DE102016122239A1 - Vorrichtung zur Verstellung der Länge von Pleueln bei einer Verbrennungskraftmaschine - Google Patents

Vorrichtung zur Verstellung der Länge von Pleueln bei einer Verbrennungskraftmaschine Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) zur Verstellung der Länge von Pleueln (4) bei einer Verbrennungskraftmaschine, mit einer Schaltkulissenanordnung (2), die in einer Raumrichtung (X) verstellbare Schaltkulissen (5) zum Betätigen von in die Pleuel (4) integrierten Pleuelstellmitteln (20) zwecks Veränderung der Länge des jeweiligen Pleuels (4) aufweist.
Bei einer solchen Vorrichtung ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Schaltkulissen (5) mit einem Trägerrahmen (7) fest verbunden sind, wobei der Trägerrahmen (7) in der Raumrichtung (X) verschieblich in einer stationären Ölhobelanordnung (3) gelagert ist, sowie die Ölhobelanordnung (3) Ölhobel (8) zum Abstreifen von Öl von den Pleueln (4) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verstellung der Länge von Pleueln bei einer Verbrennungskraftmaschine, mit einer Schaltkulissenanordnung, die in einer Raumrichtung verstellbare Schaltkulissen zum Betätigen von in die Pleuel integrierten Pleuelstellmitteln zwecks Veränderung der Länge des jeweiligen Pleuels aufweist.
  • Verbrennungskraftmaschinen, insbesondere solche, die in Kraftfahrzeugen Verwendung finden, sind durchaus so ausgeführt, dass die Länge des dem jeweiligen Zylinder zugeordneten Pleuels verlängerbar ist, womit der Hubkolbenmotor im Betrieb mit variablem Verdichtungsverhältnis arbeiten kann. Zum Verändern der Länge des jeweiligen Pleuels, somit des Abstands der Lagerstellen des jeweiligen Pleuels, einerseits in der Kurbelwelle, andererseits im Kolben, findet eine Schaltkulisse Verwendung, mit der sich in das Pleuel integrierte Pleuelstellmittel verstellen lassen. Durch Verstellung des jeweiligen Pleuelstellmittels wird, je nach gewählter Technologie, die Länge des Pleuels verändert, beispielsweise durch Verschwenken zweier Teile des Pleuels zueinander, wobei das eine Teil mit der Kurbelwelle und das andere Teil mit dem Kolben verbunden sind.
  • Bei Verbrennungskraftmaschinen finden Ölhobelanordnungen Verwendung, die Ölhobel zum Abstreifen von Öl von den Pleueln aufweisen. Dieses Öl kann somit gezielt einem Ölsumpf oder einem Ölbehälter der Verbrennungskraftmaschine zugeführt werden, womit Wirkungsgradverluste der Verbrennungskraftmaschine wegen erhöhter Panschleistung deutlich reduziert werden können.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass diese eine erweiterte Funktionalität aufweist.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch eine Vorrichtung, die die Merkmale des Patentanspruchs 1 aufweist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung dient somit zur Verstellung der Längen von Pleueln bei der Verbrennungskraftmaschine. Die Vorrichtung weist eine Schaltkulissenanordnung auf, die in einer Raumrichtung verstellbare Schaltkulissen zum Betätigen von in Pleuel integrierten Pleuelstellmitteln zwecks Veränderung der Länge des jeweiligen Pleuels aufweist. Die Schaltkulissen sind mit einem Trägerrahmen fest verbunden. Der Trägerrahmen ist in der einen Raumrichtung verschieblich in einer stationären Ölhobelanordnung gelagert. Diese Ölhobelanordnung weist Ölhobel zum Abstreifen von Öl von dem Pleuel auf.
  • Die Erfindung schlägt somit eine Gesamtvorrichtung vor, die nicht nur aus der Vorrichtung zur Verstellung der Länge der Pleuel besteht, sondern gleichfalls die Abstreiffunktion für Öl von den Pleuel aufgrund Kombination mit der stationären Ölhobelanordnung bewerkstelligt.
  • Vor diesem Hintergrund ist gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass die Vorrichtung als vormontierte Einheit ausgebildet ist. Die Komponenten, die der Verstellung der Länge der Pleuel und dem Abstreifen des Öls von den Pleueln dienen, sind somit in einer gemeinsamen, vormontierten Einheit ausgebildet. Demzufolge kann diese Einheit an einem beliebigen Ort im Rahmen der Vormontage montiert werden und beim Zusammenbau der Verbrennungskraftmaschine dann montiert werden.
  • Die Ölhobelanordnung ist insbesondere derart gestaltet, dass sie im Bewegungsbereich des jeweiligen Pleuels mehrere Ölhobel aufweist. Diese mehreren Ölhobel sind vorzugsweise in Bewegungsrichtung des jeweiligen Pleuels hintereinander angeordnet. Hierdurch ist auf einfache Art und Weise gewährleistet, dass im Bewegungsweg des Pleuels im Bereich dessen kurbelwellenseitigen Endes Öl optimal vom Pleuel abgestreift werden kann, sodass allenfalls minimale Panschverluste zu verzeichnen sind. Die Ölhobel stellen sicher, dass das von den Pleueln abgestreifte Öl einem Ölsumpf oder Ölbehälter zugeleitet wird, somit unmittelbar dem Ölkreislauf wieder zugeführt wird.
  • Unter baulichen Aspekten und dem Aspekt einer besonders günstigen Herstellung wird es als besonders vorteilhaft angesehen, wenn die Ölhobelanordnung einteilig ausgebildet ist. Insbesondere ist die Ölhobelanordnung als Gussteil ausgebildet.
  • Unter funktionellen und baulichen Gesichtspunkten wird es als besonders vorteilhaft angesehen, wenn der Trägerrahmen zwei parallel zueinander angeordnete und in der einen Raumrichtung verlaufende erste Rahmenabschnitte und mehrere quer zu diesen ersten Rahmenabschnitten angeordnete und mit den ersten Rahmenabschnitten verbundene zweite Rahmenabschnitte aufweist, wobei die Schaltkulissen fest mit dem Trägerrahmen im Bereich der ersten Rahmenabschnitte verbunden sind. Ein derartiger Trägerrahmen lässt sich sehr einfach herstellen, bei ausreichender Festigkeit und relativ geringem Materialverbrauch aufgrund der besonderen Rahmenkonstruktion.
  • Als besonders vorteilhaft wird es angesehen, wenn der Trägerrahmen einteilig ausgebildet ist. Insbesondere ist der Trägerrahmen als Blechteil ausgebildet. Es handelt sich vorzugsweise hier um Stahlblech. Diese Gestaltung bzw. Materialwahl ermöglicht es, bei relativ geringem Materialeinsatz die Funktionalität des Trägerrahmens zu bewerkstelligen. Ein derart gestalteter Trägerrahmen ist besonders geeignet, die Relativverschiebung zur Ölhobelanordnung zu bewerkstelligen und überdies eine relativ steife, insbesondere verwindungssteife Basis für die Schaltkulissen zu bilden.
  • Besonders einfach ist die geführte Lagerung des Trägerrahmens in der Ölhobelanordnung gestaltet, wenn Letztgenannte Führungen zum Führen des Trägerrahmens in der einen Raumrichtung aufweist. Insbesondere weist die Ölhobelanordnung Führungen zum Führen der ersten Rahmenabschnitte des Trägerrahmens auf.
  • Zur Verstellung der Position des Trägerrahmens ist insbesondere vorgesehen, dass der Trägerrahmen einen Formschlussabschnitt zum Eingreifen eines Stellmittels zum Verschieben des Trägerrahmens aufweist. Hierbei kann ein Ansatz an einem der ersten Rahmenabschnitte des Trägerrahmens den Formschlussabschnitt zum Eingreifen des Stellmittels aufweisen.
  • Das Stellmittel zum Verschieben des Trägerrahmens in der einen Raumrichtung kann auf unterschiedliche Art und Weise gestaltet sein. Es wird als besonders vorteilhaft angesehen, wenn das Stellmittel in der Ölhobelanordnung drehbar gelagert ist und einen Exzenter aufweist, der mit dem Formschlussabschnitt des Trägerrahmens zusammenwirkt. Durch Drehen des Exzenters lässt sich somit der Trägerrahmen bezüglich der Ölhobelanordnung hin und her bewegen.
  • Vorzugsweise ist das Stellmittel derart gestaltet, dass es eine senkrecht zu dessen Schwenkachse angeordnete Nut zur verschiebbaren Aufnahme eines Stegs eines Kreuzkupplungselements aufweist. Hierbei ist vorgesehen, dass ein senkrecht zum einen Steg angeordneter anderer Steg des Kreuzkupplungselements der verschiebbaren Aufnahme eines Stellteils eines Stellmotors dient. Dieser Stellmotor ist insbesondere als elektrisch wirksamer Stellmotor ausgebildet.
  • Dieses Kreuzkupplungselement ermöglicht somit einen Toleranzausgleich gegenüber einem stationär angeflanschten Stellmotor in Art einer asymmetrischen Puzzle-Teil-Geometrie. Dieser Toleranzausgleich ist selbst dann gewährleistet, wenn die die Schaltkulissenanordnung und die Ölhobelanordnung aufweisende Vorrichtung als vormontierte Einheit ausgebildet ist, insbesondere dann, wenn mindestens der dem Stellmittel zugeordnete Steg des Kreuzkupplungselements das Stellteil im Bereich der zugeordneten Nut formschlüssig hintergreift und in dieser Nut gehalten ist. Es ist dann nur noch erforderlich, nach der Montage der Vorrichtung den Stellmotor mit dem Kreuzkupplungselement im Bereich des anderen Stegs in Wirkverbindung zu bringen.
  • Unter dem Aspekt einer Fail-Safe-Funktion der Schaltkulissenanordnung wird es als besonders vorteilhaft angesehen, wenn das Stellmittel mittels einer Feder in eine Endstellung vorgespannt ist, die einer Endlage des Trägerrahmens in der einen Raumrichtung entspricht. Fällt der Stellmotor zum Verschieben der Schaltkulissenanordnung und damit zum Verändern der Länge des jeweiligen Pleuels aus, bewirkt die Feder das Zurückführen der Schaltkulissenanordnung in die eine Endstellung in der einen Raumrichtung, die die Fail-Safe-Endstellung darstellt. Unter diesem Aspekt kann die Kraft der Feder relativ gering sein.
  • Die durch die Schaltkulissenanordnung und die Ölhobelanordnung gebildete vormontierte Einheit ist vorzugsweise mittels Befestigungsmitteln, insbesondere Schrauben, mit einem Gehäuse der Verbrennungskraftmaschine verbindbar.
  • Unter dem Aspekt der Vormontage der Einheit wird es ferner als vorteilhaft angesehen, wenn das Stellmittel im Zustand der vormontierten Baueinheit mittels eines Sicherungselements, insbesondere eines Sicherungsclips, verliersicher gehalten ist, insbesondere axial festgelegt ist. Diese Sicherung ist insbesondere vorteilhaft unter dem Aspekt der Beibehaltung der exakten Position des Stellmittels unter Einwirkung der Feder.
  • Gleichfalls unter dem Aspekt der Vormontage der Einheit ist es von Vorteil, wenn der Trägerrahmen mit Haltenasen zur Vorfixierung des Trägerrahmens in der Ölhobelanordnung in einer Endstellung des Trägerrahmens versehen ist. Ist der Trägerrahmen aus dieser einen Endstellung in der einen Raumrichtung zur anderen Endstellung hin verschoben, befinden sich die Haltenasen in einer Position, in der sie die Ölhobelanordnung nicht hintergreifen.
  • Die jeweiligen Schaltkulissen sind vorzugsweise als Gussteil oder Sinterteil ausgebildet. Insbesondere ist die jeweilige Schaltkulisse als Stahl-Feingussteil oder Stahlpulver-Sinterteil ausgebildet.
  • Vorzugsweise ist die Vorrichtung Bestandteil einer als Boxermotor ausgebildeten Verbrennungskraftmaschine. Grundsätzlich kann es sich um jegliche Verbrennungskraftmaschinen handeln, die nach dem Hubkolben-Prinzip funktionieren.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zur Verdeutlichung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Die Erfindung ist hierbei nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt.
  • Es zeigt:
    • 1 die Vorrichtung mit Schaltkulissenanordnung und Ölhobelanordnung in einer räumlichen Darstellung, schräg von oben gesehen,
    • 2 die Anordnung gemäß 1 mit zusätzlich veranschaulichtem Stellmotor sowie zwei unterschiedlichen Zylinderblöcken zugeordneten Pleueln eines Boxermotors, in einer räumlichen Darstellung, schräg von oben gesehen,
    • 3 die Anordnung gemäß 1, in einer Unteransicht, veranschaulicht in einer räumlichen Darstellung,
    • 4 betreffend die Darstellung in 3 ein Detail eines mit einen Trägerrahmen der Schaltkulissenanordnung zusammenwirkenden Stellmittels,
    • 5 einen Schnitt in der Ebene X-Y durch die Anordnung gemäß 4, zusammen veranschaulicht mit der Ölhobelanordnung,
    • 6 das in 4 veranschaulichte Stellmittel in einer räumlichen Darstellung,
    • 7 das Stellmittel gemäß 6 in einer Explosionsdarstellung,
    • 8 die Anordnung gemäß 1, in einer Explosionsdarstellung, veranschaulicht in einer räumlichen Darstellung, schräg von oben gesehen,
    • 9 die Schaltkulissenanordnung in einer Explosionsdarstellung, veranschaulicht in einer räumlichen Darstellung, schräg von oben gesehen.
  • Figurenbeschreibung
  • Die in der 1 veranschaulichte Vorrichtung 1 weist eine Schaltkulissenanordnung 2 und eine Ölhobelanordnung 3 auf. Die Vorrichtung 1 ist als vormontierte Einheit ausgebildet und wird in diesem Zustand einem Endmontagebereich einer Verbrennungskraftmaschine zugeführt, bei der es sich in diesem Fall um einen 6-Zylinder-Boxermotor handelt.
  • Die Vorrichtung 1 dient der Verstellung der Länge von Pleueln 4, wie sie in der 2 für zwei Pleuel, somit zwei Zylinder des Boxermotors veranschaulicht ist. Die Verstellung der Länge der Pleuel erfolgt mittels der Schaltkulissenanordnung 2, die in einer Raumrichtung X verstellbare Schaltkulissen 5 zum Betätigen von in die Pleuel 4 integrierten Pleuelstellmitteln 20 zwecks Veränderung der Länge des jeweiligen Pleuels 4 aufweist.
  • Die Schaltkulissen 5, vorstehend insgesamt sechs Schaltkulissen 5, von denen jeweils drei Schaltkulissen 5 einem der beiden Zylinderblöcke zugeordnet sind, sind mit einem Trägerrahmen 7 fest verbunden. Dieser ist in der Raumrichtung X verschieblich in der stationären Ölhobelanordnung 3 gelagert. Diese weist Ölhobel 8 zum Abstreifen von Öl von den Pleueln 4 auf.
  • Wie insbesondere der Darstellung der 8 und 9 zu entnehmen ist, ist der Trägerrahmen 7 als Stanzteil ausgebildet. Der Trägerrahmen 7 besteht aus Stahlblech. Er weist zwei parallel zueinander angeordnete und in der Raumrichtung X verlaufende Rahmenabschnitte 9 und zwei quer zu diesen Rahmenabschnitten 9, konkret in der Raumrichtung Y verlaufende und mit den Rahmenabschnitten 9 verbundene Rahmenabschnitte 10 auf. Die Schaltkulissen 5 sind fest mit dem Trägerrahmen 7 im Bereich der Rahmenabschnitte 9 verbunden.
  • Die drei mit dem einen Rahmenabschnitt 9 verbundenen Schaltkulissen 5 dienen dem Schalten von drei diesen zugeordneten Pleueln 4 der einen Zylinderreihe des Boxermotors und die mit dem anderen Rahmenabschnitt 9 verbundenen drei Schaltkulissen 5 dem Schalten von drei zugeordneten Pleueln 4 der anderen Zylinderreihe des Boxermotors.
  • Insbesondere der Darstellung der 9 ist zu entnehmen, dass der Trägerrahmen 7 im Verbindungsbereich zur jeweiligen Schaltkulisse 5 zwei Prägungen 11, die als Pin-Prägungen ausgebildet sind, aufweist, wobei die Prägungen 11 in einem Abstand zueinander angeordnet sind. Die Prägungen 11 stellen somit Erhöhungen gegenüber dem Trägerrahmen 7 in Z-Richtung dar und sind in Y-Richtung beabstandet. Zum Zusammenwirken der jeweiligen Schaltkulisse 5 mit diesen Prägungen 11 am Trägerrahmen 7 ist die Schaltkulisse 5 mit angepassten Rücksprüngen 12 versehen, von denen bei der jeweiligen Schaltkulisse 5 nur ein Rücksprung 12 zu sehen ist.
  • Die jeweilige Schaltkulisse 5 wird im Bereich der Prägungen 11 und Rücksprünge 12 vorpositioniert und anschließend die Schaltkulisse 5 mit dem Trägerrahmen 7 durch Laserschweißen, alternativ Elektronenstahlschweißen fest verbunden.
  • Der eine der beiden Rahmenabschnitte 9 ist im Bereich eines freien Endes mit einem beim Herstellen des Trägerrahmens 7 abgewinkelt ausgebildeten Ansatz 13 versehen. Dieser ist U-förmig ausgebildet und stellt einen Formschlussabschnitt zum Eingreifen eines Stellmittels 14 (siehe insbesondere die 4 bis 7) dar. Mittels dieses Stellmittels 14 lässt sich der Trägerrahmen 7 und infolge dessen lassen sich auch die Schaltkulissen 5 in X-Richtung und entgegengesetzt bewegen, zwecks Veränderung der Position der Schaltkulissen 5 in dieser Raumrichtung X und entgegengesetzt.
  • Die 1 und 2 veranschaulichen das Zusammenwirken der Schaltkulissenanordnung 2 mit der Ölhobelanordnung 3, ferner eines Stellmotors 15 mit dem Stellmittel 14 sowie die Anordnung der zwei Zylindern unterschiedlicher Zylinderreihen des Boxermotors zugeordneten Pleueln 4, die in der Pleuellänge verstellbar sind.
  • Die Ölhobelanordnung 3 weist pro Zylinder bzw. pro jeweiligem Pleuel 4 mehrere, konkret pro Pleuel 4 drei Ölhobel 8 auf, die benachbart eines kurbelwellenseitigen Pleuelauges 16 des Pleuels 4 wirksam sind und dort befindliches überflüssiges Öl vom Pleuel 4 abstreifen und nach unten zu einer Ölwanne bzw. einem Ölsumpf ableiten.
  • Die Schaltkulissenanordnung 2 ist in der Ölhobelanordnung 3 gelagert und ausschließlich in X-Richtung bezüglich dieser verschiebbar, aufgrund Einwirkung über den Stellmotor 15.
  • Das jeweilige Pleuel 4 ist, wie der Darstellung der 2 zu entnehmen ist, mehrteilig ausgebildet, mit einem Pleuelabschnitt 17, der das große Pleuelauge 16 aufweist, sowie einem um eine X-Achse schwenkbar in diesem Pleuelabschnitt 17 gelagerten Pleuelabschnitt 18, der ein kolbenseitiges, exzentrisches, kleines Pleuelauge 19 aufweist. Zwischen den beiden Pleuelabschnitten 17 und 18 istein Stellmechanismus 20 mit zwei Stellstangen 21 wirksam. Diese Stellstangen 21 sind in Lagerachse 22 des Pleuelabschnitts 18 gelagert und aus dem Pleuelabschnitt 17 ausfahrbar..
  • Bestandteil des Stellmechanismus 20 bildet ferner ein im Pleuelabschnitt 17 im Bereich des Pleuelauges 16 angeordneter, in X-Richtung hin und her verschiebbarer Stift 24. Dieser Stift 24 ist mittels der zugeordneten Schaltkulisse 5 hin und her bewegbar. Hierzu weist die jeweilige Schaltkulisse 5 einen Kulissenabschnitt 25 und einen Kulissenabschnitt 26 auf. Kontaktiert der Stift 24 den Kulissenabschnitt 25, wird aufgrund der Kontur des Kulissenabschnitts 25 der Stift 24 in X-Richtung verschoben und führt zu einer Längenveränderung des Pleuels 4 in der einen Richtung. Wird der Trägerrahmen 7 hingegen mittels des Stellmotors 15 entgegen der X-Richtung verschoben, kontaktiert der andere Kulissenabschnitt 26 der Schaltkulisse 5 den Stift 24 und schiebt diesen wieder zurück, sodass infolge dessen die Stellstange 1 einfährt und sich die Pleuellänge entgegengesetzt verändert.
  • Konkret wird beim Verschieben des Stifts 24 in der x-Richtung die eine Stellstange 21 ausgefahren, bei gleichzeitigem Zurückdrücken der anderen Stellstange 21. Beim Ausfahren der einen Stellstange 21 wird der Pleuelabschnitt 17 kipphebelartig geschwenkt und damit auch das exzentrische Pleuelauge 19, sodass sich die Pleuellänge ändert, z.B. vergrößert. Wird der Stift 24 wieder entgegen der x-Richtung verschoben, wird aufgrund dieser Bewegung die andere Stellstange 21 hydraulisch ausgefahren, bei gleichzeitigem Zurückdrücken der einen Stellstange 21, sodass der Pleuelabschnitt 18 zurückweicht und damit auch das exzentrische Pleuelauge 19, sodass sich die Pleuellänge wieder entgegengesetzt ändert, gemäß Beispiel somit verkleinert. Die Schwenkrichtung des Pleuelabschnitts 18 sind mit dem Doppelpfeil verdeutlicht.
  • Die Ölhobelanordnung 3 weist zum Führen des Trägerrahmens 7 im Bereich der beiden Rahmenabschnitte 9 in X-Richtung Führungen 6 auf.
  • Das insbesondere in den 4 bis 7 veranschaulichte Stellmittel 14 ist in eine zugeordnete Öffnung 40, die axial in Y-Richtung verläuft, der Ölhobelanordnung 3 eingesetzt und dort mit geringem radialem Spiel drehbar gelagert. Das Stellmittel 14 weist zwei in Abstand zueinander angeordnete Zylinderabschnitte 27, 28 auf, die ein Exzenter 29 verbindet. Der Durchmesser des Exzenters 29 ist geringfügig geringer als der Abstand der beiden Schenkel 30 des U-förmigen Ansatzes 13. Durch Drehen des Stellmittels 14 um die Y-Achse wird aufgrund der Exzentrizität des Exzenters 29 bei einer Volldrehung des Exzenters 29 der Trägerrahmen 7 mit den Schaltkulissen 5 hin und her bewegt. Ein zylindrischer Vorsprung 31 am Zylinderabschnitt 27 nimmt eine Feder 32 auf. Diese ist mit ihren Enden einerseits in den Zylinderabschnitt 27, andererseits die Ölhobelanordnung 3 eingehängt, sodass sie den Exzenter 29 und damit den Trägerrahmen 7 in eine definierte Endstellung, bei der es sich um eine Fail-Safe-Endstellung handelt, vorspannt, die in der 3 veranschaulicht ist. In dieser Stellung hintergreifen Haltenasen 33 in einer X-Y-Ebene Vorsprünge der Ölhobelanordnung 3.
  • Der Zylinderabschnitt 28 ist mit einer senkrecht zu dessen Schwenkachse angeordneten Nut 34 zur verschiebbaren Aufnahme eines Stegs 35 eines Kreuzkupplungselements 36 versehen. Dies weist auf seiner dem Steg 35 abgewandten Seite, senkrecht zu diesem Steg 35 einen weiteren Steg 37 auf. Dieser Steg 37 dient dem formschlüssigen Zusammenwirken mit einer Nut 38 des elektrischen Stellmotors 15. Die Anbindung des Stellmotors 15 an den Exzenter 29 erfolgt somit über das Kreuzkupplungselement 36 zwecks Toleranzausgleichs gegenüber dem Stellmotor 15. Die in den 6 und 7 veranschaulichte Geometrie zeigt, dass das Kreuzkupplungselement 36 als verliersicheres Vormontageteil mit asymmetrischer Puzzle-Teil-Geometrie ausgeführt ist.
  • Da die Vorrichtung 1 als vormontierte Einheit gestaltet ist, ist vorgesehen, dass die Schalterkulissenanordnung 2 im Zustand der vormontierten Baueinheit mittels eines Sicherungsclips 39 verliersicher gehalten ist. Dieser ist formschlüssig in eine Nutanordnung der Ölhobelanordnung 3 eingesteckt und verhindert ein axiales Verschieben der Schalterkulissenanordnung 2, somit ein Verschieben in Y-Richtung, auch unter Berücksichtigung der einwirkenden Feder 32. Dieser Sicherungsclip 39, der ein Verschieben der Schalterkulissenanordnung 2 verhindert, hält diese in der gesicherten Stellung, in der auch die Haltenasen 33 die Ölhobelanordnung 3 hintergreifen. Das Stellmittel 14 wird wiederum vom Ansatz 13 des Trägerrahmens 7 über den Exzenter 29 in der Ölhobelanordnung 3 gehalten, dieser hält wiederum die Feder 32 und die Kupplung 36 in Position. Im Rahmen der Montage der Verbrennungskraftmaschine, somit nach Anbringen der Vorrichtung, wird der Sicherungsclip 39 von der Vorrichtung 1 abgezogen und verworfen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Schaltkulissenanordnung
    3
    Ölhobelanordnung
    4
    Pleuel
    5
    Schaltkulisse
    6
    Führung
    7
    Trägerrahmen
    8
    Ölhobel
    9
    Rahmenabschnitt
    10
    Rahmenabschnitt
    11
    Prägung
    12
    Rücksprung
    13
    Ansatz
    14
    Stellmittel
    15
    Stellmotor
    16
    großes Pleuelauge
    17
    Pleuelabschnitt
    18
    Pleuelabschnitt
    19
    kleines Pleuelauge
    20
    Stellmechanismus
    21
    Stellstange
    22
    Lagerachse
    23
    Schwenkrichtungen
    24
    Stift
    25
    Kulissenabschnitt
    26
    Kulissenabschnitt
    27
    Zylinderabschnitt
    28
    Zylinderabschnitt
    29
    Exzenter
    30
    Schenkel
    31
    Vorsprung
    32
    Feder
    33
    Haltenase
    34
    Nut
    35
    Steg
    36
    Kreuzkupplungselement
    37
    Steg
    38
    Nut
    39
    Sicherungsclip
    40
    Öffnung

Claims (15)

  1. Vorrichtung (1) zur Verstellung der Länge von Pleueln (4) bei einer Verbrennungskraftmaschine, mit einer Schaltkulissenanordnung (2), die in einer Raumrichtung (X) verstellbare Schaltkulissen (5) zum Betätigen von in die Pleuel (4) integrierten Pleuelstellmitteln (20) zwecks Veränderung der Länge des jeweiligen Pleuels (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltkulissen (5) mit einem Trägerrahmen (7) fest verbunden sind, wobei der Trägerrahmen (7) in der Raumrichtung (X) verschieblich in einer stationären Ölhobelanordnung (3) gelagert ist, sowie die Ölhobelanordnung (3) Ölhobel (8) zum Abstreifen von Öl von den Pleueln (4) aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) als vormontierte Einheit ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ölhobelanordnung (3) im Bewegungsbereich des jeweiligen Pleuels (4) mehrere Ölhobel (8) aufweist, insbesondere mehrere in Bewegungsrichtung des jeweiligen Pleuels (4) hintereinander angeordnete Ölhobel (8) aufweist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ölhobelanordnung (3) einteilig ausgebildet ist, insbesondere als Gussteil ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerrahmen (7) zwei parallel zueinander angeordnete und in der einen Raumrichtung (X) verlaufende erste Rahmenabschnitte (9) und mehrere quer zu diesen ersten Rahmenabschnitten (9) angeordnete und mit den ersten Rahmenabschnitten (9) verbundene zweite Rahmenabschnitte (10) aufweist, wobei die Schaltkulissen (5) fest mit dem Trägerrahmen (7) im Bereich der ersten Rahmenabschnitte (9) verbunden sind.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerrahmen (7) einteilig ist, vorzugsweise als Blechteil ausgebildet ist, insbesondere aus Stahlblech besteht.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ölhobelanordnung (3) Führungen (6) zum Führen des Trägerrahmens (7) in der einen Raumrichtung (X) aufweist, insbesondere die Ölhobelanordnung (3) Führungen (6) zum Führen der ersten Rahmenabschnitte (9) des Trägerrahmens (7) aufweist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerrahmen (7), insbesondere ein Ansatz an einem der ersten Rahmenabschnitte (9) des Trägerrahmens (7), einen Formschlussabschnitt zum Eingreifen eines Stellmittels (14) zum Verschieben des Trägerrahmens (7) aufweist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellmittel (14) in der Ölhobelanordnung (3) drehbar gelagert ist und einen Exzenter (29) aufweist, der mit dem Formschlussabschnitt des Trägerrahmens (7) zusammenwirkt.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellmittel (14) eine senkrecht zu dessen Schwenkachse angeordnete Nut (34) zur verschiebbaren Aufnahme eines Stegs (35) eines Kreuzkupplungselements (36) aufweist, sowie ein senkrecht zu diesem Steg (35) angeordneter weiterer Steg (37) des Kreuzkupplungselements (36) der verschiebbaren Aufnahme eines Stellteils des Stellmotors (15), insbesondere elektrischen Stellmotors dient.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellmittel (14) mittels einer Feder (32) in eine Endstellung vorgespannt ist, die einer Endlage des Trägerrahmens (7) in der einen Raumrichtung (X) entspricht.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellmittel (14) im Zustand der vormontierten Baueinheit mittels eines Sicherungselements (39), insbesondere eines Sicherungsclips, über den Trägerrahmen (7) verliersicher gehalten ist, insbesondere axial festgelegt ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerrahmen (7) mit Haltenasen (33) zur Vorfixierung des Trägerrahmens (7) in der Ölhobelanordnung (3) in einer Endstellung des Trägerrahmens (7) versehen ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Schaltkulisse (5) als Gussteil oder Sinterteil ausgebildet ist, insbesondere als Stahl-Feingussteil oder Stahlpulver-Sinterteil ausgebildet ist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) Bestandteil einer als Boxermotor ausgebildeten Verbrennungskraftmaschine ist.
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