DE2364012B2 - Pneumatisch betaetigbares werkzeug zum verklammern von draehten mittels u-foermiger metallklammer - Google Patents
Pneumatisch betaetigbares werkzeug zum verklammern von draehten mittels u-foermiger metallklammerInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein pneumatisch betätigbares Werkzeug der im Oberbegriff des Patentanspruches
genannten und aus der US-PS 36 41656 bekannten Art.
Bei dem in der US-PS 36 41 656 beschriebenen Werkzeug wird der Amboß von einer einzigen
Klemmbacke gebildet, die mit Stiften an dem Gehäuse befestigt ist. Wenn sich daher eine Klammer verklemmen
sollte, so müßten die Stifte in zeitraubender Arbeit entfernt werden, damit die ortsfest angeordnete
Klemmbacke von dem Gehäuse abgenommen werden ·\ kann, um dadurch von unten her einen freien und
ungehinderten Zutritt zu dem Stempel zu schaffen.
Bei diesem bekannten Werkzeug ist der Rückholzylinder als Rückstaukammer ausgebildet, wobei der in
dieser Kammer im Verlauf des Arbeilshubes des Antriebskolbens aufgebaute Staudruck auf die Ringfläche
des Rückholkolbens einwirkt, um den Antriebskolben und den Rückholkolben und damit auch den
Stempel in die Ausgangsstellung zurückzubewegen. Die Rückholkraft kann aber wegen der Kleinheit der
Ringfläche des Rückholkolbens unzureichend sein, um den Stempel in seine Ausgangsstellung zurückzuziehen,
wenn eine Betriebsstörung infolge einer Verklemmung auftritt. In einem solchen Fall müßte daher das
Werkzeug zerlegt werden, was mit einer erheblichen Ausfallzeit verbunden ist. Eine derartige \usfallzeit ist
insbesondere dann störend, wenn ein solches Werkzeug bei der Fließbandmontage eingesetzt wird, weil dann
entweder das Werkzeug ersetzt oder das gesamte Fließband angehauen werden muß, bis die Störung
beseitigt ist.
Bei einem in der US-PS 25 74 811 beschriebenen Klemmwerkzeug besteht der Amboß ebenfalls aus einer
einzigen Klemmbacke, die an dem Gehäuse ortsfest angeordnet ist. Es sind daher zeitraubende Arbeiten
erforderlich, um von unten her einen freien und ungehinderten Zutritt zu dem Stempel zu schaffen.
Des weiteren wird bei diesem bekannten Werkzeug der Rückhub des Antriebskolbens ausschließlich durch
eine Feder bewirkt. Es besteht keine Möglichkeit, eine zusätzliche Rückstellkraft zu bewirken, falls die von der
Feder ausgeübte Kraft unzureichend sein sollte, um den Stempel im Falle einer Verklemmung in seine
Ausgangsstellung zurückzuziehen.
Bei einem in der US-PS 29 69 545 beschriebenen 41) Klemmwerkzeug liegen die Verhältnisse ähnlich, weil
der Rückhub des Antriebskolbens ebenfalls ausschließlich durch eine Feder bewirkt wird. Bei diesem
bekannten Klemmwerkzeug ist zwar neben der ortsfest angeordneten Klemmbacke noch eine bewegliche
Klemmbacke vorgesehen. Um von unten her einen freien und ungehinderten Zutritt zu dem Stempel zu
schaffen, sind aber ebenfalls zeitraubende Arbeiten erforderlich, weil zu diesem Zweck die Schrauben
beseitigt werden müssen, mit denen die ortsfeste Klemmbacke an dem Gehäuse befestigt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Werkzeug zu schaffen, bei dem das
Auftreten von Betriebsstörungen infolge von Verklemmungen weitestgehend verhindert ist, und bei dem
Verklemmungen, falls solche tatsächlich einmal auftreten sollten, wesentlich einfacher und schneller beseitigt
werden können, als dies bei den bekannten Werkzeugen der Fall ist.
Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe ist im bii
Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegeben.
Bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Werkzeug kann die ortsfest angeordnete Klemmbacke äußerst
rasch entriegelt werden, um sie gegenüber dem Gehäuse zu verschwenken, wodurch von unten her ein ι,-,
freier und ungehinderter Zutritt zu dem Stempel geschaffen wird. Falls in dem Werkzeug eine Verklemmung
auftreten sollte, so wird durch diese schwenkbare Anordnung der ortsfest angeordneten Klemmbacke ein
rascher Zutritt zu dem Bereich geschaffen, wo die Verklemmung aufgetreten ist, so daß die Beseitigung
der Verklemmung oder Verstopfung einfach und rasch erfolgen kann.
Wenn in dem Werkzeug eine Verklemmung auftriti, so kann die die Unterseite des Rückholkolbens
beaufschlagende Druckluft mitunter unwirksam sein, um den Antriebskolben und damit den Stempel in seine
Ausgangsstellung zurückzubringen. In diesem Fall kann bei dem erfindungsgemäßen Werkzeug ein manuell
betätigbares zusätzliches Steuerventil betätigt werden, durch das dem Antriebszylinder unterhalb des großflächigen
Antriebskolbens Druckluft zugeführt wird, um dadurch den Rückhub des Stempels zu unterstützen,
falls die den kleinflächigen Rückholkolben beaufschlagende Druckluft dazu allein nicht in der Lage sein sollte.
Durch diese Kraftverstärkung werden viele Verklemmungen rasch beseitigt, ohne daß das Fließband, an dem
das Werkzeug verwendet wird, abgeschaltet werden muß.
Im Hinblick auf eine weitere Verringerung der Störanfälligkeit des Werkzeugs zweckmäßige Ausgestaltungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Werkzeugs,
F i g. 2 eine Teilansicht des Werkzeugs nach F i g. 1 in einer unwirksamen Stellung,
F i g. 3 eine Teilansicht des Werkzeugs ähnlich derjenigen nach Fig. 2, wobei sich dieses in einer
Klemmstellung befindet,
Fig.4 eine Teilansicht ähnlich derjenigen nach F i g. 2, wobei die fest angeordnete Klemmbacke
ausgerückt wurde, um von unten her an den Stempel heranzukommen und eine Verklernmung schnell beseitigen
zu können,
Fig.5 einen Querschnitt im wesentlichen nach der
Linie5-5in Fig. 1,
Fig.6 eine vergrößerte Teilansicht der Klemmbakken
des Werkzeugs nach F i g. 1 in ihrer geschlossenen Stellung,
Fig. 7 eine Darstellung ähnlich wie Fig.6, welche den Stempel und die Backen mit einer um zwei Drähte
herumgebogenen Klammer veranschaulicht, und
F i g. 8 einen Querschnitt im wesentlichen nach der Linie8-8in Fig.6.
Allgemeiner Aufbau des Werkzeugs
Ein in Fig. 1 gezeigtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Werkzeugs ist in seiner Gesamtheit
mit 10 bezeichnet und besteht aus einem Zylinderabschnitt 11, einem Übertragungsabschnitt 40, einem
Amboßabschnitt 70 und aus einer Magazinbaugruppe 130. Der Zylinderabschnitt 11 besteht aus einem
Antriebszylinder 12 und aus einem Rückholzylinder 22, in denen ein Antriebskolben 13 bzw. ein Rückholkolben
23 angeordnet ist, die wirksam miteinander verbunden sind, um sich in Antriebs- und Rückholrichtung
gemeinsam zu bewegen. Ein Vierwegeventil 90 ist vorgesehen, um Druckluft wahlweise über den AntriebskolDen
13 oder unter den Rückholkolben 23 zu leiten.
Der Antriebskolben 13 ist mit einer Gestängebaugruppe 41 wirksam verbunden, welche die horizontale
Bewegung der Kolben in die für einen Klemmvorgang
erforderliche vertikale Bewegung umsetzt. Die Gestängebaugruppe 41 ist mit einem Stempel 42 gelenkig
verbunden. Eine Magazinbaugruppe 130 ist vorgesehen, um Klammern C in eine Zuführöffung 71 einzuspeisen
und eine Klammer in die Bewegungsbahn des Stempels 42 vorzuschieben, damit diese in den Amboßabschnitt 70
befördert und mittels des Stempels 42 um zwei Drähte (siehe F i g. 7) herumgebogen wird.
Der Zylinderabschnitt
Der Zylinderabschnitt 11 weist ein Gehäuse 11a auf,
welches den Antriebszylinder 12 und den Rückholzylinder 22 bildet, in dem der Antriebsbolzen 13 bzw. der
Rückholkolben 23 hin- und herbeweglich gelagert ist. Bei dem in F i g. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der
Rückholkolben 23 mit dem Antriebskolben 13 zusammengefaßt, die beiden Kolben könnten aber auch
voneinander getrennt sein und mit Steuermitteln zur gemeinsamen Bewegung in der Arbeits- und der
Rückholrichtung versehen sein.
Der Antriebskolben 13 ist in dem Antriebszylinder 12 mit einem O-Ring 25 abgedichtet, und der Rückholkolben
23 ist mit einem O-Ring 27 abgedichtet, der in einem Zylinderkragen 28 angeordnet ist, der an dem Gehäuse
mittels einer Halterung 29 und Schraubenbolzen 30 befestigt ist. Der Zylinderkragen 28 ist gegenüber dem
Gehäuse mit einem O-Ring 31 abgedichtet.
Der Rückholzylinder 22 weist eine Einsatzhülse 32 auf, die gegenüber dem Gehäuse mit O-Ringen 33 und
34 abgedichtet ist, und die in einer der Gehäuseschulter
35 benachbarten Lage durch den Kragen 28 gehalten ist, der das die Kolbenstange des Rückholzylinders 23
abdichtende Segment bildet.
Die Druckluft zum Betätigen des Werkzeugs wird über ein durch das Steuerventil 36 gesteuertes
Vierwegeventil 90 wahlweise über den Antriebskolben 13 oder unter den Rückholkolben 23 geleitet. Das
Vierwegeventil 90 ist von bekannter Bauart und bedarf daher keiner näheren Erläuterung. Das Steuerventil 56
wird mittels eines Drückers 37 manuell betätigt, der an dem Gehäuse mit einem Stift 38 schwenkbar angeordnet
ist. Eine Feder 39 beaufschlagt das Steuerventil 36 gegen den Drücker 37, wodurch der Drücker 37 in die
unwirksame Stellung gegen einen Anschlagzapfen 38a gedruckt wird.
Wenn der Drücker 37 betätigt wird, um das Werkzeug 10 in Gang zu setzen, so bewirkt das
Steuerventil 36, daß die dem Werkzeug über eine (nicht gezeigte) Versorgungsleitung zugeführte Druckluft
durch die Ventilbohrung 91 und durch die Längsbohrung 92 in die Atmosphäre abströmen kann, so daß sich
der (nicht gezeigte) Schieber des Vierwegeventils 90 derart bewegen kann, daß die Druckluft oberhalb des
Antriebskolbens 13 in den Antriebszylinder 12 eintreten kann. Das hai zur Folge, daß sich der Antriebskolben 13
gemäß F-' i g. 1 nach links bewegt und einen Arbeitshub ausführt.
Wenn der Drücker 37 losgelassen wird, dann kehrt der (nicht gezeigte) Schieber des Vicrwegeventils 90 in
die unwirksame Stellung zurück. Das hat zur Folge, daß der Antriebszylinder 12 oberhalb des Antriebskolbens
13 über entsprechende Bohrungen mit der Atmosphäre in Verbindung gelangt, während dem Rückholzylindcr
22 unterhalb des Rückholkolbens 23 Druckluft zugeführt wird, um die Kolben in die in F i g. 1 gezeigte
unwirksame S t c 11 u η μ zurückzubringen. Nach diesem
l'rin/ip arbeitende pneumalisch bctätigbare Werkzeuge
sind dem l';irhm;inn bekannt, so daü eine nähere
Erläuterung der konstruktiven Einzelheiten entbehrlich ist.
Der Antriebszylinder 12 unterhalb des Antriebskolbens 13 ist normalerweise über eine Zylinderöffnung
123 und eine im Schaft eines manuell betätigbaren Steuerventils 124 angeordnete Luftbohrung mit der
Atmosphäre verbunden. Das Steuerventil 124 ist einem O-Ring 125 in dem Gehäuse dicht angeordnet, und es
wird normalerweise durch den in einer mit der (nicht
ίο gezeigten) Versorgungsleitung verbundenen Kammer
94 herrschenden Druck in seiner unwirksamen Stellung gehalten.
Wenn die durch die auf den Rückholkolben 23 einwirkende Druckluft verursachte Rückholkraft unge-
r> nügend ist, um den Anlriebskolben 13 im Anschluß an
einen Arbeitsvorgang in die in Fig. 1 gezeigte unwirksame Stellung zurückzubringen, so kann das
Steuerventil 124 manuell betätigt werden, um eine zusätzliche Rückholkraft herbeizuführen. Wenn das
Steuerventil 124 nach innen geschoben wird, so dichtet es den Antriebszylinder 12 gegenüber der Atmosphäre
ab, indem der O-Ring 126 mit der Bohrung 127, in der sich das Ventil 124 bewegt, in Dichteingriff gelangt. Das
Ventil 124 beliefert sodann den Antriebszylinder 12
2r> unterhalb des Antriebskolbens 13 über die Kammer 94
mit Druckluft, um eine verstärkte Rückholkraft herbeizuführen, welche die Rückkehr des Antriebskolbens
13 in die in F i g. 1 gezeigte Lage unterstützt.
J0 Der Übertragungsabschnitt
Das vordere Ende des Gehäueses 11a bildet einen Übertragungsabschnitt 40, bestehend aus einer L-förmigen
nach unten ragenden, seitlich offenen Übertragungskammer 40a. Der untere vordere Bereich der
Kammer 40a bildet einen offenen Kanal 44 für einen hin- und herbeweglichen Kniehebel 47 und eine
bewegliche Klemmbacke 74. Eine Stößelstange 43 ist mit dem Rückholkolben 23 und dem Antriebskolben 13
mittels eines Bolzens 46 axial verbunden. Die Stößel-
•>n stange 43 ist in der Einsatzhülse 32 mit einem O-Ring 45
abgedichtet und erstreckt sich über die Einsatzhülse 32 hinaus, wo sie über eine Rolle 51a und einen Zapfen 52a
mit der Gestängebaugruppe 41 gelenkig verbunden ist, welche die horizontale Bewegung der Kolben 13 und 23
in die vertikale Bewegung umwandelt, die für den durch den Stempel und die Klemmbacken bewirkten Klemmvorgang
erforderlich ist.
Die Gestängebaugruppe 41 ist an ihrem vorderen Ende mit dem Stempel 42 über einen Zapfen 52b und
so eine Rolle 5Ii) verbunden. Der Stempel 42 ist mit dem
Kniehebel 47 über einen Zapfen 52c gelenkig verbunden. Der untere Endbereich des Stempels 42 bildet eine
im allgemeinen konkave Stempelfläche 42a, welche die vordere Klammer von den übrigen Klammern C
abstreift und nach unten verschiebt und in den Klemmbacken 72 und 74 staucht. Der Kniehebel 47 ist
mit dem oberen Ende der beweglichen Backe 74 über einen Zapfen 53 und eine Rolle 54 gelenkig verbunden.
Die gelenkige Backe 74 ist an dem Amboßabschnitt 70
Wi des Gehäuses mittels eines Zapfens 74a gelenkig
befestigt.
Die Vorderseite des unteren Endbereichs des Stempels 42 ist mit Zungen 56 verschen, und die
gegenüberliegende Seite der beweglichen Backe 74 ist
ι.' mit entsprechenden Nuten 57 versehen, welche die Zungen aufnehmen, wie dies in F i g. 7 gezeigt ist. Die
Anzahl der Zungen und der Nuten entspricht der Anzahl der Schcnkcliibschnittc im Schenkel der
Klammer, welche durch die bewegliche Backe 74 gestaucht wird. Die Zungen 56 stehen gegenüber der
Stempelfläche 42a leicht vor, um dazu beizutragen, den Schenkel der Klammer um die miteinander zu
verbindenden Drähte herumzuführen.
Der Stempel 42 ist zwischen den in den Fi g. 3 und 4
gezeigten Lagen hin- und herbewegbar. Die Bewegung des Stempels zwischen diesen Stellungen wird durch
eine wechselweise Zuführung von Druckluft zu den Kolben 13 und 23 und durch eine Ableitung der
Druckluft von den Kolben 13 und 23 in der zuvor beschriebenen Weise bewirkt.
Wenn sich der Stempel 42 in der in F i g. 1 gezeigten Stellung befindet, so liegt er an einer Führungsfläche 58
gleitend an, die in der Übertragungskammer 40a vorgesehen ist.
Der Übertragungsabschnitt 40 des Werkzeugs ist an seinen Seiten von Seitenplatten 59 umschlossen, die an
dem Gehäuse 11a mit Schrauben und Muttern 60 befestigt sind. Eine nach unten gerichtete L-förmige
Öffnung 62 ist in den Seitenplatten 59 vorgesehen, wie dies in F i g. 4 dargestellt ist, um einen seitlichen Zugang
zu der horizontalen Stange 41, dem Stempel 42, dem Kniehebel 47 und dem oberen Bereich der beweglichen
Backe 74 zu ermöglichen.
Amboßabschnitt
Der Amboßabschnitt 70 besteht aus zwei aufeinandertreffenden L-förmigen Klemmbacken 72 und 74. Die
bewegliche Klemmbacke 74 wird während jedes Hubes des Stempels 42 durch den Kniehebel 47 hin- und
herbewegt und mit der ortsfest angeordneten Klemmbacke 72 in Eingriff gebracht, um einen Amboß mit
geschlossenem Unterteil zu bilden. Die stationäre Klemmbacke 72 ist mit dem Amboßabschnitt 70 des
Gehäuses über einen Zapfen 75 schwenkbar verbunden und mittels eines Steckzapfens 77 gesichert. Der
Steckzapfen 77 ist an einem Ring 78 befestigt, der seinerseits über ein Kabel 79, eine Lasche 80 und eine
Schraube 81 mit dem Gehäuse verbunden ist, so daß er nicht verlorengehen kann, wenn der Steckzapfen 77
herausgezogen wird.
Die Klemmbacken 72 und 74 sind besonders ausgebildet, um eine Verklemmung der Klammer zu
vermeiden, welche von Herstellungstoleranzen und Verformungsanhäufungen an der Trennungslinie herkömmlicher
Klemmbacken und vom Eindringen eines Klammernschenkels zwischen die Backen herrühren
kann. Zu diesem Zweck ist der obere Innenflächenbereich einer jeden Backe mit nach oben weisenden Stufen
82 versehen (siehe F i g. 8), so daß die Schenkelbereiche einer jeden Klammer über die Trennungslinie gedrückt
werden, ohne auf die gegenüberliegende Backenkante aufzuschlagen. Die Größe und die Anordnung der
Stufen 82 wird durch die Ausgestaltung der Klammerschenkel und durch die Anzahl und durch die Lage der
Schcnkelbereiche bestimmt. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel hat der eine Klammerschenkel zwei
Schcnkelbereiche und der andere Klammerschenkel hat einen Schenkelbereich, wobei derjenige Schenkel,
welcher zwei Schenkelbereiche aufweist, zunächst an der Klemmbacke 74 angeordnet wird, um die paarweisen
Stufen 82 zu berühren, wenn die Klammer gestaucht wird.
Die einander gegenüberliegenden Anschlagflächen der Backen 72 und 74 an der Trennungslinie sind
gezahnt, um in der Klemmstellung ineinanderzugreifen, wodurch verhindert wird, daß ein Klammcrschenkel
oder ein Schenkelbereich im Bereich der Trennungslinie zwischen die Backen eindringt.
Die Magazinbaugruppe
Die Oberseite der ortsfesten Klemmbacke 72 bildet eine Führungsfläche 73 für die Zuführöffnung 71, durch
welche die Klammern C in den Antriebsabschnitt eingespeist werden. In der Führungsfläche 73 ist eine
Rücklaufsperre angeordnet, die einen Hebel 83 aufweist, der durch eine Feder 84 in einer der Klammerzuführung
entgegengesetzten Richtung belastet wird. Das vordere Ende des Hebels 83 ragt in die Zuführöffnung 71 hinein,
so daß, wenn die Klammer C von der Zuführöffnung 71 während jedes Rückwärtshubs des Stempels 42
zugeführt wird, die Schenkel einer jeden Klammer über den Hebel 83 hinweggleiten und diesen nach unten
drücken. Der Hebel 83 kehrt sodann in seine federbelastete Stellung zurück, um die vordere Kante
der zweiten Klammer zu erfassen und dadurch eine Rückwärtsbewegung der Klammer zu verhindern.
Die Magazinbaugruppe 130 umfaßt ein Klanimermagazin
131, einen Schieber 134, einen Schieberhandgriff 135 und eine Trommel 137, auf die ein Band 139 unter
Vorspannkraft aufgewickelt ist. Das Magazin 131 ist mit dem Gehäuse hinter der Zuführöffnung 71 über eine
Lasche 133 und eine Schraube 132 verbunden. Der Magazinschieber 134 ist mit dem Schieberhandgriff 135
durch Zapfen 136 verbunden. Die Trommel 137 ist an dem Schieberhandgriff 135 durch einen Zapfen 138
befestigt. Wenn die Trommel 137 das Band 139 zurückzieht, so wird der Schieber nach vorne in
Richtung auf den Bandbefestigungszapfen 140 gezogen, bis der Handgriff 135 am hinteren Bereich der
stationären Klemmbacke 72 anstößt.
Die Klammern C, welche mit diesem Werkzeug verwendet werden können, können bandartig über ihre
Seitenflächen Schenkel an Schenkel miteinander verbunden werden. Wenn die Klammern C in die
Zuführöffnung 71 eingeführt werden, so wird die erste Klammer in den Antriebsabschnitt eingeführt, so daß sie
von der Stempelfläche 42a abgetrennt werden kann Der vordere Schenkel der zweiten Klammer gleitel
über den Hebel 83 der Rücklaufsperre hinweg, wie dies in Fig.2 gezeigt ist, so daß die Klammern in der ir
F i g. 3 gezeigten Weise in dem Magazin zurückgehalter werden, wenn die vordere Klammer von der Stempel
fläche 42a abgetrennt wird. Der Schieber 134 ist vor einer solchen Länge, daß er die allerletzten Klammen
nicht durch die Eintrittsöffnung 71 des Werkzeug: hindurchschiebt und demzufolge ein Umkippen dei
Klammern und damit eine durch das Umkippet bedingte Verstopfung verhindert.
Wirkungsweise des Werkzeugs
Das pneumatisch betätigbare Werkzeug zum Ver klammern von Drähten mittels U-förmiger Metallklam
mern arbeitet wie folgt:
Ein bandartiger Stapel von miteinander fluchtendei und mit den Schenkeln verbundenen Klammern C win
in das Magazin 131 eingegeben und durch den Schiebe 134 nach vorne befördert. Die erste Klammer wir
durch die Zuführöffnung 71 zugeführt und in di Eintreibstellung gebracht. Die vordere Kante de
zweiten Klammer wird über den Hebel 83 de Rücklaufsperre hinweggeschoben, welcher sodan
unter Federkraft in seine normale Sperrlage zurück kehrt und damit verhindert, daß der Klammerstapel i
dem Magazin nach hinten verschoben wird, wenn di
Stempelfläche 42a die vordere Klammer abtrennt.
Der Drücker 37 wird betätigt, um das Steuerventil 36 nach innen zu bewegen. Wenn Druckluft durch das
Steuerventil 36 austritt, wird der (nicht gezeigte) Schieber des Vierwegeventils 90 verschoben, wodurch
der Rückholzylinder 22 mit der Atmosphäre in Verbindung gelangt und Druckluft zur Oberseite des
Antriebskolbens 13 geleitet wird. Wenn der Antriebskolben 13 nach vorne bewegt wird, so wird die unterhalb
des Kolbens befindliche Luft in die Atmosphäre ausgestoßen. Wenn der Antriebskolben 13 und die
Stößelstange 43 nach vorne bewegt werden, so wird die horizontale Stange 41 gegen die vertikale Führungsfläche
58 gedrückt, wodurch das vordere Ende der Stange 41, welches an dem Stempel 42 befestigt ist, gezwungen
wird, sich nach unten in den vertikalen Bereich des Übertragungsabschnitts 40 zu bewegen. Wenn sich der
Stempel 42 nach unten bewegt, so werden das vordere Ende des Kniehebels 47 und der obere Bereich der
beweglichen Klemmbacke 74 nach vorne in die Rinne 44 bewegt, wodurch die Klemmbacke 74 um den Zapfen
74a gegen die stationäre Backe 72 verschwenkt wird, um einen Amboß mit geschlossenem Unterteil zu bilden,
wenn die Stempelfläche 42a die vordere Klammer abtrennt und nach unten in den Amboßabschnitt 70
treibt. Wenn die Klammer nach unten in den Amboßabschnitt getrieben wird, so treffen die Schenkelbereiche
der Klammer auf die zugeordneten Backen auf und bewegen sich über die Trennungslinie der
Klemmbacken. Wenn die Schenkelbereiche gestaucht werden, werden sie durch die Vorderkante der
zugeordneten vorstehenden Zungen 56 an dem Stempel 42 nach innen geleitet und dadurch gehindert, sich
zwischen dem Stempel 42 und der beweglichen Klemmbacke 74 zu verklemmen.
Wenn der Drücker 37 losgelassen wird, so wird das Steuerventil 36 durch die Feder 39 geschlossen. Das hat
zur Folge, daß der (nicht gezeigte) Schieber des Vierwegeventils 90 in seine unwirksame Stellung
zurückkehrt, wobei der Rückholzylinder 22 unterhalb des Rückholkolbens 23 mit Druckluft beaufschlagt wird,
um den Rückholkolben 23 anzutreiben. Gleichzeitig
ίο wird der Antriebszylinder 12 oberhalb des Antriebskolbens
13 mit der Atmosphäre verbunden.
Für den Fall, daß eine Verklemmung eintreten sollte, so daß die durch den Druck in dem Rückholzylinder 22
bewirkt Kraft nicht ausreicht, um die Kolben in ihre unwirksame Lage zurückzubringen, kann das Steuerventil
124 manuell betätigt werden, wodurch der Antriebszylinder 12 unterhalb des Antriebskolbens 13
gegenüber der Atmosphäre geschlossen und Druckluft unter den Antriebskolben 13 geleitet wird, um eine
zusätzliche Rückholkraft zu schaffen, die ungefähr zehnmal so groß ist wie die normale Rückholkraft. Diese
Maßnahme wird nahezu immer ausreichen, um eine Verklemmung zu beseitigen, welche andernfalls eine
Demontage des Werkzeugs erfordern würde.
Eine zusätzliche Reinigungsmöglichkeit ist durch die Anbringung der stationären Klemmbacke 72 gegeben,
welche nach Entfernung des Steckzapfens 77 weg geschwenkt werden kann (F i g. 4), um einen vollständigen
und ungehinderten Zutritt zu dem Amboßabschnitt zu schaffen, so daß eine verklemmte Klammer einfach
und schnell und ohne wesentliche Totzeit des Werkzeugs entfernt werden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Pneumatisch betätigbares Werkzeug zum Verklammern von Drähten mittels U-förmiger
Metaliklammern mit einem Gehäuse, welches mit einem Klammermagazin versehen ist und einen
Antriebszylinder und einen Rückholzylinder bildet, mit einem in dem Antriebszylinder hin- und
herbeweglich gelagerten Antriebskolben und mit einem in dem Rückholzylinder hin- und herbeweglieh
gelagerten Rückholkolben, ferner mit einem Steuerventil, durch das dem Antriebszylinder oberhalb
des Antriebskolbens bzw. dem Rückholzylinder unterhalb des Rückholkolbens Druckluft zuführbar
ist, mit einer Einrichtung zum betriebsmäBigen η
Verbinden des Antriebskolbens mit dem Rückholkolben zu einer gemeinsamen Bewegung in der
Antriebsrichtung und in der Rückholrichtung und mit einem mit dem Antriebskolben betriebsmäßig
verbundenen Stempel zum Vortreiben von jeweils einer Klammer aus dem Magazin und zum
Herumbiegen der Klammer um die Drähte im Zusammenwirken mit einem unter dem Stempel
angeordneten, matrizenförmigen Amboß, der eine am Gehäuse ortsfest angeordnete Klemmbacke
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfest angeordnete Klemmbacke (72) mit
einem Gelenkzapfen (75) am Gehäuse schwenkbar angelenkt und gegenüber dem Gehäuse durch eine
Verriegelungseinrichtung (77) in der ortsfesten Betriebsstellung festlegbar bzw. aus der ortsfesten
Betriebsstellung freigebbar ist und daß an dem Gehäuse ein zusätzliches, manuell betätigbares
Steuerventil (124) angeordnet ist, durch das wahlweise dem Antriebszylinder (12) unterhalb des
Antriebskolbens (13) Druckluft zur Unterstützung des Rückhubs des Stempeis (42) und des Rückholkolbens
(23) zuführbar ist, falls durch die den Rückholkolben (23) beaufschlagende Druckluft allein
der Stempel (42) nicht zurückziehbar ist.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Amboß zwei im wesentlichen
L-förmige Klemmbacken (72, 74) aufweist, von denen die eine die ortsfest angeordnete Klemmbakke
(72) ist und die andere Klemmbacke (74) in Richtung auf die ortsfest angeordnete Klemmbacke
(72) beweglich und an dieser zur Anlage bringbar ist, wodurch ein matrizenartiger Amboßabschnitt (70)
mit geschlossenem Unterteil gebildet wird, und daß die bewegliche Klemmbacke (74) von der ortsfest
angeordneten Klemmbacke (72) zur Bildung eines Zwischenraums zwischen den Klemmbacken weg
beweglich ist, wobei die bewegliche Klemmbacke (74) an einem Kniehebel (47) angreift, der mit dem
Stempel (42) zusammenwirkt, wodurch die bewegliehe Klemmbacke (72) und der Stempel (42) beim
Antriebshub des Antriebskolbens (13) gemeinsam bewegbar sind.
3. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugekehrten Anschlagflä- e>o
chen der L-förmigen Klemmbacken (72, 74) mit komplementär ausgebildeten Zähnen versehen sind
und ineinandergreifen.
4. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (42) eine der beweglichen
Klemmbacke (74) zugekehrte Zunge (55) aufweist und die zugekehrte Fläche der beweglichen Klemmbacke
(74) eine diese Zunge (56) aufnehmende Nut
(57) aufweist, wodurch das Eindringen von Bereichen einer zu verformenden Klammer (C) zwischen
diese zugekehrten Flächen verhindert wird, wenn der Stempel (42) eine Klammer (C) gegen die
ortsfest angeordnete Klemmbacke (72) drückt, wobei die Zunge (56) gegenüber dem Stempel (42)
vorspringt, wodurch diese Bereiche der Klammer (C)nach innen geführt werden.
5. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die L-förmigen Klemmbacken (72, 74)
jeweils eine nach oben weisende Stufe (82) aufweisen, die neben der Trennungslinie dieser
Klemmbacken angeordnet ist, wenn sich diese in ihrer geschlossenen Stellung befinden, wodurch die
Kanten der Klammer (C) beim Vortreiben und Stauchen ohne Aufschlagen auf die Kanten der
Klemmbacken (72, 74) über die Trennungslinie der Klemmbacken hinweg führbar sind.
6. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Antriebskolben (13) in einer Richtung bewegt, die näherungsweise normal zu der
Richtung ist, in welcher der Stempel (42) hin- und hergehend bewegbar ist.
7. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das am Gehäuse befestigte und mit
einer Austrittsöffnung für die Klammern (C) neben einer im Gehäuse vorgesehenen Zuführöffnung (71)
angeordnete Magazin (131) zur Zuführung eines Streifens aus U-förmigen, mit den Schenkeln
aneinanderhaftenden Klammern (C) in die Zuführöffnung (71) zu dem Stempel (42) ausgebildet ist und
daß eine Einrichtung vorgesehen ist, welche in die Zuführöffnung (71) eingespeiste Klammern an einer
Rückwärtsbewegung durch die Zuführöffnung (71) in die Austrittsöffnung hindert und eine Rücklaufsperre
mit einem Hebel (83) und einer Feder (84) aufweist, wobei der Hebel (83) nach oben in die
Bewegungsbahn der in dem Magazin (131) angeordneten Klammern hineinragt und in eine zurückgezogene
zweite Stellung nachgiebig verschwenkbar ist, wenn eine Klammer (C) von der Austrittsöffnung in
die Zuführöffnung (71) bewegt wird und wobei der Hebel (83) unter der Rückstellkraft der Feder (84) in
die obere erste Stellung zurückbringbar ist, in der der Hebel (83) einen Schenkel der Klammer zur
Verhinderung von deren Rückwärtsbewegung erfaßt.
8. Werkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (131) einen Schieber (134)
zum Zuführen der Klammern (C) zu der Zuführöffnung (71) aufweist, wobei der Schieber (134) und das
Magazin (131) so aufeinander abgestimmt sind, daß vom Schieber (134) nicht alle im Magazin enthaltenen
Klammern durch die Zuführöffnung zuführbar sind, wodurch einige Klammern im Magazin (131)
verbleiben, welche die zum Vortreiben und Verformen durch den Stempel (42) in die Zuführöffnung
(71) eingespeisten Klammern am Umfallen hindern.
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