DE2726046C3 - Hydraulischer Hammer mit Startsicherung - Google Patents

Hydraulischer Hammer mit Startsicherung

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DE2726046C3
DE2726046C3 DE2726046A DE2726046A DE2726046C3 DE 2726046 C3 DE2726046 C3 DE 2726046C3 DE 2726046 A DE2726046 A DE 2726046A DE 2726046 A DE2726046 A DE 2726046A DE 2726046 C3 DE2726046 C3 DE 2726046C3
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hammer
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Takeo Yokohama Kanagawa Watanabe
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B11/00Reciprocating-piston machines or engines without rotary main shaft, e.g. of free-piston type
    • F01B11/04Engines combined with reciprocatory driven devices, e.g. hammers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D9/00Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
    • B25D9/06Means for driving the impulse member
    • B25D9/12Means for driving the impulse member comprising a built-in liquid motor, i.e. the tool being driven by hydraulic pressure
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B6/00Drives for drilling with combined rotary and percussive action

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Description

Die Frfindung betnfli einen hydraulischen H.immer mit Slartsichenifig fur einen die Bewegungen des Schlagkolbcns steuernden Kolben, dessen erste Seile gegenüber der /weilen Sieiierkolbenseile heim Start des Hammers mn einem größeren Druck seitens der Druckquelle bcaufsi hlagbar ist (!in hydraulischer Hammer mit den vorstehend wiedergegebenen Merk malen ist bereits aus der Dl AS 17 03OhI bekannt Dieser bekannte hyili.iiihsehe H,immer ist ledoch insofern nachteilig. .<K seine Startsicherung lediglich dann besieht, daß die eine Seile des Slcuerkolbcns gegenüber iless-n ,inderer Seile der permanenten Möglichkeit eines zusätzlichen Überdrucks seitens de: Druckqiicllc ausgesetzt ist Is handelt sich somil nicht um eine spezielle f tnrichlung zum Sichern des StarKoi gauges, sondern lediglich um eine Maßnahme. die stets wirksam ist. ganz gleich, ob es sich um d.is Starten des Hyilniiilikwcrk/.tMigi1«. mler mn einen andauernden betriebszustand handelt.
Aus der IIS-PS JK 00 664 ist ferner ein I lydraulikhammer bekannt, bei welchem in vergleichbarer Weise durch ständig wirksame Maßnahmen dafür Sorge gelragen isi. dall an beulen Seilen des Sleuerkolhens keine gleich großen Drucke auftreten.
Der Krfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen hydraulischen Hummer der aus der DK-AS 17(UOhI bekannten Gattung mn einer als gesonderte Kinheii ausgebildeten Startsichcrung zu versehen, die lediglich beim Slartvorgang wirksam und im übrigen Hammerbe Irieb unwirksam ist.
Diese Aufgabe wird entsprechend dem vorstehenden Anspruch 1 dadurch gelost, daß als Startsteuerung ein federbelasteier Plunger in einer Plungerkammer vorgesehen ist, der in Ruhestellung des Hammers durch die Feder in eine die zweite Seite des Steuerkolbens druckentlastende Stellung beweglich ist.
Der mit Hilfe der Krfindung er/ielbare technische Fortschritt ist in erster Linie darin /u sehen, daß eine vom übrigen Funkttonsablauf des hydraulischen Hami :ers unabhängige Startsicherungseiniichlung geschaffen wurde, die lediglich nach Stillsetzungen des Werkzeuges wirksam ist. um Totlagen des Steuerkolbens /u verhindern. Ist der Steuerkolben einmal in Bewegung gesetzt worden, so nimmt die erfindongsgcmaß ausgebildete Startsicherung ihre Ruhestellung ein. so daß während der Betriebsdauer des hydraulischen Hammers die Startsicherung in Ruhestellung verbleibt. Dabei sei unterstrichen, daß bei den bekannten Hammerkonstruktioncn die Steuerkolben stets auf der einen Seite des Kolbens mit einem größeren Druck beaufschlagt werden als auf der andeen Seite des Kolbens. Beim crfindungsgemäßen hydraulischen Hammer hingegen übt die Startsicherung nach Inbetriebsetzung des Hammers bzw. des Steuerkolbens keinen weiteren F.influß auf das gesamte Hydrauliksystem aus.
In den Untcransprüchen sind bevorzugte Ausfüh rungsforinen der F.rfindung beschrieben.
Fin/elheitcn der F.rfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Aiisführungsbeispiclcn anhand der Zeichnung. Darin zeigt
\ ι g. I eine Schnitlansicht durch ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemaßen hydraulischen Hammers, wobei der Kolben gerade seinen Rückhub beginnt;
Γ ι g. 2 eine Schnittansicht durch !as erste Ausfühningsbeispiel wie in Fig. 1. wobei der Kolben gerade seinen Arbeiishub beginnt:
I ig J eine Schnillansichl durch ein zweites Ausfiih rungsbeispiel des erfindungsgemaßen hydraulischen I lammers.
I ig 4 emc Sch" '!ansicht durch cm drilles Ausfuh rungsbeispiel lies erfindungsgemaßen hydraulischen I lammers:
I ι g 5 eine Schnillansichl durch ein viertes Aiisluh rungsbeispiel des cr-findungsgcmaßen hydraulischen Hammers, wobei ein Kolben gerade seinen Rtickhub beginnt:
I ig h eine Si hniltansieht wie in I ig S wobei der Hammer einen bewegungslosen Ruhezustand ein nimmt;
I ig 7 eine Schnillansichl wie I ι g "i. wobei der Kolben gci .nie seinen Arbeiishiih beginnt, und
I ig K eine Teilschnillansiclil durch einen Hammer bohrer bei welchem der crfipilungsgemäße Hammer Verwendung linde!
In der I igt ist ein ersies bevorzugte1' Aiisfiihrungs beispicl lies cfdikliingsgcnialicn hydraulischen I lam niers dargeslelll. Der Hammer besitzt, ein llammergc hiiuse I, einen Sammler 2. eine Pumpe 3 und einen Vorratsbehälter 4 Der Hammer schlagt auf ein Bohrwerkzeug 5.
Das Gehäuse I des I lammers weist einen doppell wirkenden Zylinder 7 mit einem darin gelagerten Kolben h auf. wekher gegen das Bohrwerkzeug 5 schlagt. Das Gehäuse I weist ferner ein Schiebeventil H. ein Rückschlagventil 4, eine Slartervorriehtung 10 und Kanäle auf. welche das Schiebervenlil 8 das Rückschlau
ventil 9 und die .Siuriervurrichlung 10 umeinander verbinden.
13er Zylinder 7 wird di'reh den Kolben 6 in eine vordere Kummer 11, eine mittlere Kummer 12 und eine hintere Kammer IJ abgeteilt. Der Kolben ist in einem Lager 14 gehgert. welches eine Gasdichtung aufweist Der Zylinder 7 besitzt Anschlüsse 15 bis 24. die zur Druckentlastung dienen. Der Anschluß 15 befindet sich an dem dem F.nde des Bohrwerkzeuges zugewandten Ende des Zylinders, während der Anschluß 24 im Bereich Jes entgegengesclzien Endes des Zylinders liegt und der Anschluß 23 liegt naher zur Zylinderrolle als der Anschluß 24 und ist an die hintere Kammer 13 des Zylinders 7 angeschlossen. Die Gruppe der Anschlüsse 16,17 und 18 und die Gruppe der Anschlüsse 20, 2t \ind 22 sincT eiwas gegenüber der Mitte des Zylinders 7 versetzt, so daß sie wechselweise mn der mittleren Zylinderkammer 12 verbunden simi je nachdem in welcher Stellung sich der Kolbe 6 befindet. Der Anschluß 19 befindet sich in einer Lage, in welcher er stets mit der mittleren Zylinderkammer 12 verbunden ist. unabhängig davon, in welcher Stellung sich der Kolben 6 befindet. In den Anschlüssen 16, 18 und 20, 22 befinden sich jeweils ein Stopfen 25. so daß ausgewählte Anschlüsse offen sein können, wahrend die anderen verschlossen sind. In F-'ig. 1 sind die Anschlüsse 17 t\nö 21 in ihrem Öffnungszustand dargestellt.
Das Schicbervcnlil 8 kann zwei Stellungen einnehmen, durch welche vier Anschlüsse gesteuert werden, in dem Schieberventil 8 ist ein Ventilschieber 26 mit drei Sleuerstegcn gleitend gelagert. An den beiden Lnclen des Venlilschicbers 26 befinden sich gewöhnliche Sleuerdruckkammern 27 und 28. Ferner sind an jedem Ende des Ventilschicbers durch Plunger 29 bzw 30 abgeteilte Plungcrkammern 31 und 32 vorgesehen.
Diese Sleucrdruckkanimern 27 und 28 sind mn den Anschluss η 20,21,22 bzw. 16,17 und 18 verbunden Die Kammern 27 und 28 sind ferner über Drosselcmrichiun gen 30 und 34 und Sleucrdruckkanälc 35 b/w 36 mit der Pumpe 3 verbunden. Die l'liingerkiimmern 31 und 32 sind entsprechend an die vordere Kammer 11 und die hinlere Kammer 13 des Zylinders angeschlossen Is wirkt daher zusätzlich /u dem gewöhnlichen Steuer druck der in der vorderen bzw hinleren /vlmderk.im mer wirkende Druck als Steuerdruck ,uif den Ventil schieber 26
Die Startvorrichtung IO isl in dem Steuerdruckkanal 36 des Schicbervenlils 8 angeoidnet Die Siartcrvor ikhuing 10 besitzt einer Plungerschieher i8 mit cinei zentral angeordneten Steuernul 37. eine l-eder 39 und eine Plimgerkammer 40. in welcher der l'lungerschieber 38 und die leder 39 ungeordnet sind. In der Plimgerkammer 40 befindet sich auf der dem Scha bei ventil 8 zugewandten Seile eine Dmckkammei 41 welche über den Stcticrdmckkunul 36 nut dem Vorratsbehälter 4 in Verbindung steht Line zentrale Druckkammer 42 ist über einen Sleuerdruekk.iM.il 43 .in (Il1M Vorriilsbehiiller 4 angeschlossen. Die von dein Schieberveniil 8 entfernt angeordnete Druckkammer isl über eine Drosscleinrichlung 44 an ilen Vorratsbehälter •4 angeschlossen.
Die Hauptleitung, welche die ein/einen Bauteile miteinander verbindet, ist derart ausgelegt, daß die Flüssigkeit, welche von den Vorratsbehälter 4 milIeIs der Pumpe 3 umgepumpt wird, durch das Schiebcrventil H gelangt, wo die lloclidriickfliissigkeil wechselweise z.ur sortieren /.ylindc Wimmer Il bzw. zur hinteren Zvlinderkammer 13 telordcrl oder von diesen Kam mern abgeleitet wird. Im einzelnen verbindet die Leitung 45 die Pumpe 3 nut dem Schieberventil 8. wahrend die Leitung 46 einen Anschluß aul einer Seite ties Schieberveiilils 8 mn dem Anschluß 15 des Zylinders 7 und die Leitung 47 den Anschluß auf der anderen Seile des Schieherveniils 8 mit dem Anschluß 23 des Zylinders
7 verbinden. Außerdem geht von der Leitung 49 noch eine Zweigleitung ab. welche nut dem Anschluß 23 des Zviindeis 7 verbunden isl. Schließlich ist der Anschluß 24 über das Rückschlagventil 9 in der Leitung 48 mit der Leitung 47 verbunden. An die Leitung 48 ist der Sammler 2 angeschlossen Das Rückschlagventil 9 ist derart angeordnet, daß die Hochdruckflüssigkeit daran gehindert wird, von dem Zylinder 7 zum Schieberventil
8 zurückzufließen. Der andere Anschluß des Schieber venlils 8 wird über die Leitung 49 duickenllustet.
Bei der in der Fig. I dargeste'l'>;n Betru'bsstellung hat der Kolben 6 auf das Hohrwei Kzeug 5 geschlagen und beginnt gerade seinen Riickiiub. In diesem Augenblick ist der Anschluß 17 geöffnet, so daß ein Teil der von der P'impe 3 zugefuhrlen Hochdruckll-ssigkeil durch die Drosseleinnchtung 34. die Steuerdruekkam mer *ö. die mittlere Zylinderkammer 12 sowie durch den Anschluß 19 abgeführt wird. Durch diese Strömung wird auf beiden Seiten de.' Drosseleinrichlung 34 ein solcher Druck gradiert entwickelt, daß der Druck in der .Steuerkammer 28 abnimmt. Andererseits ist der sich in der gegenüberliegenden Steuerkammer 27 befindliche Druck genauso groß wie der Forderdruck, da der Anschluß 21 von dem Sleuersteg des Kolbens 6 verschlossen ist. Dadurch wird der Venlilschiebcr 26 in bezug auf die Zeichnung nach rechts gedrückt.
Wahrend die vordere Zylinderkammer Il durch die Hochdruckflussigkei' von der Pumpe 3 druckbcauf schlagt wird, wird die hintere Kammer 13 entlastet, bis cm Resldruck übrigbleibt, und der Kolben 6 beginnt s;ch n.ich rechts zu bewegen. In diesem Augenblick sind die entsprechenden Druckniveaus in den beiden Plunger kammern 31 imd 32 genauso groß wie die Drucke in der vorderen Kammer Il und tier hinteren Kummer 13. Da dieses Dnicknivcau aufrechterhalten wir'.!, bi1· der Kolben 6 seinen Ruckhub vollendet, werden die Anschlüsse 17 und 21 gleichzeitig wahrend der Kolbenruckbewegung geschlossen odci geöffnet, so dall die Position des Ventilschiebers 26 stationär bleibt, selbst wenn der in den Sleuerdruckkammern 27 und 28 herrsehende Druck gleich weiden sollte
Sobald der kolben 6 seinen Rückhub vollendet, und der Anschluß 21 geöffnet wird, wird ein Teil der voi. Jer Pumpe 3 kommenden Hoehdruckflussigkcil über die Driissv'leinri(.hiiiiig 53. die Sleuerdriickkammer 27. die mutlere Zylmderkummer 12 sowie durch den Anschluß 19 abgeleitet, so dall der m der Stcucrdruckkamnicr 27 herrschende Druck abgesenkt wird Indessen wird der in der gegeniiberiiegemlen Sleiierdruckkunimei 28 herr sehende Druck 1M den I oiderdruck angepaßt, da der Anschluß 17 durch den Steuersleg des Kolbens 6 verschlossen wurde. Daraufhin bewegt sieh der Ventilschieber 26 in bezug auf die I·' i g. I n./ch links, um den Arbeilshuli zu beginnen, wie dies in der Ii g. 2 gezeigt ist. In diesem Augenblick wird der Plunger 29 mit Druck beaufschlagt, wie dies bereits ausgeführt wurde, so tluU durch die auf den Plunger wirkende Krafl die llewegung des Ventilschiebers 26 verhindert wird. lim jedoch eine llewegung ties Ventilschiebers 26 zu ermöglichen, wird tliese Kraft dadurch überwunden, daß ein geeignetes Verhältnis der belasteten Flächen des Ventilschiebers 26 und ties Plunders 29 irewiililt wird.
Durch 11ic I raghciiskraft bowCjM '•μ Ii der Kolhoii h wi'ilcr zurück, solbsl nachdem il;is Si hicberventil 8 in ilic Arbeilshuhslellung umgeschaltet worden ist W.ili roiul sicli dor Kolbon h weiter ziiruckbcwegt und der Anscliliill 2J verschlossen ist. und die in dor hinteren KiiMiiiiLT Il veil h.indene I lussigkeit liber don Anschluß 24 abgeleitet und gelangt in don Sammlet 2. wnlwi dirch il:is Kucksehlagvennl 4 verhindert wird d.ill die flüssigkeit zum Sehichcrv oniil 8 gelaugt
Dor Sammler 2 bewuki. daß dor Kolben b abgehrenr»! wird, woraufhin dor Kolben h seinen ArbcMshub iiiisfiihrl. /ii Beginn des Arbeiishuhes suit! sowohl dor Anschluß 2\ ills ,null das Kueksclilagvcnlil 4 geschlossen, so daß die in iloni Sammler 2 gespeicherte I lochdruckHiissigkcit die Kolhcnbewegiing dos Kolben". h beschleunigt Willi rend sieh der Kolben f> ν orw .imshe wegi. wird der in der hmlcrcn /vhiulei k.immci I ! herrsehendo Druck linier diis Drucknivc.iii des I order druckes abgesenkt, und d;is Kuck schlag ν ent 11 9 oil η ei. so d,il.i die von tier Pumpe 5 kommende I Ich 'hdruckllussig keil den Kolbon h beschleunigt Durch die weitere Vorw artsbcwegung des Kolbens h w ird Jet Anschluß 1 i geöffnet, und I lochdruckflussigkcit gelang! über die Leitung 47. in welcher sich kein Kuckschi.ig\ oniil oilei dgl befmdel. /iir hinleron Kammer IJ. Der Kolben h der /usiii/lieh durch dieser Druck beschleunigt wird, bowcgi sich ii.ich links und schlügt iiul das Bohrwerk /eng 5
Wie dies borons ausgeluhri wurde, ollnei der Anschluß 17 iinmiuelbiir bevor der Kolbon .ml d.is Bohrwerkzeug iiufinfil. so daß d.idurch der in der Steuerdruckkammet 28 hon sehende Druck abgesenkt wird. Dies bowirkl. daß der Vcniilschiebet 2h in die Stellung gemalt I ι g. 1 umgeschulte! wird. Dadurch wird tier vorbeschriebene Vorgang wiederhol!, bei w el hem sich der Kolben /iiruck/ieht und dann erneiii .ιιιί das Bohrwerkzeug aufschlagt
Bei dem vorhosohnebeticp bevorzugten Aiisluli rungshcispivl des Hammers :st die Startvorrichtung 10 t •■r.ri.i,.h..n ii in .!..· K.-I .1.... in.. ,1.·. k,.IK..,.> l·.
sicherzustellen Der Kolben h untl der Vcntilschiehcr 2h des orlindungsgoMiiiHon I l.imiviors befinden sich w.ih reiul i\i-T tn.iktuen Kuho/eitin in iit-definiei ton Steüiin gen Wenn sie sich in thron TotpunkisielluriL'en befinden, liiinn kann es vorkommen, d.iß die Hochilruckiluvsigkei! den Druck in den Sieucrk.tmmern 27 und 28 ausL'leuhl so daß der Kolben mehl ι miner heutig! w n\i I :m diesen Nachteil zu vermeiden, druck' die I odor W de Startvorrichtung 10 der Plunger ?8 walireiu' der KiihoMolliing n;ii η links, so düll der Steiiordn.ickk.in.il Ib verschlossen wird, wahrend gleichzeitig die Steuer druckkammer 28 entlastet wird. Daraus folgt, dall unmittelbar nach der Betätigung der in der Steuerdruck kammer 27 herrschende Druck groUer .ils der in der Steuerdruckkammer 28 herrschende Druck ist und sich der VentiKchiehcr mit Sicherheit nach rechts bewegt Toipiinklsiellungen werden daher vermieden, und die Betätigung wird gewährleistet.
Bei der nachfolgenden Ik-t.ingung ist der I order druck starker als die Kraft dor I oder W. so d.ilt der Plunger i8 nach rechts beweg! wird und den Sieucrdrtickkanal J6 freigibt. s<-, daß sich der Kolbon h ohne Behinderung bewegen kann
Hei dem vorbeschriebenen Aiisluhrungsheispiei sind die Anschlüsse 16. 17 und 18 an drei willkürlichen Stellen in Abstanden entlang tier Bewegungsrichtung dos Kolbens β angeordnet Insbesondere sind die Anschlüsse derart angeordnet, daß sie die mittlere /vlinderkam iner 12 ollnen. unmittelbar bevor der Kolben β auf das Bohrwerkzeug τ aiiflnffl. I'm also die Druck/eil einzustellen, isl es möglich, die I Imschall/on dos Voiiiilschiebers 2fi dadurch zu verändern, il.i I die Stopfen 2ΐ im bestimmte Anschlüsse eingesetzt werden. Wenn eine Veränderung des Kolbenhubes erwünscht ist. dann verändert die Auswahl tier Anschlüsse 20. 21 und 22 gleichzeitig die I Imsch.illzoii dos Vontilsehiebers
I.ine Änderung der I imschaltzeii dos Schieher.entils 8 kann ebenfalls durch eine Veränderung der Durch messer der Drosselemriehtungon 5 5 und )4 erzieh werden Insbesondere bewirkt die Änderung im Durchmesser der beiden Drossoloinriohtungon 5 5 und 54. eine Veränderung der Druckabnahme in den Sii terdtiK kkammern 27 und 28. wodurch wiederum die aiii den Vontilschiebor 2b wirkende Kraft -verändert wird, und damit die Ansproehompfindlichkeit des Seine berventils 8 Infolgedessen werden hierdurch die gleichen voibeschnehenon KesuhaU" hinsichtlich der Änderung der Dmschallzoil erzielt, wie bei einer Änderung dor I agc der Anschlüsse
In dei I ig 3 ist ein zweites Ausfuhningsbeispiel Im Linon Hammer mn erfindungsgemaller Startsic honing gezeigt, welche bei einem Hammer um einem Diffeiential/vlimlcr Verwendung finden kann. d.h. mn ciNoii /vlinder. in welchem ein Kolbon gelagert ist. dessen vordere bzw hintere druckbcaufschlagle KoI benllailie unterschiedlich groll ist I.in 11.immer dieses Ivps unterscheidet sich vom dem vorgeschriebenen Ausliihitingsbcispid dadurch. daU der Durchmesser lies Kolbens aiii der dom Bohrwerkzeug zugewandten Seile kleiner als aiii dei anderen Seite ist und duU ferner tier in die hintere Alindorkammor IJ mundende Anschluß 21 w oggelassen ist.
Wenn bei dem in dor I ι g. J dargestellten I laninior Acr Kolben das Bohrw orkzoiig 5 geschlagen hat. gelangt I lochdiuckflussigkeil über das vorbeschriebene Schic bei ventil 8 in die vordere /vhiiderkanimer II. Wenn sich der Kolben 6 nach rechts bewegt, dann wird die .'i's.imii1 si.-h κι ili'r hiMtorrn / vhndrrk jmnicr IJ !iclindIiche Hussigkcit in den Sammler 2 abgeleitet. Dei in dei hinteren /v liiulerkammer IJ hen sehende Druck kann ilen I orderdruck in diesem Augenblick iiberstei gen ledoch ermöglich! es die Wahl der unterschiedlich großen beaufschlagten Kolbenflachen. daß sich der KoIKn ohne Beeinträchtigung .".iruckbowegon kann Sohald das Schieberventil 8 uiv.geschaltot ist. isl die viirdere /vlinderk;immer Il mit dom Vorratsbehälter 4 verbunden, so daß der in der /vlmderk.i linier Il herrsi heiide Druck abfallt, woraulhm der Kolben h seinen Arbeitshub beginnt Die Ihn und Herbewegung des Kolbens 6 wird fortgesetzt, wenn der vorbeschriebene Vorgang erneut abläuft
In der I ι g 4 is! ein drittes Ausführungsbeispiel eines Hammers mn erfindungsgemaßer Startsteuerung dargc stellt Bei dom in iWr f" ι g 4 ge/eigien Aiisfuhriingsbei spiel ist der Sammler 2 (lürch eine I lussigkciiskamnier SO ersetzt Die riiissigkeuskammer 50 beseitigt die Probleme, welche bei gcwohnüchen Balg oder Membransammlern auftreten, deren Ansprechvernio gen und Lebensdauer den bei Hämmern auftretenden vielen Hüben nicht gerecht werden Im übrigen entspricht die Funktionsweise dieses dritten Ausfiih rungsbeispieis im wesentlichen der i'iinktionsweise des in der Γ ι g. I gezeigten Aiisfuhningsbcispieles.
In der l'ig. ■> ist der Schnitt durch ein viertes Aiisfiihrungsbeispiel des crfindiingsgemäßcn tmirauli schon Hammers gezeigt Der Hammer besit/i einen
IJifferentiaizylinder 101, ein Schieberventil 102 und eine Startvorrichtung 101 Indem Differentialzylinder 101 ist ein Kolben 104 gleitend gelagert, dessen eines Ende gegen ein Bohrwerkzeug 5, / B. gegen eine Schubstange schlägt. Der Kolben besitzt vier Stcgflächcn 106, 107, IfoS und 109. Jede der Stegflächen 106, 107, 108 und 109 bildet in Verbindung mit der Wandung des Kolbens 104 eine Druckkammer 110 auf der dem Bohrwerkzeug 105 zugewandten Seite (welche nachfolgend als vordere Zylinderkammer 110 bezeichnet werden soll), eine mittlere Zylinderkammer 111 und eine auf der von dem Bohrwerkzeug 105 entfernten Seite des Zylinders gelegene Druckkammer 112 (welche nachfolgend als hintere Zylinderkammer 112 bezeichnet werden soll). Der Zylinder 101 ist durch ein Kolbenlager 113 mit Druckeigenschaften gasdicht abgedichtet. Die mittlere Zylinderkammer in ist dauernd über eine Leitung 114 druckentlastet.
Das in zwei Stellungen schaltbare, drei Anschlüsse steuernde Schieberventile 102 besitzt einen gleitend gelagerten Ventilschieber 117. Der Ventilschieber besitzt zwei Steuersiege 115 und 116. Steuerdruckkammern 118 und 119, die in dem Schieberventil 102 vorgesehen sind, sind entsprechend über Kanäle 120 und 121 mit der hinteren Zylinderkammer 112 und der mittleren Zylinderkammer 111 verbunden, wenn der Ventilschieber die in der Fig. 6 dargestellte Lage einnimmt. Die mittlere Kammer 122 des Schieberventils ICi: ist über den Kanal 123 mit der vorderen Zylinderkammer 110 verbunden. Die Startvorrichtung 103 besitzt einen in dem Gehäuse des Hammers angeordneten Zylinder 124, in welchem ein federbelasteter Plunger 125 mit der Stößelstange 126 gleitend gelagert ist. Die Stößelstange 126 greift durch eine kleine Bohrung des Schieberventils 102 hindurch und drückt gegen den Ventilschieber 117. Auf der anderen Seite des Plungers 125 befindet sich eine Druckfeder 127. Eine Druckkammer 128, die sich auf der dem Ventilschieber zugewandten Seite des Plungers 125 hefinHpt ict iihi»r Ain^n 11*2"*! <29 ΓΤΐίί -ίπΟΓ H**dr«*jüJc quelle einerseits und über einen Kanal 130 mit der mittleren Kammer 122 des Schieberventils 102 andererseits verbunden. Eine auf der gegenüberliegenden Seite angeordnete Druckkammer 131 wird über eine Drosseleinrichtung 132 und einen Kanal 133 druckentlastet. Der Hammer besitzt ferner ein Rückschlagventil 134. und einen Sammler 135, welche dazu dienen, in der hinteren Zylinderkammer 112 einen hohen Druck aufrecht zu erhalten.
Wenn der Hammer sich während des Betriebes in seiner Ruhestellung befindet, dann wird von der Hydraulikquelle keine Hochdruckflüssigkeit angeliefert In diesem Zustand wird der Plunger 125 von der Feder 127 im Bezug auf die F i g. 6 nach links gedrückt.
Wenn von der Hydraulikquelle eine Hochdruckflüssigkeit geliefen wird, um den Hammer zu starten, dann gelangt der Druck außerdem über den Kanal 129 zur Druckkammer 128 des Plungers. Durch den Einfluß der Drosseleinrichtung 132 drückt der Plunger 125 die F-'eder 127 zusammen und bewegt sich langsam nach rechts. In der Zwischenzeit wurde der in der vorderen Zylinderkammer 110 herrschende Druck durch die Kanäle 123 und 136 entlastet, während die hintere Zylinderkammer 112 mit Hochdruckflüssigkeit gespeist wird, so daß der Kolben 104 unabhängig von seiner augenblicklichen Stellung nach links bewegt wird und seinen Arbeitshub beginnt.
Während sich der Kolben 104 nach links bewegt, wird die .Steuerdruckkammer 118 des Schieberventils 102 mit der hinteren Zylinderkammer 112 verbunden, wohingegen die auf der gegenüberliegenden Seite gelegene Steuerdruckkammer 119 über den Kanal 121, die mittlere Zylinderkammer III und die Kanäle 114 und 136 entlastet wird, so daß der Ventilschieber 117 nach rechts bewegt wird, wie dies in der F i g. 5 gezeigt ist. In diesem Zustand wirkt die Hochdruckflüssigkeit in der vorderen Zylinderkammer HO und der hinteren Zylinderkammer 112. Da jedoch die druckbeaufschlagte Fläche des Kolbens auf der Seite der vorderen Zylinderkammer 110 größer als auf der Seite der hinteren Zylinderkammer 112 ist, wird der Kolben 104 nach rechts bewegt, um seinen Rückhub auszuführen.
Wenn sich der Kolben 104 weiter nach rechts bewegt (wobei er die in der Fig. 7 gezeigte Stellung erreicht), dann wird der Kanal 121 mit der vorderen Zylinderkammer HO verbunden, während der Kanal 120 mit der mittleren Zylinderkammer 111 verbunden wird, so daß die Steuerdruckkammer 119 des Schieberventils 102 druckbeaufschlagt wird und sich der Ventilschieber 117 nach links bewegt. In diesem Augenblick wird die vordere Zylinderkammer 110 durch die mittlere Kammer 122 des Schieberventils und den Kanal 136 druckentlastet. und der Kolben 104 wird nach links bewegt, um seinen Arbeitshub auszuüben.
Der Kolben schlägt nacheinander auf das Bohrwerkzeug 105. wenn sich dieser vorbeschriebene Vorgang wiederholt. Da die durch den anliegenden DnKK erzeugte Kraft größer als sie Kraft der Feder 127 ist.
j ni... f?r
fläCll fci.1113 L/CWCgl,
nachdem der Hammer betätigt worden ist, wie dies in den Fig. 5 und 7 gezeigt ist. Die Stößelstange 126 ist derart gehalten, daß sie die Bewegung des Ventilschiebers 117 nicht behindert.
In der Fig. 8 ist ein Hammerbohrer gezeigt, bei welchem der erfindungsgemäße hydraulische Hammer Verwendung findet. Der in der Fig.8 dargestellte hydraulische Hammer besitzt eine Hydraulikquelle 137 und einen Vorratsbehälter 139. Der Hammerbohrer weist einen Hydraulikmotor 141 auf, welcher von einer Hydraulikquelle 138 und einem Vorratsbehälter 140 angetrieben wird. Der Hydraulikmotor 141 treibt seinerseits Zahnräder 142,143 und 144 an, die wiederum eine mit einem Zahnkranz 145 versehene Buchse antreiben.
Wegen der Startervorrichtung ist der erfindungsgemäße Hammer stehts unabhängig von der Stellung des Kolbens und des Ventilschiebers betätigtbar, wenn Hydraulikflüssigkeit zugeleitet wird.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Hydraulischer Hammer mn Siartsichening fur einen die Bewegungen des Schlagkolbcns steuernden Kolben, dessen crs'e Seite gegenüber der /weiten Steuerkolbenseiie beim Start des Hammers mit einem größeren Druck seitens der Druckquelle beaufschlagbar ist. dadurch gekennzeichnet, daß als Startsicherung ein federbelasteter Plunger (38; 125) in einer Plungerkammer (40; 124) vorgesehen ist. der in Ruhestellung des Hammers durch die Feder (39; 127) in eine die/weite Seite des Steuerkolbens (26; 117) druckentlastende Stellung beweglich ist.
2. Hydraulischer Hammer nach Anspruch 1. dadurch gckenn/eichnci. daß der Plunger (38) im Ruhezustand des Hammers in eine den Hydraulikkanal (36, 41), welcher die Hydraiilikqiiclle (3) niii der /weiten Seite des Slcuerkolbcns (26) verbindet, sperrende Stellung verschicblich ist.
i. Hydraulischer Hammer nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, dall der Plunger (38) eine Sleuernut (37) aufweist, durch die im Ruhc/ustand des Hammers eine die /weite Steuerkolbenscitc beaufschlagende Arbeitskammer (28) druckentlast bar ist.
4. Hydraulischer Hammer nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitskammer (28) über die im Plunger (38) ausgebildete Steuernut (37) mit einem Druckniit.clvorrL. (4) verbindbar ist.
5. Hydraulischer Hai,liver nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß <. e SlarlMchcrung (103) eine am Plunger (125) gelagerte Stößeistange (126) aufweist, durch die in Ruhestellung des Hammers der Steuerkolben (117) in eine Slartposi 'ion bewegbar ist.
DE2726046A 1976-06-09 1977-06-08 Hydraulischer Hammer mit Startsicherung Expired DE2726046C3 (de)

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