DE725023C - Brennkraftschlaggeraet mit im Zylinder einander entgegengesetzt angeordnetem Brennraum und Spuel- oder Ladepumpenraum - Google Patents

Brennkraftschlaggeraet mit im Zylinder einander entgegengesetzt angeordnetem Brennraum und Spuel- oder Ladepumpenraum

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DE725023C
DE725023C DEW105426D DEW0105426D DE725023C DE 725023 C DE725023 C DE 725023C DE W105426 D DEW105426 D DE W105426D DE W0105426 D DEW0105426 D DE W0105426D DE 725023 C DE725023 C DE 725023C
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combustion chamber
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piston
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flushing
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DEW105426D
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Dipl-Ing Josef Wohlmeyer
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JOSEF WOHLMEYER DIPL ING
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JOSEF WOHLMEYER DIPL ING
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D7/00Methods or apparatus for placing sheet pile bulkheads, piles, mouldpipes, or other moulds
    • E02D7/02Placing by driving
    • E02D7/06Power-driven drivers
    • E02D7/12Drivers with explosion chambers
    • E02D7/125Diesel drivers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
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  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Brennkraftschlaggerät mit im Zylinder einander entgegengesetzt angeordnetem Brennraum und Spül- oder Ladepumpenraum Die Erfindung bezieht sich auf Brennkraftschlaggeräte, insbesondere Rammen, Pfahlzieher, Hämmer, Stampfer, Tiefbohrer u. dgl., bei denen der Brennraum und der Spül- oder Ladepumpenraum im Zylinder einander entgegengesetzt angeordnet sind und über ein oder mehrere Rückschlagventile miteinander in Verbindung stehen.
  • In Verbindung mit Brennkraftschlaggeräten dieser Art ist bereits auf verschiedene Weise versucht worden, die Ausspülung der Verbrennungsrückstände und die Neuladung des Brennraums zu verbessern und bei getrennter Zuführung der Verbrennungsluft und des Brenstoffs eine gute Gemischbildung zu erreichen. Die gute Spülung und die gute Gemischbildung sind maßgebend verantwortlich für die Leistungsfähigkeit des Gerätes und den Brennstoffverbrauch. Je günstiger die Spülung und die Gemischbildung sind, um so höhere Schlagzahlen können erreicht «-erden.
  • Nach einem bekannten Vorschlag wurde im Kopf des Zylinders ein Einströmventil angeordnet, welchem schrägstellende und etwa radial verlaufende Schlitze vorgeschaltet sind, welche die einströmende, unter Druck stehende Frischluft in kreisende Bewegung versetzen. Das Ventil öffnet in eine dem eigentlichen Verbrennungsraum vorgeschaltete ringförmige Vorkammer, in welche der Brennstoff entgegen der kreisenden Bewegung der Luft eingespritzt wird. Wenn auch bei dieser Art der Einführung der Luft und des Brennstoffs eine sehr günstige Gemischbildung bestehen muß und die Verbrennungsprodukte, soweit sie von der kreisenden Luft erfaßt werden, den. Brennraum rasch verlassen, so kann aber die kreisende Luft nicht unmittelbar auf den Teil der Verbrennungsprodukte einwirken, «-elche sich in dem von dein zentralen gentil überschatteten Raum befinden. Die Spülung ist daher keine vollkommene.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die gleiche Aufgabe zugrunde, die mit dem erwähnten bekannten Vorschlag gelöst werden sollte. Die Spülung wird aber im Sinne der Erfindung dadurch vollkommener gestaltet, daß der Brennraum mit mehreren über den Unifang verteilten Einströnikainmern für die Spülluft bzw. für das Ladegemisch ausgestattet ist, die an dem den Auspuffschlitzen entgegengesetzten Ende des Brennraums liegen und in den letzteren in Sehnenrichtung einmünden. Die Luft- oder Gemischströme vereinigen sich hierbei zti einem kreisenden Luft- oder Gemischkern, der den Querschnitt des Brennraums vollständig ausfüllt. Die Frischluft bzw. das frische Gemisch verdrängen deshalb die Verbrennungsprodukte in ihrer Gesamtheit, d.li. die Spülung ist vollkommen. Bei Ladung des Breimraunis mit einem Brennstoff-Luft-Gemisch wird die Verteilung des Brennstoffs infolge der intensiven Durchwirbelung sehr begünstigt. Eine sehr gute Gemischbildung ist aller auch bei getrennter Zufuhr von Luft und Brennstoff gewährleistet, weil die Verbrennungsluft nach beendeter Spülung und während der Kompression in kreisender Bewegung bleibt Lind demgemäß der eingespritzte Brennstoff eine wirkungsvolle Verteilung erfährt.
  • Die Erfindung bezieht sich außerdem auf eine neuartige und zuverlässige Betätigung der Einspritzung bzw. der Zündeinrichtung unter Ausnutzung des Verdichtungsdrucks im Brennraum, indem die Einspritzpumpe bzw. die Zündeinrichtung mit dem Brennraum über einen durch einen Kolben geschlossenen Kanal in Verbindung steht, der zwecks regelbarer Zeiteinstellung der Einspritzung oder Zündung mit einer Drosseleinrichtung versehen und/oder in seinem Volumen veränderbar ist.
  • Eine andere Besonderheit der Erfindung besteht darin, -daß der durch stufenförmige Ausbildung des Schlagkolbens entstehende, zwischen Spülpumpenraum und Brennraum liegende Ringraum als Gebläsepumpe ausgebildet ist, welche Kühlluft für das mit Kühlrippen oder Kühlkanälen ausgebildete Gehäuse liefert.
  • Weitere Kennzeichen der Erfindung; ergeben sich aus der folgenden Beschreibung; der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele. In der Zeichnung zeigen: Abb. i einen senkrechten Schnitt durch eine Ramme mit Darstellung des Schlagkolbens in seiner tiefsten Lage, Abb. 2 einen entsprechenden Kreuzrißschnitt, wobei sich der Schlagkolben in seiner höchsten Lage befindet, Abb. 3 einen Querschnitt nach Linie A-r der Abb. i, Abb. 4 einen Querschnitt nach Linie C-D der Abb. i, Abb.5 einen senkrechten Schnitt durch eine doppelt wirkende Ramme.
  • Gemäß Abb. i bis 4 ist in dem Gehäuse i ein stufenförmig ausgebildeter Schlagkolben 2 angeordnet, der am oberen und unteren Ende durch Kolbenringe abgedichtet ist. Am Gehäusefuß ist der Schlagamboß 4 angeordnet, der ebenfalls durch Kolbenringe o. dgl. in der Zylinderbohrung dicht geführt ist. Hier können die Dichtringe auch im Gehäuse i angeordnet sein (vgl. Abb. i, rechts). Im übrigen besteht die Möglichkeit, die letztgenannten Dichtringe auch teilweise oder ganz durch Nutringe oder Manschetten zti ersetzen.
  • Der obere größere Schlagkolbenteil 3 gleitet in einem entsprechenden Zylinder des Gehäuses i, der oben selbsttätige Sangventile 6 trägt. Vom Oberteil des Gehäuses i führen mehrere Kanäle ; nach unten und münden ungefähr in Brennraumhöhe am Zylinderumfang ein. Vor den Einmündungen sind in der Richtung zum Brennraum öffnende Rückschlagventile 8 angeordnet.
  • Die Mündungen der Kanäle 7 mit den Rückschlagventilen 8 sind so ausgebildet, daß sie jeweils in der Richtung einer Kreissehne der Zylinderprojektion liegen. Abb.3 zeit die sehnenartig gerichteten Schlitzkammern y, die durch die Tellerventile S von den axial verlaufenden Kanälen 7 getrennt sind. Die Ventile 8 «-erden durch Federn io in Schließstellung gehalten. Die Spannung der Federn io wird gegebenenfalls verstellbar ausgebildet. Die Ventile 8 selbst können natürlich auch in anderen Lagen angeordnet sein, z. B. radial oder axial. Es besteht auch die Möglichkeit, nur einen oder wenige Kanäle 7 v0111 Spül- bzw. Ladepumpenraum zum Brennraum zu führen und unten entsprechend der Zahl der Mündungen zu unterteilen.
  • In Brennraumhöhe liegt die Einspritzdüse 12, die von einer.Einspritzpumpe 13 gespeist wird, die durch einen Antriebskolben 14 betätigt wird, der durch eine Bohrung 15 mit dem Brennraum 2o bzw. mit dem Zündraum 17 verbunden ist und vom Verdichtungsdruck beaufschlagt wird. Dieser Einspritzpumpenantrieb ist gerade bei Brennkraftschlaggeräten wegen seiner Einfachheit und Unempfindlichkeit geben Erschütterung durch Ausschaltung aller empfindlichen Teile besonders vorteilhaft.
  • Die Regelung des Einspritzpunktes erfolgt hier in an sich bekannter Weise durch Änderung der Federspannung des Einspritzventils oder in bisher unbekannter Weise durch Drosselung der Verbindungsbohrung 15 oder durch Änderung eines kleinen Behälterrauines, der zwischen dem Drosselorgan und dem Antriebskolben 14 angeordnet sein mag. Gewünschtenfalls kann die Einspritzdüse mit der Einspritzpumpe in einem Aggregat zusammengebaut sein.
  • Bei großen Brennkraftschlaggeräten und entsprechend großen Brennräumen werden mehrere I#',inspritzdüsen in der Brennraumhöhe angeordnet.
  • Der Zündraum 17 wird durch eine am unteren Ende des Schlagkolbens 2 angeordnete Ausnehmung gebildet, von welcher aus ein Fenster zur Einspritzdüse führt. Wenn mehrere Einspritzdüsen vorgesehen sind, so werden natürlich entsprechend viele Verbindungsfenster angeordnet. Die Ausnehmung 17 kann auch ganz oder teilweise im Schlagamboß d angeordnet sein (vgl. Abb. 5 unten).
  • In der Zylinderwand sind waagerechte Auspuffschlitze i9 angeordnet, über «-elche der Schlagbolzen 2 beim Aufwärtshub hinweggleitet.
  • Der Ringraum 23 unterhalb des Schlagkolbenabsatzes ist mit Entlüftuiigsöffnungeri 22 versehen. Um das Gehäuse i bei sehr rasch absinkenden Rammpfählen nach unten hin zu beschleunigen, können die Öffnungen 22 in Höhe der Öffnung 22, angeordnet sein, so daß sich heim Schlaghub in dem Ringrauen 23 ein Luftpolster bildet, welches das Gehäuse i nach unten drückt.
  • Die beschriebene Ausbildung der Spülmündungen, des Brennraumes, der Einspritzpumpenbetätigung ist natürlich auch bei an sich bekannten Schlaggeräten mit Ventil anwendbar, insbesondere auch solchen, wo der Schlagkolben während des Aufwärtshubs aus seinem Zylinder heraustritt.
  • Die Wirkungsweise der in Abb. i bis dargestellten Ramme ist kurz wie folgt: Der Schlagkolben :2 verdichtet beim Hochgehen in die Stellung nach Abb. :2 die oberhalb seines Kolbenteiles 3 eingeschlossene Luft, die in den Kanälen 7 und gegebenenfalls in anderen Hohlräumen gespeichert wird. Nachdem die Brenngase durch Freigabe der Auspuffschlitze i9 entspannt sind, öffnen sich die Ventile 8; infolgedessen strömt Spülluft in den Brennraum, welche in schraubenförmiger Bewegung die restlichen Brenngase nach oben ausschiebt. Dank dieser wirksamen Spülung kann die Höhe des Brennraumes praktisch beliebig groß sein. Beim Schlaghub verdichtet der Kolben 2 nach seinem Vorbeigang an den Auspuffschlitzen ig die Luft im Brennraum 2o bis auf das etwa dein Zündraum 17 entsprechende Volumen im Augenblick der Schlagausübung.
  • Die Luft, die bei Beginn der Verdichtung im ZZ-linder eine Drallbewegung ausführte, hat dieselbe während der Verdichtung größtenteils beibehalten. so daß sich im Zündraum 17 die verdichtete heiße Luft in einem raschen Drehwirbel bewegt.
  • Beim Erreichen des Verdichtungsdruckes wird mit der gegebenenfalls eingestellten Verzögerung die Einspritzung betätigt, indem der Druck durch, die Bohrung 15 auf den Einspritzpumpenkolben 14 treibend wirkt.
  • Es erfolgt nun eine ebenso vollkommene Verbrennung wie in Dieselmotoren, da die Einspritzung in einem Luftwirbel erfolgt, wodurch eine gute innere Gemischbildung gewährleistet ist.
  • Die Brenngase schleudern den Schlagkolben 2 nach oben, so daß das beschriebene Spiel von neuem beginnen kann.
  • Durch Änderung der Spannung der Ventilfedern g kann der im Spülpumpenraum -2i nach beendeter Spülung verbleibende Druck verändert werden. Diese Ausbildung der Spülung gestattet, die Energie der im Raum 2i und den Kanälen 7 verbleibenden Restluft in Form von nach abwärts wirkender Treibarbeit auszunutzen. Durch Tieferlegen der oberen Anschlußstelle der Kanäle 7 kann der obere Teil des Zv linderraums 21 zur Luftputferbildung ausgenutzt werden, fall eine Beschleunigung des Schlaghubes erwünscht ist.
  • Wird oberhalb der Spülpumpensaugventile G ein Stutzen mit @-ergaser angeordnet, dann wird dem Brennraum ein Brennstoff-Luft-Geinisch zugeführt, welcjies nach der Verdichtung gezündet wird. Die Zündeinrichtung wird ebenfalls durch den Verdichtungsdruck im Brennraum betätigt.
  • Der Ringraum 23 kann als Luftpumpe ausgebildet werden, wobei die verdichtete Luft zwecks Kühlung durch Rippen oder Kanäle am Gehäuse i geleitet wird. Das Gehäuse kann natürlich auch mit Wasserkühlung ausgestattet sein.
  • Die in Abb. i bis 4 dargstellte Ramme läßt sich mit einfachen Mitteln so umgestalten, dar sie auch als Pfahlzieher verwendbar ist. Die Umgestaltung besteht darin, daß der Schlafkolben nach oben durch einen Kolbenschaft verlängert wird, welcher in einer ab gesetzten, nach oben durch einen Schlagamboß abgeschlossenen Führung des Gehäuses i gleitet und daß der dabei entstehende obere, d. h. dem Ringraum 32 gegenüberliegend Ringraum als Spül- oder Ladepumpe ausgebildet wird. Der obere Schlagamboß wird mittels beiderseits uni das Gehäuse geführte Zuglascheil mit dein zu ziehenden Pfahl verblinden.
  • Abb. 5 zeigt eine doppelt wirkende Brei vikraftramine, welche sich von dem Gerät nach Abb. i bis 4. im wesentlichen nur dadurch unterscheidet, daß sie auch einen obenliegenden Brennraum besitzt.
  • Das Gehäuse 25 der Ramine ist mit dein Schlagamboß 2.f versehen und besitzt untere Auspuffschlitze 29 und Kanäle 27, die zu den Rückschlagventilen 28 führen. Der zu denn unteren Brennraum gehörige Spül- oder Ladepumpenrauin wird hierdurch den Ringraum 31 gebildet, an welchen das bzw. die Saugventile 26 seitlich angeschlossen sind. Der Schlagkolben 32 ist als Doppelstufenkolben ausgebildet mit all beiden Enden liegenden Zündräumen 17.
  • Inn Gehäuseoberteil 4.3 sind Auspuffschlitze =19, Spülkanäle 47 und-Rücksclilagventile .IS vorgesehen, welche die Ladung oder Spülung des oberen Zündraunnes ermöglichen. Der untere Ringraum 4.1 mit Saugventilen 46 dient als Spülpumpe für den oberen Breiiiiraurn d.o.
  • Die Wirkuligsweise auf jeder Brennrauniseite entspricht der zu Abb. 1 bis 4. gegebenen Erläuterung. Da auch beim Abwärtsgang des Schlagkolbeils eine Verbrennung stattfindet, können hohe minutliche Schlagzahlen erreicht werden.
  • Das Gerät läßt sich ebenfalls für Gemischbetrieb einrichten, indem all den Saugstutzen der Ventile 26 bzw. 4.6 Vergaser angeordnet werden.
  • Das beschriebene Gerät kann ohne weiters als Pfalilzieller benutzt werden, wenn d. -r Brennraum d.o nach oben durch einen Schlagamboß abgeschlossen ist. Dieser Pfalilzieller kann dann einfachwirkend betrieben werden, indem nur der obere Ringraulll31 als Spül-oder Ladepumpe arbeitet.
  • Es ist ohne weiteres verständlich, daß die in Verbindung mit Abb. 1 bis ¢ erwähnte Möglichkeit der Umgestaltung in ein wahlweise zum Schlagen und Ziehen verwelidbares Gerät und ebenso die in Abb. 5 verkörperte 1Möglichkeit der Doppelwirkung auch für Geräte anderer Ausführung voll grof-,#r Bedeutung und maßgeblichene praktischem Vorteil sind.
  • Für das Anlassen der Rammen ist es bekannt, den Schlagkolben mit Hilfe eines Hebezugs anzuheben und durch Handzug auszuklinken, so daß er nach unten fällt und dadurch die Verbrennung einleitet. Lilie verbesserte Einrichtung dieser Art ist in Abb. i und 2 beispielsweise dargestellt. Durch eine obere Bohrung ist die sogenan nte Fangstanv 50 eingeführt, welche an ihrem unteren Ende einen Klinikhaken 51 besitzt, der am Querhohen 52 gelagert ist. Der Halsen 51 besitzt einen waagerechten schweren Hebelarm 53. der durch sein Eigengewicht den Haken 51 in die Eingriffstellung nach links drückt. Ilnii gegenüber ist der Hebelarm 24 angeordnet, der einen nach oben weisenden Anschlagdaumen aufweist.
  • Die Fangstange hat eine gut 55, in die eine Sperrklinke 56 eingreift. Die Sperrklinke 56 kann durch den Seilzug 57 mit Hilfe eines Elektromagneten oder auf beliebige andere Weise ausgeklinkt werden.
  • Beim Inbetriebsetzen wird die Sperrklinke 56 ausgerückt und die Fangstange 5o abgesenkt. In der untersten Lage greift der Haken 51 in die am Schlagkolben vorgesehene Unterschneidung 59 ein. Danach wird die Fangstange 5o angehoben, wobei bei Erreichung der oberen Grenzstellung (ebb. 2) der Anschlagdaumen des Hebelagiles 54. an den Deckel stößt und auf diese Weise den Schlagkolben ausklinkt, während gleichzeitig die Sperrklinke 56 die Fangstange 5o festhält.
  • Die Fangstange 5o nebst zugehörigen Teilen kann bei der Ausbildung des Schlagkolbens gemäß Abb. 5 auch seitwärts angeordnet werden. Der Schlagkolben erhält dann eine entsprechend ausgebildete Ringstufe für d#2ii Eingriff des Hakens 51.

Claims (2)

  1. PATPNTANSPRCC1iL: i. Brenlikraftschlaggerät mit im Zy-linder einander entgegengesetzt angeordnetem Brennraum und Spül- oder Ladepumpenraunn, die in durch Rückschlagventil gesteuerter Verbindung miteinalider stehen, dadurch gekennzeichnet. daß der Brennraum (2o bzw.4o) mit mehreren über den Umfang verteilten Einströnikammern (9) für die Spülluft bzw. für das Ladegemisch. ausgestattet ist, die all dein den Auspuffschlitzen (i9 bz,%v. 29 bzw. 49) entgegengesetzten Ende des Brennraums liegen und in den letzteren in Sehnenrichtung einmünden.
  2. 2. Gerät, insbesondere nach Anspruch 1, mit Ausnutzung des Verdichtuligsdrucks ini Brennraum zur Betätigung der Einspritzpumpe oder der Zündeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspritzpumpe (13' bzw. die Zündeinrichtung finit dem Brennraum (2o bzw..lo) über einen durch einen Kolben (14) geschlossenen Kanal (15) in Verbindung steht, der zwecks regelbarer Zeiteinstellung der Einspritzung oder Zündung mit einer Drosseleinrichtung versehen undloder in seinen. Volumen veränderbar ist. 3. Gerät nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der durch stufenförmige Ausbildung des Kolbens (2, 3) entstehende, zwischen Spülpumpenraum (2i) und Brennraum (2o) liegende Ringraum (23) als Gebläsepumpe ausgebildet ist, welche Kühlluft für das init Kühlrippen oder Kühlkanälen ausgebildete Gehäuse (i) liefert (Abb. i und 2). q.. Gerät, insbesondere nach Anspruch i oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Verwendbarkeit des Geräts als Pfahlzieher der Schlagkolben einen nach oben weisenden Kolbenschaft besitzt, welcher in einer abgesetzten, nach oben durch einen Schlaganiboß abgeschlossenen Führung des Gehäuses gleitet, und der obere Stufenringraum des Kolbens als Spül- oder Ladepumpe ausgebildet ist. 5. Gerät, insbesondere nach Anspruch i oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß vor den Spülpumpensaugveiitilen (6 bzw. 26 bzW. 46) Vergaser angeordnet sind.
DEW105426D 1939-04-04 1939-04-04 Brennkraftschlaggeraet mit im Zylinder einander entgegengesetzt angeordnetem Brennraum und Spuel- oder Ladepumpenraum Expired DE725023C (de)

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