DE639407C - Dieselschlagbaer mit auf der Schlagplatte ruhendem Zylinder und beweglichem Stufenkolben - Google Patents

Dieselschlagbaer mit auf der Schlagplatte ruhendem Zylinder und beweglichem Stufenkolben

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DE639407C
DE639407C DEC50695D DEC0050695D DE639407C DE 639407 C DE639407 C DE 639407C DE C50695 D DEC50695 D DE C50695D DE C0050695 D DEC0050695 D DE C0050695D DE 639407 C DE639407 C DE 639407C
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cylinder
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diesel
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D7/00Methods or apparatus for placing sheet pile bulkheads, piles, mouldpipes, or other moulds
    • E02D7/02Placing by driving
    • E02D7/06Power-driven drivers
    • E02D7/12Drivers with explosion chambers
    • E02D7/125Diesel drivers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Dieselschlagbär mit auf der Schlagplatte ruhendem Zylinder und beweglichem Stufenkolben Es ist unter den sogenannten Dieselschlagbären schon eine Ausführungsform bekannt, bei welcher der Zylinder auf der Schlagplatte ruht, während der Kolben sich bewegt, und bei welcher ferner der Zylinderboden eine Bohrung besitzt, durch die ein besonderer Schlagbolzen hindurchtritt. Bei dieser bekannten Ausführungsform ist ein Stufenkolben vorgesehen, bei dem auch die obere, größere Stufe als Schlagkörper wirken kann, während dem Ende des unteren, als kleinere Stufe ausgebildeten Teils des Schlagkörpers gegenüber der Verbrennungsraum angeordnet ist: Bei der bekannten Ausführungsform ist es nicht möglich, den Brennstoff von außen her in reine Luft einzuspritzen, weil die Schlagfläche als Ring ausgebildet ist, die den Einspritzraum abschließt, der durch Aussparungen in den schlagenden Teilen gebildet ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung der obengenannten Art, die sich jedoch erfindungsgemäß von dieser bekannten dadurch unterscheidet, daß die wirksame Schlagfläche in der Mitte des Schlagbolzens und des Schlagkolbens liegt und der Einspritzraum außerhalb der Schlagfläche angeordnet ist.
  • Der Einspritzraum läßt sich z. B. dadurch herstellen, daß Kolben und Schlagbolzen eine kleine Erhöhung von geringerem Durchmesser tragen. Selbstverständlich kann auch der an der Schlagplatte befindliche Schlagbolzen allein eine Erhöhung dieser Art besitzen, da es grundsätzlich nur darauf ankommt, daß zwischen dem Schlagkörper, der als Kolben indem Zylinder sich bewegt, und dem Schlagbolzen, der auf der Schlagplatte sitzt, für die Zeitdauer der Schlagberührung beider Teile im Verbrennungsraum ein Einspritzraum frei bleibt. Hierbei kann der Einspritzraum auch beispielsweise in Form von Taschen in die Zylinderwandung verlegt sein, ferner auch symmetrisch oder unsymmetrisch zu dem Schlagbolzen liegen, ohne daß dadurch an dem Wesen der Erfindung etwas geändert wird.
  • Bei der Erfindung ist außerdem vorgesehen, daß an dem unteren Teil des Zylinders eine Stufe angeordnet wird, um die Kompression zum Nachschieben des Zylinders zu benutzen, was besonders zweckmäßig bei stark ziehenden Pfählen ist.
  • Es ist ferner vorteilhaft, daß der Kolben aus dem Verbrennungsraum vollkommen heraustritt, wodurch eine bessere Spülung mit Frischluft und auch Kühlung erreicht wird.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen: Fig. z eine Ausführungsform im Längs schnitt mit dem Kolben in hochgehobener Stellung, von hinten gesehen, Fig. 2 im Längsschnitt mit dem Kolben in Schlagstellung, von der Seite gesehen Fig. 3 eine Dräufsicht, Fig. 4 eine Ausführungsform mit seitlichem Verbrennungsraum im Längsschnitt, von der Seite gesehen, wobei nur der untere Teil der gesamten Vorrichtung gezeichnet ist.
  • Fig. 5 zeigt dieselbe Ausführung im Längsschnitt, von vorn gesehen.
  • Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie x-x der Fig. 5.
  • Fig. -7 zeigt den Kopf der Vorrichtung in vorgrößertem Maßstabe, von hinten gesehen, und Fig. 8 von der Seite gesehen.
  • Im einzelnen bezeichnen die Bezugszeichen folgende Teile: Der Bärkörper oder Zylinder aus einem Kopfteil 1a, einem Mittelteil 1b und einem Fußteil ic. In dem Fußteil ist ein Schlagbolzen 2 eingesetzt und mit Kolbenringen 3 ;gegen :den Bärkörp.er ia abgedichtet. Der Schlägbolzen 2 ruht mit einer kugeligen Oberfläche auf der Schlagplatte 4, die durch Bolzen 5 so am Bärkörper befestigt ist, daß sie sich in Längsrichtung um ein gewisses Maß bewegen kann und auch gegen die Achse des Bärkörpers um einen gewissen Winkel -.nach allen Seiten hin geneigt werden kann. Der Schlagbolzen 2 besitzt ferner einen Bund, auf dem sich der Bärkörper abstützt. Er ist im Bärkörper längs beweglich, und seine nach oben gerichtete Fläche ist mit einer in der Mitte angeordneten Schlagfläche versehen. In dem unteren Teil des Bärkörpers ic ist ein Verbrennungsraum 6 ausgespart, und an ihm ist eine Brennstoffpumpe 7 mit einer Einspritzdüse 8 angeordnet, die durch den Kurvenhebel g und die Stoßstange io betätigt wird. Durch die Stufenfläche des Schlagkörpers 12 -kann die Stoßstange bewegt werden und durch 'die Feder wird sie wieder nach oben gedrückt. Innerhalb des Zylinders ist ein Schlagkörper 12 in Form eines Stufenkolbens angeordnet. Der obere Teil 12a ist ein zylindrischer Körper von größerem Durchmesser als der untere Teil 12b. .Beide Stufen des Schlagkörpers haben Kolbenringe 13 und 14. Am unteren Teil des Schlagkörpers 12 ist in der Mitte angeordnet eine Schlagfläche 15 vorgesehen, die mit der Schlagfläche r6 des Schlagbolzens 2 in Berührung kommt.
  • In dem Mittelteil des Bärkörpers ib ist ein Luftfilter mit Einlaßventil 17, welches die Luft eintreten, aber nicht austreten läßt, in gleicher Höhe mit einem Überströmventil 18 angebracht, durch das die Luft aus dem Zylinderraum in den -Überströmkanal ig austreten kann, aber nicht umgekehrt. Der Überströmkanal i g endigt am Verbrennungszylinder in einer offenen Düse 2o oder in der Ausführungsform nach Fig. 4 bis 6 in einem in Nähe des Zylinderbodens angebrachten Rückschlagventil 21, das die Luft aus dem Überströmkanal ig austreten, aber nicht in diesen eintreten läßt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 bis 6 kann das Überströmventil fortfallen. Weiter ist der untere Teil des Schlagkörpers i2'1 oberhalb der Kolbenringe mit verringertem Durchmesser ausgeführt, so daß in der in Fig. 2 gezeichneten Stellung die Luft aus dein Überströmkanal austreten kann.
  • Im Kopf ja des Bärkörpers ist zentrisch eine Zugstange 22 längs verschieblich angeordnet, die durch den Riegel 23 in der oberen Lage festgesetzt werden kann. Hierbei ist die .Stange gegen den Deckel des Bärkörpers ia so abgedichtet, daß keine Luft austreten kann. Der Riegel 23 wird durch die Feder 24 in eingerückter Stellung gehalten. Weiter ist der Riegel 23 mit einem Langloch 26 (s. Fig. 7) versehen, in welches der Bolzen eines Hebels 36 eingreift, der auf einer Achse 37 aufgekeilt ist, auf welcher ein weiterer Hebel aufgekeilt ist, in gleicher Form, wie der Hebel 36 durch eine Verbindungsstange 38 mit einem auf der Achse des Handhebels 25 angeordneten Hebel 39 verbunden ist. Auf der Achse des Handhebels 25 sind weitere zwei kurze Hebel 4o befestigt, die in der gezeichneten Stellung auf die Haken 27 drücken. Diese wiederum stehen unter der Wirkung einer Feder 41 vermittels des Bolzens 42. Der Bolzen 42 hat eine Aussparung in die der Riegel 23 eingreifen kann. Durch Zug am Zugseil 31 wird die Handhebelwelle so gedreht, daß der Bolzen 42 nach oben gedrückt wird, so daß der Riegel 23 in den Bolzen 42 einknicken kann. Hierdurch ist die Wirkung der Feder 41 aufgehoben und gleichzeitig der Riegel 23 so viel vorgerückt, daß das Langloch 26 am Ende ist und den Handhebel in der erreichten Lage festhält. Die Haken 27 bleiben dadurch ausgelöst. Durch Zug am Seil 30 wird umgekehrt die Handhebelwelle so bewegt, daß der Riegel 23 ausgelöst wird, wodurch die Haken 27 in Bereitschaftsstellung kommen und die Stange 22 herabfällt.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: -Zur Inbetriebsetzung des Bären wird das Windenseil der Ramme mit der Zugstange 22 verbunden. Dann wird der doppelarmige Handhebel durch Zug an dem Zugseil 30 so umgelegt, daß der Riegel 23 ausgerückt wird entgegen der Wirkung der Feder 24. Dadurch fällt bei Nachlassen des Windenseiles die Zugstange 22 mit den Haken 27 herab. Durch die Feder 41 verriegeln sich die Haken 27 mit dem Schlagkörper 12. Dieser kann durch die Rammwinde angehoben werden. In der obersten Lage verriegelt sich die Zugstange 22 selbsttätig durch den Riegel 23. Bei weiterem Anheben mit der Winde wird der ganze Bärkörper angehoben, aber es können dadurch nicht die Haken 27 ausgelöst werden. Letzteres geschieht durch Zug an dem Zugseil 31 des Handhebels z5, wobei sich der Hebel 36 in dem Langloch des Riegels 23 frei bewegen kann. Durch die Wirkung der Handhebelwelle werden die Haken 27 ausgelöst, wobei sie gleichzeitig den Bolzen 42 nach oben drücken, so daß der Riegel 23 in die Aussparung des Bolzens 42 einfallen kann. Da nun die Feder 41 in ihrer Wirkung aufgehoben ist und die Feder 24 auf den Handhebel zurückwirkt, bleiben die Haken 27 in ausgelöster Stellung. Sind die Haken 27 ausgelöst, so fällt der Schlagkörper 12 frei herab und erzeugt in derri Verbrennungsraum 6 eine Verdichtung der darin befindlichen Luft, während gleichzeitig oberhalb des Schlagkörpers durch das EinlaB-ventil 17 Luft eingesaugt wird. Der Schlagkörper berührt nach der Verdichtung -der Luft den Schlagbolzen 2. Die Luft wird dabei aus der Mitte zum Umfang verdrängt und sammelt sich in dem Einspritzraum 33. Dieser ist in der Ausführung nach Fig. i und -2 als Ringraum um die Schlagfläche herum ausgebildet. In einer anderen Ausführungsform nach Fig. 4 bis 6 ist die Ringraumfläche sehr klein gestaltet und der Einspritzraum 33 in der Wandung des Verbrennungszylinders ausgespart. Diese beiden Ausführungen unterscheiden sich » dadurch, daß der Einspritzraum 33 bei der Ausführung nach Fig. 4 bis 6 stets gleich groß ist, gleichgültig wie stark durch den Schlag des Schlagkörpers der Schlagbolzen 2 sich gegenüber dem Bärkörper i verschiebt. Bei den Ausführungen nach Fig. i und 2 hingegen wird bei einer Verschiebung des Schlagbolzens 2 der Einspritzraum 33 entsprechend der Differenz der Durchmesser verringert. Dadurch steigt die Kompression der Luft auf einen höheren Betrag und durch die Differenzfläche wird der Bärkörper außer seinem Eigengewicht nach unten beschleunigt. Dadurch eilt dann der Bärkörper dem Schlagbolzen schneller nach, als er ohne den Druck der verdichteten Luft tun würde. Diese Ausführung hat dann Bedeutung, wenn die Pfähle stark ziehen, so daß der Schlagbolzen 2 sehr stark voreilt und in der Ausführung nach Fig. 4 bis 6 die Verbindung zwischen dem Einspritzraum 33 und der Berührungsfläche zwischen den Teilen i2 und 2 verlorengehen könnte. Hierdurch geht ein Teil der Schlagenergie verloren und wird für die Kompressionsarbeit verbraucht. Der Brennstoffstrahl tritt aus der Brennstoffdüse im unteren Teil des Einspritzraumes 33 nach Fig. -2 aus, so daß durch den nachdringenden Kolben der Brennstoffstrahl nicht unterbrochen werden kann. Auch kann, um für die Zerstäubung des Brennstoffes einen Raum von größerer Höhe zu erhalten, der Zylinderboden in der Nähe der Brennstoffdüse besonders ausgespart werden. Selbstverständlich kann auch nach der Ausführung der Fig. i und 2 durch Taschen oder eine Ringnut in der Zylinderwandung der Einspritzraum mehr in den Zylinder hineingezogen werden. Dieses empfiehlt sich besonders dann, wenn die Schlagfläche groß bemessen werden muß, so daß am Umfang des Kolbens wenig Raum zur Verfügung steht. Der Raum innerhalb der Zylinderbohrung kann durch eine gegossene oder eine gedrehte Aussparung im Zylinderkörper .ergänzt werden. Die Ausführungsform der Fig.4 bis 6 stellt in dieser Richtung die letzte Stufe dar, bei der der Einspritzraum nahezu vollständig in die Zylinderwandung verlegt ist.
  • Die Einspritzung des Brennstoffes in die verdichtete Luft erfolgt dadurch, daß die Stufe des Schlagkörpers 12 den Stempel io entgegen der Wirkung der Feder i i herabdrückt. Der Stempel io trägt ein Röllchen, welches an dem Doppelhebel g entlang gleitet. Die Gleit- oder Rollkurve des Hebels 9 kann so gestaltet werden, daß dieser stoßfrei beschleunigt wird und während einer kurzen Zeit trotz der stark veränderlichen Geschwindigkeit des Schlagkörpers 12 mit nahezu gleichbleibender Geschwindigkeit den Pumpenkolben der Brennstoffpumpe bewegt. Nach Erreichung des vollen Hubes der Brennstoffpumpe läuft das Röllchen über die Kurve hinaus und erlaubt dadurch, daß der Schlagkörper noch um ein weiteres Stück in den Zylinder eintritt. Die Einspritzung von Brennstoff hat dann bereits aufgehört. Die Zündung erfolgt durch entsprechend hohe Verdichtung der Luft.
  • Durch die Verbrennung wird der Schlagkörper hochgetrieben, und nach Öffnen der Auspuffschlitze 34 entweichen die heißen Abgase. Kurz darauf wird in der Ausführung der Fig. i und 2 der überströmkanal i9 geöffnet, und die beim Hochgange des Schlagkörpers oberhalb desselben verdichtete Luft kann durch das Ventil 18 und die Düse 2o in den Verbrennungsraum eintreten. Da die kalten Gase schwerer sind als die Verbrennungsprodukte, dringen sie in den Zylinder ein, noch dadurch unterstützt, daß die -Düse 2o nach unten gerichtet ist. Der Kolben tritt vollkommen aus dem Verbrennungszylinder aus, wodurch die gute Ausspülung des Verbrennungsraumes gefördert wird. Unterhalb der Stufe i2a des Schlagkörpers treten die Abgase und die überschüssige kühle Luft aus der Öffnung 35 im Zylindergehäuse aus. Wenn der Schlagkörper eine solche Höhe erreicht hat, daß das Überströmventil 18 abgeschlossen wird, sö wird die noch oberhalb des Schlagkörpers 12 befindliche Luft verdichtet. Die verdichtete Luft erzeugt einen Rückdruck auf den Schlagkörper und verzögert dessen Aufwärtsbewegung, während sie gleichzeitig den Barkörper anzuheben sucht. Hierdurch wird eine Beschleunigung der Schlagfolgeerreicht,:weilder Schlagkörper um eine geringere Höhe steigt, als seiner natürlichen Steighöhe entsprechen würde. Da es nicht immer erwünscht ist, eine schnelle Schlagfolge zu erzielen, und da ein erhebliches Gewicht des Barkörpers erforderlich ist, um eine merkliche Beschleunigung des Schlagkörpers 12 zu erreichen, wird man die Anordnung des Luftpuffers, der natürlich auch durch die Pufferwirkung eines anderen elastischen Mittels, beispielsweise einer Feder oder eines Gummipuffers, ersetzt werden kann, häufig auch fortlassen und sich mit der durch den freien Fall gegebenen Schlagfolge begnügen. Weiter muß darauf hingewiesen werden, daß die Gestaltung der Fangvorrichtung für die Erfindung unwesentlich ist und daß die Fangvorrichtung auch vollkommen fortfallen kann, etwa dadurch, daß die Inbetriebsetzung durch Druckluft erfolgt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dieselschlagbar mit auf der Schlagplatte ruhendem Zylinder und beweglichem Stufenkolben sowie mit durch den Zylinderboden hindurchtretendem Schlagbolzen und zwischen diesem und dem Kolben vorgesehenem Einspritzraum, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Schlagfläche in' der Mitte des Schlagbolzens und des Kolbens liegt und der Einspritzraum außerhalb der Schlagfläche angeordnet ist.
  2. 2. Dieselschlagbar nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet daß die den Verbrennungsraum durchsetzende Stufe des Stufenkolbens nach erfolgter Explosion sich völlig von dem Verbrennungszylinder trennt.
  3. 3. Dieselschlagbar nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beschleunigung der Schlagfolge im Oberteil des Zylinders,ob,erhalb des Schlagkolbens seine als Puffer wirkende Federung vorgesehen ist.
DEC50695D 1935-07-03 1935-07-03 Dieselschlagbaer mit auf der Schlagplatte ruhendem Zylinder und beweglichem Stufenkolben Expired DE639407C (de)

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DE (1) DE639407C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE764100C (de) * 1941-04-19 1952-06-16 Hugo Dipl-Ing Cordes Brennkraftrammen, insbesondere zum Einrammen von Pfaehlen
DE975722C (de) * 1949-07-22 1962-06-20 Link Belt Speeder Corp Dieselkrafthammer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE764100C (de) * 1941-04-19 1952-06-16 Hugo Dipl-Ing Cordes Brennkraftrammen, insbesondere zum Einrammen von Pfaehlen
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