DE2237160A1 - Einrichtung zur foerderung und zum schneiden von bandmaterial - Google Patents
Einrichtung zur foerderung und zum schneiden von bandmaterialInfo
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Description
Einrichtung, zur Förderung und zum Schneiden von Bandmaterial
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Förderung von Bandmaterial an eine vorgegebene Stelle und zum Schneiden
von Bandlängen an einer Bandschneidestelle.
Für gewisse Zwecke sind Einrichtungen erforderlich, die Bandmaterial an eine vorbestimmte Stelle befördern und das
Bandmaterial schneiden, so daß es in vorbestimmte Bandlängen aufgeteilt wird. Wenn beispielsweise mit einer Nähmaschine
Band an Kleidungsstücke genäht wird, so muß dieses Band in seiner Längsrichtung der Nähmaschine zugeführt.und nach dem
Nähvorgang geschnitten werden, so daß eine Bandlänge vom übrigen Bandmaterial abgetrennt wird, wobei das vordere Ende
des übrigen Bandmaterials wiederum der Nähmaschine zugeführt wird.
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Hierzu sind bereite Einrichtungen bekannt, die jedoch sehr
kompliziert aufgebaut und schwierig zu betreiben sind. Sie enthalten komplizierte elektrische Steuerungen, die empfindlich sind und häufig repariert werden müssen. Ferner wird in
diesen bekannten Einrichtungen das Bandmaterial oft beschädigt, da es durch Reibungselemente ergriffen und befördert
wird. Wird das Band an ein Kleidungsstück angenäht, so geben die bekannten Einrichtungen das Bandmaterial nicht vollständig frei, um es mit minimaler Reibung der Nähmaschine zu*
führen zu können.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Einrichtung zur Förderung und zum Schneiden von Bandmaterial zu schaffen, die
die vorstehend aufgezeigten Nachteile vermeidet und den Bandtransport mit minimaler Reibung insbesondere während der Bewegung zur Nähmaschine gewährleistet. Ferner soll das Band
zuverlässig ohne Störung seiner Förderbewegung während des Nähvorgangs geschnitten, werden. Außerdem soll die Arbeitsgeschwindigkeit gegenüber bekannten Einrichtungen erhöht werden,
ohne die Gefahr von Bandbeschädigungen zu vergrößern. Schließlich soll der Aufbau der Einrichtung insgesamt einfach sein,
jedoch gleichzeitig eine zuverlässige Arbeitswelse bei minimaler Wartung gewährleistet werden.
Eine Einrichtung der eingangs genannten Art zeichnet sich zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß aus durch eine BandlängenfUhrung mit einer Ausgabestelle nahe der vorgegebenen Stelle, durch eine auf der BandlängenfUhrung mit Abstand zur vorgegebenen Stelle angeordnete Schneidevorrichtung zum Schneiden
einer Bandlänge, deren Bandendteil von der Schneidevorrichtung zur vorbestimmten Stelle verläuft, und eines Bandteils, dessen
vorderes Ende an der Schneidevorrichtung liegt, und durch eine der Bandlängenführung zugeordnete Bandfördervorrichtung mit
einem Förderhub, der das vordere Ende des Bandteils von der
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Schneidevorrichtung zur vorbestimmten Stelle verlagert.
Ein Ausführungsbeispiel einer Einrichtung nach der Erfindung
wird im folgenden anhand der Figuren beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsteilschnitt einer Einrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 gezeigte Einrichtung,
Fig. 3 einen weiteren Teilschnitt der Fördervorrichtung und der Bandlängenführung,
Fig. 4 einen Längsteilschnitt der in Fig. 3 gezeigten Anordnung, wobei die Fördervorrichtung in ihrer Ruhestellung
dargestellt ist,
Fig. 5 die in Fig. 4 gezeigte Anordnung während eines Förderhubes,
Fig. 6 einen Längsschnitt der Bandlängenführung mit der in der Ruhestellung angeordneten Schneidevorrichtung,
Fig. 7 Teile der in Fig. 6 gezeigten Anordnung bei Verlagerung der Schneidevorrichtung zum Ende ihres Schneidehubes,
Fig. 8 den Schnitt 8-8 aus Fig. 6,
Fig. 9 den Schnitt 9-9 aus Fig. 6 und Fig.10 den Schnitt 10-10 aus Fig. 6.
In Fig. 1 ist am oberen linken Ende der dargestellten Einrichtung eine vorbestimmte Stelle 20 gezeigt, der ein längliches
Bandmaterial zuzuführen ist. Diese vorbestimmte Stelle 20 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel ein Teil einer Nähmaschine.
In Fig. 1 befinden sich an dieser Stelle deshalb eine Nähplatte 22, ein Nähfuß 24 und eine Nähnadel 26. Das Bandmaterial,
das an dieser Stelle 20 zu verarbeiten ist, kann beispielsweise ein Nahtband 28 sein, welches an der vorbestimmten Stelle 20 an einen Teil 30 eines Kleidungsstücks
anzunähen ist.
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Die in Fig. 1 gezeigte Einrichtung hat eine längliche Bandlängenführung 32, die das Bandmaterial 2Θ der vorbestimmten
Stelle 20 zuführt. Diese Bandlängenführung 32 hat einen horizontalen länglichen Teil 34 in Form eines langen und schmalen
Streifens aus starrem Metall oder ähnlichem Material, der in geeigneter Weise in der in Fig. 1 gezeigten horizontalen Lage
befestigt ist. Im Bereich der vorbestimmten Stelle 20 ist die Bandlängenführung 32 mit einer Vorrichtung 36 versehen, die
im folgenden eingehender beschrieben wird.
Die Bandlängenführung 32 enthält ferner einen länglichen Ubergangsstreifen
33, der beispielsweise aus Metall besteht und
mit der horizontalen Führung 34 und der Vorrichtung 36 verbunden ist. Er führt das Bandmaterial von der horizontalen
Führung 34 der Vorrichtung 36 zu. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist dieser Übergangsstreifen 38 breiter als die horizontale
Führung 34. Am linken Ende ist die horizontale Führung 34 mit einer Vertiefung 40 versehen, die das rechte Ende des Übergangs Streifens 38 aufnimmt, so daß die obere Fläche dieses
Streifens 38 mit der oberen Fläche der horizontalen Führung 34 abschließt. Das Bandmaterial 28 wird von einer Vorratsrolle
am rechten Ende der horizontalen Führung 34 zugeführt, so daß es auf deren oberer Fläche vorgeschoben werden kann.
Am rechten Ende, (Fig. 1 und 2) ist die horizontale Führung
34 der Bandlängenführung 32 mit zwei aufrechten Flanschen versehen, zwischen denen ein Querstab 44 angeordnet ist. Dieser
ist an den Flanschen 42 über der horizontalen Führung 34 und mit Abstand zu dieser befestigt. Er verläuft senkrecht zu einem
länglichen Stab 46, an dem er befestigt ist und der in Längsrichtung der horizontalen Führung 34 über diese verlaufend angeordnet ist. Mit seinem linken Ende ist der Stab 46 an einem
zweiten Querstab 48 befestigt, der die gleiche Form wie der
Stab 44 aufweisen kann. An den beiden Enden des Stabes 48 ist
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die horizontale Führung 34 mit zwei länglichen Führungsplatten .50 verbunden, die an den beiden Seitenkanten der Führung 34
nach oben ragend befestigt sind und in Längsrichtung dieser
Seitenkanten verlaufen. Die Enden des Querstabes 48 sind an diesen Platten 50 befestigt. Der Stab 46 ist also über der
horizontalen Führung 34 so befestigt, daß ein Bandmaterial 28 in Längsrichtung zwischen der horizontalen Führung 34 und
dem Stab 46 vorgeschoben wird.
Die Seitenplatten 50 sind an ihren Oberkanten mit nach innen gerichteten Flanschen 52 versehen, so daß sie zusammen mit den
Seitenkanten der horizontalen Führung zwei Führungskanäle für ein Schiebeelement 54 einer Fördervorrichtung 56 bilden. Dieses
Schiebeelement'54 ist gabelförmig ausgebildet und liegt mit seiner unteren Fläche 58 auf der oberen Fläche der horizontalen
Führung 34 auf. Das Schiebeelement 54 hat zwei einander gegenüberstehende Seitenwandungen 60, die unter den Flanschen
52 angeordnet sind, wie es aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht. Der untere Teil 58 des Schiebeelementes 54 hat geneigte
Endkanten 62, die ein Gleiten des Bandmaterials längs der oberen Fläche des unteren Teils 58 mit minimaler Reibung ermöglichen.
Es sei darauf hingewiesen, daß der Stab 46 über dem unteren Teil 58 des Schiebeelements 54 mit einem Abstand angeordnet
ist, der eine freie Bewegung des Bandmaterials zwischen dem unteren Teil 58 und dem Stab 46 ermöglicht. '
Die Fördervorrichtung 56 umfaßt ferner einen schwenkbaren
Greifer 64, der an den Seitenwandungen 60 des Schiebeirlements 54 mittels zweier koaxialer Schwenkstifte 66 befestigt ist. Der
Greifer 64 hat eine quer zur Förderrichtung, liegende Wand 68, die in Fig. 4 im Schnitt dargestellt ist. Diese Wand 68 verläuft
über den Stab 46 zwischen den Seitenwänden 60, ihre Länge ist derart bemessen, daß sie zwischen den Flanschen 52
frei schwingen kann. Unter dieser Wand 68 ist der Greifer 64
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mit zwei nach unten ragenden Teilen 70 versehen, die einen Abstand zueinander haben, so daß sie eine Nut zur Vorbeiführung
an dem Stab 46 bilden. Der Stab 46 kann daher frei zwischen den nach unten ragenden Teilen 70 verlaufen, diese Teile
70 sind durch die koaxialen Schwenkstifte 66 an den Seitenwandungen 60 des Schiebeelements 54 schwenkbar befestigt. Sie haben
an ihren linken Enden (Fig. 1 bis 5) zwei nach vorne ragende, gezahnte Greifkanten 72, die bei Schwenkung in Richtung
auf die untere Fläche 58 des Greifers 54 das Bandmaterial 28 zwischen der Fläche 58 und ihnen selbst ergreifen.
Derjenige Teil des Greifers 54, der über die Zwischenwand 68
hinausragt, ist mit einer mittleren Nut zur Aufnahme des Endes 74 einer Kolbenstange 76 versehen. Diese gehört zu einer Druckvorrichtung
78 der Fördervorrichtung 56. Das Ende 74 des Kolbenstabes 76 ist an dem Greifer 64 mittels eines Schwenkstiftes
80 schwenkbar befestigt. Es sei darauf hingewiesen, daß der Schwenkstift 80 sowie das Ende 74 der Kolbenstange 76 und
der Kolben selbst insgesamt höher angeordnet sind als die Flansche 52 der Seitenplatten 50.
Die Druckvorrichtung 78 umfaßt einen Zylinder 82, in dem ein nicht dargestellter Kolben angeordnet ist. Zwei Rohrleitungen
84 und 86 sind an die beiden Enden des Zylinders 82 angeschlossen und führen ihm Druckluft zu, so daß der Kolben und damit
auch die Kolbenstange 76 der Fördervorrichtung 56 vorwärts und rückwärts bewegt werden können und somit einen Vorwärtshub und
einen Rückwärtshub ausführen. Die Fördervorrichtung 56 ist in den Figuren 1 und 4 in ihrer Ruhestellung gezeigt, während sie
in Fig. 5 während eines Förderhubes dargestellt ist. Das hintere Ende des Zylinders 82 ist mit einer geeigneten Vorrichtung befestigt,
beispielsweise mit einem Querstift 88, der an den beiden aufrecht stehenden Flanschen 42 befestigt ist. Wenn die
Druckluft in die Rohrleitung 86 eingeleitet wird, erfolgt eine
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Verschiebung der Kolbenstange 76 aus der in Fig. 4 gezeigten Stellung nach links, und die Vorwärtsbewegung des Endes 74
der Kolbenstange 76 verursacht eine Schwenkung des Greifers 64 um die Achse der Stifte 66, so daß die Greifkanten 72 gegen
die obere Fläche eines Bandmaterials 28 gedrückt werden, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. Das Bandmaterial 28 wird auf
diese Weise zwischen dem Greifer 64 und dem unteren Teil 58 des Schiebeelements 54 befestigt. Nach dem Vorwärtshub der
Fördervorrichtung 56 wird die Druckluft durch die Rohrleitung 84 zugeführt, so daß der Kolben und damit die Kolbenstange 76
zurückgezogen wird. Dadurch schwingt der Greifer 64 zurück in seine in Fig. 4 gezeigte Lage. Zu diesem Zeitpunkt drückt die
untere linke Ecke 90 des Endes 74 der Kolbenstange 76 gegen die obere Fläche der Zwischenwand 68 des Greifers 64, so daß
dessen Schwenkung im Uhrzeigersinn um die Stifte 66 (Fig. 4) begrenzt wird. Während des.Rückwärtshubes wird also das Schiebeelement
54 mit der Kolbenstange 76 in seine in Fig. 1 bis 4 gezeigte Anfangsstellung zurückgezogen.
Die Strömung der Druckluft zu den Rohrleitungen 84 und 86 kann sehr einfach durch ein Pedal gesteuert werden, das die Bedienungsperson
einer Nähmaschine betätigt. Wenn dieses Pedal gedrückt wird, wird ein Magnetventil eingeschaltet, so daß die
Druckluft der Rohrleitung 86 zugeführt wird, während sie gegenüber der Rohrleitung 84 gesperrt wird. Bei Freigabe des
Pedals bringt der Elektromagnet das Ventil in seine Ruhestellung zurück, in der der Druck von der Rohrleitung 86 entfernt
und die Druckluft der Rohrleitung 84 zugeführt wird, so daß die beschriebenen Teile in ihre Ruhestellungen zurückgeführt
werden.
Die Vorrichtung 36 der Bandlängenführung 32 enthält eine, stationäre
Halterung 92 in Form eines Metallblocks o.a., der an einer geeigneten Befestigungskonstruktion stationär befestigt
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ist. Der längliche Übergangsstreifen 38 der Bandlängenführung
32 verläuft über die obere Fläche des Blocks 92. Die Vorrichtung 36 hat über dem Block 92 eine längliche Deckplatte 94,
die mit nach unten ragenden Seitenflanschen 96 versehen ist, von denen einer in Fig. 9 gezeigt ist. Die Deckplatte 94 hat
also eine Innenfläche 98, die einen Teil der Führung für das Bandmaterial 28 bildet. Wie aus Fig. 9 hervorgeht, wird das
Bandmaterial 28 zwischen der Innenfläche 98 und dem Obergangsstreifen 38 sowie zwischen den Seitenflanschen 96 der Deckplatte
94 geführt. Eine Rohrleitung 100 (Fig. 6) steht mit einer Druckluftquelle in Verbindung und führt zu einem Kanal
102 im Block 92. Dieser Kanal 102 hat nach oben gerichtete Abzweigungen 104, die mit zwei länglichen und quer zur Förderrichtung
verlaufenden Vertiefungen 106 (Fig. 9) in Verbindung
stehen und in der oberen Fläche des Blocks 92 angeordnet sind. Diese Vertiefungen 106 sind gegenüber der unteren Fläche des
Ubergangsstreifens 38 durch Dichtungsringe 108 abgedichtet.
Wie aus Fig. 6 hervorgeht, sind zwei Abzweigungen 104 vorgesehen, die zu einem Paar Vertiefungen 106 führen. Der Ubergangsstreifen
38 ist mit einem Paar geneigter öffnungen 110 versehen, die mit Jeder Vertiefung 106 in Verbindung stehen und in Vorwärtsrichtung der Förderbewegung des Bandes 28 geneigt sind,
wie es aus Fig. 6 hervorgeht. Durch den Kanal 102 ist es möglich, unter dem Bandmaterial 28 eine Luftströmung zu erzeugen,
die den Reibungswiderstand gegenüber der Bandbewegung durch die Vorrichtung 36 verringert. Die Deckplatte 94 ist am Block
92 in geeigneter Weise befestigt. An ihrem linken Flansch 96 (Fig. 9) ist sie mit einem länglichen Schlitz 112 versehen,
durch den hindurch die Luft in den Außenraum austreten kann. Die Länge des Schlitzes 112 geht aus Fig. 6 hervor, die die
Begrenzung des Schlitzes 112 durch die Endteile des Flansches 96 zeigt. Die Deckplatte 94 und der Ubergangsstreifen 38 sowie
der Block 92 führen zu einer Schneidevorrichtung 114.
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Zur Betätigung der Schneidevorrichtung 114 ist ein Zylinderblock
116 vorgesehen, der in geeigneter Weise an dem Block der Vorrichtung 36 befestigt ist. Dieser Zylinderblock 116 ist
mit einer zylindrischen öffnung 118 versehen, die durch einen
Verschluß 120 dicht abgeschlossen ist. Dieser Verschluß 120 ist mit einer mittleren öffnung versehen, durch die ein Teil
einer Kolbenstange 122 eines Kolbens 124 verläuft, der in der öffnung 118 verschiebbar gelagert ist. Er bildet mit dem Zylinderblock
116 eine Druckvorrichtung zur Betätigung der Schneidevorrichtung 114. Der Kolben 124 ist mit einem Dichtungsring .
126 versehen, der an der Innenfläche der Öffnung 118 abdichtend anliegt. Der untere Teil der Kolbenstange 122 ist gleichfalls
mit einem Dichtungsring 128 versehen, der in der mittleren Bohrung des Verschlusses 120 abdichtend angeordnet ist. Der
Verschluß 120 selbst hat einen Dichtungsring 130, der an der Innenwandung der öffnung 118 anliegt. Diese ist mit einer Kante
132 versehen, die die Lage des Verschlusses 120 bestimmt. Der Verschluß 120 ist in geeigneter Weise an dieser Kante 132 befestigt.
Der Zylinderblock 116 ist ferner mit einer Bohrung
134 koaxial mit der öffnung 118 versehen, die den oberen Teil der Kolbenstange 122 abdichtend aufnimmt. Dieser obere Teil
der Kolbenstange 122 ist gleichfalls mit einem Dichtungsring
136 versehen, der an der Innenfläche der Bohrung 134 abdichtend anliegt.
Die längliche Kolbenstange 122 ist mit ihren beiden Enden an oberen und unteren Kanten 138 und 140 einer rechteckförmigen
Öffnung 142 in einer Elatte ,144 der Schneidevorrichtung 114 angeordnet. Der Zylinderblock 116 verläuft durch diese Öffnung
142 hindurch, wie es aus Fig. 8 hervorgeht, und er liegt in einer Schiebeberührung an der linken Fläche der Platte 144 an,
wie in Fig. 6 und 7 dargestellt. Der stationäre Halterungsblock 92, der Übergangsstreifen 38 und die Deckplatte 94 liegen
in Schiebeberührung an der rechten Fläche der Platte 144 an, wie in Fig. 6 und 7 dargestellt, so daß der Zylinderblock
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gemeinsam mit den Elementen 94, 38 und 92 die Platte 144 der
Schneidevorrichtung 114 zwecks Schiebebewegung führt . Der Block 116 ist an der Platte 92 in geeigneter Weise befestigt.
Auf der linken Seite der Platte 144 der Schneidevorrichtung 114 trägt der Zylinderblock 116 eine Oberplatte 146, die mit
nach unten gerichteten Seitenflanscheni48 versehen ist, welche
auf der oberen Fläche des Blocks 116 auf der linken Seite
der Platte 144 aufsitzen. Diese Platte 146 ist am Block
116 im geeigneter Weise befestigt. Die rechte Kante 150 der
Platte 146 bildet eine stationäre Schneidekante der Schneidevorrichtung
114.
Auf der linken Seite der Schneidevorrichtung 114 ist der Block 116 mit einem Kanal 152 versehen, der mit einer Drucklafttuelle
über eine Rohrleitung 154 verbunden ist. Die Druckluft wird durch die Neigung des Kanals 152 in Richtung der Bandförderung
geleitet, diese Neigung ist aus Fig. 6 zu erkennen. Durch den Kanal 152 wird die Druckluft auch an die untere Fläche des
Bandmaterials 28 geleitet, um die Reibung zwischen diesem und der oberen Fläche des Blocks 116 auf der linken Seite der
Schneidevorrichtung 114 (Fig. 6) zu verringern. Der Flansch 148, der in Fig. 6 zu erkennen ist, ist mit einem Schlitz 156
versehen, durch den hindurch die über den Kanal 152 zugeführte Druckluft in den Außenraum austreten kann. Ferner kann sie am
Ausgabeende der BandlängenfUhrung austreten,.dieses Ende ist durch den Raum zwischen der Platte 146 und dem linken Ende
des Blocks 116 (Fig. 6) gebildet. Das linke Ende der Vorrichtung 36 ist in unmittelbarer Nähe der vorgegebenen Stelle 20
angeordnet, der das Bandmaterial 28 zugeführt werden soll.
Die Platte 144 der Schneidevorrichtung 114 ist über der rechteckförmigen
öffnung 142 mit einer zweiten rechteckförmigen öffnung 158 versehen. Die untere Kante dieser rechteckförmigen
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Öffnung 158 ist durch eine geneigte Schneidekante 150 gebildet, die mit der stationären Schneidekante 150 der Schneidevorrichtung 114 den Schnitt des Bandmaterials 28 durchführt,
wenn der Kolben 124 bei seinem Schneidehub nach oben verlagert wird und dabei aus der in Fig. 6 gezeigten in die in
Fig. 7 gezeigte Stellung gelangt. Die Platte 144 hat eine Kante 162, die den oberen Rand der Öffnung 158 bildet. Zusammen
mit der Schneidekante 160 begrenzt sie einen Kanal für das Bandmaterial 28 in der in Fig„ 6 gezeigten Ruhestellung
der Schneidevorrichtung 114. Die obere Öffnung 158 der Schneidevorrichtung 114 bildet also einen Teil der Bandlängenführung,
wenn sich die Schneidevorrichtung 114 in ihrer in Fig. 6 gezeigten Ruhestellung befindet.
Der Block 116 ist mit zwei Seitenplatten 164 versehen, die in
Fig. 9 im Schnitt dargestellt sind. Eine dieser Platten 164 ist auch in Fig. 1 gezeigt. Jede Seitenplatte 164 ist mit
einem länglichen Schlitz 166 (Fig. 1) versehen. Zwei Schrauben 168 verlaufen durch den Schlitz 166 in Gewindebohrungen des
Blocks 116 und befestigen jede Seitenplatte 164 am Block 116. Die Länge des Schlitzes 166 ist derart bemessen^ daß jede Seitenplatte 164 am Block 116 so eingestellt werden kann, daß
ihre linke Kante eine Schiebeberührung an der Platte 144 erzeugt. Eine zusätzliche Schraube 170 verläuft durch eine längliche
Öffnung einer jeden Platte 164, diese längliche Öffnung
ermöglicht gleichfalls eine Einstellung jeder Platte 164. Die Schrauben 170 sind gleichfalls in Gewindebohrungen des Blocks
116 angeordnet, wie dies in Fig. 9 zu erkennen ist.
Um den Kolben 124 zur Betätigung der Schneidevorrichtung 114 zu verlagern, ist der Zylinderblock 116 mit zwei Bohrungen
172 und 174 versehen, die mit Rohrleitungen 176 und 178 verbunden sind. Diese führen zu einem Elektromagnetventil, welches
wiederum mit einer Druckluftquelle verbunden ist. Das Elektro-
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magnetventil wird durch ein zweites Pedal betätigt. Dies kann
von der BedlenungBperson mit dem anderen FuB in der für die Rohrleitungen 84 und 86 bereits beschriebenen Welse durchgeführt werden. Hit dem zweiten Pedal ist es also möglich, das
Elektromagnetventil zur Steuerung der Druckluft für die Rohrleitungen 176 und 178 zu betätigen. Wenn die Schneidevorrichtung betrieben werden soll, nuß die Bedienungsperson das zweite Pedal drücken, um Druckluft dem Kanal 174 zuzuführen, während der Kanal 172 mit dem Außenraum in Verbindung steht. Auf
diese Weise treibt die Druckluft den Kolben 124 aus der in Fig. 6 gezeigten Stellung aufwärts in die in Fig. 7 gezeigte
Stellung. Dabei bewegt sich die Schneidekante 160 gegenüber der stationären Schneidekante 150, so daß das Bandmaterial 28
geschnitten wird. Dann gibt die Bedienungsperson das Pedal frei, und das Elektromagnetventil nimmt automatisch eine Stellung ein,
in der die Druckluft dem Kanal 172 zugeführt wird, während der Kanal 174 mit dem Außenraum in Verbindung steht. Der Kolben
wird dadurch in seine in Fig. 6 gezeigte Ruhestellung zurückbewegt .
Die vorstehend beschriebene Einrichtung arbeitet folgendermaßen t
Beim Nähen eines Bandes 28 an ein Kleidungsstück 30 werden diese beiden Teile bezüglich der in Fig. 1 gezeigten Darstellung
nach links an dem Nähfuß 24 vorbei über die Nähplatte 22 bewegt. Ist das Bandmaterial 28 mit der erforderlichen Länge an
dem Kleidungsstück 30 festgenäht, so drückt die Bedienungsperson das Pedal, welches die Druckluft dem Kolben 124 zuführt,
so daß das Bandmaterial 28 geschnitten wird. Dann wird das hintere Ende der abgeschnittenen Bandlänge an dem restlichen Teil
des Kleidungsstücks 30 festgenäht, während es gleichzeitig durch denjenigen Teil der Bandlängenführung gezogen wird, der
von der Schneidevorrichtung 114 nach links zur vorgegebenen
Stelle 20 verläuft. Aus Fig. 1 ist zu erkennen, daß die Band-
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längenführung eine Ausgabestelle hat, die unmittelbar neben
der vorbestimmten Stelle 20 angeordnet ist, wobei sich die Schneidevorrichtung 114 im Bereich dieser Ausgabestelle befindet . Nachdem das Bandmaterial zerschnitten ist, gibt die
Bedienungsperson das Pedal frei, so daß die Druckluft nun
durch den Kanal 172 geführt wird und den Kolben 124 in seine Rühestellung zurückführt. Dabei wird die bewegliche Schneidekante 160 der Schneidevorrichtung 114 in ihre in Fig. 6 gezeigte
untere Stellung gebrächt, in der sie sich unter dem Bandmaterial
28 befindet. Νταή betätigt die Bedienungsperson das andere
Pedal, so daß die Druckluft durch die Rohrleitung 86 in den Zylinder 82 der Druckvorrichtung 78 geführt wird. Dadurch wird
die Fördervorrichtung 56 betätigt und schiebt das Bandmaterial 28 vor. Die Schneidevorrichtung 114 teilt das Bandmaterial 28
also in einen Teil* dessen hinteres Ende von der Schneidevorrichtung
114 bis zur vorbestimmten Stelle 20 verläuft, und in einen zweiten Teil, dessen vorderes Ende an der Schneidevorrichtung 114 liegt. Der Arbeitshub der Fördervorrichtung 56
ist so groß, daß das vordere Ende des zweiten Bandteils von der Schneidevorrichtung 114 zur vorbestimmten Stelle 20 bewegt
wird, so daß nun das Annähen dieser zweiten Bandlänge an ein weiteres Kleidungsstück 30 erfolgen kann. Die Zuführung der
Druckluft in den Zylinder 82 über die Rohrleitung 86 bewirkt eine Schwenkung des Greifers 64 im Gegenuhrzeigersinn um die
gemeinsame Achse der Schwenkstifte 66, so daß die Greifkanten
72 das Bandmaterial 28 in der in Fig. S5 gezeigten Weise gegen
den unteren Teil 58 des Schiebeelements 54 drücken. Dabei kann das Bandmaterial 28 längs der Bandlängenführung 34 und dem
Übergangsstreifen 38 vorwärts durch die Vorrichtung 36 befördert werden, wobei es durch die Öffnung 158 der Platte 144 bewegt
wird. Das vordere Ende der neuen Bandlänge erreicht dabei die vorbestimmte Steile 20. Hierbei wird das Schiebeelement
54 zwischen den Seitenplatten 50 bewegt, wie es in Fig. 5 gezeigt ist. Das Bandmaterial 28 wird also über den erforderli^
chen Längenbereich befördert. Sobald das vordere Ende der
223716Q
neuen Bandlänge die vorbestimmte Stelle 20 erreicht, kann
das Annähen des Bandmaterials 28 an das nächste Kleidungsstück eingeleitet werden, so daß während des Nähvorganges
das Bandmaterial 28 durch die Vorrichtung 3$ und längs der
BandlängenfUhrung 32 vorgezogen wird. Dabei wird das Bandmaterial 28 in seiner Längsrichtung über die horizontale Führung 34 und den unteren Teil 58 des Schiebeelements 54 bewegt. Sobald die Bedienungsperson den Nähvorgang des vorderen Endes der neuen Bandlänge an das nächste Kleidungsstück
30 einleitet, wird das Pedal zur Steuerung des Elektromagnetventils der Fördervorrichtung 56 freigegeben, so daß nun die
Druckluft durch die Rohrleitung 84 zugeführt wird, während die Rohrleitung 86 mit dem Außenraum in Verbindung steht.
Während das Bandmaterial 28 längs der BandlängenfUhrung 32 durch den Nähvorgang vorgezogen wird, wird das Schiebeelement
54 also rückwärts bewegt, bis die einzelnen Teile wiederum die in Fig. 1 bis 4 gezeigte Ruhestellung erreicht haben.
Die vorstehend beschriebenen Vorgänge wiederholen sich, indem zunächst die Schneidevorrichtung und dann die Fördervorrichtung in beschriebener Weise betätigt werden, wobei aufeinander folgende Bandlängen des Bandmaterials 28 an einzelnen
Kleidungsstücken 30 festgenäht werden können.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß durch die Erfindung eine stabile, einfach aufgebaute, jedoch zuverlässig arbeitende Einrichtung geschaffen 1st, die eine sehr wirksame Führung für das Bandmaterial 28 bei minimalem Reibungswiderstand ermöglicht. Die kontinuierliche Zuführung der Druckluft über die Kanäle 102 und 152 trägt hierzu bei. Ferner wird
diese Wirkung auch durch die geneigten Flächen des unteren Teils 58 des Schiebeelements 54 begünstigt. Die Greifkanten
72 des schwenkbaren Greifers 64 haben sehr feine Zähne, während der untere Teil 58 eine glatte obere Fläche aufweist, so
309807/0897
daß keine Beschädigung des Bandmaterials 26 während dessen
Förderung auftritt. Die Neigung der öffnungen 110 und 152
trägt zur Vorwärtßförderung des Bandes durch die Fördervorrichtung
56 bei, während der Stab 46 eine mögliche Aufbuckelung
des Bandmaterials 28 verhindert. Das Bandmaterial 28 wird
nicht nur an seiner unteren Fläche durch die oberen Flächen
der Elemente 34, 38 und 116, sondern zusätzlich auch an seinen
Seitenkanten durch die Seitenwände 60 des Schiebeelements
54 und die Flansche 96 des Elements 94 sowie die Flansche
des Elements 146 geführt. Die Innenfläche 98 der Deckplatte 94 und die entsprechende Innenfläche der Deckplatte 146 sowie
die obere öffnung 158 der Platte 144 bewirken gleichfalls eine Führung des Bandmaterials 28, alle diese auf das Band einwirkenden Flächen sind glatt ausgeführt, so daß eine geringe Reibung
der Längsbewegung des Bandmaterials 28 entgegengesetzt wird.
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Claims (10)
- Patentansprüche^) Einrichtlang zur Förderung von Bandmaterial an eine vorge^- gebene Stelle und zum Schneiden von Bandlängen an einer Bandschneidestelle, gekennzeichnet durch eine Bandlängenführung (32) mit einer Ausgabestelle nahe der vorgegebenen Stelle (20), durch eine auf der BandlängenfUhrung (32) mit Abstand zur vorgegebenen Stelle (20) angeordnete Schneidevorrichtung (114) zum Schneiden einer Bandlänge, deren Bandendteil von der Schneidevorrichtung (114) zur vorbestimmten Stelle (20) verläuft, und eines Bandteils, dessen vorderes Ende an der Schneidevorrichtung (114) liegt, und durch eine der Bandlängenführung (32) zugeordnete Bandfördervorrichtung (54) mit einem Förderhub, der das vordere Ende des Bandteils von der Schneidevorrichtung (114) zur vorbestimmten Stelle (20) verlagert.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieSchneidevorrichtung (114) nahe der Ausgabestelle der Bandlängenführung (32) angeordnet ist.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung (54) mit einem Vorwärtshub und einem RUckwärtshub arbeitet und einen Greifer (64) zum automatischen Greifen des Bandmaterials (28) und zu dessen Förderung während des Vorwärtshubes sowie zur automatischen Freigabe des Bandmaterials (28) während des Rückwärtshubes aufweist.309807/0897223716Q
- 4. Einrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung (54) ein Schiebeelement (58) umfaßt, das in der Bandlängenführung (32) in Richtung zur Schneidevorrichtung (114) verschiebbar und unter dem Bandmaterial (28) angeordnet ist, daß die Fördervorrichtung (54) ferner einen am Schiebeelement (58, 60) schwenkbar befestigten Greifer (64) aufweist, der über dem Bandmaterial (28) ' angeordnet ist* und daß der Greifer (64) durch die Bewegung der Fördervorrichtung (54) automatisch abwärts in Druckberührung mit dem Bandmaterial (28) bewegbar ist, so daß dieses zwischen dem Greifer (64) und dem Schiebeelement (58) während des Vorwärtshubes der Fördervorrichtung (54) ergriffen wird, während es beim RUckwärtshub durch Aufwärtsschwenken des Greifers (64) freigegeben wird.
- 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung (54) ierner eine Druckbetätigungsvorrichtung (78) umfaßt, deren Kolben schwenkbar mit dem Greifer (64) gekoppelt ist und diesen in Greifberührung mit dem Bandmaterial (28) während des Vorwärtshubes der Fördervorrichtung (54) bewegt, während sie den Greifer (64) während des Rückwärtshubes der Fördervorrichtung (54) aufwärts schwenkt.
- 6. Einrichtung nach Anspruch 5ι dadurch gekennzeichnet, daß die Bandlängenführung (32) einen in ihrer Längsrichtung über dem Bandmaterial (28) und dem Schiebeelement (58) angeordneten Stab (46) umfaßt und daß der Greifer (64) mit einer Nut zur Durchführung des Stabes (46) versehen ist.
- 7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidevorrichtung (114) eine stationäre Schneidekante (150) und eine bewegliche Schneidekante (16O) aufweist, zwischen denen das Bandmaterial (28) durchführbar ist, und daß eine Druckbetätigungs-309807/0897223716Q- 18 - ■ ■ ■■. ■■.■■;■■■■ ^v-vvorrichtung (124) für die Schneidevorrichtung (114) vorgesehen 1st, die mit der beweglichen Schneidekante (160) gekoppelt ist und diese bei einem Schneidehub durch den Bewegungsbereich des Bandmaterials (28) hindurchbewegt.
- 8. Einrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidevorrichtung (114) eine mit einer die DurchfUh-v rung des Bandmaterials (28) ermöglichenden öffnung (158) versehene Schneideplatte (144) aufweist, wobei die bewegliche Schneidekante (16O) die Schneideöffnung (158) an einer Seite begrenzt.
- 9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die BandlängenfUhrung (32) Druckluftkanäle (110, 152) aufweist, denen Druckluft zufuhrbar ist, welche auf die Unterseite des Bandmaterial (28) vorzugsweise mit einer Komponente in Förderrichtung einwirkt.
- 10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluftkanäle (110, 152) vor und hinter der Schneidevorrichtung (114) angeordnet sind.309807/0897
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