DE856625C - Mechanische Einrichtung zur Herstellung elektrischer Verbindungen - Google Patents

Mechanische Einrichtung zur Herstellung elektrischer Verbindungen

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DE856625C
DE856625C DEI1805A DEI0001805A DE856625C DE 856625 C DE856625 C DE 856625C DE I1805 A DEI1805 A DE I1805A DE I0001805 A DEI0001805 A DE I0001805A DE 856625 C DE856625 C DE 856625C
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DE
Germany
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rail
rails
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control device
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Expired
Application number
DEI1805A
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English (en)
Inventor
Georges Xavier Lens
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Standard Electric Corp
Original Assignee
International Standard Electric Corp
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Publication date
Application filed by International Standard Electric Corp filed Critical International Standard Electric Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE856625C publication Critical patent/DE856625C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H67/00Electrically-operated selector switches
    • H01H67/22Switches without multi-position wipers
    • H01H67/26Co-ordinate-type selector switches not having relays at cross-points but involving mechanical movement, e.g. cross-bar switch, code-bar switch

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  • Structure Of Telephone Exchanges (AREA)

Description

  • Mechanische Einrichtung zur Herstellung elektrischer Verbindungen Zusatz zum Patent 850 304 Das Patent 850 30:1 betrifft eine Schalteinrichtung für elektrische Stromkreise, wie sie beim Bau von Schaltern des Kreuzschienentyps angewendet «erden können, die eine Mehrzahl von Anschlüssen aufweisen, beispielsweise also bei in der Fernmeldetechnik angewendeten Wählern, bei Vorrichtungen zur Fernsteuerung, Fernsignalgebung od. dgl.
  • Das Hauptmerkmal dieses Hauptpatentes besteht darin, daß ein frei bewegliches Vorrichtungsteil Verwendung findet, welches mit Hilfe einer Übertragungsschiene in senkrechter Richtung verschoben werden kann, und das nach der Verschiebung eine Stellung einnimmt, die abhängig ist von einer horizontalen Kupplungsschiene, in welcher dieses bewegliche Teil während der Verschiebung der erwähnten horizontalen Schiene direkt oder indirekt gegen die die Schaltung bewirkenden Eleincnte des Stromkreises anstößt. Sobald dagegen das frei bewegliche Vorrichtungsteil mittels einer horizontalen Schiene verschoben wird, ist es gemäß einem weiteren Merkmal des Hauptpatentes unabhängig gemacht von der Bewegung der vertikalen Schiene. Dieses bewegliche Teil kehrt jedoch selbsttätig in die Stellung zurück, in der es von der vertikalen Schiene abhängig ist, sobald die horizontale Schiene wieder ihre Ausgangsstellung einnimmt.
  • Das genannte bewegliche Vorrichtungsteil kann eine Kugel darstellen, die entweder aus Metall besteht oder aus nicht leitendem Material. Im ersten Fall müssen die wirksamen Schienen ganz oder teilweise aus nicht leitendem Material bestehen, während sie im zweiten Fall aus 'Metall hergestellt sein können.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine besondere günstige Ausbildung einer Anordnung, die aus einer Kombination derartiger Vorrichtungselemente besteht. Sie zeichnet sich dadurch aus, daß sie bei relativ kleinen räumlichen Ausmaßen die Durchführung einer großen Anzahl von Prüf- oder Wählvorgängen erlaubt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die unter die Einwirkung des beweglichen Kupplungsteiles gestellte Steuereinrichtung in Abhängigkeit von dem Verschiebungssinn der Horizontalschiene zwei Stelllungen einnehmen und wirkt dadurch unmittelbar oder mittelbar auf die zu steuernde Einrichtung ein. Weiterhin sind Mittelvorgesehen, die eine Rückbewegung der Kontrollvorrichtungen in ihre Ausgangsstellung bewirken, wenn die Horizontalschiene in ihre Ruhestellung zurückkehrt.
  • Das als Kupplungsglied dienende bewegliche Teil verbleibt in seiner Arbeitsstellung, in die es nach Betätigung der vertikalen, dann der horizontalen Schiene gebracht ist, auch dann, wenn anschließend hieran die vertikale Schiene in ihre Ruhestellung zurückkehrt. Diese Tatsache ist insofern vorteilhaft, als dadurch die vertikale Schiene für andere Wähl- oder Steuervorgänge frei wird.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist der Hebelarm, ein Teil der Steuereinrichtung, an seinem Ende eine Nut auf, die einer Nut in der Horizontalschiene gegenübersteht. Diese beiden Nuten vermögen das bewegliche Teil aufzunehmen, das die Kupplung des Hebels mit der Horizontalschiene bewirkt.
  • Entsprechend einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind profilförmige feste Stücke vorgesehen, die an beiden Seiten einer Tragplatte in gleichmäßigem Abstand senkrecht befestigt sind. Zwischen diesen können bewegliche vertikale Schienen gleiten, die seitlich die beweglichen Teile führen, sofern sich diese in ihrer Ruhestellung in ihren Nuten befinden, die in den senkrechten Schienen vorgesehen sind.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind horizontal befestigte Profilstücke vorgesehen, an welchen die beweglichen horizontalen Schienen während ihrer Verschiebung entlang gleiten. Diese horizontal befestigten Stücke weisen an ihrem Oberteil eine geneigte Ebene auf, auf welcher die beweglichen Teile entlang rollen, wenn sie sich in ihre Ruhestellung in die Nuten zurückbewegen, die in den beweglichen vertikalen Schienen vorgesehen sind. Dieser Vorgang trifft, wie bemerkt, ein, während die beweglichen horizontalen Schienen sich in die Ruhestellung zurückbewegen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung an Hand der Zeichnungen hervorgehen.
  • In Fig. i ist eine perspektivische Ansicht eines Teiles einer kombinierten Regelungs-, Überwachungs- oder Wählvorrichtung wiedergegeben. Sie enthält nur solche Teile, deren Darstellung für das Verständnis der beschriebenen Vorgänge notwendig ist. Einige dieser Teile sind im Schnitt dargestellt, um aufzuzeigen, wie sie voneinander abhängig sind und in welcher Art sie zusammengestellt sind.
  • Die Fig.2a, 3a und 4a zeigen je einen seitlichen Schnitt einer mit Hilfe einer Kugel als bewegliches Teil arbeitenden Regelungs-, Überwachungs- oder Wählvorrichtung zunächst in der Ruhestellung, sodann in einem Zustand, in welchem sich die Vertikalschiene in der Arbeitsstellung befindet, und schließlich in einem Zustand, in welchem sich sowohl die Horizontalschiene als auch die Steuervorrichtung in der Arbeitsstellung befinden, die Vertikalschiene dagegen bereits in ihre Ruhestellung zurückgekehrt ist.
  • Die Fig.2b, 3b und 4b zeigen schließlich Vorderansichten im Schnitt, die den Fig. 2a, 3 a und 4 a entsprechen.
  • An Hand der Fig. i läßt sich erklären, in welcher Art die Regelungs-, Überwachungs- oder Wählvorrichtung angeordnet ist. Eine beweglicheVertikalwählerschiene i mit zweckmäßigem Querschnitt weist Nuten 2 auf, in welchen sich bewegliche Vorrichtungsteile in Form von Kugeln 3 befinden. Jede dieser Nuten weist an ihrem unteren Teil einen geneigten Teil 4 auf. Der untere Teil der Vertikalschiene i wird, wie in der Figur dargestellt, durch einen L-förmigen Einschnitt abgeschlossen, mit Hilfe dessen diese Schiene in ihrer Ruhestellung an einer festen Platte 6 anschlägt. Das untere Ende der Schiene i weist eine Nut 7 auf, deren Profil aus der Abbildung zu ersehen ist, und die den Zweck hat, diese Schiene von einer nicht gezeigten geeigneten Vorrichtung mechanisch abhängig zu machen, die der Steuerung ihrer Übertragungsbewegung dient. Eine an der Schiene i befestigte Feder 8, die einerseits an der unteren Fläche der Platte 6, andererseits an dem Flanschstück 9 anschlägt, bewirkt die Rückbewegung dieser Schiene von ihrer Arbeitsstellung in ihre Ruhestellung. Die Kugeln 3 werden in ihren Nuten 2 durch die seitlichen Flächen von festmontierten vertikalen Vorrichtungsstücken io seitlich geführt.
  • Eine beweglich horizontale Schiene il mit einer in der Figur dargestellten Profilform weist an einer Seite regelmäßige seitliche Formvertiefungen 12, 12' auf, die der Aufnahme der Kugeln 3 von den beweglichen vertikalen Schienen i dienen, die sich in ihrer Arbeitsstellung befinden. Öffnungen 13, 13' an der anderen Seite gestatten die Einführung von Hebelarmen 14. Zum Zwecke der Versteifung der Horizontalschiene il ist an ihrem einen Ende eine Rippe 15 vorgesehen. An einem der Enden der Horizontalschiene il ist ferner ein Teil 16 angeordnet, das in einer [J-Form ausläuft. Eine Nut 17 am anderen Ende des Teiles 16 bewirkt, daß die Horizontalschienen der Steuerwirkung einer geeigneten, nicht dargestellten Vorrichtung unterworfen werden kann, die der Steuerung ihrer Längsverschiebung dient. Zum Zweck ihrer Rückbewegung in die Il der Ruhestellung Wirkung ist einer die Rückzugsvorrichtung bewegliche horizontale in Schiene Form der Feder 18 unterworfen, die einerseits in der Nut einer festen Vertikalschiene i9, die durch eine knopflochähnliche Öffnung 2o des Teiles 16 hindurchgeführt ist, gehalten ist, andererseits in einer Nut in dem Teil 16, das mit Rücksicht auf die Öffnung 2o seitlich angeordnet ist. Die Länge der Öffnung 20 ist genügend groß, so daß das Teil 16 der horizontalen Schiene in ihrer Bewegung sowohl nach der einen als auch der anderen Seite nicht hinderlich ist. Die bewegliche horizontale Schiene il wird gehalten durch ein Profilkreuzstück 21, das an dem vertikal angeordnetem festen Teil io befestigt ist. Insbesondere weist dieses Kreuzstück 21 an seiner oberen Fläche eine geneigte Ebene 22 auf, aiif welcher die Kugeln 3 entlang rollen, wenn sie in ihre Ruhestellung in die in den bewelichen vertikalen Schienen i vorgesehenen Nuten 2 zurückkehren.
  • Eine Steuervorrichtung, die einerseits aus einem Hebel 14 besteht, der, wie in der Figur dargestellt, L-förmig ausgebildet ist und um den Punkt 23 gedreht werden kann und ferner zwei Arme 2.1 und 25 aufweist, und andererseits aus einem Stößel 28, auf den der Hebel mechanisch einwirkt, wirkt durch das freie Ende 34 des Stößels 28 auf die zu steuernde Vorrichtung, beispielsweise eine Schaltvorrichtung.
  • Der in eine Gabel 26 auslaufende Arm 24 des Hebels 14, der gegenüber der in der beweglichen horizontalen Schiene ii vorgesehenen Vertiefung angeordnet ist, durchdringt diese Schiene durch eine Öffnung 13. Der Hebel 14 ist von dem Stößel 28 mechanisch abhängig durch das Ende des Arrnes 25, der in die Öffnung 27 des genannten Stößels eingreift. Dieser Stößel 28 wird durch einen U-förmigen Stützteil 33 geführt und geht durch die beiden parallelen Seiten 31 und 32 des Teiles 33 durch zwei Öffnungen 29 und 30 hindurch. Eine aus einer Feder 35 bestehende Rückzugsvorrichtung, die in einer in dem Stößel 28 vorgesehenen Öffnung gelagert ist, bewirkt die Rückbewegung der Steuervorrichtung von ihrer Arbeits- in ihre Ruhestellung.
  • Im folgenden wird näher auf die Wirkungsweise der Regelungs-, Überwachungs- oder Wählvorrichtung eingegangen.
  • Sowohl in Fig. i als auch in den Fig. 2a und 2b befinden sich die beweglichen Teile sämtlich in ihrer Ausgangsstellung, die bewegliche Wählschiene i in So, die bewegliche horizontale Kupplungsschiene ri in F_", der Stößel 28 in P". Die Kugel 3 in der Nut 2 stößt gegen die obere kante 36 des 1'rofilkreuzstiickes 21 all (Fig. 2 a).
  • Wenn durch irgendeine geeignete Steuervorrichtung die vertikale Schiene i entsprechend dem Pfeil S, in senkrechter Richtung aufwärts bewegt wird und in ihre Arbeitsstellung S, (Fig. i, 3a, 31» gebracht wird, so folgt die Kugel 3 zunächst der Verschiebung dieser Schiene (Pfeil f.=), rollt sodann die geneigte Ebene 4 hinab, und gelangt in die Nut 12 und in die Gabel 26 des Hebelarmes24 oberhalb der geneigten Ebene 22 des Kreuzteiles 21. DievertikalcVerschiebungderSchienei ist derart berechnet, daB die obere Ecke der geneigten Ebene oberhalb der Ecke 36 des Kreuzteiles 21 derart gelagert ist, daß die Kugel 3 in ihrer Lage in der Vertiefung 12 und der Gabel 26 gegen den geraden Teil 37 der beweglichen vertikalen Schiene i gehalten wird.
  • Es sei nuninchr angenommen, daß die horizontale Kupplungsschiene ii durch irgendeine geeignete Steuervorrichtung im Sinne des Pfeiles f, (Fig. i, 4a u. 4b) von ihrer Ruhestellung E" in ihre Arbeitsstellung E, bewegt wird.
  • Bezüglich der Verschiebung der Horizontalschiene ii wird auf die gezeigten Verschiebungen der Schiene ii' (Fig. i) liinge@%ieseir, denn alle horizontalen Schienen sind in gleicher Weise angeordnet.
  • Die bewegliche Vertikalschiene i befindet sich noch in ihrer Arbeitsstellung S,. Während ihrer Verschiebung trägt die Horizontalschiene ii mit der Seite 38 der Wert iefiin"i2 (Fig. 4 b) die durch das Teil io gefiihrte Kugel mit. Gleichzeitig bewegt die Kugel 3 mit Hilfe der Gabel 26 den Hebel 14 mit, der sich sodann um seine Achse 23 dreht, so daß mit ihrem Arm 25 in Richtung des Pfeiles ß' der Stößel 28 in die Stellung P, gebracht wird. Das bewirkt die Betätigung der Steuereinrichtung.
  • Befindet sich die Horizontalschiene ii in ihrer Arbeitsstellung, so kann die Vertikalschiene i in ihre Ruhestellung zurückkehren, ohne die Stellung des Stößels 28 zu ändern. Die Kugel 3 wird hierbei mittels der Horizontalschiene ii und des festen Teils io in ihrer Arbeitsstellung gehalten.
  • Soll nun die Einwirkung des Stößels 28 auf die Steuervorrichtung aufgehoben werden, so ist dies nur mehr dadurch möglich, daß die durch die Steuervorrichtung der Horizontalschiene ii auf diese ausgeübte Wirkung aufgehoben wird. Unter der Einwirkung der Feder 18 kehrt sodann die Horizontalschiene ii in ihre Ruhestellung E, zurück und bewegt hierbei die Kugel 3 mit sich. Da diese in der nun eingenommenen Stellung nicht mehr durch das feste Teil io gehalten wird, rollt sie die geneigte Ebene 22 des Kreuzstückes 21 hinab und fällt wieder in die Nut 2 der vertikalen Schiene. Damit ist wieder die in der Fig. r, 2 a und 2b gezeigte Ruhestellung erreicht, da ja gleichzeitig unter der gemeinsamen Einwirkung der Kugel 3 und der Feder 35 die Steuervorrichtung (Stößel 28 und Hebel 14) in ihre Ausgangsstellung zurückgekehrt ist.
  • Wenn die horizontale Schiene in Richtung des Pfeiles f,, (Fig. i) in ihre zweite Arbeitsstellung E, bewegt wird, so folgt die Kugel 3 dieser Verschiebung und bewegt ihrerseits auch den Hebel 14 mit, der wiederum auf den Stößel 28 im Sinne des Pfeiles/,' derart einwirkt, daB dieser in seine Arbeitsstellung P2 gelangt.
  • Im folgenden wird näher unter Bezugnahme auf Fig. i auf die Beschaffenheit der festen Teile io und der Kreuzteile 21 eingegangen und auf die Art, in welcher diese verschiedenen Teile zusammengestellt sind, um eine Kombination von verschiedenen Regelungs-, Überwachungs- und Wählvorrichtungen zu erzielen.
  • Die U-förmigen festen Teile io sind an den Kanten der parallelen Seiten mit Nuten 39 und festen Stiften 40 versehen, die derart angeordnet sind, daß abwechselnd eine Nut 39 und ein Stift 40 vorhanden sind und daß ferner ein Stift an einer der parallelen Seiten einer Nut in der anderen Seite gegenüberliegt.
  • Diese Teile io sind senkrecht an beiden Seiten einer mittleren tragenden Platte 41 befestigt, in welcher zum Zwecke des Einsteckens der Stifte 4o kleine Öffnungen 42 vorgesehen sind. Andererseits sind die Teile io an beiden Seiten der Platte 41 in einer Weise angeordnet, daß ein Stift 4o des einen Teiles io einer Nut 39 dem auf der anderen Seite der Platte 41 gegenüberliegenden Teil entspricht. Die Nuten 39 sind also so angeordnet, daß die volle Ausfüllung der Öffnungen 42 in der Platte 41 durch die Stifte 4o nicht verhindert wird.
  • Die profilförmigen Kreuzteile 21, auf welchen die horizontalen Kupplungsschienen ii entlang gleiten, weisen ebenfalls in regelmäßigen Abständen feste Stifte 43 auf. Diese sind in schmale Öffnungen 44 im mittleren Teil der U-fiirmigen Teile io eingeführt. Diese Anordnung wird durch Verschraubung befestigt. Hierzu dienen Schrauben 45, die durch Öffnungen 46 der Kreuzteile 21 hindurchgeführt werden und in Gewindeöffnungen 47 in den vertikalen festen Teilen io eingeschraubt sind.
  • Die beweglichen Vertikalwählschienen i sind jeweils zwischen den Teilen io angeordnet, während jede der horizontalen Schienen ZZ auf einem Kreuzteil 21 aufliegt. Auf diese Weise erhält man in einer vereinfachten Form eine Kombination von Steuervorrichtungen, die vielfache Wählvorgänge erlauben zwischen geeigneten Vorrichtungen, die beispielsweise als Schaltvorrichtungen ausgebildet sein können.
  • Im Rahmen dieser Erfindung könnte man ferner für die verschiedenen Elemente, aus welchen diese Ausbildung einer Regelungs-, 1=Tberwachungs- oder Wählvorrichtung besteht, ganz oder teilweise gute oder schlechte elektrische Leiter verwenden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einfach oder mehrfach wirkende mechanische Einrichtung zur Herstellung elektrischer Vgrbindungen nach Patent 850 304, bei welcher jeweils ein frei bewegliches Kupplungsteil die Verbindungsherstellung bewirkt, dessen Lage von der Stellung zweier rechtwinklig angeordneter, jeweils in der Längsrichtung verschiebbarer Schienen derart abhängig ist, daß dieses Kupplungsteil unter der Einwirkung der einen Schiene steht, solange sich diese in Ruhestellung befindet, und bei Verschiebung dieser Schiene unter die Einwirkung der zweiten Schiene gerät und sodann durch diese in Arbeitsstellung bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuervorrichtung (14) unter die Einwirkung dieses Kupplungsgliedes (3) gestellt ist, wenn die erste Schiene (i) in Arbeitsstellung bewegt ist, wobei die Verschiebungen dieser zweiten Schiene (ii) in dem einem oder anderen Sinne mit Hilfe des Kupplungsgliedes die Betätigung der Steuereinrichtung derart bewirkt, daß diese entsprechend dem Sinne der Verschiebung der zweiten Schiene eine von zwei Stellungen einnimmt und dabei direkt oder indirekt auf die zu steuernde Vorrichtung (28) einwirkt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung in ihre Ruhestellung zurückbewegt wird, sobald die zweite Schiene in ihre Ruhestellung zurückkehrt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung einen Hebel (14) mit zwei Armen aufweist, von denen der eine (25) auf das zu steuernde System einwirkt, während der andere (26) gegabelt oder ähnlich ausgebildet ist und der Aufnahme des Kupplungsteiles (3) dient, wenn sich die erste Schiene in Arbeitsstellung befindet.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schiene während des Zustandes, in welchem der Kupplungsteil und damit die Steuervorrichtung mittels der zweiten Schiene in Arbeitsstellung gehalten wird, ohne Beeinflussung dieses Zustandes in die Ruhestellung zurückbewegt werden kann und damit für andere Steuer- oder Wählvorgänge verwendbar wird.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede dieser ersten Schienen (i) zwischen zwei parallelen festen Schienen (io) gleiten kann, wobei das Kupplungsteil (3) zwischen zwei Seitenflächen dieser festen parallelen Schienen geführt wird, sofern es sich unter der Einwirkung einer dieser ersten Schienen (i) befindet, während es zwischen den Gabelenden der Steuervorrichtung (14) und einer Fläche einer der beiden seitlichen festen parallelen Schienen senkrecht zu der Seitenfläche geführt wird, wenn es sich unter der Einwirkung einer der zweiten Schienen (ii) befindet.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede der zweiten Schienen (ii) während des Verschiebens auf einer festen Parallelschiene (21) gleitet, deren Oberseite derart geneigt ist, daß das Kupplungsteil (3) darauf herunterrollt oder gleitet und damit unter die Einwirkung der zugehörigen ,ersten Schiene (i) gerät, sobald die zweite Schiene (ii) in ihre Ruhestellung zurückkehrt und die erste Schiene sich in der Ruhestellung befindet. Einrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, gekennzeichnet durch Kugelform des Kupplungsteiles (3). B. Einrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß alle festen Schienen (21), die parallel zu den zweiten Schienen (ii) angeordnet sind, an den festen Schienen (io) befestigt sind, die parallel zu den ersten Schienen (i) angeordnet sind, und die letzteren festen Schienen (io) ihrerseits beiderseitig an einer festen Montageplatte (41) befestigt sind. g. Mechanische Einrichtung nach Anspruch i und 2 zum Zwecke des Haltens eines beweglichen Teiles in einer vorbestimmten Ruhestellung, bei welcher ein mit einer Nut versehenes festes Teil vorgesehen ist, in welches sich das bewegliche Teil gleitend bewegen kann, und bei welcher ferner die Fläche des beweglichen Teiles senkrecht zu der Fläche des festen Teiles steht, dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Teil dieser Nut sich in eine beispielsweise rechtwinklige Öffnung ausdehnt, und die Stelle des beweglichen Teiles, die durch die Nut hindurchgleitet, ebenfalls mit einer beispielsweise rechtwinkligen Öffnung versehen ist, wobei eine Spannvorrichtung in den Zwischenraum, der durch die beiden senkrechten Öffnungen gebildet wird, zur Einwirkung gebracht werden kann, die ihrerseits einerseits in der vorbestimmten Ruhestellung des beweglichen Teiles gegen einander gegenüberstehende Enden der Öffnung anstößt, die in dem genannten festen Teil vorgesehen ist, und welche andererseits, wenn das bewegliche Teil in dem einen oder anderen Sinne verschoben ist, gegen ein Ende der in dem festen Teil vorgesehenen Öffnung und ein Ende der in dem beweglichen Teil vorgesehenen Öffnung anstößt.
DEI1805A 1949-04-01 1950-09-01 Mechanische Einrichtung zur Herstellung elektrischer Verbindungen Expired DE856625C (de)

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FR856625X 1949-04-01

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DEI1805A Expired DE856625C (de) 1949-04-01 1950-09-01 Mechanische Einrichtung zur Herstellung elektrischer Verbindungen

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DE (1) DE856625C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1040617B (de) * 1953-11-05 1958-10-09 Ryokichi Torisu Kreuzschienenwaehler

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1040617B (de) * 1953-11-05 1958-10-09 Ryokichi Torisu Kreuzschienenwaehler

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