DE2214933C3 - Hydraulischer Schlaghammer - Google Patents

Hydraulischer Schlaghammer

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DE2214933C3
DE2214933C3 DE2214933A DE2214933A DE2214933C3 DE 2214933 C3 DE2214933 C3 DE 2214933C3 DE 2214933 A DE2214933 A DE 2214933A DE 2214933 A DE2214933 A DE 2214933A DE 2214933 C3 DE2214933 C3 DE 2214933C3
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Yutani Heavy Industries Ltd
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D9/00Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
    • B25D9/06Means for driving the impulse member
    • B25D9/12Means for driving the impulse member comprising a built-in liquid motor, i.e. the tool being driven by hydraulic pressure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

keit von dem plötzlich absinkenden Widerstand des in welcher das unterste Ende des nichtarbeitenden
zu zerschlagenden Objektes die Aufschlagenergie des Meißels den zu zerschlagenden Gegenstand berührt. Hammerkopfes noch innerhalb des Gehäuses der in seitlichem Längsschnitt,
Vorrichtung wirksam absorbiert werden kann, um Fig.2 einen seitlichen Längsschnitt der Vorrich-
die Aufschlagkraft, welche durch die entsprechenden 5 tung gemäß Fig. 1 in derjenigen Stellung, in welcher
Teile der Vorrichtung entsteht, zu mildern, so daß der Hammerkopf seine oberste Stellung erreicht hat,
die Vorrichtung vor einer Zerstörung bewahrt wer- F i g. 3 einen seitlichen Längsschnitt des Schlag-
den kann. hammers gemäß F i g. 1 in derjenigen Stellung, in
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen welcher die Spitze des Meißels sich in einer vom zu
hydraulischen Schlaghammer zu schaffen, bei dem io zerschlagenden Objekt entfernten Lage befindet, wo-
die in diesem auftretenden Spannungen zentrisch zu bei sich der Hammerkopf in seiner untersten Stellung
den Verbindungsteilen zwischen den Stabteilen, befindet,
welche den Hammerkopf mit dem hydraulisch ange- Fig.4 einen Teilausschnitt gemäß Fig. 1 in vertriebenen Kolben verbinden einerseits und anderer- größertem Maßstab, in welchem die Einzelheiten des seits zwischen diesem Hammerkopf und diesem KoI- 15 Kolbens in ihrer Lage zu den übrigen TeOen dargeben zugeführt werden, wobei diese Verbindungsteile stellt sind,
vor durch diese Spannungen bewirkten Zerstörungen F i g. 5 einen unteren Teil des Scghaers, im
bewahrt werden sollen. seitlichen Querschnitt gemäß einem anderen, gegen-
Die Aufgabe wird gelöst durch eiben mit dem öl- über der in Fig. 1 dargestelltem Ausführungsart un-
raum verbundenen ölkanal, mit einem im oberen ao terschiedlichen Ausführungsbeispiel der Befestigung
Zylinderraum verschiebbaren und den ölraum ver- des Meißels im Gehäuse des Sclagaers,
schließenden oder öffnenden Ventilkörper und an F i g. 6 einen Teilausschnitt eines anderen, von der
seiner Oberseite mit einem, im mit kleinerem Durch- in F i g. 1 dargestellten Ausführungsart geringfügig
messer gestalteten oberen Bereich des oberen Zylin- abweichenden, Ausführungsbeispides des Ventilkör-
derraumes verschiebbaren säulenförmigen Teil, mit 35 pers.
einem im oberen Zylinderraum oberhalb des Ventil- Gemäß F i g. 1 bis 4 bezeichnet das Bezugszei-
körpers angeordneten ersten ölraum mit veränderba- chen 1 das Gehäuse des Schlaghammers, welches aus
rem Volumen, einem im oberen Zylinderraum zwi- den Gehäuseteilen 2,3 und 4 besteht, die miteinander
sehen dem Ventilkörper und dem Kolben angeordne- durch nicht dargestellte Befestigungsmittel, wie bei-
ten zweiten Ölraum mit veränderbarem Volumen 30 spielsweise durch Schrauben verbunden sind. Der
und einem im oberen Zylinderraum unterhalb des Gehäuseteil 2 enthält einen Zylinderraum 2 a, wel-
Kolbens angeordneten dritten Ölraum mit veränder- eher einen Bereich mit kleinerem Durchmesser sowie
barem Volumen; mit einem durch den Kolben ver- einen Bereich mit größerem Durchmesser und ölka-
schließbaren und in den dritten ölraum mündenden näle 2 b, 2 c, 2 d und 2 e aufweist Mit dem Bezugs-
ersten ölkanal, einem durch den Ventilkörper ver- 35 zeichen 5 ist ein Ventilkörper bezeichnet, dessen
schließbaren und den zweiten und dritten ölraum einen kleineren Durchmesser aufweisender Bereich
miteinander verbindenden zweiten ölkanal und mit verschiebbar gleitend und hermetisch dichtend in den
einem durch den Kotben verschließbaren und mit mit kleinerem Durchmesser gestalteten Bereich des
dem zweiten ölraum verbindbaren dritten ölkanal Zylinderraumes 2 a eingreift, und dessen mit größe-
und mit einem mit diesem dritten ölkanal verbünde- 40 rem Durchmesser gestalteter Bereich auf gleiche
nen und in den ersten ölraum mündenden vierten Weise in dem mit größerem Durchmesser gestalteten
ölkanal. Bereich dieses Zylinderraumes 2 a lagert Dieser
Der obere säulenförmige Teil des Ventilkörpers Ventilkörper 5 weist am äußeren Ende seines mit
kann eine in der unteren Stellung desselben den mit kleinerem Durchmesser gestalteten Bereiches zumin-
kleinerem Durchmesser gestalteten Teil des oberen 45 dest eine Aussparung 5 a auf, die dazu dient, eine
Zylinderraumes mit dem ersten ölraum verbindende Verbindung zwischen dem mit kleinerem Durchmes- Aussparung aufweisen. ser gestalteten Bereich und dem mit größerem Der obere säulenförmige Teil des Ventilkörpers Durchmesser gestalteten Bereich des Zylinderraumes
kann einen in der untersten Stellung desselben mit 2 a zu schaffen, sobald der Ventilkörper 5 seine in
diesem säulenförmigen Teil ganz aus dem mit kleine- 50 Fig. 3 dargestellte unterste Stellung erreicht Das
rem Durchmesser gestalteten Bereich des oberen Zy- untere Ende des mit größerem Durchmesser gestalte-
linderraumes austretenden Hohlzylinder bilden. ten Teiles des Ventilkörpers 5 weist eine kegel-
Die zwischen dem oberen Zylinderraum und dem stumpfförmige Form auf.
unteren Zylinderraum befindliche Trennwand kann Mit dem Bezugszeichen 6 ist ein Kolben bezeich-
eine in dieser befestigte Buchse mit einer den mit 55 net, welcher verschiebbar und hermetisch dichtend
kleinerem Durchmesser gestalteten Teil des Kolbens im mit größerem Durchmesser gestalteten Bereich
aufnehmenden Ausnehmung aufweisen. des Zylinderraumes 2 a angeordnet ist. Dieser KoI-
Die Ausnehmung kann einen zylindrischen Teil ben6 enthält einen ölraum 6 a, welcher durch das
und einen kegelstumpfförmigen Teil aufweisen, und untere Ende des Ventflkörpers 5 geöffnet oder ver-
der mit kleinerem Durchmesser gestaltete TeU des 60 schlossen wird und zumindest einen ölkanal 6 b, der
Kolbens kann einen zylindrischen Teil und einen ke- als Verbindung zwischen diesem Ölraum 6 a und
gelstumpfförmigen Teil enthalten. einem Raum dient, der einen mit kleinerem Durch-
Der mittlere Teil der Kolbenstange kann einen messer gestalteten unteren Teil 6 c des Ventilkörpers
kleineren Durchmesser als die übrigen Teile dersel- umgibt, dessen unterstes Ende eine im wesentlichen
ben aufweisen. 65 kegelstumpfförmige Form aufweist Der Ventilkör-
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des per 5 sowie der Kolben 6 teilen den mit größerem Gegenstandes der Erfindung dargestellt Es zeigt Durchmesser gestalteten Bereich des Zylinderraumes Fig. 1 den Schlaghammer in derjenigen Stellung, 2 a in einzelne öl kammern 7,8 und 9. Der ölkanal
2 b mündet mit seinem einen Ende in den Zylinder- dende Bohrung 3 c angeordnet. In der abgestuften raum 2 a, wobei dieser durch den Kolben 6 lediglich Ausnehmung 3 α ist eine Buchse 16 starr befestigt, dann verschlossen wird, wenn der Kolben 6 sich in welche eine Ausnehmung 16 a aufweist, die aus seiner untersten, in F i g. 3 dargestellten Stellung be- einem zylindrischen Teil 16β' und einem kegelfindet, wobei der ölkanal Ib mit dem Ölraum9 in 5 stumpfförmigen Teil 16a" besteht, um den mit klei-Verbindung steht, wenn der Kolben 6 sich in irgend- nerem Durchmesser gestalteten Teil 6 c des Koleiner anderen Stellung befindet. Der ölkanal 2 c bens 6 aufzunehmen, wie das deutlich in F i g. 4 darmündet mit beiden seiner Enden in den Zylinder- gestellt ist. Diese Buchse 16 enthält auch eine öffraum la derart, daß in der in Fig. 1 dargestellten nung 16b. Eine in die Bohrung 3c frei eingesetzte neutralen Stellung des Ventilkörpers 5 und des KoI- io Kolbenstange 17 erstreckt sich frei gleitend verbens 6 (in welcher der Meißel 22 auf dem zu zer- schiebbar und hermetisch abgedichtet durch die öfftrUmmernden Objekt 25 aufliegt und der Ventilkör- nung 16 b, in der ein Ring 18 in der inneren Umper 5'und der Kolben 6 durch den Meißel um ein Ge- fangswandung der öffnung 16 b angeordnet ist. ringes nach oben verschoben sind), beide Mündungs- Diese Kolbenstange 17 ist an ihrem oberen Ende öffnungen durch diesen Ventilkörper 5 bzw. den KoI- 15 mittels Schraubengewinde mit dem einen kleineren benö verschlossen sind, wobei diese beiden Mün- Durchmesser aufweisenden Teil 6 c verbunden, der dungsöffnungen eine Verbindung zwischen den bei- den unteren Teil des Kolbens 6 bildet und trägt an den ölkammern 8 bzw. 9 bilden, wenn der Ventilkör- ihrem unteren Ende den Hammerkopf 17 a, welcher per5 und der Kolben6 seine in Fig.2 dargestellte seinerseits im unteren Zylinderraum 3 6 verschiebbar oberste Stellung erreichen. Sind beide in ihrer unter- ao angeordnet ist. Durch die Verbindungsstelle des KoI-sten in F i g. 3 dargestellten Stellung, so sind beide bens 6 mit der Kolbenstange 17 erstreckt sich in radurch den Ventilkörper 5 bzw. den Kolben 6 ver- dialer Richtung zu diesem ein fest eingesetzter Stift schlossen. Das eine Ende des ölkanals 2 d mündet in 19. Dieser Stift 19 dient dazu, eine sichere Verbindern Zylinderraum 2α derart, daß er durch den KoI- dung dieser zwei Teile zu gewährleisten. Der mittlere ben 6 verschlossen wird, wenn dieser Kolben 6 seine as Teil 17 b der Kolbenstange 17 ist so gestaltet, daß oberste, in Fi g. 2 dargestellte Stellung erreicht hat, sein Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser seiwobei dieser ölkanal Id mit dem Ölraum8 verbun- ner übrigen Teile. Der Hammerkopf 17 a weist eine den ist, wenn der Kolben 6 sich in einer anderen als im wesentlichen hohle Form auf, wobei die Länge der zwischen seiner neutralen in F i g. 1 dargestellten seiner innerhalb der Umfangsfläche des Zylinderrau- und seiner untersten in F i g. 3 dargestellten Stellung 30 mes 3 b verschiebbaren Teiles so gewählt ist, daß sie befindet. Das andere Ende dieses ölkanals Id ist mit zumindest das l,3fache des Durchmessers des Hamdem ölkanal 2e verbunden, der mit seinem einen merkopfes 17 a beträgt Die unterste Seite des Ham-Ende in den Zylinderraum 2 a mündet und somit mit merkopfes 17 a ist sphärisch gestaltet An der äußedem Ölraum7 in Verbindung steht. Der Durchmes- ren Umfangsfläche des Hammerkopfes Yl α ist zuser des mit kleinerem Durchmesser gestalteten Berei- 35 mindest ein Einlagering 20 angeordnet. Zwischen ches des Zylinderraumes 2 a ist von vornherein so dem Hammerkopf 17 a und der oberen Wandung des gewählt, daß seine Querschnittsfläche einerseits grö- Zylinderraumes 3 6 ist eine Schraubenfeder 21 anßer ist als die Querschnittsfläche des ölraumes 6 a geordnet, die die Kolbenstange 17 abwärts ver- und andererseits kleiner als die von der Unterseite schiebt. Der Teil des Gehäuses 4 weist eine Bohrung des mit größerem Durchmesser gestalteten Teiles des 40 4 α auf, in welche der Schaftteil 22 b des Meißels 22 Kolbens 6 gebildete druckbeaufschlagbare Fläche. verschiebbar gleitend eingreift, der mit dem untersten Das Bezugszeichen P bezeichnet eine hydraulische Ende des Hammerkopfes 17 a in Berührung gebracht (Öldruck) Pumpe. Eine ölzuführungsleitung 10 ist werden kann und der einen Flansch 22 a aufweist, mit ihrem einen Ende mit der Druckseite der hydrau- welcher mit dem unteren Ende des Gehäuseteiles 4 in tischen Pumpe P und mit ihrem anderen Ende über 45 Berührung gebracht werden kann. Am oberen Ende ein Rückschlagventil 11 mit dem einen Ende der öl- des Gehäuseteiles 4 ist eine Stützplatte 23 angeordleitung 2 b mittels nicht dargestellter Verbindungs- net, die eine öffnung zum Durchtritt des Schaftteiles teile verbunden. Dieses Rückschlagventil 11 wirkt 22 b des Meißels 22 aufweist Innerhalb der Bohrung derart, daß es lediglich dann öffnet, wenn der öl- 4 a des Gehäuseteiles 4 ist ein Stift 24 fest angeorddruck, mit welchem die ölzuführungsleitung 10 von 5» net, der mit einem Teil semes Umfanges über die der hydraulischen Pumpe F beaufschlagt wird, eine Wand dieser Bohrung 4<z vorsteht Ober einen Teil über einem vorbestimmten Wert (normalerweise in des äußeren Umfanges des Schafttefles 226 des Meider Größenordnung von 10 kg auf 1 cm2) Hegende ßels 22 erstreckt sich in Längsrichtung des Schafttei-GröBe erreicht hat, um dann Öl in den ölkanal 26 les 226 eine Nut 226', deren Länge mehrere cm beeinzuspeisen. Von der ölzuruhnmgsleitung 10 zweigt 55 trägt Ia diese Not 226' greift der Stift 24 ein. Der oberhalb des Rückschlagventils 11 eine Ölzufüh- Meißel 22 vermag sich somit über eine Strecke zu ningsleitung 12 ab, welche mittels in der Zeichnung verschieben, die sich zwischen der in Fig. 1 and in nicht dargestellter Verbindungseinrichtungen mit Fig.3 dargestellten Steftung Das heffit, dem Eintrittsende des nut kleinerem Durchmesser falls das vorderste Ende des MdBeIs 22 sich vom zu gestalteten Bereiches des ZyBnderraumes 2a verbun- 60 zertrümmernden Objekt 25 entfernt befindet, ist die den ist An der Saugseite der hydraulischen Pumpe P durch das Eigengewicht des Meißels hervorgerufene ist eine mit einem ölbehälter 13 verbundene öfen- Abwärtsbewegung desselben durch den Anschlag beführungsieitnng 14 angeordnet Eine ötzuführungs- grenzt, den der Söft in der Nut 22 6' findet. Andererleitung 15 verbindet das andere Ende des ölkanals seits bestimmt dieses Begrenzung die unterste Stellung 2 e mit dem ölbehälter 13. «5 von beiden, sowohl vom Kolben 6 als auch vom Ven-
Im Gehäuseteil 3 ist eine abgestufte Ausnehmung tükörperS. Se, ein Zylinderraum 36 und eine die abgestufte In Fig. S ist ein anderes Ausfünrungsbeispiel der Ausnehmung 3a und den Zylinderraum 36 verbin- Befestigungsart des Meißels 22 am VentOeehäuse
dargestellt, die sich geringfügig von dem in F i g. 1 unteren Ende des Ventilkörpers 5 befindliche druckdargestellten Ausführungsbeispiel unterscheidet. Bei beaufschlagbare Fläche, wird der Kolben 6 vom dem hier vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht Ventilkörper 5 vorgedruckt. Da jedoch im Gegensatz jedoch der Gehäuseteil 4 aus einem Bauteil 4 A und hierzu die am oberen Ende des mit kleinerem Durchaus einem Deckelteil 4ß, die beide mittels Befesti- 5 messer gestalteten Teiles des Ventilkörpers 5 befindgungseinrichtungen, beispielsweise mittels Bolzen, liehe durckbeaufschlagbare Fläche kleiner ist als die fest miteinander verbunden sind. Im Bauteil 4 A ist wirksame druckbeaufschlagbare Fläche am oberen eine Öffnung 4/1' angeordnet sowie ein Raum 4/4" Ende des Kolbens 6 verschiebt das unter Druck stevorgesehen. Der Schaftteil 22 b des Meißels 22 er- hende und auf die untere Fläche des Kolbens 6 einstreckt sich durch die öffnung AA' hindurch, wobei io wirkende öl den Kolben6 und den Ventilkörper5 der Flansch 22a innerhalb des Raumes AA" an- nach oben gegen die entgegengerichtete Federkraft geordnet ist. In diesem Raum AA" ist eine sich frei der Feder 21 und den entgegengerichteten auf das um den Schaftteil 22b erstreckende Schraubenfeder obere mit kleinerem Durchmesser gestaltete Ende 26 angeordnet. Diese Schraubenfeder 26 drückt den des Ventilkörpers S einwirkenden Öldruck. Erreicht Meißel 22 normalerweise in Richtung nach unten. 15 der Kolben 6 derart seine oberste, in F i g. 2 darge-Der Längsbereich der möglichen Verschiebungsbe- stellte Stellung, so werden die Ölkammern8 und 9 wegung des Meißels 22 ist hierbei einerseits dutch über den Ölkanal 2c miteinander verbunden, wobei die obere Wandung des Raumes AA" und anderer- das in der ÖIkammer9 enthaltene unter Druck steseits durch den die untere Fläche des Flansches 22 α hende öl in den ölraum 8 eintreten und hierbei den berührenden Deckelteil 4 B begrenzt. »» Kolben 6 vom Ventil körper 5 trennen kann. Als
Gemäß dem in F i g. 6 dargestellten Ausführungs- Folge hiervon ist die Ölkammer 6 α geöffnet, so daß beispiel ist der Ventil körper 5 hohl gestaltet und das im ölraum 9 befindliche unter Druck stehende dient hierbei im wesentlichen dazu, die Masse des öl über den ölkanal 6 b und den Ölkanal 6 ο in den Ventilkörpers 5 an sich zu verringern. An Stelle der ölraum 8 fließt und hierbei die obere Fläche des gemäß dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbei- 25 Kolbens 6 mit Druck beaufschlagt. Hierdurch wird spiel vorgesehenen Aussparung 5 α am oberen Ende der Kolben 6, die Kolbenstange 17 und der Hammerdes mit kleinerem Durchmesser gestalteten Teiles des kopf 17 α durch die Rückstellspannkraft der Schrau-Ventilkörpers S ist hierbei gemäß der in F i g. 6 dar- benfeder 21 und den auf die obere Fläche des KoI-gestellten \usführungsart der Ventilkörper 5 so ge- bens 6 einwirkenden Öldruck schlagartig schnell staltet, daß dann, wenn der Ventilkörper 5 in seine 3° nach unten bewegt. Während dieses Arbeitsvorganunterste Stellung abgesunken ist, der mit kleinerem ges bewegt sich der Ventilkörper 5 mit einer gewissen Durchmesser gestaltete Teil des Ventilkörpers 5 voll- Zeitverzögerung im Verhältnis zur Abwärtsbewegung ständig aus dem unteren Ende des mit kleinerem des Kolbens 6 nach unten, während eine Rückspei-Durchmesser gestalteten Bereiches des Zylinderrau- sung des im Ölraum 8 enthaltenen Öles entweder in mes 2 α austritt, wobei dieser mit kleinerem Durch- 35 den Ölraum 7 oder in den ölbehälter 13 über die ölmesser gestaltete Bereich des Zylinderraumes 2 a mit kanäle 2 d, 2e und die ölzuführungsleitung 15 durch Ölraum 7 verbunden wird. den auf das obere Ende des mit kleinerem Durch-
Im folgenden wird die Wirkungsweise des erfin- messer gestalteten Teiles des Ventilkörpers 5 einwirdungsgemäßen Schlaghammers beschrieben. kenden Öldruck bewirkt wird. Derart schlägt der Ham-
Fig. 1 zeigt den Schlaghammer in derjenigen Stel- v> merkopf 17a durch die Spannkraft der sich ausdehlung, in welcher das gesamte Gehäuse 1 gegen das nenden Schraubenfeder 21 mit großer Kraft auf den durch den Meißel 22 zu zertrümmernde Objekt 25 Meißel 22 auf. Als Folge hiervon wird auf das zu zergedrückt ist. In dieser Stellung befindet sich jedoch triimmernde Objekt 25 ein kraftvoller Schlag ausgeübt, der Meißel 22 in seiner nach oben angehobenen Stel- Während der Kolben 6, die Kolbenstange 17 und
lung, wobei der Stift 24 das untere Ende der Nut 45 dei Hammerkopf 17 a eine Abwärtsbewegung dirrch-22 b' berührt. In dieser Stellung verschließt die Aus- führen, tritt der mit kleinerem Durchmesser gestalsparung 5 a des Ventilkörpers 5 eine Verbindung tete Teil 6 c des Kolbens 6 in die in der Buchse 16 zwischen dem mit kleinerem Durchmesser gestalteten vorgesehene Ausnehmung 16 a ein. Hierbei wird das Bereich des Zylinderraumes 2a und dem Ölraum?, in der Ausnehmung 16a enthaltene öl durch den wobei der Schlaghammer sich in seiner Arbeitsbereit- 5o zwischen dem inneren Umfang des zylindrischen Teischaftsstellung befindet. Wird nun angenommen, daß les 16 β' der Buchse 16 und dem äußeren Umfang die hydraulische PompeP in Betrieb gesetzt wird, so des zylindrischen TeOes 6c* des mä kleineren] wird das unter Drack stehende Öl aus dem ölbehäl- Durchmesser gestalteten Teiles 6c des Kolbens 6 geter 13 in die Ölzuführungsleitung 10 gedrückt. Hier- badeten Spalt D aus der Ausnehmung 16a in den ÖI-bei wird das unter Drack stehende Öl fiber die Ölzu- 55 raum9 hinansgedrücM. Während dieses Hmausdrän führungsleitung 12 in den mit kleinerem Durchmes- gens des Öles verursacht dieses eine Bremswirkung ser gestalteten Bereich des Zylinderraumes Za einge- auf die Abwärtsbewegung des Kolbens 6. Wird dei speist, wobei das obere Ende des mit kleinerem durch das in dieser Ausnehmung 16e enthaltene öl Durchmesser gestalteten Teiles des Ventilkörpers 5 gebildete Widerstand mit dem Wert R bezeichnet beaufschlagt wird. Zur gleichen Zeit öffnet sich das 60 wobei die Breite des Spaltes nÄD, die Länge des Rückschlagventil 11, und das unter Druck stehende sich überlappenden Teiles der beiden zylindrisches Öl wird über den ölkanal 26 in den Ölraum9 einge- Teile 16a' und 16c' mftL and die Verhältniszahl speist, von wo aus das Öl ifoer den ölkanal 66 in mitK bezeichnet ist, so wirf der Widerstandswerts den Ölraum 6a eintritt, wodurch das untere Ende dmch ^ Ffmaa R-EJ: ausgedrückt. Da dei des Ventilkörpers 5 mit Druck beaufschlagt wnd. Da 65 d»
die am oberen Ende des mit kleinerem Drsser mit kleinerem Durchmesser gestaltete Tefl 6c des gestalteten Teiles des Ventilkörpers 5 befindliche Kolbens 6 fortschreitend in die Ausnehmung 16 α dei dmckbeaafschlagoare Fläche größer ist als die am Buchse 16 eindringt, so vergröBert sich fortlanfenc
9 10
die Länge L des sich überlappenden Teiles der zylin- dungsteilen zwischen dem Hammerkopf 17 α und de
drischen Teile 16 a' und 16 c'. Infolgedessen wächst Kolbenstange 17 vermieden werden. Darüber hinau:
der Widerstandswert ständig an, d. h. genauer ausge- wird es ermöglicht, ein Sicheinfressen der Oberflä
drückt, daß sich folgende Wirkungsweise ergibt: chen zwischen den gleitenden Teilen durch Reibung
Während sich der Kolben 6 weiterhin fortlaufend 5 vollständig zu vermeiden. Durch den Erfinder vorge-
nach unten bewegt, steigt die auf diesen einwirkende nommene Versuche haben gezeigt, daß die bester
Bremskraft mit dem Fortschreiten dieser Abwärtsbe- Wirkungen erzielt wurden, wenn die Länge desjeni-
wegung ununterbrochen an, wobei dieses Ansteigen gen Teiles des Hammerkopfes 17 a, weiche am inne-
in dem Maße erfolgt, in welchem die Bewegungs- ren Umfang des Zylinderraumes 3 b entlanggieitet,
energie des Hammerkopfes 17 α absorbiert wird. Da- io größer war als das 1,5fache des Durchmessers des
her erreicht der Widerstandswert R seinen maxima- Hammerkopfes 17 a.
len Wert in dem Zeitpunkt, in welchem das untere Das untere Ende des Hammerkopfes 17 a ist sphä-Ende des Hammerkopfes 17 a die Stützplatte 23 be- risch gestaltet. Derart wird die Bewegungsenergie des rührt und der mit kleinerem Durchmesser gestaltete Hammerkopfes 17 α wirkungsvoll auf den Meißel 22 Teil 6 c des Kolbens 6 tief in die Ausnehmung 16 a 15 übertragen, wodurch die Leistungsfähigkeit der der Buchse 16 eingedrungen ist. Selbst wenn der Schlagwirkung erheblich gesteigert wird. Außerdem Hammerkopf 17 a auf die Stützplatte 23 auf trifft, ist es hierbei auch vorteilhaft, daß der Hammerkopf wird infolgedessen die durch das gesamte Gehäuse 1 17 a beim Aufschlagen auf den Meißel 22 keine seitaufzunehmende Aufschlagkraft äußerst klein sein. liehen Erschütterungen hervorruft.
Selbst dann, wenn das zu zertrümmernde Objekt 25 »0 Wenn der Hammerkopf 17a auf den Meißel 22 weich und morsch und leicht brüchig sein sollte, wird aufgeschlagen ist, so nimmt der Ventilkörper 5, der erfindungsgemäß der Fall nicht eintreten können, Kolben 6, die Kolbenstange 17 und der Meißel 22 daß der Meißel 22 den Stift zerstört und aus dem die in Fig. 1 dargestellte Stellung ein. Solange die Gehäuseteil 4 herausfällt oder daß das gesamte Ge- hydraulische Pumpe P arbeitet, wiederholt somit der häuse 1 durch den Aufschlag zerstört werden könnte. 25 Hammerkopf 17 α das Arbeitsspiel, auf den Meißel
Der mittlere Teil 17 b der Kolbenstange 17 ist mit 22 aufzuschlagen. Wird jedoch das zu zertriimkleinerem Durchmesser gestaltet als die übrigen Teile mernde Objekt 25, nachdem auf den ,Meißel 22 zu derselben, wodurch die gesamte Kolbenstange 17 wiederholten Malen vom Hammerkopf Schläge auseine gewisse Elastizität und Biegsamkeit erlangt. geübt worden sind, gegebenenfalls durch den Meißel Schlägt der Hammerkopf 17 a somit mit großer Kraft 30 22 zertrümmert und danach vom Objekt 25 kein auf den Meißel 22 auf, so werden die im Kolben 6, in Widerstand mehr geleistet oder wenn gleicherweise der Kolbenstange 17 und im Hammerkopf 17 α er- die Spitze des Meißels 22 eine vom zu zertrümmernzeugten Spannungen in den Beräch des mittleren den Objekt 25 entfernte Stellung einnimmt und hier-Teiles 17 b der Kolbenstange 17 abgeleitet. Trifft in- bei die Kolbenstange veranlaßt wird, in ihrer in folgedessen der Hammerkopf 17a auf den Meißel 22 35 Fig. 3 dargestellten untersten Stellung zu verweilen, auf, so vibrieren der Hammerkopf 17 α, der untere nachdem sie diese erreicht hat, wird der ölkanal 2 b Teil der Kolbenstange 17 sowie der Kolben 6 und durch den Kolben 6 verschlossen, wobei die am Vender obere Teil der Kolbenstange 17 gemeinsam, wo- tilkörper5 angeordnete Aussparung 5 a eine Verbmdurch keine Konzentrierung der Spannungen in den dung zwischen dem mit kleinerem Durchmesser geentsprechenden Verbindungsteilen der Kolbenstange 40 stalteten Bereich des Zylinderraumes 2 α und der ÖI-17 und dem Kolben und zwischen der Kolbenstange kammer 7 herstellt. Als Folge hiervon wird das von 17 und dem Hammerkopf 17 α erfolgen kann. Somit der hydraulischen Pumpe P geförderte öl durch die können in diesen Verbindungsteilen keine Brüche Ölzuführungsleitungen 10 und 12, den mit kleinerem auftreten. Durchmesser gestalteten Bereich des Zylinderraumes
Der Hammerkopf 17 a ist im wesentlichen als 45 2 a, die Aussparung 5 a, die Ölkammer7, den ölka-
Hohlkörper ausgebildet, um das Eigengewicht dessel- nal 2 e und die ölzuführungsleitung 15 gedruckt und
ben zu verringern und gleichzeitig um die Gleitfläche dann in den ölbehälter 13 rückgespeist, wodurch der
des Hammerkopfes 17 a entlang der Wand des Zylin- Schlaghammer aufhört zu arbeiten. Derart wird er-
derraumes 3 b zu verlängern, wobei zwei Einlage- findungsgemäß ein sogenannter »Schlag ins Leere«
ringe 20 am äußeren Umfang des Hammerkopfes 50 wirkungsvoll verhindert.
17a angeordnet sind. Eine derartige Gestaltung trägt Die Wirkungsweise der in den Fig. 5 und6 darge-
wesentlich zu einer sanften und leichten Gleitbewe- steUten Ausfühningsbeispiele ist ähnlich wie die Wir-
gung des Hammerkopf es 17 a bei Außerdem verar- knngsweise des oben Beschriebenen und in Fig. 1
sacht der Hammerkopf 17 a niemals quergericbtete dargestellten Ausführungsbeispieles, so daß sich eine
Erschütterungen, wodurch Bräche in den Verbin- 55 nähere Erläuterung derselben erübrigt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche: nehmung (16α) einen^yUndrischen Teil (16*0 und einen kegelstumpffömagen Teil (16 a j auf-
1. Hydraulischer Schlaghammer mit einem zy- weist und der mit kleinerem Durchmesser gestallindrischen Gehäuse, mit in diesem axial an- tete Teil des Kolbens einen zylindrischen Teil geordneten oberen und unteren Zylinderräumen 5 (16 c*) und einen kegelstumpfförmigen Teil sowie mit einem am unteren Ende des Gehäuses (16 c") enthält
axial gleitend angeordneten Meißel mit einer, an 6. Hydraulischer Schlaghammer nach An-
ihrem unteren Ende mit dem im unteren Zyün- spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mitt-
derraum verschiebbar angeordneten und mit der lere Teil (17 ft) der Kolbenstange (17) einen klei-
Oberfläche des Meißels zusammenwirkenden io neren Durchmesser als die übrigen Teile dersel-
Hammerkopf verbundenen Kolbenstange, die ben aufweist.
sich verschiebbar durch eine, zwischen dem obe-
ren und unteren Zylinderraum angeordnete
Trennwand hindurcherstreckt, mit einer sich frei Die Erfindung bezieht sich auf einen hydraulientlang der Kolbenstange erstreckenden und 15 sehen Schlaghammer mit einem zylindrischen Gediese abwärts drückenden Schraubenfeder, sowie häuse mit in diesem axial angeordneten oberen und mit einem im oberen Zyinderraum verschiebbar unteren Zylinderräumen, sowie mit einem am unteangeordneten Kolben, dessen mit der Kolben- ren Ende des Gehäuses axial gleitend angeordneten stange verbundener Teil einen ölraum aufweist, Meißel, mit einer an ihrem unteren Ende mit dem im gekennzeichnet durch einen mit diesem ao unteren Zylinderraum verschiebbar angeordneten ölraum (6 a) verbundenen ölkanal (6 ft), mit und mit der Oberfläche des Meißels zusammenwireinem im oberen Zylinderraum verschiebbaren kenden Hammerkopf verbundenen Kolbenstange, die und den ölraum (6 a) verschließenden oder öff- sich verschiebbar durch eine zwischen dem oberen nenden Ventilkörper (5) und an seiner Oberseite und unteren Zylinderraum angeordnete Trennwand mit einem, im mit kleinerem Durchmesser gestal- 25 hindurcherstreckt, mit einer sich frei entlang der Kolteten oberen Bereich des oberen Zylinderraumes benstange erstreckenden und diese abwärts driickenverschiebbaren säulenförmigen Teil, mit einem den Schraubenfeder, sowie mit einem im oberen Zyün oberen Zylinderraum (2 α) oberhalb des Ven- linderraum verschiebbar angeordneten Kolben, destilkörpers (5) angeordneten ersten ölraum (7), sen mit der Kolbenstange verbundener Teil einen öleinem im oberen Zylinderraum (2 a) zwischen 30 raum aufweist.
dem VentUkörper (5) und dem Kolben (6) an- Es sind Schlaghämmer bekannt, die durch einen
geordneten zweiten Ölraum (8) mit verändert«- Motor mit innerer Verbrennung oder durch einen
rem Volumen und einem, im oberen Zylinder- Preßluftmotor als Antriebsquelle angetrieben werden
raum (2 α) unterhalb des Kolbens (6) angeordne- (beispielsweise die japanische Patentschrift 4790/
ten dritten ölraum (9) mit veränderbarem VoIu- 35 1970). Derartige Vorrichtungen weisen jedoch den
men; mit einem durch den Kolben verschließba- Nachteil auf, daß sie im Betrieb sehr laut sind, wo-
ren und in den dritten ölraum mündenden ersten durch ihre Verwendung oft unerwünscht ist
ölkanal (2 A), einem durch den Ventükörper ver- Um eine derartige geräuschvolle Arbeitsweise zu
schließbaren und den zweiten und dritten ölraum beheben, sind auch (s. das japanische Gebrauchsmu-
miteinander verbindenden zweiten ölkanal (2 c) 40 ster 29021/1968), Schlaghämmer vorgeschlagen
und mit einem durch den Kolben verschließbaren worden, die eine hydraulische Antriebsquelle in
dritten ölkanal (2 d) und mit einem mit diesem Form von unter Druck stehendem öl verwenden. Bei
dritten ölkanal verbundenen und in den ersten derartigen bekannten hydraulischen Schlaghämmern
ölraum mündenden vierten ölkanal (2 e). wird über ein Untersetzungsgetriebe eine Nockenein-
2. Hydraulischer Schlaghammer nach An- 45 richtung in Drehung versetzt, wobei ein hydraulispruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere scher Motor verwendet wird, um eine mit dem Hamsäulenförmige Teil des Ventilkörpers (5) eine in merkopf verbundene Feder zu spannen. Eine derarder untersten Stellung desselben den mit kleine- tige »mechanische Einrichtung« wie das Untersetrem Durchmesser gestalteten Teil des oberen Zy- zungsgetriebe und die Nockeneinrichtung bringen linderraumes mit dem ersten ölraum (7) verbin- so den Nachteil mit sich, daß nicht nur die bauliche Gedende Aussparung (5 α) aufweist. staltung des gesamten Schlaghammers äußerst kom-
3. Hydraulischer Schlaghammer nach An- pliziert ist, sondern es ergeben sich hierbei auch verspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere schiedene Probleme hinsichtlich der Herstellung und säulenförmige Teil des Ventilkörpers (5) einen in der Instandhaltung derselben. Auch haben derartige der untersten Stellung desselben mit diesem sau- 55 bekannte hydraulische Schlaghämmer, bei denen derlenförmigen Teil gant aus dem mit kleinerem artige mechanische Einrichtungen verwendet werden, Durchmesser gestalteten Bereich des oberen Zy- den Nachteil, daß bei einem ins Leere gehenden linderraumes austretenden Hohlzylinder bildet. Schlag dem gesamten Körper der Vorrichtung ein
4. Hydraulischer Schlaghammer nach An- starker Stoß versetzt wird, durch den nicht nur unerspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwi- 60 wünscht starke Auswirkungen auf den Benutzer, sonschen dem oberen Zylinderraum (2 a) und dem dem auch auf die gesamte Vorrichtung übertragen unteren Zylinderraum (3 b) befindliche Trenn- werden, wodurch die wesentlichen Teile derselben wand eine in dieser befestigte Buchse (16) mit leicht beschädigt werden können.
einer den mit kleinerem Durchmesser gestalteten Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Teil des Kolbens aufnehmenden Ausnehmung 65 derartigen hydraulischen Schlaghammer zu schaffen,
(16 α) aufweist. bei dem in demjenigen Augenblick, in welchem die
5. Hydraulischer Schlaghammer nach An- Vorrichtung sich kurz vor der Durchführung eines spruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aus- ins Leere gehenden Schlages befindet, in Abhängig-
DE2214933A 1971-03-27 1972-03-27 Hydraulischer Schlaghammer Expired DE2214933C3 (de)

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DE2214933A1 (de) 1972-10-12
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Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee