementären Vertiefungen bzw. Vorsprüngen versehen, derart, dass die Kopplungsglieder ohne zusätzlichen Raumbedarf aufsetzbar sind.



   Dabei kann weiter vorgesehen sein, dass die Oberseite des Schiebers zur Bildung eines Zapfens eine rundum laufende Ausnehmung aufweist und dass das Kopplungsglied in seiner Stärke der Tiefe der Ausnehmung entspricht und eine auf den Zapfen passende Öffnung aufweist. Diese Anordnung gestattet es, die Kopplungsglieder ohne zusätzlichen Raumbedarf innerhalb des Schiebeschalters unterzubringen.



   Nach einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass auf der Oberseite der Schieber H-förmige Vertiefungen vorgesehen sind und das Kopplungsglied aus entsprechend breitem Bandmaterial mit passenden Querstegen besteht.



  Dabei weist das Kopplungsglied vorzugsweise mehrere Öffnungen bzw. Stege auf, die jeweils den Abstand zweier benachbarter Kontaktpaare voneinander haben. Die Abstände benachbarter fester Kontaktpaare sollen sowohl innerhalb jedes einzelnen Gehäusebauelementes als auch innerhalb jedes aus diesen Gehäusebauelementen zusammengesetzten Gesamtgehäuses gleich sein.



   Eine weitere besonders bevorzugte Ausführungsform ist so ausgebildet dass die Schieber bei abgenommenem Dekkel oben aus dem Gehäusebauelement herausragen und der Deckel Seitenwangen aufweist, damit die Schieber bei aufgesetztem Deckel nicht von aussen zugänglich sind. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass die Einstellung der Schieber in die gewünschte Soll-Lage vor dem Aufsetzen des Deckels wesentlich erleichtert ist.



   Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass der Schieber auf einer Seite der vertikalen Längsmittelebene weiter nach oben vorsteht als auf der anderen und dass der Deckel innen dazu passend ausgebildet ist, derart, dass der Deckel nur in einer Richtung in bezug auf die Schieber aufsetzbar ist. Diese Massnahme ist besonders dann zweckmässig, wenn der Deckel im Abstand der Kontaktpaare Kennzeichen, insbesondere eine laufende Numerierung trägt. Hierdurch ist nämlich gewährleistet, dass die Numerierung in der richtigen Anordnung in bezug auf die entsprechend eingestellten Schieber erscheint.



   Um einen guten Sitz des Deckels an dem aus Gehäusebauelementen zusammengestellten gesamten Gehäuse zu gewährleisten, ist nach einer weiteren Ausführungsform vorgesehen, dass die Innenseiten der Seitenwangen des Deckels und die daran anliegenden Teile der Gehäusebauelemente von oben nach unten zur vertikalen Mittellängsebene hin etwas abgeschrägt sind. Auf diese Weise schnappt der elastisch etwas aufgebogene Deckel auf das Gehäuse und kann nur nach Aufbringung einer bestimmten Kraft wieder abgezogen werden.



   Die Rastkugeln und die damit verbundene Feder können eingespart werden, wenn die Kontaktpaare auf ihrer flachen Oberseite Vertiefungen, insbesondere Langlöcher mit angeprägter Kugelform tragen, in die Vorsprünge der Kontaktbrücke lösbar einrasten können. Auf diese Weise werden die Kontaktbrücken und diesen zugeordneten Federn zweifach ausgenutzt, nämlich einmal zur Herstellung des erforderlichen Kontaktes und zum anderen zur Herstellung der Rastung, die die Fixierung der Schieber an dem gewünschten Kontaktpaar gewährleistet.  



   Nach einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Kontaktbrücke die Form eines U hat und jeder Schenkel durch eine eigene Feder nach unten gedrückt ist.



  Hierdurch wird ein guter Kontakt verbunden mit einer   sau    beren Einrastung erzielt.



   Vorzugsweise ist am Stirndeckel eine Metallbefestigungsplatte mit eingespannt, welche einen nach unten vorstehenden abbiegbaren Vorsprung aufweist. Dabei sind vorteilhafterweise am Stirndeckel seitlich ein Nocken und an der Befestigungsplatte symmetrisch zur vertikalen Mittelachse aber in der Höhe versetzt zwei entsprechende Vertiefungen vorgesehen, derart, dass die Befestigungsplatte in einer Anordnung bündig mit der Unterseite des Schalters abschliesst und in der um   1800    um die Vertikale verdrehten Anordnungen nach unten übersteht.



   Wenigstens eine der Seitenwangen und der unmittelbar anschliessende Teil der Oberseite des Deckels sind zweckmässigerweise zu der H-förmigen Vertiefung des Schiebers passend ausgebildet, damit der Deckel als Werkzeug zum Verschieben der Schieber verwendbar ist.



   Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines aus drei Gehäusebauelementen und zwei Stirndeckeln zusammengesetzten Schiebeschalters,
Fig. 2 eine Teildraufsicht des Gehäuses des Schiebeschalters bei abgenommenem Deckel, Fig. 3 eine Stirnansicht in Richtung des Pfeiles III in Fig. 1, Fig. 4 einen Mittellängs-Teilschnitt des Schiebeschalters,
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 eine Draufsicht eines Gehäusebauelementes des Schiebeschalters vor dem Einsetzen der feststehenden Kontakte,
Fig. 7 einen Querschnitt eines Gehäusebauelementes des Schiebeschalters im Bereich der feststehenden Kontakte,
Fig. 8 einen Querschnitt eines Gehäusebauelementes des Schiebeschalters in einer zwischen den feststehenden Kontakten befindlichen Ebene,
Fig.

   9 eine Draufsicht eines Schiebers für den Schiebeschalter,
Fig. 10 einen Querschnitt einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Schiebeschalters, die
Fig. 11 und 12 einen Querschnitt bzw. eine Stirnansicht eines angebauten Stirndeckels mit einer besonderen Befestigungsplatte,
Fig. 13 eine Draufsicht eines Schiebers mit als Werkzeug verwendetem Deckel und
Fig. 14 eine Draufsicht einer bevorzugten Ausführungsform eines Kopplungsgliedes für den Schiebeschalter nach Fig. 10.



   Nach den Fig. 1 bis 5 besteht das Gehäuse 11 des Schiebeschalters aus einzelnen Gehäusebauelementen 16, 17 sowie Stirndeckeln 20. An seiner Oberseite ist das Gehäuse 11 durch einen Deckel 12 verschlossen.



   Wie am besten aus Fig. 2 und 4 ersehen werden kann, sind im Innern des Gehäuses hintereinander mehrere Schieber 13, 13', 13" angeordnet, welche im Bereich ihrer Mitte durchbohrt sind, um einen gehäusefest angeordneten Schieberbolzen 18 hindurchzulassen, auf dem die Schieber 13 verschiebbar geführt sind.



   An ihrer Unterseite weisen die Schieber 13,   13', 13"    Kontaktbrücken   15, 15',    15" auf, die gemäss Fig. 5 sich in das Innere des Schiebers hinein erstreckende seitliche Führungsstege 43 aufweisen und durch eine Druckfeder 44 auf die Kontaktpaare 14 gedrückt werden.



   Die Kontaktbrücken 15 arbeiten mit festen Kontaktpaaren 14 zusammen, die im Boden 39 der Gehäusebauelemente 16, 17 befestigt sind.



   Ausser durch die Bohrungen 19 in den Schiebern 13 erstreckt sich der Schieberbolzen 18 durch den Bohrungen 19 ausgerichtete Bohrungen 21 in den Stirndeckeln 20. Das eine nicht dargestellte Ende des Schieberbolzens 18 kann einen gewöhnlichen Schraubenkopf aufweisen oder wie das dargestellte Ende mit Gewinde und aufgeschraubter Mutter 22 versehen sein. Durch Anziehen der Mutter 22 können die Gehäusebauelemente 16, 17 sowie die beiden Stirndeckel 20 fest miteinander verspannt werden.



   Die im Querschnitt rechteckförmigen Gehäusebauelemente 16, 17 weisen einen Boden 39 sowie Seitenwände 23, 24 auf. Die entsprechend geformten Schieber 13 sind in ihrem oberen Teil mit einer Bohrung versehen, durch die hindurch sich quer eine Druckfeder 27 erstreckt, welche an beiden Enden auf Rastkugeln 26 einwirkt. In Höhe der Rastkugeln befinden sich in den Seitenwänden 23, 24 Vertiefungen 25 mit Abschrägungen 34, mit denen die Rastkugeln 26 zusammenarbeiten. Die Vertiefungen 25 und Abschrägungen 34 sind sich von den Kontaktpaaren 14 senkrecht nach oben erstreckende Rillen. Diese Rillen weisen an ihren Rändern gemäss Fig. 2 und 6 Abschrägungen 34 auf, damit eine eingerastete Kugel 26 durch Ausübung einer Längskraft auf den Schieber 13 wieder aus der rillenartigen Vertiefung herausbewegt wird.



   Mit den rillenförmigen Vertiefungen 25 ausgerichtet sind Durchstecköffnungen 28 im Boden 39 jedes Gehäusebauelementes (Fig. 6).



   Von den Durchstecköffnungen 28 erstrecken sich waagrecht zu den Seitenwänden 23, 24 Nuten 35 (Fig. 7), welche in weiteren Öffnungen 36 münden, die sich vom Innenraum 31 des Gehäuses bis zu einer Vertiefung 37 im Boden 39 erstrecken.



   Die Kontaktpaare 14 bestehen aus etwa U-förmig gebogenen Profilen mit Schenkeln unterschiedlicher Länge. Der lange Schenkel wird durch die Durchstecköffnungen 28 von oben eingesteckt. Dies ist aufgrund der Ausrichtungen mit den Vertiefungen 25 in den Seitenwänden 23, 24 ohne weiteres möglich. Der zweite, kürzere Schenkel 38 der festen Kontakte ist so angeordnet, dass er durch die Bohrungen 36 gemäss Fig. 7 hindurchpasst. Nach dem Einsetzen der festen Kontakte 14 wird das Ende des zweiten Schenkels 38 etwas nach aussen bis zur Anlage an den abgeschrägten Wänden 42 der Vertiefung 37 gebogen. Hierdurch werden die feststehenden Kontakte sicher befestigt und gegen Herausfallen nach oben gesichert. Die Kontaktpaare 14 sind symmetrisch zur Längsmittelebene 40 des Gehäuses 11 (Fig. 2 und 6).

  Die Tiefe der Nut 35 (Fig. 7) ist derart, dass die Kontaktfläche 41 in Fig. 5 der festen Kontaktpaare 14 etwas nach oben vorstehen.



   Gemäss Fig. 4 weisen die Schieber an ihren oberen Querkanten Aussparungen 29 auf, in die Anschläge 30 einsetzbar sind, die in Nuten 33 der Seitenwände 23, 24 (Fig. 2, 6 und 8) seitlich unverschiebbar gelagert sind. Die Anschläge 30 dienen als Sperre für eingesetzte Schieber, damit diese in einer bestimmten Position noch über die Festlegung mittels der Rastkugeln 26 hinaus gesichert werden können.



   Hierdurch ist auch jedes ungewollte Verschieben nach einer Richtung der Schieber 13 ausgeschlossen.



   Nach den Fig. 7 und 8 weist der Innenraum 31 ganz oben seitliche Erweiterungen 32 auf, die zur Aufnahme eines Deckels 12 bestimmt sind. Die Seitenwandungen der Erweiterungen 32 sind dabei von unten nach oben etwas schräg nach innen verlaufend, damit der Deckel durch Federwirkung einschnappen kann und somit leicht einsetzbar bzw. entfernbar ist.



   Gemäss den Fig. 3 und 4 sind an den Stirndeckeln Muttern 46 derart befestigt, dass mittels Befestigungsbolzen 55 der gesamte Schiebeschalter an einer Anbringungsplatte 54  fest angebracht werden kann.



   Sowohl das Ende des Schieberbolzens 18 mit der Mutter
22 als auch die Mutter 46 sind in einer Vertiefung 45 des
Stirndeckels versenkt
Die Seitenwände der Stirndeckel und Gehäuse weisen gemäss Fig. 1 Abstufungen 47 auf, die passend ineinander greifen, um jede Verdrehung der Gehäusebauelemente und der Stirndeckel gegeneinander wirksam zu verhindern. Nach
Fig. 6 sind an der Stirnwand 23 ein Vorsprung 57 und auf der entgegengesetzten Stirnseite eine Aussparung 58 vorge sehen. Die Seitenwand 24 weist die gleichen Vorsprünge bzw. Aussparungen 57, 58 auf, jedoch in umgekehrter An ordnung. Die Ausbildung der Vorsprünge und Aussparungen
57, 58 ist derart, dass die Vorsprünge 57 jeweils passend in die entsprechenden Aussparungen 58 benachbarter   Gehäu-    sebauelemente eingreifen.

  Die besondere Anordnung der
Vorsprünge und Aussparungen gemäss Fig. 6 macht es mög lich, die Stirnseiten jedes Gehäusebauelementes miteinander zu vertauschen, ohne dass dadurch die Passung mit   benach-    barten Gehäusen beeinträchtigt wird.



   Gemäss Fig. 5 und 7 weisen die Schieber oben seitliche
Führungsvorsprünge 49 auf, die nach dem Einsetzen in das
Gehäuse zur Auflage auf Führungsstufen 48 kommen. Die
Führungsvorsprünge 49 und die Führungsstufen 48 sind der art angeordnet, dass die Unterseite des Isolierteiles des
Schiebers 13 einen deutlichen Abstand vom Boden 39 des
Gehäuses aufweisen, damit jede Berührung der Unterseite des Isolierteiles der Schieber 13 mit den Kontakten vermie den wird. Zweck der seitlichen Führungsvorsprünge ist es, bei Verschiebung der Schieber ein Durchbiegen des Schie berbolzens 18 zu vermeiden und einen stabileren und kom pakteren Aufbau zu erhalten
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 und 4 sind die bei den Schieber 13' und 13" durch ein Kopplungsglied 51 in
Längsrichtung gemeinsam miteinander verschiebbar verbun den.

  Zur Anbringung des Kopplungsgliedes 51 ist in der obe ren Fläche der Schieber 13, ausser den Aussparungen 29, eine Ausnehmung 50 vorgesehen, derart, dass in der Mitte ein Zapfen 53 stehenbleibt. Das Kopplungsglied 51 selbst ist flach mit einer Höhe gleich der Höhe des Zapfens 53 ausge bildet und weist im Abstand der Kontaktpaare 14 mehrere  Öffnungen 52 auf, die über die Zapfen 53 passen.



   Das Kopplungsglied lässt sich also auf zwei benachbarte oder mit Abstand angeordnete Schieber aufsetzen und ver bindet diese in Längsrichtung starr miteinander. Durch das
Kopplungsglied 51 können ein oder mehrere Schieber in den gewünschten Abständen miteinander gekuppelt werden.



   Gemäss Fig. 1 und 8 sind in den Seitenwänden 23, 24 der
Gehäusebauelemente 16, 17 am oberen Rand Kerben 56 vorgesehen, die sich bis unter den Deckel 12 erstrecken.



   Durch diese Ausbildung ist es möglich, mittels Einführung eines Werkzeuges in den Spalt zwischen Kerbe und Deckel unterseite den Deckel leicht aus seiner federnden Veranke rung herauszuheben.



   Der Zusammenbau eines erfindungsgemässen Schiebe schalters geht wie folgt vor sich:
Zunächst werden die für den gewünschten Schalter er forderlichen Gehäusebauelemente mit den Stirndeckeln und den erforderlichen Schiebern zusammengesetzt. Alsdann wird der Schieberbolzen 18 quer durch die gesamte Anord nung gesteckt, und die Gehäusebauelemente und Stirndeckel werden durch Anziehen der Mutter 22 miteinander ver spannt. Alsdann werden die Schieber 13 durch Verschieben auf dem Schieberbolzen 18 in ihre Soll-Stellungen gebracht.



   Das Verschieben kann dabei nicht nur innerhalb eines Ge häusebauelementes vorgenommen werden, sondern inner halb des gesamten Gehäuses erfolgen. Gegebenenfalls kann die Kupplung durch Kopplungsglieder 51 oder die Fixierung durch Anschläge 30 erfolgen. Sobald alle Teile an den gewünschten Stellen angeordnet sind, wird der Deckel 12 aufgesetzt und die Anordnung ist gebrauchsfertig.



   Besonders vorteilhaft bei dem beschriebenen Schiebeschalter ist, dass nur eine sehr begrenzte Anzahl verschiedenartig aufgebauter Einzelteile erforderlich ist um eine grosse Anzahl von Schaltungsproblemen zu lösen. So müssen im einfachsten Falle nur Gehäusebauelemente 16, 17, Schieber 13, Stirndeckel 20 und verschiedene Schieberbolzen 18 sowie Deckel 12 vorrätig gehalten werden. Das Vorrätighalten verschiedener Deckel 12 kann noch dadurch eingespart werden, dass man auch den Abmessungen der Gehäusebauelemente 16, 17 entsprechende Deckelteile vorsieht und vorrätig hält.



   Zusätzlich können dann noch verschiedene Ausbildungen von Kopplungsgliedern 51 und Anschlägen 30 vorrätig gehalten werden.



   Des weiteren ist am beschriebenen Schiebeschalter bemerkenswert, dass durch die besonders zweckmässige Anordnung verschiedener Aussparungen und Vorsprünge ein sehr kompakter Aufbau erzielt wird. Z. B. erfordern die Kopplungsglieder 51 und die Anschläge 30 keine Vergrösserung der äusseren Abmessungen des Gesamtschalters.



   Eine weitere bevorzugte Ausführungsform zeigt Fig. 10, in der gleiche Teile mit gleichen Bezugszahlen wie in den übrigen Fig. bezeichnet sind. Bei der Ausführungsform nach Fig. 10 ragt der Schieber 13 über den oberen Rand des Gehäusebauelementes 16 hinaus, während der Deckel 12' Seitenwangen 12a, 12b aufweist, die auch den nach oben herausragenden Teil des Schiebers 13 völlig nach aussen abschliessen. Auf diese Weise ist der Schieber bei abgenommenem Deckel leicht zu betätigen.



   Ausserdem sind die Oberseite des Schiebers und die Unterseite des Deckels 12' asymmetrisch zur vertikalen Mittellängsebene 40 ausgebildet so dass der Deckel nicht seitenverkehrt und nur dann aufgesetzt werden kann, wenn er sich in der richtigen Lage in bezug auf die eingefügten Schieber befindet.



   Die Innenseiten 60a und 60b der Seitenwangen 12a, 12b des Deckels sind ebenso wie die entsprechenden Teile des Gehäusebauelementes 16 nach unten etwas abgeschrägt, um den Sitz des Deckels zu verbessern.



   Die Kontaktbrücke 15 weist im Bereich -der Kontaktpaare 14 Vorsprünge 62 auf, die in Langlöcher 61 der Kontaktpaare 14 eingreifen und ein sicheres Einrasten gewährleisten. Die Kontaktbrücke wird durch Federn 44a, 44b nach unten gedrückt. Auf diese Weise wird eine besondere Rastvorrichtung wie bei den anderen Ausführungsformen vermieden.



   In den Fig. 11 und 12 ist eine besonders zweckmässige Befestigungsmöglichkeit des beschriebenen Schiebeschalters an einer Anbringungsplatte 54 dargestellt. In eine im wesentlichen rechteckförmige Aussparung 70 auf der Aussenseite des Stirndeckels 20 ist eine entsprechend ausgebildete im wesentlichen rechteckförmige Metallbefestigungsplatte 54 eingelegt, die im Bereich der Durchstossöffnung des Schieberbolzens 18 ein sich in vertikaler Richtung erstreckendes Langlock 71 aufweist. An seiner Unterseite besitzt die Platte 65 einen Vorsprung 66, der gemäss Fig. 11 dazu bestimmt ist, sich durch eine Öffnung 73 in der Anbringungsplatte 54 zu erstrecken und zwecks Befestigung des Schiebeschalters in die in Fig. 11 strichpunktiert dargestellte Lage abgebogen zu werden.



   Nach Fig. 12 ist an dem Stirndeckel ein Nocken 67 vorgesehen, der mit zwei in der Höhe zueinander versetzten Vertiefungen der Befestigungsplatte 65 zusammenarbeiten kann. In der in Fig. 12 in ausgezogenen Linien dargestellten Lage schliesst die Befestigungsplatte 65 unten bündig mit  dem Schiebeschalter ab. In der um   180     verdrehten, strich punktiert veranschaulichten Lage steht die Befestigungs platte etwas nach unten über, so dass zwischen der Anbrin gungsplatte 54 und der Unterseite des Schiebeschalters ein gewisser Abstand verbleibt, der den Schiebeschalter gegen die beim Löten entstehende Wärme isoliert und ausserdem das Entweichen der Gase vom Lötbad erleichtert.



   In Fig. 13 ist veranschaulicht, wie der Deckel 12' durch passende Ausbildung zu den H-förmigen Vertiefungen 63 in der Oberseite der Schieber 13 zusätzlich als Werkzeug für die Verschiebung verwendet werden kann. Fig. 14 zeigt ein
Kopplungsglied 51', wie es zur Verbindung mehrerer Schie ber nach den Fig. 10 und 13 verwendet werden kann. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Sch-ebeschalter, bestehend aus einzelnen in Schieberich tung aneinandergereihten U-förmigen Gehäusebauelementen und innerhalb der Gehäusebauelemente angeordneten recht eckigen Schiebern, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Ge häusebauelement (16, 17) nur mit zwei oder drei festen Kon taktpaaren (14) versehen ist und jeder innerhalb des gesam ten Gehäuses frei verschiebbaren Schieber (13) nur eine sol che Breite hat, dass zwei benachbarte Schieber (13, 13', 13") zwei benachbarte Kontaktpaare (14) überbrücken können, und dass das Innere des Gehäuses durch Deckel (12, 20) nach aussen abgeschlossen ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Schiebeschalter nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Schieber (13, 13', 13") durch die mit einem Deckel (12) verschliessbare offene Längsseite des Gehäuses (11) einsetzbar bzw. h'erausnehmbar sind.
    2. Schiebeschalter nach Patentanspruch oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (11) in Längsrichtung von einem relativ zum Gehäuse (11) festan geordneten Schieberbolzen (18) durchquert ist, der sich durch Bohrungen (19) in den Schiebern (13) hindurcher streckt und diese zusätzlich führt.
    3. Schiebehalter nach Unteranspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, dass das Gehäuse (11) an den Stirnseiten durch aufgesetzte Stirndeckel (20) abgeschlossen ist, die Bohrungen (21) aufweisen, durch welche der Schieberbolzen (18) hindurchgreift, um durch Anziehen von auf die mit Gewinde versehenen Enden des Schieberbolzens aufgeschraubten Muttern (22) die Stirndeckel (20) mit den Gehäusebauelementen (16, 17) zu verspannen, wobei die Stirndeckel (20) zum Einsetzen und Herausnehmen der Schieber (13) abnehmbar sind.
    4. Schiebeschalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieber (13) an der Stelle eines jeden festen Kontaktpaares (14) lösbar einrasten.
    5. Schiebeschalter nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in den Seitenwänden (23, 24) jedes Gehäusebauelementes (16, 17) über den Kontaktpaaren (14) mit Abschrägungen (34) versehene Vertiefungen (25) vorgesehen sind, in die seitlich aus den Schiebern (13) vorstehende, unter Federdruck stehende Rastkugeln (26) eingreifen können.
    6. Schiebeschalter nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen (25) sich von den festen Kontaktpaaren (14) senkrecht zur Deckelseite erstreckende Rillen sind und dass die Durchstecköffnungen (28) für die Kontaktpaare (14) mit den Rillen ausgerichtet sind.
    7. Schiebeschalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieber (13) an der Deckelseite quer zur Längsrichtung verlaufende Aussparungen (29) aufweisen, in die quer über das Gehäuse eingelegte Anschläge (30) einleg- bar sind.
    8. Schiebeschalter nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass im Boden (39) jedes Gehäusebauelementes (16, 17) im Abstand der Kontaktbrücken (15) zweier anein anderliegender Schieber (13) ausser Paaren von symme trisch zur senkrechten Längsmittelebene (40) angeordneten, mit den senkrechten rillenförmigen Vertiefungen (25) ausge richteten Durchstecköffnungen (28) weiter innen liegende Paare von Öffnungen (36) zur Aufnahme eines zweiten, kürzeren Schenkels (38) von U-förmig gebogenen Kontakten (14) vorgesehen sind.
    9. Schiebeschalter nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die unmittelbar neben der Mittelebene (40) liegenden Öffnungen (36) unten in einer Vertiefung (37) des Gehäusebodens (39) münden, welche abgeschrägte Wände (42) aufweist, gegen die die durchgesteckten Schenkel (38) geklemmt sind.
    10. Schiebeschalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass unten an jedem Schieber (13) eine federnde Kontaktbrücke angeordnet ist, die die Kontakte des darunter befindlichen Kontaktpaares (14) überbrückt.
    11. Schiebeschalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die aneinanderliegenden Stirnflächen und Böden der Gehäusebauelemente (16, 17) bzw. der Stirndekkel (20) ineinanderpassende Abstufungen (47) aufweisen, um die Ausrichtung aller Bauteile zu gewährleisten.
    12. Schiebeschalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieber (13) an ihrem oberen Ende seitliche Führungsvorsprünge (49) aufweisen, die auf entsprechenden Führungsstufen (48) des Gehäuses aufliegen.
    13. Schiebeschalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Schieber (13) durch ein Kopplungsglied (51) zusammengehalten sind.
    14. Schiebeschalter nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite der Schieber (13) und die Kopplungsglieder (51) mit komplementären Vertiefungen bzw. Vorsprüngen versehen sind, derart, dass die Kopplungsglieder ohne zusätzlichen Raumbedarf aufsetzbar sind.
    15. Schiebeschalter nach Unteranspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite der Schieber (13) zur Bildung eines Zapfens (53) eine rundum laufende Ausnehmung (50) aufweist und dass das Kopplungsglied (51) in seiner Stärke der Tiefe der Ausnehmung (50) entspricht und eine auf den Zapfen (53) passende Öffnung (52) aufweist.
    16. Schiebeschalter nach Unteranspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberseite der Schieber H-förmige Vertiefungen (63) vorgesehen sind und das Kopplungsglied (51') aus entsprechend breitem Bandmaterial mit passenden Querstangen (64) besteht.
    17. Schiebeschalter nach Unteranspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungsglied (51) mehrere Öffnungen (52) bzw. Stege (64) aufweist, die jeweils den Abstand zweier benachbarter Kontaktpaare (14) voneinander haben.
    18. Schiebeschalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstände benachbarter fester Kontaktpaare (14) sowohl innerhalb jedes einzelnen Gehäusebauelementes (16, 17) als auch innerhalb jedes aus diesen Gehäusebauelementen zusammengesetzten Gesamtgehäuses gleich sind.
    19. Schiebeschalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieber (13') bei abgenommenem Deckel (12') oben aus den Gehäusebauelementen (16, 17) herausragen und der Deckel (12') Seitenwangen (12a, 12b) aufweist, damit die Schieber (13) bei aufgesetztem Deckel (12) nicht von aussen zugänglich sind.
    20. Schiebeschalter nach Unteranspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (13) auf einer Seite der vertikalen Längsmittelebene (40) weiter nach oben vorsteht als auf der anderen und dass der Deckel (12') innen dazu passend ausgebildet ist, derart, dass der Deckel (12') nur in einer Richtung in bezug auf die Schieber (13) aufsetzbar ist.
    21. Schiebeschalter nach Unteranspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (12') im Abstand der Kontaktpaare (14) Kennzeichen, insbesondere eine laufende Numerierung trägt.
    22. Schiebeschalter nach Unteranspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseiten (60a, 60b) der Seitenwangen (12a, 12b) des Deckels (12) und die daran anliegenden Teile der Gehäusebauelemente (16, 17) von oben nach unten zur vertikalen Mittellängsebene (40) hin abgeschrägt sind.
    23. Schiebeschalter nach Unteranspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktpaare (14) auf ihrer flachen Oberseite Vertiefungen, insbesondere Langlöcher (61) mit angeprägter Kugelform tragen, in die Vorsprünge (62) der Kontaktbrücke (15) lösbar einrasten können.
    24. Schiebeschalter nach Unteranspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktbrücke (15) die Form eines U hat und jeder Schenkel (15a, 15b) durch eine eigene Feder (44a, 44b) nach unten gedrückt ist.
    25. Schiebeschalter nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Stirndeckel (20) eine Metallbefestigungsplatte (65) mit eingespannt ist, welche einen nach unten vorstehenden abbiegbaren Vorsprung (66) aufweist.
    26. Schiebeschalter nach Unteranspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass am Stirndeckel (20) seitlich ein Nocken (67) an der Befestigungsplatte (65) symmetrisch zur vertikalen Mittelachse aber in derHöhe versetzt zwei entsprechende Vertiefungen (68, 69) vorgesehen sind, derart, dass die Befestigungsplatte (65) in einer Anordnung bündig mit der Unterseite des Schalters abschliesst und in der um 1800 um die Vertikale verdrehten Anordnung nach unten übersteht.
    27. Schiebeschalter nach Unteranspruch 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Seitenwangen (12a, 12b) und der unmittelbare anschliessende Teil der Oberseite des Deckels (1T) zu der H-förmigen Vertiefung (63) des Schiebers (13) passend ausgebildet sind, damit der Deckel als Werkzeug zum Verschieben der Schieber (13) verwendbar ist.
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