DD151774A5 - Steueranordnung bei einem mustergetriebe fuer kettenwirkmaschinen - Google Patents

Steueranordnung bei einem mustergetriebe fuer kettenwirkmaschinen Download PDF

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Norbert Englert
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Karl Meyer Textil Maschinenfab
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
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    • D04B27/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B27/10Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B27/24Thread guide bar assemblies
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    • D04B27/24Thread guide bar assemblies
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Mustergetriebe fuer Kettenwirkmaschinen oder dergleichen mit mindestens einem Gleitschieber, der zur Festlegung des Versatzes eines zu steuernden Elements, wie Legeschiene, dient und mit einem zugehoerigen Satz von quer zur Schieberichtung verstellbaren Stellelementen, die in waehlbarer Kombination bei Anlage an einen definierten Anschlag einen veraenderbaren Anschlag fuer den Gleitschieber bilden,wobei ein einseitig gestuftes Stellelement dauernd in der Bahn des Gleitschiebers angeordnet ist und zwei Abschnitte unterschiedlicher Dicke aufweist. Das Mustergetriebe ist fuer Kettenwirkmaschinen, Naehwirkmaschinen, Tuftingmaschinen und andere Textilmaschinen geeignet. Ziel der Erfindung ist es, ein Mustergetriebe zur Verfuegung zu stellen, das hoch beansprucht werden kann und eine lange Lebensdauer hat. Die technische Aufgabe besteht darin, ein Mustergetriebe anzugeben, bei der allen Stellelementen eine ausreichende Dicke und Stabilitaet gegeben werden kann. Erfindungsgemaesz ist dafuer gesorgt, dasz bei Anordnung des einseitig gestuften Stellelements zwischen anderen Stellelementen auf der Seite der Stufe ein Zwischenstueck vorgesehen ist, das dauernd in der Bahn des Gleitschiebers verbleibt, in Schieberichtung beweglich gelagert ist, eine groeszere Dicke als die Dickenabmessung der Stufe hat und in der einen Stellung des Stellelements von der Stufe uebergriffen wird.

Description

Karl Mayer Textilmaschinenfabrik GmbH, 6053 Obertshausen
Mustergetriebe für Kettenwirkmaschinen o. dgl.
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Mustergetriebe für Kettenwirkmaschinen o. dgl., mit mindestens einem Gleitschieber, der zur Festlegung des Versatzes eines zu steuernden Elements, wie Legeschiene, dient, und mit einem zugehörigen Satz von quer zur Schieberichtung verstellbaren Stellelementen, die in wählbarer Kombination bei Anlage an einen definierten Anschlag einen veränderbaren Anschlag für den Gleitschieber bilden, wobei ein einseitig gestuftes Stellelement dauernd in der Bahn des Gleitschiebers angeordnet ist und zwei Abschnitte unterschiedlicher Dicke aufweist. Ein solches Mustergetriebe ist nicht nur für Kettenwirkmaschinen und Nähwirkmaschinen geeignet, bei denen eine Legeschiene zur Musterung versetzt wird, sondern auch für andere Textilmaschinen, beispielsweise für Tufting-Maschinen, bei denen durch das Mustergetriebe Nadelreihen versetzbar sind.
Charakteristik bekannter Lösungen
Bei einem bekannten Mustergetriebe dieser Art (Michael "Die Kettenwirkmaschine", 1952, Seiten 37 - 40) sind
sieben Stellelemente zu einem Satz zusammengefaßt. Die jeweilige Kombination der wirksamen Stellelemente wird mit Hilfe einer Jacquard-Steuerung ausgewählt. Bei jedem Arbeitsspiel wird ein Riegel in eine bestimmte Stellung gebracht, dessen Stirnseite den definierten Anschlag bildet," an den sich das erste Stellelement anlegt. Die gegenüberliegende Stirnfläche der ausgewählten Kombination bildet den veränderbaren Anschlag, an welchen sich der in der gleichen Höhe wie der Ri£gel angreifende Gleitschieber anlegt. Damit der Riegel und der Gleitschieber immer eine Angriffsfläche an den Stellelementen finden, verbleibt das erste Stellelement dauerntlin der Bahn von Gleitschieber und Riegel. Es ist auf der dem Riegel zugewandten Seite derart abgestuft, daß es mit der gegenüberliegenden Seite in der einen Stellung die Null-Lage des Gleitschiebers und in der anderen Stellung dessen Versatz um eine Versatz-Einheit bestimmt. Die übrigen Stellelemente werden nur, wenn sie wirksam gemacht werden, in die Bahn des Gleitschiebers gebracht. Hierbei hat das zweite Stellelement eine Dicke "von zwei Versatz-Einheiten, während das dritte Stellelement (und alle v/eiteren) eine Dicke von vier Versatz-Einheiten hat und eine so große Aussparung besitzt, daß es bei Aktivierung das zweite Stellelement, wenn dieses nicht aktiviert ist, vollständig zu übergreifen vermag.
Bei einer gegebenen Nadelteilung in der Kettenwirkmaschine ist die Größe der in dem Mustergetriebe zu berücksichtigenden Versatz-Einheiten und damit auch die Dicke zumindest des zweiten Stellelemnts und aller folgenden Stellelemente festgelegt. Fordert die verwendete Nadelfeinheit sehr kleine Versatz-Einheiten, führt dies dazu, daß die genannten Stellelemente eine so gringe Dicke erhalten, daß sie keine ausreichende Stabilität für die hohe Beanspruchung in der Praxis haben.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung ist es, ein Mustergetriebe ztfr Jj/erfügung zu ffcellen, das hoch beansprucht werden kann und eine lange Lebensdauer hat.
Darlegung des Wesens_der Erfindung
Der Erfindung liegt die technische Aufgabe zugrunde, ein Mustergetriebe der eingangs beschriebenen Art anzugeben, bei der allen Stellelementen eine ausreichende Dicke und Stabilität gegeben v/erden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei Anordnung des einseitig gestuften Stellelements zwischen anderen Stellelementen auf der Seite der Stufe ein Zwischenstück vorgesehen ist, dasciauernd in der Bahn des Gleitschiebers verbleibt, in Schieberichtung beweglich gelagert ißt, eine größere Dicke als die Dickenabmessung der Stufe hat und in der einen Stellung des Stellelernnts von der Stufe Übergriffen wird.
Bei dieser Konstruktion wird von dem Gedanken Gebrauch gemacht , daß einem einseitig gesxiften, dauernd in der Bahn des Gleitschiebers verbleibenden Stellelement eine beliebig große Dicke gegeben werden kann, weil die Dickendifferenz nur von der Dickenabinessung der Stufe abhängt. Wenn ein solches Stellelement aber zwischen anderen Stellelementen angeordnet ist, bleibt diese Stufe unwirksam, weil diese Stellelemente dauernd mit ihren dicksten Teilen aneinander liegen» Erst durch die Verwendung des beanspruchten Zwischenstücks gelingt es, die Stellelemente in ausreichendem Abstand voneinander und trotzdem die jeweils aktiven Abschnitte der Stellelemente in k^aftschlüssiger Verbindäung tu halten.
Empfehlenswert ist es, daß zu beiden Seiten des Zwischenstücks je ein einseitig gestuftes Stellelement mit einander
zugewandten Stufen angeordnet ist und die Dicke des Zwischenstücks die Summe der Dickenabinessungeri beider Stufen übersteigt. Es genügt daher ein Zwischenstück für zwei Stellelemente.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist dafür gesorgt, daß drei einseitig gestufte Stellelemente vorgesehen sind, deren Stufen unterschiedliche Dickenabmessungen haben, wobei die Stufe des ersten Stellelements dem definierten Anschlag und die Stufen der beiden anderen Stellelemente dem Zwischenstück zugewandt sind. Da die Dicke dieser drei ersten Stellelemente in der Regel einer Versatz-Einheit, zwei Versatz-Einheiten bzw. vier Versatz-Einheiten entspricht, erhalten diejenigen Stellelemente, die durch eine zu geringe Dicke gefährdet sein könnten, eine ausreichende Stabilität. Alle anderen Stellelemente können einer größeren Zahl von Versatz-Einheiten, z.B. acht Versatz-Einheiten, entsprechen, so daß sie in der Regel auf Grund ihrer Dicke auch eine ausreichende Stabilität haben.
Zweckmäßigerweise ist die Stufe durch eine Schrägfläche gebildet. Ferner kann das Zwischenstück an der von der Stufe übergriffenen Stirnfläche abgerundet sein. Beides erleichtert die Verstellbewegung.
Die Steueranordnung ist nicht nur für diejenigen Fälle günstig, bei denen die Nadelteilung sehr fein ist, sondern auch dann, wenn aus konstruktiven Gründen der Gleitschieber über einen eine Übersetzung bewirkenden Versatzhebel· auf das zu steuernde.Element wirkt. Denn eine solche Hebel-Übersetzung führt bei gegebener Nadelteilung zu entsprechend kleineren Versatzbewegungen des Gleitschiebers.
Wenn der Kraftangriffspunkt des Gleitschiebers am Versatzhebel verlagerbar ist, kann das Übersetzungsverhältnis geändert werden. Dies ist zweckmäßig, wenn das gleiche
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Mustergetriebe für unterschiedliche Nadelfeinheiten verwendet werden soll.
Ausführung sb e ispiel
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Mustergetriebes,
Fig. 2 eine Baueinheit mit Gleitschiebern und der erfindungsgemäßen Steueranordnung,
Fig. 3 Stellelemente in einer ersten Kombination und Fig. 4 Stellelemente in einer zweiten Kombination.
Das Mustergetriebe nach Fig. 1 steuert den Versatz einer Legeschiene 1 mit Bezug auf V/irknadeln 2 einer Kettenwirkmaschine. Diese Legeschiene ist über eine Gelenkstange mit einem Riegel 4 verbunden, der in einem gehäusefesten Lager 5 hin und her bewegbar ist. Diese Anordnung ist durch eine Rückstellfeder 6 belastet. Der Riegel 4 ist über eine Gelenkstange 7 mit einem Versatzhebel 8 über ein Gelenk 9 verbunden, der um eine Schwenkachse 10 schwenkbar ist. Diese Schwenkachse ist an einem Ende einer Koppel gelagert, deren anderes Ende ein Gelenk 12 aufweist, an dem ein ortsfest gäLagerter Traghebel 13 angreift. Eine Wechsler-Antriebsvorrichtung 14, die eine Kurvenscheibe 15 und einen geführten Hebel 16 aufweist, ist über einen i'Stössel 17 mit der Koppel 11 verbunden, die infolgedessen eine Auf- und Abbewegung in Richtung des Pfeiles P 1 vollführt. Eine Kompensations-Antriebsvorrichtung 18, die eine Kurvenscheibe 19 und einen geführten Hebel 20 aufweist, ist über einen Stössel 21 mit der Koppel 11 verbunden, die
die infolgedessen in Richtung des Pfeiles P2 hin und her angetrieben wird. In einer von mehreren Nuten 22 am Versatzhebel 8 ist ein Tastelement 23 in der Form eines kleinen Blockes gehalten. Zwei Lenker 24 und 25 sind über ein gemeinsames Gelenk 26 mit dem Tastelement 23 verbunden. Ihr anderes Ende ist über ein Gelenk 27 mit einem ersten Gleitschieber 28 bzw. über ein Gelenk 29 mit einem zweiten Gleitschieber 30 verbunden. Diese Gleitschieber sind in einer Baueinheit 31 gelagert; sie haben die Verschieberichtung P3. Das gemeinsame Gelenk 26 liegt auf der Verbindungslinie zwischen den Mittelpunkten der Drehachse 10 und des Gelenks 9.
Die Baueinheit 31 weist, v/ie Fig. 2 veranschaulicht, zwei Lagernuten 32 und 33 für die Gleitschieber 28 und 30 sowie eine Steueranordnung S auf. Deren Gehäuse umfaßt eine erste Querwand 34 zur Aufnahme eins Blockes 35 mit einem ersten fesim Anschlag 36, eine zweite Querwand 37 zur Aufnahme eines Blocks 38 mit einer Justierschraube 39 zur Bildung eines zweiten festen Anschlages 40, eine Deckwand 41 mit Löchern 42 für den Durchtritt von Harnischschnüren 43 einer Jacquard-Vorrichtung und eine Längswand 44 mit daran angebrachten Haltestiften 45 zur Anbringung von Rückstellfedern 46. Dem Gleitschieber 28 ist ein erster Satz 47 von Stellelementen zugeordnet, die je mit einer Hanischschnur 43 und einer Rückstellfeder 46 verbunden sind. Zwischengeschaltet ist ein Zwischenstück 48, das ebenfalls durch eine Feder 45 belastet ist, aber mit einem nicht veranschaulichten Draht an der Deckwand 41 gehalten ist und daher immer in der Bahn des Gleitschiebers 28 verbleibt. In ähnlicher Weise ist auch ein Satz 49 mit StelleTementen und Zwischenstück dem Gleitschieber 30 zugeordnet.
Vie sich aus den Figuren 3 und 4 ergibt, besteht der Satz 47 aus acht Stellelementen 61 - 68. Hiervon haben die Stellelemente 61, 62 und 63 eine größere Länge, so daß sie dauernd
in die Bahn des Gleitschiebers 28 ragen. Darüber hinaus besitzt das Stellelement 61 auf der dem Anschlag 36 zugewandten Seite eine als Schrägfläche ausgebildete Stufe 69, das Stellelement 62 eine dem Zwischenstück 48 zugewandte Stufe 70 und das Stellelement 63 eine dem Zwischeneleinent 48 zugewandte Stufe 71. Die Dickenabmessung der Stufe 69 beträgt eine Versatz-Einheit, die Dickenabmessung der Stufe 70 zwei Versatz-Einheiten, die Dickenabmessung der Stufe 71 vier Versatz-Einheiten, während die Dicke der Stellelemente 64 - 68 je acht Versatz-Einheiten entspricht. Das Zwischenstück hat an der von den Stufen 70 und 71 übergriff enen Stirnfläche 72 eine abgerundete Form.Es ist erkennbar, daß alle Stellelemente eine ausreichend große Dicke haben und daher im Betrieb ausreichend widerstandsfähig sind.
Fig. 3 zeigt die Null-Stellung, bei der das Ende 50 des Gleitschiebers 28 am Stellelement 63 anliegt. Jede Verlagerung eines oder mehrerer Stellelemente führt dazu, daß das Ende 50 des Gleitschiebers 28 in einer weiter iftiks liegenden Position zur Anlage kommt. In Fig. 4 sind beispielsweise die Stellelemente 61, 63 und 64 abgesenkt. Hierbei addieren sich die Dickenabmessungen der Stufen 69 und 71 und die Dicke des Stellelements 64. Dies entspricht 13 Versatz-Einheiten. Durch andere Kombinationen von Stellelementen läßt sich Jede beliebige Zahl von Versatz-Einheiten zwischen 0 und 47 erzielen.
Wenn im Betrieb die Wechsler-Antriebsvorrichtung 14 den Versatzhebel 8 aus der in Fig. 1 veranschaulichten Stellung nach oben in die in Fig. 2 veranschaulichte Stellung schiebt, wird der Lenker 24 gestreckt, wodurch das hintere Ende 50 des ersten Gleitschiebers 28 an dem vordersten der abgesenkten Stellelemente zur Anlage kommt und diese gegen ,den festen Anschlag 36 drückt. Hierdurch hat das Gelenk 26 und damit der Versatzhebel 8 eine genau definierte Lage, die auf die Legeschjme 1 übertragen wird. Gleichzeitig ist der Lenker 25 derart abgewinkelt, daß der Gleitschieber
30 nach vorn gezogen ist. Sein hinteres Ende 51 belastet daher die Stellelemente nicht. Diese können uiit geringer Kraft quer zur Verschieberichtung des Gleitschiebers 30 verschoben werden. Wird nun der Versatzhebel 8 abgesenkt, so wird der Lenker 25 in die Strecklage gebracht. Das hintere Ende 51 des Gleitschiebers 30 legt sich an das vorderste der abgesenkten Stellelemente. Hierdurch wird eine neue Lage der Legeschiene bestimmt. Gleichzeitig ist der Gleitschieber 28 nach vorn gezogen, so daß die ihm zugeordneten Stellelemente mit geringer Kraft verstellt werden können. Infolgedessen vollführt die Legeschiene eine Versatzbewegung in Richtung des Pfeiles P4.
Bei der Auf- und Abbewegung des Versatzhebels 8 vollführt das Tastelernent 23 und damit auch die Legeschiene 1 eine kleine Hin- und Herbewegung in der Verschieberichtung P3 bzw.P4 aufgrund der Verschwenkung der Lenker 24 und 25, und zwar auch dann, wenn aufgrund der Stellelemente 47 und 49 gar keine Versatzbewegung der Legeschine programmiert ist. Diese bei Hochgeschwindigkeits-Kettenwirkmaschinenunerwünschte überlagerte Versatzbewegung wird mit Hilfe der Kompensations-Antriebsvorrichtung 18 unterbunden, welche die Schwenkachse 10 Jeweils im Gleichlauf zu dieser Uberlagerungsbewegung-des Tastelements 23 verschiebt, so daß diese Uberlagerungsbewegung am Gelenk-9 nicht auftritt.
Das Mustergetriebe eignet sich auch für verschiedene Nadelteilungen. Das Tastelement 23 braucht lediglich in eine andere Nut 22 des Versatzhebels 8 gesetzt und die Baueinheit
31 entsprechend verschoben zu werden. Dann ergibt sich ein anderes Übersetzungsverhältnis beim Versatzhebel 8 und die Legeschiene 1 verschiebt sich um proportional andere Versatz-Einheiten. · ·

Claims (7)

Erfindungsanspruch
1. Mustergetriebe für Kettenwirkmaschinen ο. dgl., mit mindestens einem Gleitschieber, der zur Festlegung des ,Versatzes eines zu steuernden Elements, wie Legeschiene, dient, und mit einem zugehörigen Satz von quer zur Schieberichtung verstellbaren Stellelementen, die in wählbarer Kombination bei Anlage an einen definierten Anschlag einen veränderbaren Anschlag für den Gleitschieber bilden, wobei ein einseitig gestuftes Stellelement dauernd in der Bahn des Gleitschiebers angeordnet ist und zwei Abschnitte unterschiedlicher Dicke aufwei.st, gekennzeichnet dadurch, daß bei Anordnung des einseitig gestuften Stellelementes (62, 63) zwischen anderen Stellelementen auf der Seite der Stufe (70, 71) ein Zwischenstück (48) vorgesehen ist, das dauernd in der Bahn des Gleitschiebers verbleibt, in Schieberichtung beweglich gelagert ist, eine größere Dicke als die Dickenabmessung der Stufe hat und in der einen Stellung des Stellelements (62, 63) von der Stufe (70, 71) Übergriffen wird.
2. Mustergetriebe nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß zu beiden Seiten des Zwischenstückes (48) ,je ein einseitig gestuftes Stellelement (62, 63) mit einander zugewandten Stufen (70, 71) angeordnet ist und die Dicke des Zwischenstücks (48) die Summe der Dickenabmessungen beider Stufen (70, 71) übersteigt.
3. Mustergetriebe nach Punkt 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß drei einseitig gestufte Stellelemente (61, 62, 63) vorgesehen sind, deren Stufen unterschiedliche Dickenabmessungen haben, wobei die Stufe
(69) des ersten Stellelements (61) dem definierten Anschlag (36) und die Stufen (70, 71) der beiden anderen Stellelemente (62, 63) dem Zwischenstück (48) zugewandt sind.
4. Mustergetriebe nach einem der Punkte 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Stufe (69, 70, 71) durch eine Schrägfläche gebildet ist.
5. Mustergetriebe nach einem der Punkte 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß das Zwischenstück (48) an der von der Stufe (70, 71) übergriffenen Stirnfläche (72) abgerundet ist.
6. Mustergetriebe nach einem der Punkte 1 bis 5» ge-
kennzeichnet dadurch, daß der Gleitschieber (28, 30) Über einen eine Übersetzung bewirkenden Versatzhebel (8) auf das zu steuernde Element (1) wirkt.
7. Mustergetriebe nach Punkt 6, gekennzeichnet dadurch, daß der Kraftangriffspunkt des Gleitschiebers (28, 30) am Versatzhebel (8) verlagerbar ist.
Hierzu^ „Seiten Zeichnungen
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