DE2214933B2 - Hydraulischer Schlaghammer - Google Patents
Hydraulischer SchlaghammerInfo
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Description
Hammerkopf verbundenen Kolbenstange, die ben aufweist.
sich verschiebbar durch eine, zwischen dem obe- ■
ren und unteren Zylinderraum angeordnete
Trennwand hindurcherstreckt, mit einer sich frei Die Erfindung bezieht sich auf einen hydraulientlang
der Kolbenstange erstreckenden und 15 sehen Schlaghammer mit ein;-.m zylindrischen Gediese
abwärts drückenden Schraubenfeder, sowie häuse mit in diesem axial angeordneten oberen und
mit einem im oberen Zyinderraum verschiebbar unteren Zylinderräumen, sowie mit einem am unteangeordneten
Kolben, dessen mit der Kolben- ren Ende des Gehäuses axial gleitend angeordneten
stange verbundener Teil einen Ölraum aufweist, Meißel, mit einer an ihrem unteren Ende mit dem im
gekennzeichnst durch einen mit diesem 20 unteren Zylinderraum verschiebbar angeordneten
Ölraum (6 a) verbundenen Ölkanal (6 b), nui und mit der Oberfläche des Meißels zusammenwireinem
im oberen Zylinderraum verschiebbaren kenden Hammerkopf verbundenen Kolbenstange, die
und den Ölraum (6 a) verschließenden oder öff- sich verschiebbar durch eine zwischen dem oberen
nenden Ventilkörper (5) und an seiner Oberseite und unteren Zylinderraum angeordnete Trennwand
mit einem, im mit kleinerem Durchmesser gestal- as hindurcherstreckt, mit einer sich frei entlang der Kolteten
oberen Bereich des oberen Zylinderraumcs benstange erstreckenden und diese abwärts drückenverschiebbaren
säulenförmigen Teil, mit einem den Schraubenfeder, sowie mit einem im oberen Zyim
oberen Zylinderraum (2 a) oberhalb des Ven- linderraum verschiebbar angeordneten Kolben, destilkörpers
(5) angeordneten ersten ölraum (7), sen mit der Kolbenstange verbundener Teil einen Öleinem
im oberen Zylinderraum (2 a) zwischen 30 raum aufweist.
dem Ventilkörper (5) und dem Kolben (6) an- Es sind Schlaghämmer bekannt, die durch einen
geordneten zweiten Ölraum (8) mit veränderba- Motor mit innerer Verbrennung oder durch einen
rem Volumen und einem, im oberen Zylinder- Preßluftmotor als Antriebsquelle angetrieben werden
raum (2 α) unterhalb des Kolbens (6) angeordne- (beispielsweise die japanische Patentschrift 4790/
ten dritten ölraum (9) mit veränderbarem VoIu- 35 1970). Derartige Vorrichtungen weisen jedoch den
men; mit einem durch den Kolben verschließba- Nachteil auf, daß sie im Betrieb sehr laut sind, wo-
ren und in den dritten Ölraum mündenden ersten durch ihre Verwendung oft unerwünscht ist.
ölkanal (2 b), einem durch den Ventilkörper ver- Um eine derartige geräuschvolle Arbeitsweise zu
schließbaren und den zweiten und dritten ölraum beheben, sind auch (s. das japanische Gebrauchsmu-
miteinander verbindenden zweiten ölkanal (Ic) 40 ster 29 021/1968), Schlaghämmer vorgeschlagen
und mit einem durch den Kolben verschließbaren worden, die eine hydraulische Antriebsquelle in
dritten ölkanal (2 d) und mit einem mit diesem Form von unter Druck stehendem öl verwenden. Bei
dritten ölkanal verbundenen und in den ersten derartigen bekannten hydraulischen Schlaghämmern
ölraum mündenden vierten ölkanal (2 e). wird über ein Untersetzungsgetriebe eine Nockenein-
2. Hydraulischer Schlaghammer nach An- 45 richtung in Drehung versetzt, wobei ein hydraulispruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere scher Motor verwendet wird, um eine mit dem Harnsäulenförmige
Teil des Ventilkörpers (5) eine in merkopf verbundene Feder zu spannen. Eine derarder
untersten Stellung desselben den mit kleine- tige »mechanische Einrichtung« wie das Untersetrem
Durchmesser gestalteten Teil des oberen Zy- zungsgetriebe und die Nockeneinrichtung bringen
linderraumes mit dem ersten Ölraum (7) verbin- 50 den Nachteil mit sich, daß nicht nur die bauliche Gedende
Aussparung (5 a) aufweist. staltung des gesamten Schlaghammers äußerst kom-
3. Hydraulischer Schlaghammer nach An- pliziert ist, sondern es ergeben sich hierbei auch verspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere schiedene Probleme hinsichtlich der Herstellung und
säulenförmige Teil des Ventilkörpers (5) einen in der Instandhaltung derselben. Auch haben derartige
der untersten Stellung desselben mit diesem sau- 55 bekannte hydraulische Schlaghämmer, bei denen derlenförmigen
Teil ganz aus dem mit kleinerem artige mechanische Einrichtungen verwendet werden,
Durchmesser gestalteten Bereich des oberen Zy- den Nachteil, daß bei einem ins Leere gehenden
linderraumes austretenden Hohlzylinder bildet. Schlag dem gesamten Körper der Vorrichtung ein
4. Hydraulischer Schlaghammer nach An- starker Stoß versetzt wird, durch den nicht nur unerspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwi- 60 wünscht starke Auswirkungen auf den Benutzer, sonschen
dem oberen Zylinderraum (2 a) und dem dem auch auf die gesamte Vorrichtung übertragen
unteren Zylinderraum (3 b) befindliche Trenn- werden, wodurch die wesentlichen Teile derselben
wand eine in dieser befestigte Buchse (16) mit leicht beschädigt werden können.
einer den mit kleinerem Durchmesser gestalteten Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Teil des Kolbens aufnehmenden Ausnehmung 65 derartigen hydraulischen Schlaghammer zu schaffen,
(16 a) aufweist. bei dem in demjenigen Augenblick, in welchem die
5. Hydraulischer Schlaghammer nach An- Vorrichtung sich kurz vor der Durchführung eines
spruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aus- ins Leere gehenden Schlages befindet, in Abhängig-
3 4
keit von dem plötzlich absinkenden Widerstand des in welcher das unterste Ende des nichtarbeitenden
zu zerschlagenden Objektes die Aufschlagenergie des Meißels den zu zerschlagenden Gegenstand berührt,
Hammerkopfes noch innerhalb des Gehäuses der in seitlichem Längsschnitt,
Vorrichtung wirksam absorbiert werden kann, um Fig.2 einen seitlichen Längsschnitt der Vorrich-
die Aufschlagkraft, welche durch die entsprechenden 5 tung gemäß Fig. 1 in derjenigen Stellung, in welcher
Teile der Vorrichtung entsteht, zu mildern, so daß der Hammerkopf seine oberste Stellung erreicht hat.
die Vorrichtung vor einer Zerstörung bewahrt wer- F i g. 3 einen seitlichen Längsschnitt des Schlag-
den kann. hammers gemäß F i g. 1 in derjenigen Stellung, in
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen welcher die Spitze des Meißels sich in einer vom zu
hydraulischen Schlaghammer zu schaffen, bei dem io zerschlagenden Objekt entfernten Lage befindet, wo-
die in diesem auftretenden Spannungen zentrisch zu bei sich der Hammerkopf in seiner untersten Stellung
den Verbindungsteilen zwischen den Stabteilen, befindet,
welche den Hammerkopf mit dem hydraulisch ange- F i g. 4 einen Teilausschnitt gemäß F i g. 1 in vertriebenen
Kolben verbinden einerseits und anderer- größertem Maßstab, in welchem die Einzelheiten des
seits zwischen diesem Hammerkopf und diesem KoI- ;5 Kolbens in ihrer Lage zu den übrigen Teilen dargeben
zugeführt werden, wobei diese Verbindungsteile stellt sind,
vor durch diese Spannungen bewirkten Zerstörungen Fig. 5 einen unteren Teil des Schlaghammers, im
bewahrt werden sollen. seitlichen Querschnitt gemäß einem anderen, gegen-
Die Aufgabe wird gelöst durch einen mit dem öl- über der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsart un-
rauni verbundenen Ölkanal, mit einem im oberen 20 terschiedlichen Ausführungsbeispiel der Befestigung
Zylirüerraum verschiebbaren und den ölraum ver- des Meißels im Gehäuse des Schlaghammers,
schießenden oder öffnenden Ventilkörper und an F i g. 6 einen Teilausschnitt eines anderen, vo.i der
seiner Oberseite mit einem, im mit kleinerem Durch- in F i g. 1 dargestellten Ausfübrungsart geringfügig
messer gestalteten oberen Bereich des oberen Zylin- abweichenden, Austührungsbeispieles des Ventilkör-
derraumes verschiebbaren säulenförmigen Teil, mit 25 pers.
einem im oberen Zylinderraum oberhalb des Ventil- Gemäß Fig. 1 bis4 bezeichnet das Bezugszei-
köqvrs angeordneten ersten ölraum mit veränderba- chen 1 das Gehäuse des Schlaghammers, welches aus
rem Volumen, einem im oberen Zylinderraum zwi- den Gehäuseteilen 2,3 und 4 besteht, die miteinander
sehen dem Ventilkörper und dem Kolben angeordne- durch nicht dargestellte Befestigungsmittel, wie bei-
ten weiten ölraum mit veränderbarem Volumen 30 spielsweise durch Schrauben verbunden sind. Der
und einem im oberen Zylinderraum unterhalb des Gehäuseteil enthält eiuen Zylinderraum 2 a, wel-
KolbtTia awgcordiiclvii Jiittcn ölraum mit veränder- eher einen Bereich mit kleinerem Durchmesser sowie
barem Volumen; mit einem durch den Kolben ver- einen Bereich mit größerem Durchmesser und ölka-
schließbaren und in den dritten ölraum mündenden näle 2 b, 2 c, 2d und 2«? aufweist. Mit dem Bezugs-
ersten ölkanal, einem durch den Ventilkörper ver- 35 zeichen 5 ist ein Ventilkörper bezeichnet, dessen
schließbaren und den zweiten und dritten Ölraum einen kleineren Durchmesser aufweisender Bereich
miteinander verbindenden zweiten Ölkanal und mit verschiebbar gleitend und hermetisch dichtend in den
einem durch den Kolben verschließbaren und mit mit kleinerem Durchmesser gestalteten Bereich des
dem zweiten ölraum verbindbaren dritten ölkanal Zylinderraumes 2 a eingreift, und dessen mit größe-
und mit einem mit diesem dritten Ölkanal verbünde- w rem Durchmesser gestalteter Bereich auf gleiche
nen und in den ersten ölraum mündenden vierten Weise in dem mit größerem Durchmesser gestalteter
Ölkanal. Bereich dieses Zylinderraumes 2 a lagert. Diesel
Der obere säulenförmige Teil des Ventilkörpers Ventilkörper 5 weist am äußeren Ende seines mil
kann eine in der unteren Stellung desselben den mit kleinerem Durchmesser gestalteten Bereiches zumin·
kleinerem Durchmesser gestalteten Teil des oberen 45 dest eine Aussparung 5 a auf, die dazu dient, eine
Zylinderraames mit dem ersten ölraum verbindende Verbindung zwischen dem mit kleinerem Durchmes
Aussparung aufweisen. ser gestalteten Bereich und dem mit größeren·
, Der obere säulenförmige Teil des Ventilkörpers Durchmesser gestalteten Bereich des Zylinderraumei
kann einen in der untersten Stellung desselben mit 2 a zu schaffen, sobald der Ventilkörper 5 seine ir
diesem säulenförmigen Teil ganz aus dem mit kleine- 50 F i g. 3 dargestellte unterste Stellung erreicht. Da;
rem Durchmesser gestalteten Bereich des oberen Zy- untere Ende des mit größerem Durchmesser gestalte
linderraumes austretenden Hohlzylinder bilden. ten Teiles des Ventilkörpers 5 weist eine kegel
Die zwischen dem oberen Zylinderraum und dem stumpfförmige Form auf.
unteren Zylinderraum befindliche Trennwand kann Mit dem Bezugszeichen 6 ist ein Kolben bezeich
eine in dieser befestigte Buchse mit einer den mit 55 net, welcher verschiebbar und hermetisch dichtem
kleinerem Durchmesser gestalteten Teil des Kolbens im mit größerem Durchmesser gestalteten Bereicl
aufnehmenden Ausnehmung aufweisen. des Zylinderraumes 2 α angeordnet ist. Dieser KoI
Die Ausnehmung kann einen zylindrischen Teil ben6 enthält einen Ölraum 6 a, welcher durch da
und einen kegelstumpfförmigen Teil aufweisen, und untere Ende des Ventilkörpers S geöffnet oder ver
der mit kleinerem Durchmesser gestaltete Teil des Co schlossen wird und zumindest einen Ölkanal 6 b, de
Kolbens kann einen zylindrischen Teil und einen ke- als Verbindung zwischen diesem Ölraum 6 a un<
gelstumpfförmigen Teil enthalten. einem Raum dient, der einen mit kleinerem Durch
Der mittlere Teil der Kolbenstange kann einen messer gestalteten unteren Teil 6 c des Ventilkörper
kleineren Durchmesser als die übrigen Teile dersel- umgibt, dessen unterstes Ende eine im wesentliche
ben aufweisen. 65 kegelstumpfförmige Form aufweist. Der Ventilköi
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des per S sowie der Kolben 6 teilen den mit größerer
Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt Durchmesser gestalteten Bereich des Zylinderraume
Fig. 1 den Schlaghammer in derjenigen Stellung, 2a in einzelne Ölkammern7,8 und9. Der ölkam
5 6
2 b mündet mit seinem einen Ende in den Zylinder- dende Bohrung 3 c angeordnet. In der abgestuften
raum 2 α, wobei dieser durch den Kolben 6 lediglich Ausnehmung 3 α ist eine Buchse 16 starr befestigt,
dann verschlossen wird, wenn der Kolben 6 sich in welche eine Ausnehmung 16 α aufweist, die aus
seiner untersten, in F i g. 3 dargestellten Stellung be- einem zylindrischen Teil 16 a' und einem kegelfindet,
wobei der ölkanal 2 ft mit dem ölraum 9 in 5 stumpfförmigen Teil 16 a" besteht, um den mit klei-Verbindung
steht, wenn der Kolben 6 sich in irgend- nerem Durchmesser gestalteten Teil 6 c des Koleiner
anderen Stellung befindet. Der ölkanal 2 c bens 6 aufzunehmen, wie das deutlich in F i g. 4 darmündet
mit beiden seiner Enden in den Zylinder- gestellt ist. Diese Buchse 16 enthält auch eine öffraum
2 α derart, daß in der in F i g. 1 dargestellten nung 16 ft. Eine in die Bohrung 3 c frei eingesetzte
neutralen Stellung des Ventilkörpers 5 und des KoI- io Kolbenstange 17 erstreckt sich frei gleitend verbens
6 (in welcher der Meißel 22 auf dem zu zer- schiebbai und hermetisch abgedichtet durch die öfftrümmernden
Objekt 25 aufliegt und der Ventilkör- nung 16 ft, in der ein Ring 18 in der inneren Umper
5 und der Kolben 6 durch den Meißel um ein Ge- fangswandung der Öffnung 16 ft angeordnet ist.
ringes nach oben verschoben sind), beide Mündungs- Diese Kolbenstange 17 ist an ihrem oberen Ende
Öffnungen durch diesen Ventilkörper 5 bzw. den KoI- 15 mittels Schraubengewinde mit dem einen kleineren
ben6 verschlossen sind, wobei diese beiden Mün- Durchmesser aufweisenden Teil 6 c verbunden, der
dungsöfinungen eine Verbindung zwischen den bei- den unteren Ίύ] des Kolbens 6 bildet und trägt an
den ölkammern 8 bzw. 9 bilden, wenn der Ventilkör- ihrem unteren Ende den Hammerkopf 17 α, welcher
per5 und der Kolben6 seine in Fig. 2 dargestellte seinerseits im unteren Zylinderraum 3 ft verschiebbar
oberste Stellung erreichen. Sind beide in ihrer unter- ao angeordnet ist. Durch die Verbindungsstelle des KoI-sten
in F i g. 3 dargestellten Stellung, so sind beide bens 6 mit der Kolbenstange 17 erstreckt sich in radurch
den Ventilkörper 5 bzw. den Kolben 6 ver- dialer Richtung zu diesem ein fest eingesetzter Stift
schlossen. Das eine Ende des ölkanals 2 d mündet in 19. Dieser Stift 19 dient dazu, eine sichere Verbindern
Zylinderraum 2 α derart, daß er durch den KoI- dung dieser zwei Teile zu gewährleisten. Der mittlere
ben 6 verschlössen wird, wenn dieser Kolben 6 seine »5 Teil 17 ft der Kolbenstange 17 ist so gestaltet, daß
oberste, in Fi g. 2 dargestellte Stellung erreicht hat, sein Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser seiwobei
dieser ölkanal 2 d mit dem ölraum 8 verbun- ner übrigen Teile. Der Hammerkopf 17 α weist eine
den ist, wenn der Kolben 6 sich in einer anderen als im wesentlichen hohle Form auf, wobei die Länge
der zwischen seiner neutralen in F i g. 1 dargestellten seiner innerhalb der Umfangsfläche des Zylinderrau-
und seiner untersten in F i g. 3 dargestellten Stellung 30 mes 3 ft verschiebbaren Teiles so gewählt ist daß sie
befindet. Das andere Ende dieses ölkanals 2 d ist mit zumindest das l,3fache des Durchmessers des Hamdem
ölkanal 2e verbunden, der mit seinem einen merkopfes 17 a beträgt. Die unterste Seite des Ham-Ende
in den Zylinderraum 2 α mündet und somit mit merkopfes 17 α ist sphärisch gestaltet. An der äußedem
ölraum 7 in Verbindung steht. Der Durchmes- ren Umfangsfläche des Hammerkopfes 17 a ist znser
des mit kleinerem Durchmesser gestalteten Berei- 35 mindest ein Einlagering 20 angeordnet. Zwischen
ches des Zylinderraumes 2 α ist von vornherein so dem Hammerkapf 17 α und der oberen Wandung des
gewählt daß seine Querschnittsfläche einerseits grö- Zylinderraumes 3 b ist eine Schraubenfeder 21 anßer
ist als die Querschnittsfläche des ölraumes 6 a geordnet, die die Kolbenstange 17 abwärts ver-
und andererseits kleiner als die von der Unterseite schiebt. Der Teil des Gehäuses 4 weist eine Bohrung
des mit größerem Durchmesser gestalteten Teiles des 40 4 α auf, in welche der Schaftteil 22 ft des Meißels 22
Kolbens 6 gebildete druckbeaufschlagbare Fläche. verschiebbar gleitend eingreift, der mit dem untersten
Das Bezugszeichen P bezeichnet eine hydraulische Ende des Hammerkopfcs 17 a in Berührung gebracht
(Öldruck) Pumpe. Eine ölzuführungsleitung 10 ist werden kann und der einen Flansch 22 a aufweist,
mit ihrem einen Ende mit deT Druckseite der hydrau- welcher mit dem unteren Ende des Gehäuseteiles 4 in
tischen Pumpe P und mit ihrem anderen Ende über 45 Berührung gebracht werden kann. Am oberen Ende
ein Rückschlagventil 11 mit dem einen Ende der öl- des Gehäuseteiles 4 ist eine Stützplatte 23 angeordleitung
2 ft mittels nicht dargestellter Verbindungs- net die eine Öffnung zum Durchtritt des Schaftteiles
teile verbunden. Dieses Rückschlagventil 11 wirkt 22 ft des Meißels 22 aufweist. Innerhalb der Bohrung
derart, daß es lediglich dann öffnet wenn der öl- 4 α des Gehäuseteiles 4 ist ein Stift 24 fest angeorddruck,
mit welchem die ölzuführungsleitung 10 von 50 net, der mit einem Teil seines Umfanges über die
der hydraulischen Pumpe P beaufschlagt wird, eine Wand dieser Bohrung 4 a vorsteht. Über einen Teil
übei einem vorbestimmten Wert (normalerweise in des äußeren Umfanges des Schaftteiles 22 ft des Meider
Größenordnung von 10 kg auf 1 cm2) liegende ßels 22 erstreckt sich in Längsrichtung des Schafttei
Größe erreicht hat urn dann öl in den ölkanal 2 ft les 22 fc eine Nut 22 ft', deren Länge mehrere cm be
einzuspeisen. Von der ölzuführungsleitung 10 zweigt 55 trägt. In diese Nut 22 ft' greift der Stift 24 ein. Dei
oberhalb des Rückschlagventils 11 eine ölzufüh- Meißel 22 vermag sich somit über eine Strecke zi
rungsleitung 12 ab, welche mittels in der Zeichnung verschieben, die sich zwischen der in F i g. 1 und ii
nicht dargestellter Verbindungseinrichtungen mit Fig.3 dargestellten Stellung erstreckt Das heißt
dem Eintrittsende des mit kleinerem Durchmesser falls das vorderste Ende des Meißels 22 sich vom zi
gestalteten Bereiches des Zylinderraumes 2 a verbun- 60 zertrümmernden Objekt 25 entfernt befindet, ist di<
den ist An der Saugseite der hydraulischen Pumpe P durch das Eigengewicht des Meißels hervorgerufen
ist eine mit einem Ölbehälter 13 verbundene Öizu- Abwärtsbewegung desselben durch den Anschlag be
fuhrungsleitung 14 angeordnet Eine Ölzuführungs- grenzt den der Stift in der Nut 22 ft' findet Anderer
leitung 15 verbindet das andere Ende des Ölkanals seits bestimmt dieses Begrenzung die unterste Stellun
2 e mit dem Ölbehälter 13. S5 von beiden, sowohl vom Kolben 6 als auch vom Ven
Im Gehäuseteil 3 ist eine abgestufte Ausnehmung tilkörper5.
3a, ein Zylinderraum 3ft und eine die abgestufte In Fig.5 ist ein anderes Ausführungsbeispiel de
Ausnehmung 3 α und den Zylinderraum 3 6 verbin- Befestigungsart des Meißels 22 am Ventilgehäus
be
dit
dit
gCi
Spi
Spi
dargestellt, die sich geringfügig von dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel unterscheidet. Bei
dem hier vorliegenden Ausführungsbeispiei besteht jedoch der Gehäuseteil 4 aus einem Bauteil 4 A und
aus einem Deckelteil 4 B, die beide mittels Befestigungseinrichtungen,
beispielsweise mittels Bolzen, fest miteinander verbunden sind. Im Bauteil AA ist
eine öffnung AA' angeordnet sowie ein Raum AA"
vorgesehen. Der Schaftteil 22 b des Meißels 22 erstreckt sich durch die öffnung 4 A' hindurch, wobei
der Flansch 22 a innerhalb des Raumes AA" angeordnet ist. In diesem Raum AA" ist eine sich frei
um den Schaftteil 22 b erstreckende Schraubenfeder 26 angeordnet. Diese Schraubenfeder 26 drückt den
Meißel 22 normalerweise in Richtung nach unten. Der Längsbereich der möglichen Verschiebungsbewegung
des Meißels 22 ist hierbei einerseits durch die obere Wandung des Raumes AA" und andererseits
durch den die untere Fläche des Flansches 22 α berührenden Deckelteil 4 B begrenzt.
Gemäß dem in F i g. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Ventilkörper 5 hohl gestaltet und
dient hierbei im wesentlichen dazu, die Masse des Ventilkörpers 5 an sich zu verringern. An Stelle der
gemäß dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel vorgesehenen Aussparung 5 α am oberen Ende
des mit kleinerem Durchmesser gestalteten Teiles des Ventilkörpers 5 ist hierbei gemäß der in F i g. 6 dargestellten
Aurführungsart der Ventilkörper 5 so gestaltet, daß dann, wenn der Ventilkörper 5 in seine
unterste Stellung abgesunken ist, der mit kleinerem Durchmesser gestaltete Teil des Ventilkörpers 5 vollständig
aus dem unteren Ende des mit kleinerem Durchmesser gestalteten Bereiches des Zylinderraumes
2 a austritt, wobei dieser mit kleinerem Durchmesser gestaltete Bereich des Zylinderraumes 2 a mit
ölraum 7 verbunden wird.
Im folgenden wird die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Schlaghammers beschrieben.
F i g. 1 zeigt den Schlaghammer in derjenigen Stellung, in welcher das gesamte Gehäuse 1 gegen das
durch den Meißel 22 zu zertrümmernde Objekt 25 gedrückt ist. In dieser Stellung befindet sich jedoch
der Meißel 22 in seiner nach oben angehobenen Stellung, wobei der Stift 24 das untere Ende der Nut
22 b' berührt. In dieser Stellung verschließt die Aussparung
5 a des Ventilkörpers 5 eine Verbindung zwischen dem mit kleinerem Durchmesser gestalteten
Bereich des Zylinderraumes la und dem Ölraum7,
wobei der Schlaghammer sich in seiner Arbeitsbereitschaftsstellung befindet Wird nun angenommen, daß
die hydraulische Pumpe P in Betrieb gesetzt wird, so wird das unter Druck stehende Öl aus dem ölbehälter
13 in die Ölzuführungsleitung 10 gedrückt. Hierbei wird das unter Druck stehende Öl über die ölzuführungsleitung
12 in den mit kleinerem Durchmesser gestalteten Bereich des Zylinderraumes 2 α eingespeist,
wobei das obere Ende des mit kleinerem Durchmesser gestalteten Teiles des Ventilkörpers 5
beaufschlagt wird. Zur gleichen Zeit öffnet sich das Rückschlagventil 11, und das unter Druck stehende
Öl wird über den ölkanal 2 ό in den Ölraum 9 eingespeist,
von wo aus das Öl über den ölkanal 6 b in den Ölraum 6 a eintritt, wodurch das untere Ende
des Ventilkörpers 5 mit Druck beaufschlagt wird. Da die am oberen Ende des mit kleinerem Durchmesser
gestalteten Teiles des Ventilkörpers 5 befindliche druckbeaufschlagbare Fläche größer ist als die am
unteren Ende des Ventilkörpers 5 befindliche druckbeaufschlagbare Fläche, wird der Kolben 6 vom
Ventilkörper 5 vorgedrückt. Da jedoch im Gegensatz hierzu die am oberen Ende des mit kleinerem Durchmesser
gestalteten Teiles des Ventilkörpers 5 befindliche durckbeaufschlagbare Fläche kleiner ist als die
wirksame druckbeaufschlagbare Fläche am oberen Ende des Kolbens 6 verschiebt das unter Druck stehende
und auf die untere Fläche des Kolbens 6 einwirkende Öl den Kolben 6 und den Ventilkörper 5
nach oben gegen die entgegengerichtete Federkraft der Feder 21 und den entgegengerichteten auf das
obere mit kleinerem Durchmesser gestaltete Ende des Ventilkörpers 5 einwirkenden Öldruck. Erreicht
der Kolben 6 derart seine oberste, in F i g. 2 dargestellte Stellung, so werden die Ölkammern8 und 9
über den ölkanal 2 c miteinander verbunden, wobei das in der Ölkammer9 enthaltene unter Druck stehende
öl in den ölraum 8 eintreten und hierbei den
*o Kolben 6 vom Ventilkörper 5 trennen kann. Als
Folge hiervon ist the ölkammer 6 α geöffnet, so daß
das im Ölraum 9 befindliche unter Druck stehende öl über den ölkanal 6 b und den ölkanal 6 α in den
ölraum 8 fließt und hierbei die obere Fläche des Kolbens 6 mit Druck beautschlagt. Hierdurch wird
der Kolben 6, die Kolbenstange 17 und der Hammerkopf 17 α durch die Rückstellspannkraft der Schraubenfeder
21 und den auf die obere Fläche des Kolbens 6 einwirkenden Öldruck schlagartig schnell
nach unten bewegt. Während dieses Arbeitsvorganges bewegt sich der Ventilkörper 5 mit einer gewissen
Zeitverzögerung im Verhältnis zur Abwärtsbewegung des Kolbens 6 nach unten, während eine Rückspeisung
des im ölraum 8 enthaltenen Öles entweder in den ölraum 7 oder in den ölbehälter 13 über die ölkanäle
2d,2e und die ölzuführungsleitung 15 durch
den auf das obere Ende des mit kleinerem Durchmesser gestalteten Teiles des Ventilkörpers 5 einwirkenden
Öldruck bewirkt wird. Derart schlägt der Ham-
♦° merkopf 17 a durch die Spannkraft der sich ausdehnenden
Schraubenfeder 21 mit großer Kraft auf den Meißel 22 auf. Als Folge hiervon wird auf das zu zertrümmernde
Objekt 25 ein kraftvoller Schlag ausgeübt. Während der Kolben 6, die Kolbenstange 17 und
der Hammerkopf 17 α eine Abwärtsbewegung durchführen, tritt der mit kleinerem Durchmesser gestaltete
Teil 6 c des Kolbens 6 in die in der Buchse 16 vorgesehene Ausnehmung 16 a ein. Hierbei wird das
in der Ausnehmung 16 a enthaltene öl durch den zwischen dem inneren Umfang des zylindrischen Teiles
16 a' der Buchse 16 und dem äußeren Umfanj des zylindrischen Teiles 6 c' des mit kleineren
Durchmesser gestalteten Teiles 6 c des Kolbens 6 ge bildeten Spalt D aus der Ausnehmung 16 α in den öl
raum 9 hinausgedrückt Während dieses Hinausdrän gens des Öles verursacht dieses eine Bremswirkun]
auf die Abwärtsbewegung des Kolbens 6. Wird de durch das in dieser Ausnehmung 16 a enthaltene Ö
gebildete Widerstand mit dem Wert R bezeichne!
wobei die Breite des Spaltes mit D, die Länge de sich überlappenden Teiles der beiden zylindrische
Teile 16 a' und 16 c' mit L und die Verhältniszal mitK bezeichnet ist, so wird der Widerstandswert]
durch die Formel R =
K-L
-^5- ausgedrückt. Da de
mit kleinerem Durchmesser gestaltete Teil 6 c d( Kolbens 6 fortschreitend in die Ausnehmung 16 a at
Buchse 16 eindringt, so vergrößert sich fortlaufer
409 514/1
ίο
die Länge L des sich überlappenden Teiles der zylindrischen Teile 16 a' und 16 c'. Infolgedessen wächst
der Widerstandswert ständig an, d. h. genauer ausgedrückt, daß sich folgende Wirkungsweise ergibt:
Während sich der Kolben 6 weiterhin fortlaufend nach unten bewegt, steigt die auf diesen einwirkende
Bremskraft mit dem Fortschreiten dieser Abwärtsbewegung ununterbrochen an, wobei dieses Ansteigen
in dem Maße erfolgt, in welchem die Bewegungsenergie des Hammerkopfes 17 a absorbiert wird. Da-
her erreicht der Widerstandswert R seinen maximalen Wert in dem Zeitpunkt, in welchem das untere
Ende des Hammerkopfes 17 α die Stützplatte 23 berührt und der mit kleinerem Durchmesser gestaltete
Teil 6 c des Kulbensö tief in die Ausnehmung 16 a
der Buchse 16 eingedrungen ist. Selbst wenn der Hammerkopf lla auf die Stützplatte 23 auftrifft,
wird infolgedessen die durch das gesamte Gehäuse 1 aufzunehmende Aufschlagkraft äußerst klein sein.
Selbst dann, wenn das zu zertrümmernde Objekt 25 weich und morsch und leicht brüchig sein sollte, wird
erfindungsgemäß der Fall nicht eintreten können, daß der Meißel 22 den Stift zerstört und aus dem
Gehäuseteil 4 herausfällt oder daß das gesamte Gehäuse 1 durch den Aufschlag zerstört werden könnte.
Der mittlere Teil 17 b der Kolbenstange 17 ist mit kleinerem Durchmesser gestaltet als die übrigen Teile
derselben, wodurch die gesamte Kolbenstange 17 eine gewisse Elastizität und Biegsamkeit erlangt.
Schlägt der Hammerkopf 17 α somit mit großer Kraft auf den Meißel 22 auf, so werden die im Kolben ό, in
der Kolbenstange 17 und im Hammerkopf 17 a erzeugten Spannungen in den Bereich des mittleren
Teiles 17 b rt< , Kolbenstange 17 abgeleitet. Trifft iiifolgede'-
cn der Hammerkopf 17 α auf den Meißel 22 auf. .0 vibrieren der Hammerkopf 17 a, der untere
leil der Kolbenstange 17 sowie der Kolben6 und
der obere Teil der Kolbenstange 17 gemeinsam, wodurch keine Konzentrierung der Spannungen in den
entsprechenden Verbindungsteilen der Kolbenstange 17 und dem Kolben und zwischen der Kolbenstange
17 und dem Hammerkopf 17a erfolgen kann. Somit
können in diesen Verbindungsteilen keine Brüche auftreten.
Der Hammerkopf 17 a ist im wesentlichen als Hohlkörper ausgebildet, um das Eigengewicht desselben
zu verringern und gleichzeitig um die Gleitfläche des Hammerkopfes 17 α entlang der Wand des Zylinderraumes
3 b zu verlängern, wobei zwei Einlageringe 20 am äußeren Umfang des Hammerkopfes
17 α angeordnet sind. Eine derartige Gestaltung trägt wesentlich zu einer sanften und leichten Gleitbewegung
des Hammerkopfes 17 a bei. Außerdem verursacht der Hammerkopf 17 a niemals quergerichtete
Erschütterungen, wodurch Brüche in den Verbindungsteilen zwischen dem Hammerkopf 17 α und der
Kolbenstange 17 vermieden werden. Darüber hinaus wird es ermöglicht, ein Sicheinfressen der Oberflächen
zwischen den gleitenden Teilen durch Reibung vollständig zu vermeiden. Durch den Erfinder vorgenommene
Versuche haben gezeigt, daß die besten Wirkungen erzielt wurden, wenn die Länge desjenigen
Teiles des Hammerkopfes 17 α, welche am inneren Umfang des Zylinderraumes 3 ft entlanggleitet,
größer war als das l,5fache des Durchmessers des Hammerkopfes 17 a.
Das untere Ende des Hammerkopfes 17 a ist sphärisch gestaltet. Derart wird die Bewegungsenergie des
Hammerkopfes 17 a wirkungsvoll auf den Meißel 22 übertragen, wodurch die Leistungsfähigkeit der
Schlagwirkung erheblich gesteigert wird. Außerdem ist es hierbei auch vorteilhaft, daß der Hammerkopf
17 a beim Aufschlagen auf den Meißel 22 keine seitlichen Erschütterungen hervorruft.
Wenn der Hammerkopf 17 a auf den Meißel 22 aufgeschlagen ist, so nimmt der Ventilkörper 5, der
Kolben 6, die Kolbenstange 17 und dei Meißel 22 die in Fig. 1 dargestellte Stellung ein. Solange die
hydraulische Pumpe P arbeitet, wiederholt somit der Hammerkopf 17 a das Arbeitsspiel, auf den Meißel
22 aufzuschlagen. Wird jedoch das zu zertrüni mernde Objekt 25, nachdem auf den Meißel 22 zu
wiederholten Malen vom Hammerkopf Schläge aus geübt worden sind, gegebenenfalls durch den Meißel
22 zertrümmert und danach vom Objekt 25 kein Widerstand mehr geleistet oder wenn gleicherweise
die Spitze des Meißels 22 eine vom zu zertrümmernden Objekt 25 entfernte Stellung einnimmt und hierbei
die Kolbenstange veranlaßt wird, in ihrer in F i g. 3 dargestellten untersten Stellung zu verweilen,
nachdem sie diese erreicht hat, wird der ölkanal 2 b
durch den Kolben 6 verschlossen, wobei die am Ventilkörper 5 angeordnete Aussparung 5 α eine Verbindung
zwischen dem mit kleinerem Durchmesser gestalteten Bereich des Zylinderraumes 2 α und der ÖI-kammer7
herstellt. Als Folge hiervon wird das von der hydraulischen Pumpe/5 geförderte Öl durch die
ölzuführungsleitungen 10 und 12, den mit kleinerem Durchmesser gestalteten Bereich des Zylinderraumes
2 a, die Aussparung 5 a, die ölkammer 7, den ölkanal
2 e und die Ölzuführungsleitung 15 gedruckt und dann in den ölbehälter 13 rückgespeist, wodurch der
Schlaghammer aufhört zu arbeiten. Derart wird erfindungsgemäß ein sogenannter »Schlag ins Leere«
wirkungsvoll verhindert.
Die Wirkungsweise der in den F i g. 5 und 6 dargestellten Ausführungsbeispiele ist ähnlich wie die Wirkungsweise
des oben Beschriebenen und in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispieles, so daß sich eine
nähere Erläuterung derselben erübrigt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
'-4 "i !
Claims (1)
1. Hydraulischer Schlaghammer mit einem zy- weist und der mit kleinerem Durchmesser gestallindrischen
Gehäuse, mit in diesem axial an- tete Teil des Kolbens einen zylindrischea Teil
geordneten oberen und unteren Zylinderräumen 5 (16 c') und einen kegelstumpfförmigen Teil
sowie mit einem am unteren Ende des Gehäuses (16 c") enthält.
axial gleitend angeordneten Meißel mit einer, an 6. Hydraulischer Schlaghammer nach An-
ihrem unteren Ende mit dem im unteren Zylin- spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mitt-
derraum verschiebbar angeordneten und nut der lere Teil (17 b) der Kolbenstange (17) einen klei-
Oberfläche des Meißels zusammenwirkenden »o neren Durchmesser als die übrigen Teile dersel-
Applications Claiming Priority (5)
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|---|---|---|---|
| JP46018276A JPS5123922B1 (de) | 1971-03-27 | 1971-03-27 | |
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|---|---|
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ID=27520010
Family Applications (1)
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-
1972
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|---|---|---|---|
| C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
| E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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