DE3628829C1 - Naehmaschine zum Annaehen eines Gummibandes - Google Patents
Naehmaschine zum Annaehen eines GummibandesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Nähmaschine zum Annähen eines
Gummibandes nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer aus der DE-OS 34 10 181 hervorgehenden Nähmaschine,
die bei der Bildung des Oberbegriffs des Anspruchs 1 berücksichtigt
wurde, ist die
Trenneinrichtung zum Durchschneiden des Gummibandes in dem Be
reich zwischen der Bremseinrichtung und der Eintrittsöffnung
des Drückerfußes angeordnet. Bei dieser bekannten Nähmaschine
ist ferner zwischen der Trenneinrichtung und dem Drückerfuß eine
zusätzliche Bremseinrichtung vorgesehen, der ein Antrieb zuge
ordnet ist. Diese zusätzliche Bremseinrichtung ist während
des Annähens des Gummibandes unwirksam und wird erst
unmittelbar vor Betätigung der Trenneinrichtung wirksam,
um das abgeschnittene hintere Ende des Gummibandes
unter Spannung zu halten. Nach
dem Annähen des abgeschnittenen hin
teren Endes des Gummibandes an das Kleidungsstück ist es erforderlich,
das freie vordere Ende des Gummibandes in die Eintrittsöffnung
des Drückerfußes einzuführen, damit es beim nachfolgenden Ab
senken desselben zusammen mit dem Kleidungsstück von dem Trans
porteur vorwärtsbewegt wird. Der Umstand, daß nach der Bildung
eines jeden endlosen, elastischen Bundes das Gummiband erneut
in die Eintrittsöffnung des Drückerfußes eingeführt werden muß,
stellt jedoch eine erhebliche Arbeitsverzögerung dar.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine gattungsge
mäße Nähmaschine dahingehend weiterzubilden, daß nach dem Ab
schneiden des hinteren Endes des jeweils angenähten Gummiban
des ein erneutes Einführen des Gummibandes in die Eintritts
öffnung des Drückerfußes entbehrlich ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Nähmaschine nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß
nach dem Abschneiden des hinteren Endes des jeweils angenähten
Gummibandes der vordere Endbereich des vom Vorrat kommenden
Gummibandes in dem Drückerfuß verbleibt und daher nicht erneut
in denselben eingeführt werden muß.
Zweckmäßige und weiterhin vorteilhafte Weiterbildungen des
Gegenstandes des Anspruchs 1 sind in den Unteransprüchen
(Ansprüche 2 bis 9) aufgeführt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung der wesentlichen
Bestandteile einer erfindungsgemäßen Nähmaschine und
Fig. 2a und 2b schematische Darstellungen der Trennein
richtung zum Abschneiden des Gummibandes.
Die in Fig. 1 in der Seitenansicht schematisch dargestellte
Nähmaschine eignet sich besonders zum Annähen eines Gummibandes
an einen schlauchförmigen Endabschnitt eines Kleidungsstückes
aus einem elastischen textilen Stoff zur Bildung eines endlosen,
elastischen Bundes. Eine als Unterlage für das Nähgut dienende
Grundplatte 10 ist mit dem Gestell der Nähmaschine starr ver
bunden. In einer Öffnung der Grundplatte 10 ist in bekann
ter Weise ein Transporteur 12 für den Vorschub des Nähgutes be
weglich gelagert. Die Grundplatte 10 ist ferner mit einer Öff
nung 14 zur Aufnahme einer Nähnadel 16 versehen. Der elektrische
Antrieb für den Transporteur 12 und die Nähnadel 16 ist in be
kannter Weise ausgestaltet und aus Gründen der Klarheit in der
Zeichnung nicht dargestellt. Ein Drückerfuß 18 ist in dem Ge
stell der Nähmaschine rechtwinklig zur Grundplatte 10 auf- und
abbewegbar gelagert. Zum Antrieb des Drückerfußes 18 dient ein
Pneumatikzylinder 20, der am Gestell der Nähmaschine befestigt
ist und dessen Kolbenstange mit dem Drückerfuß 18 verbunden ist.
Der Drückerfuß 18 ist im vorderen Bereich mit einer Eintritts
öffnung 22 für ein Gummiband 24 versehen, das von einem (nicht
gezeigten) Vorrat zugeführt wird. Im Drückerfuß 18 ist eine
Trenneinrichtung 26 zum Zerschneiden des Gummibandes angeord
net, deren Konstruktion nachfolgend noch näher erläutert wird.
Wie dies insbesondere aus den Fig. 2a und 2b ersichtlich
ist, umfaßt die Trenneinrichtung 26 einen Zylinder 30, der in
einer Hülse 32 drehbar gelagert ist. Die Hülse 32 ist in den
Drückerfuß 18 drehfest eingesetzt und weist zwei einander dia
metral gegenüberliegende Schlitze 34, 36 auf, die mit einer
Eintrittsöffnung 22 bzw. mit einer Austrittsöffnung des Drüc
kerfußes 18 fluchten. Falls der Drückerfuß 18 keine eigene
Austrittsöffnung aufweist, dann wird diese von dem Schlitz 36
der Hülse 32 gebildet. Der Zylinder 30 ist von einem Kanal 38
durchsetzt, dessen Wände auf der Eintrittsseite trichterartig
geneigt sind. Dies bedeutet, daß die Austrittsseite des Kanals
38 nur in einer bestimmten Winkelstellung des Zylinders 30 mit dem
Austrittsschlitz 36 der Hülse 32 fluchtet, wogegen die Ein
trittsseite des Kanals 38 infolge der konischen Erweiterung
über einen größeren Winkelbereich des Zylinders 30 mit dem
Eintrittsschlitz 34 der Hülse 32 fluchtet. Im Drückerfuß
18 ist ein Schneidmesser 40 angeordnet, dessen Schneidkante
sich neben dem Austrittsschlitz 36 der Hülse 32 befindet. Zum
Verdrehen des Zylinders 30 gegenüber der Hülse 32 dient ein am
Gestell der Maschine abgestützter Pneumatikzylinder 42, dessen
Kolbenstange 44 mit einem radial abstehenden Arm des Zylinders
30 gelenkig verbunden ist. Die Kolbenstange 44 hat dabei eine
solche Länge, daß die Auf- und Abbewegung des Drückerfußes 18
gegenüber der Grundplatte 10 keine nennenswerte Verdrehung des
Zylinders 30 zur Folge hat.
Damit das von einem (nicht gezeigten) Vorrat zugeführte
Gummiband 24 von der Nähnadel 16 an den zwischen dem Trans
porteur 12 und dem Drückerfuß 18 zugeführten textilen Stoff
46 angenäht werden kann, ist es erforderlich, daß das Gummiband
24 in gedehntem Zustand zugeführt wird. Zu diesem Zweck ist in
einigem Abstand über dem Drückerfuß 18 eine Bremseinrichtung
48 vorgesehen, die zugleich die Funktion einer Führungseinrich
tung hat. Die Bremseinrichtung 48 weist zwei das Gummiband 24
zwischen sich aufnehmende Klemmkörper 50 und 52 auf. Der mit
einer Öffnung für die Zuführung des Gummibandes 24 versehene
Klemmkörper 52 ist in der Art eines doppelarmigen Hebels aus
gebildet und mit dem Klemmkörper 50 schwenkbar verbunden. Der
Klemmkörper 52 ist mit der Kraft einer Druckfeder 54 gegen den
Klemmkörper 50 belastet. Die Vorspannkraft der Druckfeder 54
ist einstellbar, um die von den beiden Klemmkörpern 50 und 52
auf das zwischen diesen zugeführte Gummiband 24 ausgeübte Brems
kraft und damit die Spannung des Gummibandes den jeweiligen Er
fordernissen anpassen zu können. Das vom Drückerfuß 18 abliegen
de freie Ende des beweglichen Klemmkörpers 52 ist mit der Kolben
stange eines Pneumatikzylinders 56 gelenkig verbunden, der sich
seinerseits am Klemmkörper 50 abstützt. Durch Einziehen der Kol
benstange in den Pneumatikzylinder 56 kann demzufolge der be
wegliche Klemmkörper 52 entgegen der Kraft der Druckfeder 54
verschwenkt werden, um das Gummiband 24 freizugeben, so daß sich
dieses entspannen kann.
Wie dies aus Fig. 1 der Zeichnung hervorgeht, ist der
Klemmkörper 50 in Zuführrichtung des textilen Stoffes 46 hin
ter dem Drückerfuß 18 und näherungsweise auf dessen Höhe mit
dem Gestell der Maschine schwenkbar verbunden. Durch diese La
gerung des Klemmkörpers 50 wird erreicht, daß sich sein freies
Ende bei einer Verschwenkung desselben im wesentlichen in Rich
tung auf die Eintrittsöffnung 22 des Drückerfußes 18 bewegt.
Zum Verschwenken des Klemmkörpers 50 dient ein Pneumatikzylin
der 58, der sich am Gestell der Maschine abstützt und dessen
Kolbenstange mit dem Klemmkörper 50 im Abstand von dessen Dreh
punkt gelenkig verbunden ist.
In der Grundplatte 10 ist eine Druckluftdüse 60 angeordnet,
die dem vorderen Ende des Drückerfußes 18 zugekehrt und zur
Unterseite desselben geneigt angeordnet ist. Durch die aus der
Düse 60 ausströmende Druckluft soll das aus dem angehobenen
Drückerfuß 18 austretende vordere Ende des Gummibandes 24 nach
hinten zum Transporteur 12 hin umgelenkt werden. In der die
Druckluftdüse 60 mit einer Druckluftquelle verbindenden Leitung
ist ein (nicht gezeigtes) Magnetventil angeordnet, das den
Durchfluß nur dann freigibt, wenn sich der Drückerfuß 18 in
seiner angehobenen Stellung befindet. Selbstverständlich
ist es nicht erforderlich, daß die Druckluftdüse 60 in der
gezeigten Weise in der Grundplatte 10 angeordnet ist, sondern
es sind auch andere Anordnungen möglich, die gewährleisten,
daß das freie Ende des Gummibandes vom Druckluftstrom nach hin
ten gegen die Unterseite des Drückerfußes umgelenkt wird.
Die Pneumatikzylinder 20, 42, 56 und 58 sind über (nicht
gezeigte) Leitungen mit einer Druckluftquelle verbunden. In
diesen Leitungen sind jeweils Magnetventile angeordnet, die
von der Bedienungsperson mit einem einzigen Fußpedal gesteuert
werden können. Durch entsprechende Betätigung des Fußpedals
können einerseits die Magnetventile für die Pneumatikzylinder
42 und 56 gemeinsam geöffnet und geschlossen und andererseits
die Magnetventile für die Pneumatikzylinder 20 und 58 gemein
sam geöffnet und geschlossen werden. Die Anordnung ist dabei
so getroffen, daß die Druckänderung in den Pneumatikzylindern
42 und 58 gegenüber den Pneumatikzylindern 56 und 20 mit einer
gewissen Verzögerung erfolgt. Dies kann auf einfache Weise
dadurch bewirkt werden, indem die zu den Pneumatikzylindern
42 und 58 führenden Leitungen mit Drosseln versehen sind.
Nachstehend wird die Arbeitsweise der vorstehend be
schriebenen Nähmaschine näher erläutert.
Es wird davon ausgegangen, daß sich der Drückerfuß 18 in
seiner angehobenen Stellung, die eingerückte Bremseinrichtung
48 in der abgesenkten Stellung und die Trenneinrichtung 26
in der unwirksamen Stellung befinden und daß ein freies Ende
des Gummibandes 24 aus der Unterseite des Drückerfußes 18 her
ausragt. Da die Druckluftdüse 60 im angehobenen Zustand des
Drückerfußes 18 mit der Druckluftquelle verbunden ist, wird
das aus dem Drückerfuß 18 herausragende freie Ende des Gummi
bandes 24 von der austretenden Druckluft nach hinten gegen
die Unterseite des Drückerfußes umgelenkt. Durch entsprechende
Betätigung des Fußschalters wird sodann der Pneumatikzylinder
20 mit Druckluft beaufschlagt, um den Drückerfuß 18 abzusenken,
so daß dieser das Gummiband 24 an den auf der Grundplatte 10
liegenden textilen Stoff 46 andrückt und somit festhält. Diese
Betätigung des Fußschalters hat zur Folge, daß der Pneumatik
zylinder 58 gleichfalls, aber mit einer gewissen Verzögerung
mit Druckluft beaufschlagt wird, wodurch die gesamte Bremsein
richtung 48 vom Drückerfuß 18 weg nach oben verschwenkt und
demzufolge der vordere Endbereich des Gummibandes 24 gespannt
wird. Während diese Positionen des Drückerfußes 18 und der
Bremseinrichtung 48 beibehalten werden, wird durch entsprechen
des Betätigen des Fußschalters der Antrieb für den Transporteur
12 und für die Nähnadel 16 eingeschaltet, so daß das in gedehn
tem Zustand gehaltene Gummiband 24 mit dem textilen Stoff 46
fortlaufend vernäht wird. Da die Bremseinrichtung 48 einge
rückt, d. h. der bewegliche Klemmkörper 52 mit der Kraft der
Druckfeder 54 gegen den Klemmkörper 50 belastet ist, wird
die Zufuhr des Gummibandes 24 gebremst und dieses dadurch in
gedehntem Zustand zugeführt. Da es sich bei dem textilen Stoff
46 um den schlauchförmigen Endabschnitt eines Kleidungsstückes,
beispielsweise den Beinabschnitt eines Badeanzugs od. dgl. han
delt, wird auf diese Weise ein elastischer Bund geschaffen. Kurz
bevor das an dem Stoff angenähte Gummiband mit seinem vorderen
Ende das zugeführte Gummiband überlappt, sich also am vorderen
Ende des Drückerfußes 18 befindet, wird durch entsprechende
Betätigung des Fußschalters der Pneumatikzylinder 56 mit Druck
luft beaufschlagt, um die Bremseinrichtung 48 auszurücken, so
daß der vordere Endbereich des zugeführten Gummibandes 24 span
nungslos wird. Diese Betätigung des Fußschalters hat zur Folge,
daß der Pneumatikzylinder 42 gleichfalls, aber mit einer ge
wissen Verzögerung mit Druckluft beaufschlagt wird, so daß
der Zylinder 30 gegenüber der Hülse 32 der Trenneinrichtung
26 aus der in Fig. 2a in die in Fig. 2b gezeigte Stellung
verdreht wird. Das im Kanal 38 des Zylinders 30 befindliche
Gummiband wird daher gegen die Kante des Schneidmessers 40
gedrückt und durchtrennt. Der spannungslose hintere Endbereich
des Gummibandes 24 wird sodann mit dem Stoff 46 vernäht, wobei
er den in gedehntem Zustand angenähten vorderen Endbereich
überlappt. Wegen des geringen Abstandes zwischen dem Schneid
messer 40 und der Nähnadel 16, der in der Praxis unter 20 mm
liegen kann, ist eine sehr kurze Überlappung des Gummibandes
und eine entsprechende Materialersparnis möglich. Der Nähvor
gang ist jetzt abgeschlossen, und es wurde ein endloser ela
stischer Bund an dem Kleidungsstück gebildet. Durch entspre
chendes Betätigen des Fußschalters werden die Antriebe des
Transporteurs 12 und der Nähnadel 16 abgeschaltet und die
Trenneinrichtung 26 wird in die unwirksame und die Brems
einrichtung 48 in die wirksame Stellung zurückgeführt. So
dann werden durch entsprechende Betätigung des Fußschalters
die Pneumatikzylinder 20 und 58 mit Druckluft beaufschlagt,
wodurch der Drückerfuß 18 angehoben und die gesamte Bremsein
richtung 48 mit einer gewissen Verzögerung nach unten ver
schwenkt wird. Das hat zur Folge, daß der nach wie vor im
Drückerfuß befindliche vordere Endbereich des Gummibandes
24 nach unten aus diesem herausgeschoben und unter dem Ein
fluß der jetzt aus der Düse 60 ausströmenden Druckluft nach
hinten gegen die Unterseite des Drückerfußes hin umgelenkt
wird. Die Nähmaschine ist jetzt zur Ausführung eines erneuten
Nähvorganges zur Ausbildung eines endlosen elastischen Bundes
bereit.
Abweichend von dem gezeigten Ausführungsbeispiel kann der
zum Betätigen der Trenneinrichtung dienende Pneumatikzylinder
an einem den Drückerfuß tragenden Schwenkarm starr befestigt
sein. Der Pneumatikzylinder macht in diesem Fall alle Bewegun
gen des Schwenkarms und damit des Drückerfußes mit, ohne dabei
die Trenneinrichtung zu beeinflussen.
Diese Abwandlung ermöglicht ebenso wie das gezeigte Aus
führungsbeispiel den konstruktiven Vorteil, daß der Bereich
vor und auf beiden Seiten des Drückerfußes frei bleibt. Die
Bedienungsperson kann deshalb den Nähvorgang optisch einwand
frei überwachen und den Stoff mit den Fingern unmittelbar an
den Drückerfuß heranführen. Dadurch ist ein sehr genaues An
nähen des Gummibandes längs des Stoffrandes möglich.
Claims (9)
1. Nähmaschine zum Annähen eines Gummibandes an einem
schlauchförmigen Endabschnitt eines Kleidungsstückes aus
einem elastischen textilen Stoff zur Bildung eines endlosen,
elastischen Bundes, mit einer Nähnadel, einem das Nähgut ge
gen eine Grundplatte drückenden Drückerfuß, der eine Eintritts
öffnung für das Gummiband aufweist und gegenüber der Grundplatte
motorisch anhebbar und absenkbar ist, einem in der
Grundplatte angeordneten Transporteur zum Transportieren des
Nähgutes, einer das Gummiband dem Drückerfuß zuführenden
Führungseinrichtung, einer der Zuführbewegung des Gummiban
des entgegenwirkenden Bremseinrichtung mit zwei das Gummi
band zwischen sich erfassenden Klemmkörpern und einer mo
torisch antreibbaren Trenneinrichtung, die zwischen der
Bremseinrichtung und der Nähnadel zum Durchschneiden des
Gummibandes angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Trenneinrichtung (26) hinter der Eintrittsöffnung (22) des
Drückerfußes (18) in demselben angeordnet ist
und daß der Bremseinrichtung (48) ein Antrieb (56) zuge
ordnet ist, um den Abstand der beiden Klemmkörper (50, 52) un
mittelbar vor Betätigung der Trenneinrichtung (26) zu vergrö
ßern.
2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die im Drückerfuß (18) angeordnete Trenneinrichtung (26)
aus einem in dem Drückerfuß (18) drehbar gelagerten Zylinder (30)
mit einem diagonalen Führungs
schlitz (38) und einen an dem Drückerfuß (18) ortsfest angeordneten
Schneidmesser (40) besteht, sowie einen Antrieb (42) für die Drehbe
wegung des Zylinders (30) aufweist.
3. Nähmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Druckluftdüse (60) vorgesehen ist, die in Förderrichtung des
Gummibandes (24) gegen die Unterseite des Drückerfußes (18)
gerichtet ist.
4. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die zum Betätigen der Trenneinrichtung
(26) und zum Ein- und Ausrücken der Bremseinrichtung (48) die
nenden Antriebe (42, 56) gemeinsam steuer
bar sind.
5. Nähmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebe (42, 56)
mit einem Fußschalter steuerbar sind.
6. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtung (48) gegenüber dem
Drückerfuß (18) abstandsveränderlich angeordnet ist und daß
der Bremseinrichtung (48) ein zweiter Antrieb (58) zugeordnet
ist, der diese zu einer Annäherung oder Entfernung an bzw.
von dem Drückerfuß (18) antreibt.
7. Nähmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Steuermittel
vorgesehen sind, so daß die Bewegung der
Bremseinrichtung (48) gegenüber der Bewegung des Drückerfußes
(18) verzögert ist.
8. Nähmaschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zum Anheben und Absenken des Drückerfußes
(18) und zum Hin- und Herbewegen der Bremseinrichtung (48)
dienenden Antriebe (20, 58) gemeinsam
steuerbar sind.
9. Nähmaschne nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebe (20, 58)
mit einem Fußschalter steuerbar sind.
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